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Stativ/-kopf Makro Stativ bis 400€

Leider habe ich zum "in die Hand nehmen" nicht die Möglichkeit dafür, außer ich fahre 400km nach München zur Abholung. (Oder hast du noch einen anderen Tipp?) Aber ich verstehe, was du meinst.

Den Kopf würde ich neu im Internet bestellen, da habe ich dann die Möglichkeit ihn erstmal auszuprobieren.
 
So wie es ausschaut leben ich in fast Stammtisch-freiem Gebiet (PLZ 0) ... :rolleyes:
 
...und für Extremmakros taugen (3:1 und mehr)

Hi,

bei solchen Abbildungsmaßstäben würde ich zu einem Getriebeneiger greifen. Ich bin zwar sonst kein großer Verfechter von den Dingern, weil schwer, sperrig und langsam, aber bei Deiner Anwendung wäre auch ein noch so weich einstellbarer Kugelkopf IMO weniger tauglich.

Schau Dir mal den Manfrotto MA 410 an, der liegt noch voll in Deinem Budget. Wiegt aber 1,22kg ...
 
Hi,

bei solchen Abbildungsmaßstäben würde ich zu einem Getriebeneiger greifen.

Hm, irgendwo muss ich dir Recht geben, da der 410 ggü des Novoflex CB5 nur 1,5cm größer ist... Wobei am Ende bei 20cm nicht mehr von Bodennähe zu reden ist (zumindest nicht das, was ich eigentlich gesucht hatte). Aber die Idee ist trotzdem nicht verkehrt. Hat jemand Erfahrungen mit beidem und kann einen Vergleich ziehen?


Zum Stammtisch:
Hatte schon mal bisschen geschaut, es gibt zwar auch einen, aber die machen gar nicht so viel zusammen. Auch beträgt das Durchschnittsalter ca. 55 Jahre, ist daher nicht so wirklich was, dem ich mich anschließen möchte (als Mittzwanziger).
 
Wobei am Ende bei 20cm nicht mehr von Bodennähe zu reden ist (zumindest nicht das, was ich eigentlich gesucht hatte).

Da gibt es einen Trick, der allerdings eine Makrooptik mit Stativschelle voraussetzt. Kopf in Hochformatstellung kippen und dann in der Stativschelle wieder richtig drehen, bringt Dich einige cm nach unten.

Alternativ Nutzen eines L-Winkels + zusätzliche Arca-Basis auf dem MA 410.
 
(...) Hast du aber Erfahrung mit dem CB5 in Verbindung mit hohen Abbildungsmaßstäben von 3:1 oder noch mehr?
Nein, habe ich nicht. Aber zumindest mein damaliger Manfrotto 410 hatte in den Einstellebenen minimales Spiel, die bei derart hohen Vergrößerungen sichtbar werden könnten. Es ist wohl kein Zufall, dass wirklich hochwertige Getriebeneiger z.B. von Arca-Swiss ein Vielfaches kosten.

Letztlich muss ich den Postern rechtgeben, die Dir raten, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen: Ohne das geht es nicht! Und ohne Erfahrungen mit derart extremen Vergrößerungen einfach auf Zuruf Equipment kaufen und loslegen zu wollen, halte ich für riskant. Zum letzten Mal zum CB5: Keine Ahnung, ob Du persönlich damit in der Supermakrofotografie Dein Optimum findest. Ich persönlich kenne halt keinen Kugelkopf, der sich für kritische Feinarbeiten besser eignet. Das ist aber nur meine Privatmeinung ohne Allgemeingeltungsanspruch. Um eigene Erfahrungen, aus denen Deine eigenen Kriterien und Vorlieben resultieren werden, kommst Du nicht herum!

Viel Erfolg dabei und tschüss. :)
 
... ich bring' mich hier mal mit ein :rolleyes:.

Ein sehr gutes Stativ für Makro und für "normale" Arbeitshöhe wirst Du im vorgegebenen Budgetrahmen nicht finden. Ent oder weder. Also zwei Teile. Bei Makro tendiere ich klar zu einem der Berlebach Mini's. Achte darauf das es das neue mit der negativen Spreizung ist. Dazu einen Makro(dreiwege)schlitten und ein "normales" Stativ für den Rest (auch hier tendiere ich eher zu den Berlebachs, einzig das Packmaß ist da nicht optimal). Du wirst ja nicht auf Architektur aus sein und dann doch die Blumen in den Rabatten knipsen und umgekehrt auf der Waldwiese nicht eine Kirche.
Lass' noch 'n paar Kröten für 'ne wasserdichte Zeltplane über. Der Boden ist oft feuchter, als es Hose und Ellenbogen meinen ;)
 
Ein sehr gutes Stativ für Makro und für "normale" Arbeitshöhe wirst Du im vorgegebenen Budgetrahmen nicht finden.

Und das Feisol CT-3472 Rapid würde dem nicht entsprechen?

Ich muss ehrlich sein, dass ich jetzt nach einem kompletten Tag Foren lesen zwischen dem Feisol (als Allrounder), einem Berlebach Mini-Maxi (als günstigstes) und dem Uni-Loc MASYS 1220 (als Spezialstativ, bekomme es für 190€) schwanke.

Genau hier ist eben das Problem mit dem ausprobieren, die Möglichkeit habe ich definitiv nicht.
Das Uni-Loc ist wohl durch den Zentralverschluss unheimlich praktisch bei der Aufstellung in der Natur, dafür sehr schwer.
Das Berlebach ist zwar günstig, dafür mit 1kg sehr leicht, was auf weichem Boden evtl unpraktisch ist (aber eben keine eigene Erfahrung) und zudem nicht sehr hoch.

Es ist halt so, dass wenn ich mir jetzt einen CB5 kaufe, ich mein bisheriges Stativ mit fester Spannplatte und 3-Wege-Neiger (hat 100€ gekostet) nicht mehr unbedingt nutzen möchte (immerhin hätte ich mir dann einen Kopf im 4fachen Wert des alten Stativs gekauft). D.h. sollte ich mir ein reines Makrostativ inkl. CB5 kaufen, so würde ich mir auch noch ein normales holen "müssen". Und ob ich dann günstiger als mit dem Feisol wäre? Bestimmt fraglich...
 
Ob's günstiger ist? Für den Geldbeutel bestimmt nicht :angel:. Aber zur Beruhigung, ich nutze zwei Stative (älteres Report und ein Mini) und bin bisher gut damit gefahren, allerdings bin ich auch nicht unbedingt der Architektur, als eher der Makrofotobastler. Den Kopf wechsle ich nach Bedarf von dem zu dem. Beide Stative hatte ich bisher nicht dabei (tragetechnisch), im Auto mitgenommen schon. Zum Testen einfach mal 'nen schweren Holzprügel mit auf die Makropirsch nehmen. Spätestens nach 2-3 Stunden stolpern mit 'nem unhandlichem Stativ denkst Du übers Berlebach mini anders. Wenn Du nicht unbedingt auf Höhe der Grasnarbe bleiben musst/willst, täte es auch das alte Berlebach mini (ich nutze auch den K20-X Sirui oder wie der heißt); daß mit dem Losbrechmoment und der Friktionseinstellung stimmt am Sirui übrigens. Manchmal nervig, aber Blüten laufen mir meist nicht davon und bis sie welk sind, hab' ich das Foto doch noch in den Kasten bekommen.
 
... ich bring' mich hier mal mit ein :rolleyes:.

Ein sehr gutes Stativ für Makro und für "normale" Arbeitshöhe wirst Du im vorgegebenen Budgetrahmen nicht finden. Ent oder weder. Also zwei Teile.


... da möchte ich doch mal widersprechen; im Threadtitel steht "MakroStativ bis 400 Euro".

Bei Novoflex kostet mich das günstigste Set 329 Euro (LP !)

- sehr kompakte Stativschulter Triopod

- 3 Beine Alu als 3-Segmenter sehr stabil auch für Telebrennweiten (wenn das Packmaß nicht entscheidend ist, sonst allerdings 369 Euro für 4 Segment-Beine, Carbon fällt natürlich aus dem gesetzten Preisrahmen)

- WICHTIG: 3 superstabile Minileg-Makrostativbeine inklusive

- Arbeitshöhe min. 4 cm, max. 155 cm (mit Kopf und Kamera ca. 20 cm höher, das sollte reichen)

- in 3-Bein-Ausführung "Lang" auch in Aluausführung doch recht leicht beim Eigengewicht

- ich kann statt der Beine oder alternativ am Ende der Beine noch diverse Zubehörteile anbringen (Saugfüße, Klemmen, Erddorne etc.)

- sehr gute Testbewertungen (gemeint sind nicht die Internetforen, sondern Zeitschriftentests)


und zum Kopf CB 5

- es wurde hier mehrmals immer auf einen ABM von 3:1 gepocht; im Zeitalter der Sensorvielfalt ist da der Begriff der Objektfeldabmessungen für mich etwas aussagekräftiger; ich habe Erfahrungen mit den Abmessungen 17,3 x 13 mm (beim Crop 2.0-Sensor ABM 1:1, an KB ABM 2:1), etwas weniger mit 8 x 6 mm (ABM 2:1, am KB-Sensor ca. ABM 4:1); weder der Kugelkopf CB 5 noch mein Einstellschlitten Castel machen da Probleme.


Ich bin ja damals extra von Manfrotto (055classic) auf Novoflex umgestiegen, damit ich nicht mehr zwei Teile nebeneinander haben muss (hatte vorher ein 055er und ein zweites, umgebaut zum Makrostativ vom allseits bekannten Herrn Burzynski).

Brauche jetzt nicht mehr dauernd den Kopf umsetzen, da es bei Novoflex die Beine sind, die der Fotosituation angepasst werden.

Bin bis heute recht zufrieden ...


Wenn der TO unbedingt sein altes Stativ weiter nutzen will, kann er natürlich auch die Triopod-Stativschulter einzeln kaufen (169) + 3 Minilegbeine + 3 x STA15 (oder STA30)-Stangen zum Verlängern, dann hat er ein sehr stabiles und sehr flexibles Makrostativ.

Die Novoflex-Lösung ist für mich gegenüber einer 2-Stativ-Lösung klar die kleinere, leichtere, billigere Variante (3 Minileg-Makrobeine sind für rund 45 Euro (im Set bereits inklusive) rund 150 g bei einem zusätzlichen Packmaß von ca. 23 x 4 cm, denn es handelt sich um Stahlstangen, keine dicken Beinrohre). Mit zwei Stativen ("Normal"- und Makro-Stativ) schleppt man "mehr Geraffel mit".


Und ich habe damit noch zusätzlich ein 3. Stativ: Das sogenannte Anlehnstativ für Glasscheiben, Baumstämme, Aquarien, Zoogatter etc. (= 2 kleine Minilegs und ein langes "Normalbein" werden dazu montiert); mit etwas weiterem Zubehör hat man später auch noch ein 4. Stativ, nämlich das von mir hier im Forum in Bild und Text bereits beschriebene Autoscheibenstativ (wer's denn braucht)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Spätestens nach 2-3 Stunden stolpern mit 'nem unhandlichem Stativ denkst Du übers Berlebach mini anders.

Nun, das Feisol wiegt nur 770 Gramm mehr und ist in der Transportlänge mit 51cm auch noch sehr kurz.

Aber ich verstehe was du mit dem Gewicht meinst - das Uni-Loc dauerhaft im Gras hin und her zu schleppen ist bestimmt mit viel Geduld verbunden.

Wenn der TO unbedingt sein altes Stativ weiter nutzen will

Nein, das wollte ich nicht. Ich meine ja, wenn ich mir schon einen CB5 kaufe, dann will ich ihn nicht nur im Makro Bereich nutzen, sondern in allen Bereichen. Mein altes Stativ hat aber eine feste Platte, wo ich den CB5 nicht befestigen kann. Daher brauche ich auch eines für die Höhe über 130cm. Das hätte das Berlebach Mini-Maxi nicht, weshalb ich da ein weiteres Stativ benötigen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauche jetzt nicht mehr dauernd den Kopf umsetzen, da es bei Novoflex die Beine sind, die der Fotosituation angepasst werden.

Ich hab' ja nicht behauptet, dass Novoflex oder die anderen Vorschläge schlecht wären :o. Ob es allerdings einfacher und bequemer ist drei Beine oder Stativ-Zubehör zu wechseln, anstatt lediglich den Kopf, wage ich mal stark zu bezweifeln. Mal ganz abgesehen davon, dann noch mehr Geraffel mitzuschleppen. Das dass ohne Zweifel eine gute und vergleichsweise günstige Allround-Lösung ist, steht außer Frage.
 
Und ich habe damit noch zusätzlich ein 3. Stativ: Das sogenannte Anlehnstativ für Glasscheiben, Baumstämme, Aquarien, Zoogatter etc. (= 2 kleine Minilegs und ein langes "Normalbein" werden dazu montiert); mit etwas weiterem Zubehör hat man später auch noch ein 4. Stativ, nämlich das von mir hier im Forum in Bild und Text bereits beschriebene Autoscheibenstativ (wer's denn braucht)

Leider finde ich auf der Novoflexseite keine Angaben zum Schwingungsverhalten und zur Tragfähigkeit mit den kleinen Beinen. Kannst Du da weiterhelfen? Für mich sieht das auf Deinen Bildern wackelig aus, kann aber ja durchaus sein, dass das tatsächlich anders ist. Das Berlebach Mini ist mit 15 kg Belastbarkeit ausgelegt und hält das Bigma (alleine ca 1,8 kg, + Kopf + Schlitten + Kamera) am Sirui K20 bombenfest und stabil.
 
... die kleinen Beine (Minileg) benutze ich in der Makrofotografie, wo ich selten mit einem Bigma fotografieren würde (Supertele 50-500 mm nominell, an meiner Crop2.0-Kamera 100-1000 mm).

Also zu den beiden Anwendungsarten:

Ich habe es jetzt also zuerst mal am Boden mit meinem 400 mm-Objektiv ausprobiert, dazu den 2. oder 3. Beinanstellwinkel (= Ebene des Kugelkopfes (CB3) 30 oder 24 cm über Bodennull). Ergebnis: Absolut stabil, egal ob ein Beinpunkt nun unter der optischen Achse liegt oder nicht. Beim (steilsten) 1. Beinanstellwinkel (33,5 über Boden) gehört dann ein Bein aber unter die optische Achse. Aber wie gesagt, dass ist nicht der (mein) Haupteinsatzpunkt der Makrobeine.
Die Ergebnisse ändern sich kaum, wenn man die Beine mit Stangen aus dem STASET-Makroporogramm noch verlängert (mit zusätzlichen STA 30 Stangen würde ich nur den 4. Anstellwinkel nicht unbedingt nutzen).
Aber das geht jetzt ziemlich ins Detail.

Aber was hilft das jetzt dem TO ? Er muss es im Zweifel auf Probe kommen lassen und ausprobieren, wenn er keine andere Möglichkeit findet, es sich an natura irgendwo anzusehen.

Votum des Testers (FOTOTEST-Magazin 2/14) zum Triopod: "Für Makroanwendungen werden die Carbonbeine abgeschraubt und die robusten Mini-Metallbeine angeschraubt." ... Gesamtmeßergebnis: "Beim Schwingungstest ... das spricht für eine sehr gute Dämpfung" - egal, welche Beine.


Aber auch das Stativ ist natürlich noch verbesserungswürdig, da bei KB-Sensoren (nur da, nicht bei APS-C oder CRop2.0) in Kombination mit den Gummifüßen (der langen Carbonbeinen !) nicht optimal, wenn die Beine (bzw. das Stativ) komplett auf 155 cm ausgezogen werden;
in dem Fall (Supertelefotografie) würde ich dann ja auch die Alu-Beine (2 Auszüge bzw. 3 Segmente) statt Carbon kaufen (zudem noch deutlich billiger). Das ist dann am stabilsten (MS hat das Stativ ja nicht).
Das liegt aber wie gesagt nicht an der Stativschulter, sondern an den Beinen; und da kommt wohl zur Photokina noch mal was Neues.


Als Autoscheibenstativ wurde das bei Novoflex noch gar nicht richtig beworben, deshalb fehlen dazu auch die Angaben; die Anwendung hat man schlichtweg vergessen.
Bei meiner hier im Forum gezeigten Konstruktion bewegt sich da allerdings nichts (Brennweite wie oben, effektiv an Crop2.0 = 800 mm); einziger Schwachpunkt ist da nur die Konstruktion der Autoscheibe bzw. wie weit sie sich in der Führung bewegt (schließlich hat der Autohersteller nicht an so eine Verwendung gedacht). Ich löse das mit einem kleinen Gummikeil.
Der Vorteil dieser Stativkonstruktion ist aber, dass man damit genauso an vertikal wie horizontal verschobene Scheiben gehen kann (Range Rover).

Aber: Jedes Auto ist im Innenausbau (Türverkleidung) anders. Und da sehe ich den großen Vorteil des Novoflexstatives, dass man nämlich das Stativ den Gegebenheiten durch das modulare Prinzip gut anpassen kann.

Ich habe deshalb dazu ja auch verschiedene Varianten vorgestellt; für ein ganz langes Objektiv im KB-Sektor würde ich statt der kurzen Autoscheibenvariante z.B. auch die Variante Anlehnstativ ausprobieren (also ein langes Stativbein, zwei kurze Minilegs), zumal gerade dann, wenn man nicht selber fährt; ein Standortwechsel im Auto geht damit nämlich auch leichter.
Da die Minilegs keine Drehverschlüsse o.ä. haben (sind ja keine Teleskopbeine), sind sie aber auch stabil genug (Stahl, Vollmetall, keine Hohlrohre). Beim Anlehnstativ trägt das lange Bein die Last, beim reinen Autoscheibenstativ die Schraubklemme an der SCheibe, die kurzen Beine sorgen für zusätzliche Stabilität.
Also wie schon gesagt: das Problem sind nicht die kurzen Beine (die sind stabil genug), sondern die Qualität der Innenraumverkleidung; und das muss man immer ausprobieren, egal von welchem Hersteller das Autoscheibenstativ ist.

Zur Stabilität der Stützbeine aus Stahl - sie sind zumindest stabiler als das:

http://www.**********/showthread.php?t=513774 (Berlebach)

und mindestens genauso stabil wie das:

http://www.isarfoto.com/index.php/i...ative/burzynski-autoscheibenstativ-vario.html


Mein Fazit: Ich bin mit dem System deshalb so zufrieden, weil ich für eine breite Anwendungspalette mit relativ wenigen kleinen Zubehörteilen gerüstet bin und nicht zwei Stative mitnehmen bzw. mich jedesmal entscheiden muss, was ich denn heute vor die Linse bekommen werde und ob das mitgenommene Stativ denn dazu passen wird.
Wenn ich aber schon zwei Stative mitnehmen müsste, dann würde ich ein großes Augenmerk auf die Befestigung des Stativkopfes legen. Am schnellsten, finde ich, geht der Kopfwechsel, wenn die Stativschulter dazu ein großes Rändelrad hat.


M. Lindner
 
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