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Sammelthema Makroaufnahmen

Leider schon verstorben...
Scan vom Foto
 
Das ist eine Skorpionsfliege. ;)
 
Hallo,

ein Großes Ochsenauge früh am Morgen möchte ich Euch noch mal zeigen.

Viele Grüße
Conrad

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2039961[/ATTACH_ERROR]
 
Siggi, was ist das für ein Tier? Sieht aus wie ein Mix aus Seepferdchen und Schwebefliege :o
Na ja, ein Seepferdchen sieht eher so aus:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2039921[/ATTACH_ERROR]

Übrigens ist diese Art (Hippocampus denise) nur ungefähr halb so gross wie eine ausgewachsene Skorpionsfliege ;).

Und eine Schwebfliege (Sphaerophoria sp., fem.) sieht dann eher so aus:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2039922[/ATTACH_ERROR]

Gruss

Wahrmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Bilder Wahrmut! Besonders das Bild der Schwebefliege :top:
Ich finde, die Skorpionsfliege hat von beiden ein bisschen :cool: Und ja, natürlich auch den Stachel eines Skorpions :p Zumindest die Männchen...
 
So, mal meine ersten Gehversuche in der Makrofotografie. Bei weitem noch nicht perfekt, aber für den Anfang bin ich ganz zufrieden. Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen
 
Minolta C.E. Rokkor 30/2.8 retro auf Zwischenringen.
1/125 // <1/30.000 (Blitz)
F/2.8 nom., F/28 eff.
ISO 100
Bildausschnitt 50%
vermutlich Hüpferling (Cyclops), männlich, quicklebendig.
ABM 9:1, Länge des Tieres von Kopf bis Schwanzenden <1/3mm
Aus der Hand.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2043746[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Für freihand alle Achtung :top:

Ich würde mir allenfalls noch etwas mehr Kontrast wünschen, was bei diesen Tieren allerdings schwierig wird. In der Mikroskopie werden dazu dann verschiedene Filter und Beleuchtungsarten verwendet. Welche Zwischenrige hast du verwendet und wie war die Gesamtlänge des Auszugs? Hattest du noch einen Polfilter?

Es düfte sich hierbei um eine Larve handeln, aber Cyclops würde ich jetzt auch vermuten.

Viele Grüße,

Stefan
 
Für freihand alle Achtung :top:

Ich würde mir allenfalls noch etwas mehr Kontrast wünschen, was bei diesen Tieren allerdings schwierig wird. In der Mikroskopie werden dazu dann verschiedene Filter und Beleuchtungsarten verwendet. Welche Zwischenrige hast du verwendet und wie war die Gesamtlänge des Auszugs? Hattest du noch einen Polfilter?

Es düfte sich hierbei um eine Larve handeln, aber Cyclops würde ich jetzt auch vermuten.

Viele Grüße,

Stefan

Ich habe einen C-Pol., aber nicht verwendet. Die Adaptierung wäre hier schwierig :ugly:.
Ich weiß, was Charles Krebs so alles treibt, aber hierfür fehlt mir das Material und die Ausrüstung.

Die Auszugslänge beträgt ca. 21cm, allerdings hat das Rokkor noch einen eigenen Abstandshalter, es sind ca. 24cm bis zur Hinterlinse.
Die Zwischenringe sind aus Alu, nichts besonderes. Ich hab' mir fünf Sätze bei eBay für 5€ das Set geholt.

Die Beleuchtung war sehr simpel, mein Blitz war über C-Schiene an der Kamera montiert, auf 10 Uhr in einem Winkel von ca. 30° zur Sensorebene, die Aufnahmeebene war nicht exakt || zu dieser (freihand eben ;-)).

Ich hab' jetzt nicht vor in die Mikroskopie einzusteigen, das war eher ein Zufallsfund in einer Zimmerpflanze. Ich wollte irgend ein kleines Tier photographieren und hab' einfachmal alle Pflanzen durchsucht, man findet da ja öfter etwas. Diesmal leider etwas zu klein, aber man nimmt, was man kriegt.

Mit einer Strohhalmpipette (Profi am Werk :ugly:) habe ich einfach einen kleinen Wassertropfen inklusive Tier auf eine Plexiglasscheibe gesetzt. Darunter lag ein Stück Aluminiumfolie. Seitlich habe ich mit einer LED beleuchtet um überhaupt etwas zu sehen.

Eventuell könnte ich die Probe auch einfärben um den Kontrast zu erhöhen, allerdings hätte ich hier nur Hausmittel.

Letztlich ist aber ohnehin die Auflösung viel zu gering. Das Tier mißt 402 Pixel von Kopf bis Schwanz.
 
Und nochmal, diesmal eingefärbt und mit seitlichem Lichteinfall. Enger gecroppt.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2044206[/ATTACH_ERROR]
 
Super, jetzt erkennt man wesentlich mehr Details.

Das ist schon keine Macro-, sondern vielmehr schon Microphotographie.

Die grüne Struktur im rechten Tier ist übrigens dessen Darm, angefüllt mit einzelligen Algen.

Hast du die Tierchen in einer Bromelie gefunden?

Viele Grüße,

Stefan
 
Super, jetzt erkennt man wesentlich mehr Details.

Das ist schon keine Macro-, sondern vielmehr schon Microphotographie.

Die grüne Struktur im rechten Tier ist übrigens dessen Darm, angefüllt mit einzelligen Algen.

Hast du die Tierchen in einer Bromelie gefunden?

Viele Grüße,

Stefan

Nein in einem Zögling irgend einer Lilienart.

Rein photographisch ist es per DIN immernoch Photomakrographie (geht bis 10:1), mein ABM liegt ja bei 9:1. Durch Croppen erhöhe ich diesen ja nicht ;-).
Allerdings verschwimmen die Grenzen fließend. Kein Mensch würde 1:10 als "makro" bezeichnen, die DIN macht das aber auch :D

Hier mal ein Stack aus zwei Bildern, immernoch freihand :ugly:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2044703[/ATTACH_ERROR]

Und hier noch eins, kein Stack.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2044704[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, mit den DIN Normen ist das so eine Sache, ich bin da selbst etwas aktiv ;)

Hast du schon mal versucht, die kleinen Racker mit einem Stativ aufzunehmen?
Wobei ich schon bei "normalen" Aufnahmen freihand so meine Probleme habe und deine einfach höchst beeindruckend sind.

Wieviele Ringe hast du denn kombiniert, wird das nicht sehr instabil bei dieser Auszugslänge und welchen Abstand hattest du zur Wasseroberfläche, bzw. zu den Tieren?

Ich habe mir ja jetzt das Nikkor 20mm f/3.5 gegönnt und überlege noch, welche Zwischenringe ich benötige, hast du da einen Tip?

Angeblich soll das Objektiv in Retrostellung schon ohne Zwischenring mit dem origial Nikon Retroadapter an der D7k einen Bildwinkel von 3,4:1 bringen (https://www.dslr-forum.de:82/showpost.php?p=8463542&postcount=9).

Viele Grüße,

Stefan
 
Tja, mit den DIN Normen ist das so eine Sache, ich bin da selbst etwas aktiv ;)

Hast du schon mal versucht, die kleinen Racker mit einem Stativ aufzunehmen?
Wobei ich schon bei "normalen" Aufnahmen freihand so meine Probleme habe und deine einfach höchst beeindruckend sind.

Wieviele Ringe hast du denn kombiniert, wird das nicht sehr instabil bei dieser Auszugslänge und welchen Abstand hattest du zur Wasseroberfläche, bzw. zu den Tieren?

Ich habe mir ja jetzt das Nikkor 20mm f/3.5 gegönnt und überlege noch, welche Zwischenringe ich benötige, hast du da einen Tip?

Angeblich soll das Objektiv in Retrostellung schon ohne Zwischenring mit dem origial Nikon Retroadapter an der D7k einen Bildwinkel von 3,4:1 bringen (https://www.dslr-forum.de:82/showpost.php?p=8463542&postcount=9).

Viele Grüße,

Stefan

Ein Stativ würde mir hier nicht viel nutzen. Dafür bräuchte ich dann nämlich noch einen schnellfahrenden Objekttisch ;-). Mein Wassertropfen war dreimal so breit wie mein Sichtfeld.

Letztlich ist es aber auch wirklich egal, bei einer Belichtungszeit von <1/30.000 macht das keinerlei Unterschied.

Ich habe ungefähr drei Sätze an "Chinaringen" kombiniert, gibt's bei eBay für ~5€ und versandfrei. Durch die Verschraubung ist die Konstruktion sehr stabil. Sicherlich stabiler und leichter als ein Balgen.

Der Witz bei 9:1 ist, sobald ich das Tier sehe ist es relativ wahrscheinlich scharf. Die Schärfeebene ist derart klein.
Meine Erfolgsquote ("scharf") liegt hier bei etwa 50%, weit über meiner Quote bei größeren Tieren und geringeren Vergrößerungen.

Ich verwende inzwischen nur noch Vergrößerungsobjektive. Ich habe mir bei eBay ein Schneider Componon-S 2,8/50 geschossen, leider ist das sehr "lang" und braucht einen sehr langen Auszug. Das Minolta macht mir schon viel mehr Spaß, es ist aber leider sehr selten in der Bucht zu finden.

Du solltest bei Vergrößerungen auf die Blende achten, zuviel raubt dir mehr Schärfe als du gewinnst. Beugungsunschärfe, klar. Hier: http://www.elmar-baumann.de/fotografie/rechner/rechner-foerderliche-blende.html
kann man das ausrechnen. Für eine Cropkamera liegt die förderliche Blende für 9:1 bei 2.8, hier liegt also die physikalische Grenze meines Minolta-Objektivs :).
 
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