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Makro

Ich hatte die gleichen Überlegungen angestellt, bevor ich mir ein Makro gekauft habe. Allerdings habe ich mich dann doch für das Canon 60mm entschieden. Meine Überlegungen waren wie folgt:

Canon 60mm:
-Original Canon, da weiß man, dass alles passt
-klein, leicht, Topp-Qualität (sowohl optisch als auch haptisch)
-60mm erlauben öfters noch ohne Stativ zu arbeiten
-USM ist schnell und gut
-auch für nicht-Makros vielseitig einsetzbar

Canon 100mm:
-Original Canon, bez. Qualität, USM, etc. siehe oben
-schwerer und größer als das 60mm, hätte den Kauf einer neuen Fototasche erforderlich gemacht
-muss (öfters) mit Stativ verwendet werden
-größere Fluchtdistanz bei Insekten-Makros
-als Portrait-Linse evtl. schon zu lang

Sigma/Tamron 70/90/100mm:
-wie bei allen Makros Topp-Bildqualität
-beim Lesen in diversen Foren sagen viele Besitzer, dass sie bei Makros immer manuell fokussieren. Manche sagen sogar, dass man Makros immer manuell arbeiten muss! Ich denke, die haben alle noch kein Canon-Makro mit USM benutzt.

Tamron 60mm:
-gab es noch nicht, als ich mein Makro gekauft habe
-würde ich mir heute noch mal genauer ansehen, da f/2 und IS
 
Hallo!

Also, ich muss zugeben, ihr verwirrt meine ohnehin sehr spärliches wissen über die makrofotografie.. glaube da brauch ich noch weng nachhilfe..

also, meine bisherige auffassung von makro war, dass das in prinzip bedeutet, ein sehr kleines objekt formatfüllend auf das Bild zu bringen, wobei es dennoch überall scharf abgebildet ist. lieg ich da jetzt falsch?
und wie genau ist das jetzt mit diesem abbildungsmaßstab 1:1, also, was bedeutet das und welche Vorteile hab ich dadurch?

mayuka schrieb:
zum anderen ändert sich nicht die Schärfentiefe pro Abstand, sondern der Maßstab.
ehrlich gesagt versteh ich das auch nicht ganz.. mit abstand nehme ich jetzt mal an meinst du den zwischen objektiv und objekt, oder? dieser abstand ändert sich ja im prinzip (wenn man immer von gleichen bzw, zumindest gleich großen objekt ausgeht) mit der brennweite - bei geringerer brennweite muss man näher ran. das heißt wiederum, wenn ich dien aussage richtig verstehe, verändert sich mit der brennweite auch der maßstab. bei canon ist jedoch sowohl zu 60.. als auch 100mm als auch 180mm ein maßstab von 1:1 angegeben. *verwirrt bin* vieleicht kannst du mich ja nochmal genauer aufklären wo mein denkfehler liegt...

ach ja und noch etwas... was genau darf ich untereinem "bokeh" verstehen?

lg bleistift
 
Ich glaub ich habs kapiert :)

Weitwinkel haben halt durch die geringe Brennweite einen sehr geringen Maßstab und dadurch eine hohe Schärfentiefe. Bei 1:1 unterscheidet sich ein 150er Makro zu einem 50er Makro bei gleicher Blende hinsichtlich der Schärfentiefe nicht. Vielleicht hätte ich das dazu schreiben sollen. Wäre vielleicht gleich leichter für dich gewesen. :)

hätte auch eine Frage da ich schon länger überleg mir ein Makro zukaufen wie ist das Canon EF 50/2,5 Makro hat das 1:1 ?

Das hat nur 1:2. Für viele "normale" Anwendungen reicht das aber aus. Habe mir das Objektiv gerade gebraucht gekauft und bin begeistert vom Bokeh.
 
ach ja und noch etwas... was genau darf ich untereinem "bokeh" verstehen?

Verständlicher als meinen vorheriger Beitrag kann ich es nicht ausdrücken. Ansonsten schau bei Wiki nach oder nach einem Fotolehrgang per Google. Hier im Forum gabs auch schon einige Threads zu diesem Thema im Bereich Technik.

Bokeh ist der Hintergrund. Je verschwommener er ist, desto stärker ist das Objekt im Vordergrund "freigestellt". Ein gutes verschwommenes Bokeh entsteht durch viele sich überlappende runde "Kuller", die durch die Blendenlamellen und der Anzahl von Linsen in der Linse bestimmt werden.

Hier ist mal ein ganz netter Vergleich, den ich auf die schnelle gefunden habe: http://www.vblank.ch/articles/lens-review-50/index-e.html
 
-beim Lesen in diversen Foren sagen viele Besitzer, dass sie bei Makros immer manuell fokussieren. Manche sagen sogar, dass man Makros immer manuell arbeiten muss! Ich denke, die haben alle noch kein Canon-Makro mit USM benutzt.
Das hat aber auch noch einen anderen Hintergrund. Stell dir vor du willst eine Biene auf einer Blüte fotografieren, der Fokus soll auf den Facettenaugen liegen. Mit AF musst du den Bildausschnitt exakt so legen dass der AF auch wirklich auf die Augen fokussiert...da sich die Viecher aber bewegen oft gar nicht so einfach, da trifft der AF dann plötzlich einen Flügel, einen Fühler, die Rückenborsten...
Beim manuellen fokussieren hast du weitaus bessere Kontrolle darüber weil du selbst festlegst wo die Schärfeebene liegen soll, z.B. auf einer gedachten Schnittebene mitten durch die Augen (wenn der AF deren höchsten Punkt nimmt ist alles darunter unscharf, legst du die Schärfeebene manuell etwas tiefer so ist das Bild insgesamt schärfer).

Gruss
Toenne
 
Beim manuellen fokussieren hast du weitaus bessere Kontrolle darüber weil du selbst festlegst wo die Schärfeebene liegen soll, z.B. auf einer gedachten Schnittebene mitten durch die Augen (wenn der AF deren höchsten Punkt nimmt ist alles darunter unscharf, legst du die Schärfeebene manuell etwas tiefer so ist das Bild insgesamt schärfer).

Ja klar. Das Canon 60mm lässt sich aber auch manuell fokussieren, sogar FTM dank USM :-)

Manche Aufnahmen gelingen aber nur mit (schnellem AF).
 
"Makrofunktion"
Die gibt es erst mal schon mal gar nicht.

Also Leute ...

An jedem Objektiv steht die Nahgrenze. An dieser hat jedes seinen höchsten Abbildungsmaßstab.

Als Klassischer Makrobereich gilt 1:1 - 1:10.
Das schafft jede Linse.

Die speziellen Makroobjektive machen in der Regel (aber auch nur an der Nahgrenze) 1:1.
Spezielle Lupenobjektive noch mehr.
Ein stark Makrofähiges Normalobjektiv kann durchaus bis 1:2,5 wie das 50er 2.8 von Canon schaffen.

Hier:
http://www.traumflieger.de/objektivtest/open_test/canon_50_28_makro/overview.php
gibt es ganz gutze Übersicht, der Abbildungsmaßstab wird etwas anders angegebn - je größer die Zahl, desto höher ( 1= 1:1)
 
es gibt ja für die makrofotografie auch diese zwischenringe... kenn mich da überhaupt nicht aus, was ist denn davon zu halten? sind die gut?
ich mein, hm, wie funktionieren di edenn? der abbildungsmaßstab 1:1 kann ja mit nem zoomobjektiv trotzdem nicht erreicht werden, oder?
andererseits is es zB bei insekten wohl praktischer, da die nciht gleich wegfliegen..

lg bleistitf
 
es gibt ja für die makrofotografie auch diese zwischenringe... kenn mich da überhaupt nicht aus, was ist denn davon zu halten? sind die gut?
ich mein, hm, wie funktionieren di edenn? der abbildungsmaßstab 1:1 kann ja mit nem zoomobjektiv trotzdem nicht erreicht werden, oder?
andererseits is es zB bei insekten wohl praktischer, da die nciht gleich wegfliegen..

Zwischenringe funktionieren fast so wie ein Crop, nur dass du an Lichtstärke verlierst. ZR's erhöhen aber nur bei geringen Brennweiten den Maßstab merklich. Wenn du eine Tele-Brennweite hast (z.B. 200mm), dann empfiehlt sich eine Kombination aus achromatischer Nahlinse mit geringem Dioptrien (wenig Verzerrungen am Rand) und Telekonverter.
 
Hallo!

also erstmal danke für die antwort, auch wenn ich im ersten moment ehrlch gesagt nicht viel damit anfangen konnte. Bin also erstmal ein wenig googlen gegangen... und habe trotzdem noch ein paar fragen

habe leider nihct herausgefunden, was ein crop ist - nur einiges über den crop-faktor gelesen.
ein zwischenring verkürzt, soviel habe ich herausgefunden (zumindest wenn cih alles richtig verstanden habe) die nahgrenze zum objekt - das heißt ich kann näher herangehen und somit wird das objekt auch größer abgebildet bzw. eben ein kleinerer ausschnitt des objektes. Damit vergrößert sich, wenn ich richtig denke, auch der Maßstab. Wie du schreibst, funktioniert das aber nur bei geringen brennweiten gut - das heißt, ich habe wieder das problem, dass mein objekt im zweifelsfall wegfliegt. Außerdem verliere ich an lichtstärke, was wiederum bedeutet, ich kann die schärfentiefe nicht so gering halten. Seh ich das bisher alles richtig?

Die (achromatische) Nahlinse ist im Prinzip eine Lupe.. also ich muss nicht näher an mein objekt herangehen, es wird aber trotzdem vergrößert. Ähnlich ist es mit dem Teleconverter, die Brennweite wird verlängert, das heißt, ich kann noch näher heranzoomen und das objekt wird größer ohne dass ich mich bewegen muss. auch hier vergrößert sich der maßstab, das objekt selbst bleibt ja gleich, wird aber immer größer abgebildet..
bitte korrigiert mich, falls ich irgendwo einen denkfehler habe!

meine frage wäre jetzt... in beiden fällen, kommt die vergrößerung des mastabes an einen 1:1-maßstab heran? Und was ist jetzt sinnvoller zu kaufen? ich meine, das makro-objektiv ist nehm ich mal an das teuerste, erzielt wohk aber auch die besten ergebnisse. nur, ist der unterschied so stark, dass er auffällt oder deutlich sichtbar ist?

lg bliestift
 
habe leider nihct herausgefunden, was ein crop ist - nur einiges über den crop-faktor gelesen.

Ein Crop (ganz allgemein) bezeichnet einen Ausschnitt aus einem Bild. Stelle dir ein 1000x1000 px großes Bild vor. Du machst einen Ausschnitt aus der Mitte und erhälst 200x200 px großes Bild. Dieses ist nun dein Ausschnitt. Nur das beim Zwischring halt der Ausschnitt statt 200x200 px wieder die Ausgangsgröße hat.

Außerdem verliere ich an lichtstärke, was wiederum bedeutet, ich kann die schärfentiefe nicht so gering halten. Seh ich das bisher alles richtig?

Falsch. Schärfentiefe hängt doch gar nicht mit der Lichtstärke zusammen, sondern ist im Prinzip (fast) nur vom Maßstab abhängig. Geringer Maßstab: hohe Schärfentiefe, hoher Maßstab: geringe Schärfentiefe. Je weiter du die Blende zumachst (je höher die Blendenzahl), desto höher die Schärfentiefe.

meine frage wäre jetzt... in beiden fällen, kommt die vergrößerung des mastabes an einen 1:1-maßstab heran? Und was ist jetzt sinnvoller zu kaufen? ich meine, das makro-objektiv ist nehm ich mal an das teuerste, erzielt wohk aber auch die besten ergebnisse. nur, ist der unterschied so stark, dass er auffällt oder deutlich sichtbar ist?

Dazu musst du in die Bedienungsanleitung deines Objektivs schauen. Dort ist irgendwo eine Tabelle abgebildet, in der die erreichbaren Maßstäbe an der Naheinstellgrenze pro Brennweite aufgelistet sind. Pick dir den höchsten Wert raus (vermutlich bei 200mm) und greife zum Taschenrechner und rechne dir die mit TK, ZR und/oder Nahlinsen erreichbaren Maßstäbe aus. So ad hoc können wir das auch hier im Forum nicht sagen. Meine Erfahrung sagt mir, dass wenn der Abbildungsmaßstab bei 200mm am größten ist, du mit einem TK am meisten Wirkung erreichst. Gute TK's kosten so ~150 EUR. Wenn du noch eine gute Nahlinse dazu nimmst (unbedingt empfehlenswert) dann bist du schnell bei 200 EUR. Für einen solchen Preis bekommst du auch schon ein gutes kleines gebrauchtes Makro. Und glaube mir. Ein richtiges Makro ist um einiges schärfer als jede Nahlinse-ZR- oder -TK-Kombination! Die billigste (aber qualitativ auch schlechteste) Lösung wäre eine Nahlinse pur. Wenn du eine achromatische nimmst, dann musst du immer noch mit den unscharfen Rändern leben.
 
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