eine f22 bei dem sensor der E... (conrads oly), also einem recht kleinen sensor, entspricht an fx einer noch viel kleineren blende, um eine äquivalente tiefenschärfe zu erreichen. theoretisch zumindest.
dass beugungsunschärfe durch geschicktes nachschärfen und auch sonst teilweise nicht so drastisch ist, wie allgemein behauptet, zeigen seine bilder.
Das hat mit Behauptungen nichts zu tun sondern mit physikalischen Gesetzen

Einfach mal "förderliche Blende" googlen und nachlesen.
Bilder die an Beugungsunschärfe leiden kann man nachschärfen und verkleinern (vorallem letzteres), aber genauso kann man auch bei höherem
Abbildungsmaßstab arbeiten und croppen. Was dann die Arbeit leichter macht.
Bei der Blendenberechnung sollte man auch noch beachten, daß die effektive Blende vom Maßstab abhängt, außer bei Nikon wird immer die nominelle Blende angegeben (auf Unendlich gerechnet), bei 1:1 oder größer wird auch die Blendenzahl größer ("effektive Blende" googlen).
2.5:1, nom. F/6.7, 1/125, ISO 200, Schneider Componon-S 50/2.8 retro auf ZR, Blitz.
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