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Makroobjektiv gesucht

OberstHorst

Themenersteller
Hallo an alle,

jetzt mache ich auch mal ein Thema auf.

Ich bin auf der Suche nach einem Objektiv für Makro und Portrait an meiner 50D. Ich hatte dabei schonmal mit folgenden Objektiven beschäftigt:

- Canon 100mm 2.8 USM (non IS)
- Canon 100mm 2.8 USM L IS (das wäre natürlich mein Traum)
- Canon 60mm 2.8 USM

Ich habe ansonsten noch ein Sigma 24-70 und ein Sigma 120-400, welche ich für Portraits nutze. Leider sind die Makrofähigkeiten des 24-70 mehr als beschränkt.

Das Objektiv sollte knackscharf sein und vor allem freihand bedienbar sein, da ich zu 95% der Zeit kein Objektiv dabei habe. Außerdem soll es schnell sein (USM).
Einsatzgebiet wäre Portrait, Insekten und was es sonst noch interessantes (kleines) gibt.

Jetzt stellen sich mir einige Fragen:

- kann man die 100er freihand gut bedienen (für Portraits hilft der IS des L's sicherlich - wie schauts beim non IS aus?)?
- kann das non-IS 100er mit dem L mithalten (Schärfe und Bokeh)?
- kann das 60er (was man sicherlich freihand bedienen kann) mit dem L mithalten?
- kann man mit dem 60er auch Insekten fotografieren, oder hauen die direkt ab, wenn man sich den 1:1 nähert?

Warum nicht einfach das 100er L?!
Ich bin ein sehr SEHR geiziger Mensch. Finanziell wäre es kein Problem und wenn sich in der Abbildungsqualität riesen Unterschiede auftun, wäre ich auch bereit 700 Euro für die Linse zu zahlen. Wenns ein Objektiv für die hälfte auch tut, dann spar ich mir doch lieber das Geld und investiere in was anderes ;)
Ich habe mir schon die Beispielbilder zu den einzelnen Linsen angeguckt und ich muss sagen, es gibt bei keinem Objektiv etwas auszusetzen. :cool:

Vielen Dank & viele Grüße
 
also das 100er ist etwas lang für potraits und das 60er ist viel zu kurz für insekten. insekten haben eine eher große fluchtdistanz und deshalb wäre hier ein 180er makro sinnvoller.

hab das 100er makro und nutze es für gewöhnliche makros. es ist eher schnell, braucht aber verschlusszeiten um die 1/160 mindestens. zudem sollte man schon auf f4 oder f5,6 abblenden wenn man etwas mehr scharf sehen möchte.

- ich verwende das 100/2,8 USM IMMER auf einem stativ (und fokussiere manuell).
- makros sind immer sehr scharf, denke das L kann da nicht mehr viel besser machen. ich glaube den unterschied sieht man allerhöchstens beim bokeh. soll dir aber jemand sagen der beide hatte.
- 60 mm sind auf jeden fall zu kurz. probiere es aus, du musst extrem nah ran, da läuft dir alles davon. gibt fotografen den lebende makros zu anstrengend sind, hab schon von leuten gelesen die insekten so lange mit haarspray einnebeln bis diese tot umfallen. in meinen augen ein sehr sinnloser tod, auch wenns "nur" kleines gekrabbel ist.

mein tipp: kauf ein 50/1,8 für potraits um die 80 euro und überleg dir nicht ein längeres makro für insekten zu kaufen. außer die insekten sind tot und du kannst so nah ran wie du willst.
 
das 100mm L makro ist einfach eine sehr vielseitige linse, gerade wenn man nicht nur makros machen möchte. das ding kommt schon sehr nahe an mein 135mm L heran, in sachen kontrast und farbwidergabe, das bokeh is auch wunderbar und der af ausreichend schnell.
 
Also wenn ich mir wirklich ne Portraitlinse und eine Makrolinse getrennt holen sollte, dann wird es wohl ein 85mm 1.8 werden.

Tiere umbringen und dann zu fotografieren um zu zeigen, was man erlegt hat, ist natürlich kompletter unfug und würde ich nie machen.

Man sieht allerdings auch im 60er-Bildertopic einige Insektenfotos. Sogar von einenem Schwalbenschwänzchen, was ich mit 400mm ablichten musste, weil es sich immer direkt verkrümelt hat?! :eek:

Ich habe bisher nur Makros mit nem 18-55 inkl Retroadapter machen können. Springspinne bei ner Entfernung von 3,5cm zu fotografieren ist auf jeden Fall abenteuerlich aber nicht unmöglich (wie man am Profilbild sehen kann ;) ). Ich denke bei 20cm hätte sie eher ruhig gehalten. Klar ist man mit 180mm auf der sicheren Seite, aber das wäre mir ehrlich gesagt zu umständlich und ich weiß genau, dass die Linse dann nie genutzt werden wird. :rolleyes:
 
ich kenn dich doch aus dem oc-inside forum oder?


ich hatte das 85er und es wurde eben durch das 100er L ersetzt. Rest weisst eh :D

Bis jetzt bereu ich den Verkauf des 85er keinen Tag.

aber deine Vorraussetzungen laufen aufs L hinaus.

Damit lassen sich bedingt auch freihand Makros machen und für Portraits is der Stabi eine Wucht :top:

Denk etwas anders, die Linse hat nicht viel Wertverlust und ist eine sehr langfristige Anschaffung :top:

Schärfe wird nicht viel Unterschied zu den anderen sein,

aber das 100er L hat eben einen Stabi drin, ein besseres Bokeh (laut inet) als das non L und ist im Gegensatz zum 60er auch für Kleinbild tauglich :top:

LG
(Maddini)
 
Hallo,

das 60er macht sehr schöne Bilder, ist z. B. für Blumen super.

Für Insekten (wie schon oben geschrieben) ist das 100er wohl das untere Limit, besser 150 oder 180.

Ich habe seit kurzem das 100 L, eine tolle Linse, wenn du das Geld hast sicher eine gute Option. Die BQ sollte allerdings nicht merklich besser sein als beim 100er ohne IS. Der IS ist für "normale" Fotografie natürlich super, auch manches Makro wird besser gelingen, besser natürlich, man hat ein Stativ.

Das Canon 180 ist sicher auch toll, allerdings ohne IS und nicht mehr ganz neu. Ganz neu kommt ein Sigma 150 mit OS raus, da kann man schwer sagen, wie gut es sein wird ...

Nicht ganz leicht die Entscheidung, aber richtig schlechte Makros gibt es in der Liste wohl nicht.

Gerald
 
Warum nicht einfach das 100er L?!
Ich bin ein sehr SEHR geiziger Mensch.

Ich nicht....

.... deshalb habe ich das 60/2 und das 180/3.5 von Tamron und dazu das 100 L.

Wenn ich nur eines davon behalten dürfte, wäre es das 100 L. Es ist einfach das vielseitigste dieser drei Objektive.

Jedes Objektiv hat seine spezifischen Vorteile (z.B. die Lichtstärke beim 60/2, die lange Brennweite bei toller Abbildungsqualität beim 180er....), aber wenn man alle möglichen Anforderungen (Makros mit unterschiedlichen Motiven und unterschiedlichen Aufnahmetechniken, Portrait, AL etc.) in einen Topf wirft, bekommt man beim 100 L die größte Schnittmenge.
 
Was meinst Du mit "freihand bedienbar" ...?
Mal abgesehen von speziellen Optiken wie viell. nen TS-E oder MP-E würd ich mal von allem gängigen behaupten, dass es freihnad bedienbar ist.

Dann schreibst Du, dass Du zu 95% der Zeit kein Objektiv dabei hättest ... meinst aber wohl Stativ. Dann würde ich nicht lang geizen und zum 100 L IS greifen ... bei Freihandarbeit ein Segen der IS.
Aber auch ohne kriegt man was auf die Reihe. Wäre mir persönlich aber das Geld wert ... grad in den schmalen Schärfebereichen, mit denen man bei Makro arbeitet ...

Fluchtdistanz bzgl. 1:1 Abbildung als Auswahlkriterium für die Brennweite?
Scheue Insekten fliegen weg, ganz egal ob man bei 35cm Arbeitsabstand 1:1 hat oder wie beim 60er Makro erst bei 8cm ... die richtige Tageszeit macht da eher was aus. (anbei mal ein Bild einer Schwebfliege ... auch nicht grad der klasssische Stillsitzer ... mit nem 60er Makro
Zudem ist ein 180er Makro, freihand ... im Schärfebereich sehr schmal, schwerer still zu halten (Belichtungszeiten!) ... nix, was ich klassisch freihand nehmen würde.

Man könnte noch anschauen, was Sigma mit dem 105 OS HSM Makro und dem 150 OS HSM auf den Markt wirft ... preislich und qualitativ viell. Alternativen?
 
Dann schreibst Du, dass Du zu 95% der Zeit kein Objektiv dabei hättest ... meinst aber wohl Stativ.

Hmm, sind meine Bilder deshalb so verschwommen... weil ich kein Objektiv dabei hab :confused: :lol:
Ich meinte Stativ :)

Freihand bedienbar:
Ich weiß zB, dass ich das 400er freihand nur bei richtig gutem Wetter einsetzen kann. Das wird mir bei 180er und vermutlich auch bei 150er so gehen. Gut... ich hätte den Vorteil, dass ich bei Makros den Blitz drauf schrauben kann um den verwacklern entgegenzuwirken, aber den schärfebereich zu treffen ist halt nochmal was anderes.

@Black Sheep:
Ja, ich kenn dich ausm oc-forum und es war für mich nur eine Frage der Zeit, bis du mir hier auch das L schmackhaft machen willst ;)

Aber wenn ich mir hier die anderen Beiträge so angucke, läuft wohl so oder so alles aufs 100er L hinaus. Eine Alternative stellt natürlich noch das 105er HSM OS dar. Das alte Sigma wirkt auf mich jedoch ein wenig billig :rolleyes:
 
Ich habe bisher nur Makros mit nem 18-55 inkl Retroadapter machen können. Springspinne bei ner Entfernung von 3,5cm zu fotografieren ist auf jeden Fall abenteuerlich aber nicht unmöglich (wie man am Profilbild sehen kann ;) ). Ich denke bei 20cm hätte sie eher ruhig gehalten. Klar ist man mit 180mm auf der sicheren Seite, aber das wäre mir ehrlich gesagt zu umständlich und ich weiß genau, dass die Linse dann nie genutzt werden wird. :rolleyes:

Respekt das du dich davon nicht hast abschrecken lassen. Die Bedienung ist ja unglaublich unhandlich und die Bilder sind nicht besonders tolle die damit rauskommen.

Bei gutem Licht (Sonnenschein) kann man auch ein 180er freihand halten. Tue ich sogar relativ oft.

Mal nachfolgend eine Auflistung von Objektiven, die in Frage kommen. Falls du noch ein wenig Zeit hast zum Warten. Sigma hat gerade ein 105 Makro mit Stabi angekündigt. Das soll in allen Belangen (auch dem AF) verbessert worden sein und sogar innenfokussiert sein. Da bin ich schon gespannt drauf. :rolleyes:

- Tokina 35/2.8: habe ich nicht ausprobiert, weil es nicht an Vollformat geht
- Canon 50/2.5: lauter aber schneller AF, MF-Ring zu leichtgängig, nur 1:2, Papptüten-Feeling, keine runden Unschärfekreise, traumhaftes Bokeh manchmal, Kontrast und Farben gut, sehr gut mit Balgen kombinierbar
- Sigma 50/2.8: AF rel. langsam und laut, manchmal ungenau, MF-Ring ungenau, Bokeh ok, guter Kontrast, Farben ok
- Canon 60/2.8: AF schnell und leise, unangenehmes Bokeh, flauer Kontrast, gute Farben, robust
- Tamron 60/2: mittel-langsamer AF, MF ganz ok, gutes Bokeh, guter Kontrast, Farben ok
- Sigma 70/2.8: langsamer, lauter AF, MF ok, extrem scharf, Kontrast ok, Farben ok, Bokeh gewöhnungsbedürftig
- Tamron 90/2.8: rel. lauter AF, guter Kontrast, wunderbares Bokeh, Papptüten-Feeling
- Canon 100/2.8: unruhiges Bokeh, etwas weich, aber sehr guter Kontrast und gute Farben, robust
- Canon 100/2.8 IS: sehr schneller AF, MF-Ring recht genau, angenehmes Bokeh, scharf, sehr guter Kontrast, gute Farben, stabilisiert, robust, teuer
- Tokina 100/2.8: alles ok, MF-Ring etwas leichtgängig, Papptüten-Feeling, günstig
- Sigma 105/2.8: schlechter lauter AF, ungenauer MF der extra umgeschaltet werden muss, ausfahrender Tubus wackelt, unangenehmes Bokeh, flauer Kontrast, gute Farben, Papptüten-Feeling
- Sigma 105/2.8 OS: noch nicht ausprobiert :)
 
Respekt das du dich davon nicht hast abschrecken lassen. Die Bedienung ist ja unglaublich unhandlich und die Bilder sind nicht besonders tolle die damit rauskommen.

Für 10 Euro - man kriegt, was man erwartet ;)
War ein günstiger Einstieg in die Makro-Welt. Habe meine 350d inkl dem 18-55 verkauft. Jetzt brauche ich was anderes ;)

Danke für die Auflistung. Habe sie auch grade in einem anderen "Und täglich grüßt das Makro-Topic" gesehen :top:

E: das schwierigste am Retroadapter ist eigentlich der Schärfebereich von gefühlten 0,25mm ... ich hoffe, das ist bei den richtigen Makros etwas besser?!
 
http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html

alle Macros sind optisch erst mal gut

ich habe so meine Erfahrungen gesammelt

mit 50/60mm Brennweite und 1:1 ist die Nahgrenze doch sehr nah so um 20cm, die Grenzen gelten bis zur Sensorebene, d.h. mit Camdicke und Linsenlänge + evt. GeLi klebt man fast am Objekt und bringt kaum noch das nötige Licht aufs Objekt

um 100mm geht die Nahgrennze auf ca. 30cm

bei 150mm auf 47 cm

aber 150mm ist Freihand sauschwer mit längerer Brennweite steigt die Verwackelungsgefahr, selbst mit Stativ ist kaum noch genau zu focussieren, der AF gibt in der Blumenblüte auf oder die Schärfeebene liegt immer irgendwie falsch, manuell an der Linse drehen wird schon sehr wackelig, also nimmt man den Lifeview wer hat, das ist echt mit Lupe x10 komfortabel, andererseits focussiert man nicht mehr per Linse sondern Macroschine durch Abstandswahl

man kann sich also nach den Vorgaben die man hat, das Optimum zwischen Freihand und kurz und Stativ und lang

andere Aspekte wie Preis, AF Tempo, Lautstärke des Motors kämen noch evt. hinzu
 
Hallo Horst,

mit dem EF-S 2.8/60 an der EOS 550D bin ich sehr zufrieden. Hier ist der Objektiv-Thread mit Beispielbildern: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=253321 60/2.8 Makro.

Die Vorteile des 60iger Makro: es gibt am Crop-Sensor ein alltagstaugliches durchschnittlich lichtstarkes Portraitobjektiv, man kann damit schnell in den Nahbereich wechseln, es ist klein und leicht, es ist eine Festbrennweite (allein schon daher in der Qualität fast jedem Zoom überlegen), es ändert - wegen Innenfokussierung - nicht die Position der Frontlinse (bleibt immer gleich lang), was ich als großen Vorteil in der Handhabung sehe, vor allem im Makrobereich. Da 60iger ist Referenzobjektiv für Testberichte bei Canon APS-C Kameras, es holt alles raus, was in dem 18 MP-Sensor drin ist. Es ist sehr scharf, Insektenfotos (auch aus der Hand) sind mit dieser Linse kein Problem. Ich empfinde das Bokeh aber als nicht optimal.

Für meine analoge SLR habe ich seit Jahren fast ausschließlich ein 90 mm Objektiv in Gebrauch und mache damit viele Dias. Das 60mm Makro an der 550 bringt für mich einen ähnlichen Gebrauchswert und ist daher "immer dran". Ich kann es nur empfehlen.

Gruß Andreas
 
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