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Makroobjektiv & Nahlinse

Edelrose

Themenersteller
Gibt es einen Sinn mein 100-mm-Makroobjektiv mit einer achromatischen Nahlinse mit + 5 Dioptrien zu koppeln? Ich fotografiere bevorzugt mit dem 100-mm-Objektiv im Makrobereich und möchte noch mehr im Nahbereich erreichen.
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Hi,

habe selber ein Makroobjektiv (Tamron 90mm) und mir eine Nahlinse geholt.

Lohnt sich, wenn man die Naheinstellgrenze verringern will (z.b. näher an eine Blume ran).

Nachteil ist meiner Meinung nach, dass der Tiefenschärfeberreich gerringer wird (Meine Makros ohne Nahlinse tue ich mit F14 abblenden und mit Nahlinse um den selben Tiefenschärfeberreich zu erhalten, muss ich mit F16 abblenden) und man sich überlegen solte, was scharf gestellt werden soll oder nicht.

Mache trotzdem damit sehr gute Makros.
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

mit +5 dioptriem mag es an nem 100mm macro was bringen. hab nen achromaten (500 D +2 dioptrien) an nem sigma 105mm,da bringt es nicht soviel!
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Und an meinem 70 -300 mm? Das Problem ist, ich brauche noch einen Artikel, um die Versandkosten bei einer Bestellung zu sparen. Da wäre eine Nahlinse vom Pries gerade recht.
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

wie gesagt nahlinse ist nicht gleich nahlinse,ein achromat(mehrgliedrige linse)hat eine bessere abbildungsleistung und es treten kaum CA*S auf. ein 500D achromat*2 dioptrien,wird ab c.80mm brennweite empfohlen,die teile sind aber auch nicht gerade billig c.70 euro. ;)
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Hallo,

als Faustregel gilt, dass man nicht zu starke Vorsatzlinsen einsetzen sollte (egal, ob Nahlinse oder Achromat); die Brennweitenveränderung sollte nicht über 1,5 liegen.

Grund: In jedem Fall werden die Objektivfehler weiterverstärkt, beim besseren Achromaten bleibt dann immer noch die Randunschärfe über, die nicht kompensiert werden kann, weil man bei Digitalkameras nicht endlos abblenden kann, da der Bereich der förderlichen Blenden kleiner ist.

Das ist vielmehr vom Cropfaktor abhängig, bei FT (Olympus) blendet man im Makrobereich nicht mehr als 8 - 11 ab (entspricht analog von der Schärfentiefe immerhin 16 bzw. 22 !). Blendet man z.B. bei Olympus mehr ab, kommt man zusätzlich in die Unschärfe durch Blendenbeugung; es fällt oft nur bei Vergleichsaufnahmen auf, dass das Foto dann nicht so toll geworden ist, wie man gedacht hat (bei anderen Herstellern wird anders gerechnet, das Problem bleibt aber gleich, da man zwar mehr abblenden kann, der Abbildungsmaßstab dafür dann aber auch nicht so hoch ist).

Man produziert also wie in der Mikroskopie mit einer zu starken Linse eine Art "leere Vergrößerung".

Ich benutze ein 105er mit 3,8 dpt Linse = Endbrennweite 75 (Verhältnis 105 zu 75 = 1,4); das geht gerade noch so; dieselbe Linse an einem 60 mm Objektiv bringt dann aber gar nichts mehr (Endbrennweite 48,8; Faktor mit 1,22 zwar besser, aber die Steigerung des Abbildungsmaßstab relativ zur Verringerung zum freien Arbeitsabstand ist zu ungünstig, im Freiland nicht zu gebrauchen).

Es spielen also mehrere Dinge da mit rein, nicht nur die optischen Qualitäten.

Bei 100 mm und 5 dpt. Linse kommt man auf 66 mm = Faktor 1,51 (knapp drüber)

Danach meine ich, dass die Kombination im direkten Vergleich keine optimalen Ergebnisse bringen wird, obwohl man damit auch wird fotografieren können. Ein Achromat ist aber nicht billig; daher sollte man abwägen.
Anders wäre es, wenn man als Grundobjektiv eben kein richtiges Objektiv, sondern einen sogenannten Objektivkopf verwendet: Dann könnte man mehr abblenden und man kann eine stärkere Linse einsetzen. man braucht dann aber zwingend einen balgen oder einen makrotubus oder bei geringerer Flexibilität Zwischenringe !

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Nach euren Meinungen im Forum sehe ich doch lieber von Nahlinsen ab.

Ich bedanke mich bei allen, die sich gemeldet haben und schließe den Beitrag von meiner Seite hiermit.

cu Edelrose
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Ich greif das Thema etwas abgewandelt noch mal auf.
Kann man ein Makro-Objektiv mit Telekonverter betreiben, hier speziell das Sigma 105 an Pentax K20? Verlängert sich der Mindestabstand um den Tele-Faktor?
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Und an meinem 70-300 mm? Das Problem ist, ich brauche noch einen Artikel, um die Versandkosten bei einer Bestellung zu sparen. Da wäre eine Nahlinse vom Preis gerade recht.

Das meiste sparst Du, wenn Du keine Vorsatzlinse bestellst.
Eine brauchbare für das 70-300 sollte 1 dpt haben und achromatisch korrigiert sein.
Wenn es so was gibt, kostet es knapp 100 €.

Die nutzbaren Entfernungen rutschen von etwa oo ... 1,5 m auf 1,2 m ... 0,75 m, die Abbildungsmaßstäbe von 0,00...0,25 auf 0,33...0,58 bei f=300 mm.

Bei 2 dpt kann man sich das lange Ende ab ca. 150 mm abschminken, die Bilder werden zwar "groß", aber so unscharf, daß der AF nicht mehr sinnvoll arbeitet.
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Ich greif das Thema etwas abgewandelt noch mal auf.
Kann man ein Makro-Objektiv mit Telekonverter betreiben,
Welche Art von Telekonverter ist gemeint (die zwischen Objektiv und Cam oder die vor dem Objektiv)?

hier speziell das Sigma 105 an Pentax K20? Verlängert sich der Mindestabstand um den Tele-Faktor?
Der Mindestabstand verlängert sich um die Länge des Telekonverters (wenn es sich um einen handelt, der zwischen Objektiv und Cam kommt).
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Genau so einen Konverter zwischen Cam und Objektiv meinte ich. Dann könnte ich damit die "Fluchtdistanz" etwas vergrößern. Werde mich also mal auf dem Markt nach einem brauchbaren Teil umsehehen.
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Genau so einen Konverter zwischen Cam und Objektiv meinte ich. Dann könnte ich damit die "Fluchtdistanz" etwas vergrößern. Werde mich also mal auf dem Markt nach einem brauchbaren Teil umsehehen.

Die Distanz erhöht sich um ca. 5 cm und das Objektiv wird um etwa 5 cm länger.
Der minimale Arbeitsabstand bleibt genauso groß. Der Arbeitsabstand für einen bestimmten Abbildungsmaßstab erhöht sich (in Fernbereich um den Verlängerungsfaktor, im Nahbereich um etwas mehr).
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, erhöht sich bei z.B. einem 1,4-Konverter der minimale Arbeitsabstand von - z.B. 30cm bei 1:1 - somit auf 42cm.
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, erhöht sich bei z.B. einem 1,4-Konverter der minimale Arbeitsabstand von - z.B. 30cm bei 1:1 - somit auf 42cm.
Der minimale freie Arbeitsabstand (Insektenbedrohungsfaktor) bleibt konstant.

Weitere Bemerkungen:
  • Für viele Insekten (Libellen, Schmetterlinge) kommt doch meist das EF 70-300/4-5.6 IS USM zum Einsatz. Minimale Motivgröße an der 350D ist damit 6 cm x 4 cm. Freier Arbeitsabstand ist dabei um die 130 cm.
  • Mit einem 1,4x-Konverter würde daraus eine minimale Motivgröße von 4,2 cm x 2,8 cm, dann auch bei 130 cm freiem Arbeitsabstand.
  • Ein Motiv der Größe 6 cm x 4 cm erhält man dann bei etwa 185 cm freiem Arbeitsabstand.
  • Wenn man Abbildungsmaßstäbe um die 1,0 (oder mit Telekonverter 1,4x um die 1,4) benötigt, müßte man als Hauptobjektiv ein Macro-Objektiv nehmen. Man sollte allerdings darauf achten (!!!!), daß der Telekonverter mechanisch durch die Lage seiner Linsen mit dem Hauptobjektiv zusammenarbeiten kann. Die Canon-telekonverter gehen nur mit wenigen Objektiven.
  • Für nichtflüchtendes Viehzeug machen sich gut kurze Brennweiten von 50 mm bis 70 mm als Macro (Canon EF-S 60/2.8, Sigma AF 50/2.8 macro, Sigma AF 70/2.8 macro)
  • Für flüchtendes Viehzeug machen sich gut lange Brennweiten von 150 mm bis 180 mm als Macro (Canon EF 180/3.5, Sigma AF 150/2.8 macro, Sigma AF 180/3.5 macro)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Danke Frank, dann laß ich das Experiment mit dem - nicht unbedingt kostengünstigen - Konverter lieber!
 
AW: Makroobjektiv + Nahlinse

Ich greif das Thema etwas abgewandelt noch mal auf.
Kann man ein Makro-Objektiv mit Telekonverter betreiben?

Warum nicht einmal die "guten alten" Zwischenringe ausprobieren? Die verschlechtern die Optik nicht (wie die meisten Vorsatzlinsen), sind meist billiger als ein Achromat und setzen nur die AF-Funktion außer Kraft - auf die man sich bei Nah-/Makroaufnahmen im Interesse der Bildkomposition (Schärfentiefe) aber meist eh' nicht verlassen wird.
 
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