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Makro-Objektive

Das ist nicht ganz richtig. Tendenziell haben weitwinkligere Objektive eine größere Schärfentiefe, und zeigen vor allem einen größeren Bereich des Hintergrundes (weil halt weiter Winkel und nicht enger Winkel). Darüberhinaus sind sie etwas verwacklungssicherer, weil kürzere Brennweite.

Warum gibts dann keine 20, oder 10mm Makroobjektive ? Bei 1:1 spielt die Brennweite keine Rolle, Schärfentiefe is gleich, egal ob 20 oder 200mm. Das es Lupenobjektive gibt weiss ich auch, die sind aber für 2:1 bis 10:1, und noch mehr.

Das kürzere Brennweiten mehr Schärfentiefe haben is zwar theoretisch richtig (bei 1:10, 1:100 usw.), praktisch is das aber unerheblich. Man kann mit 20mm nicht das gleiche Bild machen wie mit 500mm.
 
Naja, das Problem ist... beim 14/2.8 ist der Mindestabstand wie gesagt 18cm für 1:5 (!) - das ist ca. 2-3cm vor der (stark gewölbten!) Frontlinse.

Je nach Konstruktion bekommst du für noch größere Abbildungsmaßstäbe eines der folgenden Probleme:

1. keine Unendlichkeitsstellung möglich (will keiner)

2. Fokuspunkt liegt innerhalb der Frontlinse (schon aus Gründen der klassischen Physik problematisch... :ugly: )

Aber du kannst sicher bei Zeiss anfragen, für eine Sechs- bis Siebenstellige Summe machen die gerne auch Spezialanfertigungen.
 
1. Ein Makroobjektiv bildet im Nahbereich (Maßstab 1:1 oder 1:2) bis in den Fernbereich sehr scharf und fast verzeichnungsfrei ab. Nachteil ist meist eine geringere Lichtstärke als die eines Normalobjektivs.
Das ist schlicht falsch. Makros haben meist eine Offenblende von 2.8 - 3.5, so lichtschwach finde ich das nicht... bspw. Canon 100/2.8 Makro oder Sigma 150/2.8 Makro... mal abgesehen von den "Normalobjektiven" mit AB 1.2 - 1.8 (50mm bspw.)

2. Bei gleichem Abbildungsmaßstab nimmt mit zunehmender Brennweite der Abstand zum Objekt zu. Das Ausleuchten des Objekts ist dann einfacher.

Auch das verstehe ich nicht. Bei größerem Abstand ist das Ausleuchten einfacher? Erklärst Du das mal? Im Nahbereich muss ich ohnehin entfesselt oder mit Ringblitz blitzen, wenn das AL nicht reicht. Was ist denn dann einfacher, wenn das Objekt ca. 2m weg ist?

Ciao,
Sven
 
Also einen Arbeitsabestand von 2 Metern kriegst du eh nicht so schnell hin :crazy:

Aber wenn du noch 9 cm mit der Frontlinse vom Objekt weg bist gibt es denk ich mal Probleme mit Abschattungen... Das ist mit 20 cm Abstand schon weniger ein Problem. Darum gehts denk ich.

Zum Vergleich:
Arbeitsabstand des EF-S 60 2.8: ca. 9 cm
Arbeitsabstand des EF 100 2.8: ca. 20 cm jeweils bei 1:1

mfg phoeniX
 
Das verstehe ich ja schon... :)

Aber die bessere Ausleuchtung ist m.E. nicht unbedingt der Grund, zu einer längeren Makrobrennweite zu greifen; eher schon das Einhalten der Fluchtdistanz.

Ciao,
Sven
 
Meine Wissens:
EF-S 60: ca. 13 cm
EF 100: ca. 19 cm

Da is' aber einer schwer mit dem Haarspalteeisen unterwegs... :evil:

Back2topic: gestern abend hat so ein wahnsinniger im TV Giftschlangen mit einer EOS-1 und einem Sigma FB, ich vermute mal ca. 35-50mm geknipst. Das gab meiner Beobachtung nach dem Satz "ich will die Fluchtdistanz einhalten" eine ganz neue Bedeutung... :evil: :ugly: ... aber die Bilder waren der Knaller.

Ciao,
Sven
 
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