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Evil-/Systemkamera Makros mit mft oder APS-C Kameras

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Also wenn es um richtig große ABM geht, läuft idR ohne Stativ und Focusstacking wenig. Egal, an welchem Sensor.
Gerade auch, wenn Dir die Schärfe bei Deinen Bildetn fehlt, liegt das vermutlich nicht am KB, sondern an den Bedingungen. Man kann auch freihand tolle Bilder machen, aber es ist schwerer, sich optimal auszurichten oder den Fokus an die richtige Stelle zu setzen. Da hat man viel Ausschuss. Mit ner handlichen OM 1 verringert er sich eventuell.
Ich verzichte meist darauf und ziehe lieber morgens und abends mit Stativ und Pflanzenklammer los. Das tut auch der Bildgestaltung gut.
Und ich genieße die Detailfülle, die einem dann KB gegenüber den kleineren Sensoren bietet. Für Bilder im Internet ist das aber sicher nachrangig.

Großer ABM geht auch mit KB...


 
Deine Bilder sind top mit Vollformat. Hast due alle gestackt? Kann man solche Bilder auch ohne Focus Stacking machen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja und nein. Absolut ist die Abbildung auf dem Sensor natürlich nicht größer, aber relativ zum Gesamtbild dann doch. Letzteres ist das, was in der Praxis interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stell dir als Beispiel vor, ein Mistkäfer ist 12 mm hoch. Im Maßstab 1:1 nimmt er damit die halbe Bildhöhe eines Fullframe-Sensors ein. Dann würde er mit demselben Maßstab die komplette Bildhöhe des mFT-Sensors einnehmen (wenn wir die kleinen Unterschiede aufgrund des anderen Seitenverhältnisses mal ignorieren).
 
Deine Bilder sind top mit Vollformat. Hast due alle gestackt? Kann man solche Bilder auch ohne Focus Stacking machen
Ja, das sind beides Stacks. Bei so großen ABM kann man irgendwann nicht mehr weiter abblenden, um die nötige Schärfentiefe zu erreichen. Dazu kämen noch Probleme mit Beugung und eventuell einem aufdringlichen Hintergrund.
Übrigens kann das Mehr an Freistellung am großen Sensor auch mal von Vorteil sein. Z. B., wenn man mal ein schön freigestelltes Bild in kleinerem ABM machen möchte oder wenn das Motiv mitten im Gemüse sitzt und der Hintergrund ausgeblendet werden soll. Dann kann man notfalls mit offener Blende stacken und hat ein scharfes Motiv bei gleichzeitiger Freistellung.

Der Grüne Zipfelfalter ist ein Stack bei f/3.5, weil sonst das Gras zu aufdringlich wäre. Die Florfliege hätte bei geschlossener Blende keine runden Unschärfekreise im Bokeh.

20200602-20200513-IMG_2812 ZS11 1-125 f35 100 180-b.jpg

20200526-IMG_4720-b.jpg
 
Genau, bei den Sachen im großen ABM komplett manuell mit dem Makroschlitten. Das Focusbracketing geht bei aktuellen Kameras und AF- Objektiven so schnell, dass aber auch Freihandstacks möglich sind.
Ich rate trotzdem generell zum Stativ. Es sei denn, man fotografiert bewusst Insekten in Bewegung. Da erwarte ich aber auch keine knackscharfen Stacks aus 50 Einzelbildern. ;)

Manueller Stack aus 52 Bildern mit dem MP-E65 bei f/5.6 und einem Einzelbild mit f/13 für etwas Struktur im Hintergrund...

 

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  • 20230514-20230514-IMG_8282 ZS52 1-6 f56u13 200 65-b.jpg
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    20230514-20230514-IMG_8282 ZS52 1-6 f56u13 200 65-b.jpg
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Makros mache ich eigentlich immer Freihand, deine Bilder sind schon klasse.

Ich überlege immer noch ob mir die Oly EM1 MKII/III hilft für bessere Makros. Die hat ein tolles Focusbracketing in der Kamera und kann Stacking mit 15 Bilder in der Kamera.

Bei Freihand wäre es schon schön draussen was zum überprüfen ob das Bild was geworden ist.
 
Ich glaube, zielführender ist es, Deine Arbeitsweise zu checken. Welche Art Bilder möchtest Du denn machen? Actionbilder von aktiven Insekten oder in Ruhe gestaltete Bilder bei stimmungsvollem Licht?
 
Ich glaube, zielführender ist es, Deine Arbeitsweise zu checken. Welche Art Bilder möchtest Du denn machen? Actionbilder von aktiven Insekten oder in Ruhe gestaltete Bilder bei stimmungsvollem Licht?
Die ist unterschiedlich. Zumeinem mache ich Bilder von Insekten, Schmetterlinge die am Strauch, Ast oder Grashal sitzen, das kann am frühen morgen sein bis in den Vormittag.
Aber alles zu 95 Freihand. Dann sind noch Bilder von fliegendem getier, wie Bienen, Taubenschänzchen usw.
 
Denk vielleicht auch über deine Brennweiten nach. Für MFT gibt es z.B. das 90 mmMakro von Olympus. Das ist vom Bildwinkel wie 180 mm KB, dieser Brennweitenbereich wird von den Eigenserien der Hersteller nicht abgedeckt. Bei Libellen oder grundsätzlich allen Insekten mit hoher Fluchtneigung dürften dir lange Brennweiten zugute kommen.

Umgekehrt sind bei Pilzen oft einmal kurze Brennweiten hilfreich, weil sonst zu viel Waldboden im Weg liegt. Als Allzweck-Makro würde ich auf jeden Fall so Richtung 100, eher 120 mm KB schielen.
 
Das mit der Fluchtdistanz spielt, wenn überhaupt, nur tagsüber eine Rolle. Und auch dann kommt man meist dicht genug heran, wenn man sich richtig nähert (möglichst ruhig und ohne Seitenbewegungen). Der Unterschied zwischen dem Abstand eines 100ers bzw. 180ers zum Motiv entscheidet da selten darüber, ob die Libelle davonfliegt. Da ist es sinnvoller, in solchen Situationen gleich zum Tele (mit Zwischenring) zu greifen. Die Brennweite ist v. a. wichtig für die Bildwirkung und wieviel vom HG mit einbezogen werden soll. Canon hat übrigens ein eigenes 180er, Nikon mWn ein 200er.

Morgens oder abends ist die Distanz egal und man hat mitunter andere Probleme... ;) (sorry, wenn ich hier so viele Bilder spamme)

20141012-IMG_3912.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Fluchtdistanz spielt, wenn überhaupt, nur tagsüber eine Rolle. Und auch dann kommt man meist dicht genug heran, wenn man sich richtig nähert (möglichst ruhig und ohne Seitenbewegungen). Der Unterschied zwischen dem Abstand eines 100ers bzw. 180ers zum Motiv entscheidet da selten darüber, ob die Libelle davonfliegt. Da ist es sinnvoller, in solchen Situationen gleich zum Tele (mit Zwischenring) zu greifen. Die Brennweite ist v. a. wichtig für die Bildwirkung und wieviel vom HG mit einbezogen werden soll. Canon hat übrigens ein eigenes 180er, Nikon mWn ein 200er.

Morgens oder abends ist die Distanz egal und man hat mitunter andere Probleme... ;) (sorry, wenn ich hier so viele Bilder spamme)

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Cool der Frosch
 
Bei ruhenden Insekten morgens oder abends wirst Du eher zu schärferen Bildern kommen, indem Du Stativ, Einstellschlitten und gegen den Wind Pflanzenklammer und einen Schirm nutzt.

Anhang anzeigen 4562983

Anhang anzeigen 4562984
das ist coll der ganze Aufbau. Ich weiss es ein richtiger Weg wäre, aber ich Fahre mit dem Fahrrad raus und wo es mir gefällt nehme ich meine Kamera aus dem Korb und entdecke die Natur
 
Ist ja auch kein Problem, solange Du Spaß hast. Dann muss man mit mehr Ausschuss leben und darf nicht immer volle Perfektion hinsichtlich Schärfe, Bildgestaltung, Licht und Hintergrund erwarten. Tolle Bilder kann man dennoch machen, v. a. wenn man freihand geschickter ist als ich.
Dann ist eine mft auch handlicher und besser zu transportieren.
 
Das mit der Fluchtdistanz spielt, wenn überhaupt, nur tagsüber eine Rolle. Und auch dann kommt man meist dicht genug heran, wenn man sich richtig nähert (möglichst ruhig und ohne Seitenbewegungen).
Wenn man die Kamera richtig still hält, braucht man auch keinen Blitz und kein Stativ; wenn man früh morgens rausgeht, muss man sich um Fluchtdistanz kaum Sorgen machen; wenn man immer bei Basis-ISO fotografiert, braucht man auch kein Kleinbild. All das stimmt natürlich.

Aber gerade wenn ich noch keine Erfahrung mit Makro und den Gewohnheiten der verschiedenen Tierarten habe, würde ich dennoch zu einem (moderat) langen Makro und so wenig Zusatzequipment wie möglich raten - schon allein, weil jeder Auf- und Umbau oft wertvolle Sekunden und Minuten kostet. Dann hat man trotz Schnappschuss-Philosophie genug Luft für Fehler und kann sich besser ausprobieren. (Auf jeden Fall danke für den Hinweis zu den Canon- und Nikon-Makros, da hätte ich mal vorher nachschauen sollen!)
 
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