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Makroschlitten mit Antrieb

Jovi62

Themenersteller
Bereits vor einiger Zeit hatte ich ja hier erwähnt, dass ich einen Makroschlitten mit einem Antrieb bauen möchte. In meinem Blog habe ich heute eine Seite mit der Baubeschreibung und den ersten Bildern dazu begonnen.
Die Software für den Arduino zur Schrittmotorsteuerung ist aber noch nicht ganz fertig. Ich werde sie aber sehr ähnlich wie bei meinem Slider gestalten.
Bei Fragen dazu bitte melden.
Gruß Jörg
 

Anhänge

Du benutzt das Motorlager als Spindellager: Macht Dir das Umkehrspiel da keine Probleme?

Hallo Norbert,
das Spindellager ist der schwarze Klotz vor der Kupplung. Ich benutze also nicht das Motorlager. Das Umkehrspiel ist in der Führung einstellbar und ich fahre bei den Aufnahmen ja immer in die gleiche Richtung. Deshalb hatte ich bei den Tests damit kein Problem.
Gruß Jörg
 
Danke für die Info! Das sieht auf jeden Fall nach einem sauberen Aufbau aus!
 
sieht gut aus. Das ist ein Projekt, das ich gerne einmal nachbauen möchte. Der mechanische Teil sollte keine Probleme bereiten. Beim Umgang mit dem Arduino bin ich vollkommen unbeleckt. Einer detailierten Projektbeschreibung würde ich auf Deinem Blog gerne folgen.

Brunke
 
Ich werde die Dokumentation wie bei meinem Slider machen. Leider wird aber noch etwas Zeit ins Land gehen, bis das alles fertig ist. Leider finde ich im Moment nicht immer die notwendige Zeit dafür. Deshalb noch etwas Geduld, dann geht es auch wieder weiter.
Gruß Jörg
 
Woher hast Du eigentlich die Spindel bezogen? Oder ist das normales Befestiungsgewinde? Ich suche momentan nach einer guten Bezugsquelle für Trapezgewindespindeln und -Muttern.
 
Ich habe die eigentliche Führung vor Jahren bei EBAY für einen anderen Einsatz gekauft. Darin ist eine Gewindespindel mit metrischem Gewinde verbaut. Da so ein Makroschlitten ja nicht mit großen Geschwindigkeiten fährt und auch der Weg überschaubar ist, reicht das auch aus. Im Schlittenteil selber sind Buchsen aus Messing, über die das Umkehrspiel eingestellt werden kann. Diese Buchsen können dann notfalls erneuert werden.
Gruß Jörg
 
Hallo!

sieht ja sehr gut aus.

Wie soll denn Funktionsprinzip sein? Per Poti Anzahl der Schritte einstellen und dann START drücken und es macht Schritt->Auslösung (fokussieren soll es ja nicht :)), Schritt->Auslösung, Schritt->Auslösung usw.?

Oder hast Du einen anderen Konzept?

Gruß,
Nico
 
Genau so hatte ich mir das gedacht. Wahrscheinlich ein Poti für die Schritte zwischen den Bildern, einen für die Standzeit und evtl. noch einen für die anzahl der Bilder oder den Weg.
Gruß Jörg
 
Hallo Jorg!
Wahrscheinlich ein Poti für die Schritte zwischen den Bildern, einen für die Standzeit...
Sorry, kenne mich mit Details des Focus-Stackings nicht aus:
ist die Einstellbarkeit der Schritte oder der Pause nach der Auslösung von Bedeutung? Oder ist es nur so, für alle Fälle?

gruß,
Nico
 
Halo Nico

... das Ganze ist nicht in zwei Worten zu erklären - hier,jetzt nur stark vereinfacht.

Man muss den Weg zum Ziel in recht viele und sehr kleine Etappen aufteilen -es macht aber Spaß.:)

Also ....
Irgendwie bist du zu dem Ergebnis gekommen, das deine Optik eine Tiefenschärfe von einem Millimeter abbildet.

Die Spinne, die Du so hübsch findest, passt genau zwischen zwei gedachte parallele Ebenen im Abstand von 10 Millimetern. (BTW: die Parallelen sind auch parallel zum Sensor)

Das heißt, um das ganze Viech von vorn bis hinten schön scharf abzubilden musst du die Distanz in 10 "Schärfeebenen" zerlegen bzw aufnehmen. (sehr grob)

(Handbetrieb)
Solange Du auf einen Knopf der Steuerung drückst fährt die Kamera nach vorn und wenn Du auf einen anderen Drückst nach hinten. Das wäre noch recht einfach.

So stellst Du die Nasenspitze ein und machst ein hübsches Nasenspitzenfoto.



Der Rest ist Dir zu doof - das soll eine Automatik erledigen.

Das Gewinde Deiner Spindel hat eine Steigung von 2 mm pro Umdrehung.

Deine erforderlichen Schärfeebenen liegen einen Millimeter also eine halbe Umdrehung der Spindel aus einander.

Eine Umdrehung eines gängigen Schrittmotors ist in 200 Schritte geteilt.

Wenn Deine Kamera die nächste Schärfeebene, in einem Millimeter Entfernung aufnehmen soll, muss der Schrittmotor also 100 Schritte drehen.

Der Schrittmotor dreht sich aber nur wenn er etwas Energie, ein paar Impulse für die Schritte und für die Drehrichtung bekommt.

Diese Impulse kommen aus einer Gruppe von digitalen Ausgängen eines Microcontrolers, z. B. eines Arduino, und werden an den Motortreiber weitergeleitet.

Die Kamera wird vor gefahren und macht ein hübsches Bild von den Augen.

Das Ganze wird entsprechend oft wiederholt.

So ein Arduino hat recht viele digitale Schnittstellen, sodass auch der Auslöser, die Spiegelvorauslösung, Endschalter ja sogar mehrere Achsen angesteuert werden können.

Dafür ist es notwendig den Ablauf (Prozess) in zum Teil sehr kleine Segmente zu zerlegen etwas Programmieren zu lernen.

Da wird also weniger mit einem Poti geregelt als viel mehr und rein digital, relativ schnell viele 5 V Impulse in einem Microcontroler erzeugt und in einem Motor-Treiber verarbeitet und damit die Drehung der Motorwelle angeregt.

Ich hoffe das Reicht für eine grobe Richtung.
 
Hallo!
... das Ganze ist nicht in zwei Worten zu erklären - hier,jetzt nur stark vereinfacht...

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

Ich habe mich vermutlich missverständlich ausgedrückt:
Den technischen Hintergrund verstehe ich durchaus, habe auch schon mir Arduino programmiert, auch Dolly-Slider gebaut, was mit Schrittmotor angetrieben und mit Arduino gesteuert war.
Auch Vorgang des Stackings mit Schärfeeben usw. ist mir soweit klar.

Mir geht es um den Konzept der Bedienung des Schlittens für Focus-Stacking:
Ich hätte vermutlich Schärfetiefen einiger Makroobjektive ermittelt, hätte den kleinsten Weg+Sicherheit genommen und diesen Wert über die Spindelsteigung in Schritte einprogrammiert und fest gespeichert.
Auf dem Arduino würde ich dann mittels eines Poti (oder was Anderes, je nachdem)nur den Gesamtweg einstellen, Start-Taster drücken und die Automatik starten:
Foto machen, um den gespeicherten Weg/Schritte verfahren, kleine Pause machen, Foto machen, um den gespeicherten Weg/Schritte verfahren, kleine Pause machen, Foto machen usw.

Sprich: ich würde nur einen Poti und einen Taster, oder vielleicht auch nur einen Schalter (solange geschaltet Foto machen, um den gespeicherten Weg/Schritte verfahren, kleine Pause machen, Foto machen...) vorsehen.

Der TO sieht aber theoretisch 3 Potis vor: für Anzahl der Schritte, für Dauer der Pause und für die Anzahl der Auslösungen bzw. Gesamtweg.
Und darauf zielte meine Frage ab: in wiefern sollen die Werte der Schärfentiefe und der Pausen einstellbar sein? Bringt es Vorteile? Nicht dass ich es ohne plane und dann dahinter komme dass die doch nötig waren. Klar, man kann es nachrüsten/nachprogrammieren aber wenn es Sinn macht dann würde ich es bereits bei der Planung berücksichtigen.

Gruß,
Nico
 
Hallo!


Der TO sieht aber theoretisch 3 Potis vor: für Anzahl der Schritte, für Dauer der Pause und für die Anzahl der Auslösungen bzw. Gesamtweg.
Und darauf zielte meine Frage ab: in wiefern sollen die Werte der Schärfentiefe und der Pausen einstellbar sein? Bringt es Vorteile? Nicht dass ich es ohne plane und dann dahinter komme dass die doch nötig waren. Klar, man kann es nachrüsten/nachprogrammieren aber wenn es Sinn macht dann würde ich es bereits bei der Planung berücksichtigen.

Gruß,
Nico

Die Schärfentiefe ist ja vom eingestellten Abbildungsmaßstab des Makroobjektives abhängig, die bei unterschiedlichen Einstellungen in Kombination mit der Blende, sehr unterschiedlich sein kann. Deshalb kommt keine feste Programmierung in Frage.
Die Zeit werde ich auch einstellbar machen um den unterschiedlichen Belichtungssituationen gerecht zu werden. Wenn der Schlitten draußen zu Einsatz kommt, ist es auf jeden Fall günstig wenn es nicht zu lange dauert, z.B. Wind oder Bewegung des Objektes. Je schneller die Bilder im Kasten sind, desto besser. Drinnen können schon mal längere Belichtungszeiten möglich und erforderlich werden.
Ich hoffe ich konnte Die Deine Frage ausreichend erklären.
Gruß Jörg
 
Hallo Jorg,

vielen dank für die Erklärung! Das mit der Belichtungszeit habe ich gar nicht so präsent.

Gruß,
Nico
 
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