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Makro Objektiv zum Abfotografieren von Dias mit umgebautem Diaprojektor

Raeuberhotzenplotz1

Themenersteller
In der aktuellen ct' Digitale Fotografie wird ein Aufbau beschrieben, wo mit Hilfe eines umgebauten Diaprojektors (andere Lichtquelle, entferntes Projektionsobjektiv) und einer Kamera mit Makro Objektiv Dias abfotografiert werden.

Ich würde mich gerne einem solchen Aufbau auch mal ausprobieren und würde mir dazu gerne ein Makro kaufen. Frage hat jemand schon Erfahrung damit und kann jemand Tips dazu geben? Insbesondere welches Objektiv sich dafür eignet. In dem Bereicht wird erwähnt, daß eine Brennweite von 80 - 100mm geeignet wäre. Ich vermute das bezog sich auf das Vollformat.

Als Kamera will ich die Nikon D7100 einsetzen.

Als mögliche Objektive habe ich ins Auge gefaßt:

* Nikon micro Nikkor DX 85mm/3,5
* Tamron macro 90mm/2,8 (eventuell auch die ältere Variante da günstiger)
* Tokina macro 100/2,8

Da ich viele Dias aufzunehmen habe wäre mir wichtig, daß das auch mit dem Autofokus einigermaßen flott und zuverlässig klappt. Tendiere daher zum Nikon, da AF-S Objektiv.

Würden diese Linsen dafür passen, oder bin ich da auf dem Holzweg?

P.S. den passenden Projektor muß ich noch besorgen, veilleicht hat auch dazu jemand Anmerkungen...
 
Ich mache das gleiche mit Leuchtpult, Reprostativ und einem Film Halter für Scanner. Da man eh was Staub stempeln muss nachher, ist das ganze unabhängig vom AF recht zeitintensiv
 
@Donesteban
Trägt zwar nichts zur Problemlösung bei, aber mich würde mal interessieren, wie da so die Ergebnisse sind. Kannst (und würdest) Du da mal ein Ergebnis einstellen, das auf diese Weise digitalisiert wurde?
Was ist der Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Diascanner? Die kosten doch heute nicht mehr die Welt...
 
Ich mache es wie Donesteban und fotografiere die Dias mit Reprostativ und Diabetrachter ab, siehe angehängtes Bild (wobei im echten Einsatz natürlich nicht die F80 genommen wird;) ).

Als Objektiv verwende ich ein Sigma 50/2,8 macro.

Die Brennweite ist bei meiner Lösung eigentlich egal. Eine kurze Brennweite ist eventuell weniger anfällig gegenüber Vibrationen. Bei der angedachten Variante mit umgebauten Diaprojektor könnte es bei einer zu kurzen Brennweite allerdings sein, dass dann die Kamera mit dem Projektor oder dem herausgeschobenen Diamagazin kollidiert.

Ein Autofokus ist bei meiner Lösung völlig überflüssig. Das Objektiv wird auf minimale Entfernung eingestellt (manueller Fokus), dann wird am Reprostativ über die Höhe, d. h. Entfernung Kamera zum Dia, fokussiert. Die einmal eingestellte Position und Fokussierung kann dann für alle Dias beibehalten werden. Ob das beim Einsatz mit Diaprojektor prinzipiell anders ist, weiß ich nicht (bei meiner Variante wird das Dia nicht warm und springt deswegen nicht im Rahmen). Auch die manuell eingestellte Belichtung bleibt für alle Dias gleich.

Was ist der Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Diascanner? Die kosten doch heute nicht mehr die Welt...
Vorteile sind:
- Hohe Qualität: Das Filmkorn ist in der digitalen Aufnahme gut zu erkennen.
- Geschwindigkeit: Wenn alles eingestellt ist, können 36 Bilder in 20 Minuten digitalisiert werden. Da kommt kein Diascanner mit.

Ein Nachteil ist allerdings die notwendige Nachbearbeitung. Noch auf dem Dia befindliche Staubteilchen müssen weggestempelt werden. Außerdem müssen die Bilder alle beschnitten werden (der Diarahmen ist gerade noch mit drauf, da das sichtbare Dia etwas kleiner ist als das ursprüngliche Filmformat) sowie ausgerichtet, da die Dias nicht ganz gerade im Rahmen sitzen. Letzteres wäre beim Einscannen allerdings auch notwendig; außerdem kann dabei eine nicht sauber ausgerichtete Aufnahme (ursprüngliches Foto) gleich mit korrigiert werden.
 

Anhänge

  • DiasAbfotografieren1000.jpg
    Exif-Daten
    DiasAbfotografieren1000.jpg
    391,9 KB · Aufrufe: 714
Nikon 55mm f2.8 Micro
Oder Nikon 55mm f3.5 Micro.

Das sind eine der schärfsten Objektive, die Nikon jemals hergestellt hat.
Gebraucht gibts die auch sehr günstig und vereinzelt auch noch neu.
Das große aber ist allerdings, dass es manuelle Objektive sind.
Allerdings sollte das für dein Vorhaben kein Problem sein.
 
Insbesondere welches Objektiv sich dafür eignet. In dem Bereicht wird erwähnt, daß eine Brennweite von 80 - 100mm geeignet wäre. Ich vermute das bezog sich auf das Vollformat.

Eine sehr viel günstigere Lösung für diesen Zweck ist ein Zwischenring oder ein Umkehrring zusammen mit einem völlig beliebigen vorhandenen Objektiv. Ein Zoom ist da sogar evtl. von Vorteil, weil man zusätzlich den Ausschnitt schon bei der Reproduktion bestimmen kann, ohne die Position der Kamera ändern zu müssen.
 
Hallo TO,

für diese Zwecke sind bei einem Makroobjektiv eigentlich 2 Kriterien maßgeblich:

1.
Erreichbarer Abbildungsmaßstab. An APS-C benötigst du 1:1,5 - daher wäre 1:1 welches die meisten bieten gut ausreichend.

2.
Brennweite: diese bestimmt den Arbeitsabstand - je kürzer die BW desto kleiner.
Ist dieser zu gering, stößt das Magazin an das Kameragehäuse an.
Du kannst ja bei deiner Objektivauswahl die angegebenen Mindestabstände bis zur Sensorebene (bei 1:1) vergleichen dann hast du schon mal einen Anhaltspunkt.

Sollte Punkt 2 nicht erfüllt sein so ist es auch kein Beinbruch - dann müsstest du die Dias eben öfter umsortieren, und bei Hochformaten musst du ohnehin händisch eingreifen.
 
Danke für die Rückmeldungen!

Ich will hinzufügen, daß es mir in erster Linie auf eine schnelle durchrationalisierte Abarbeitung von ca. 30 vollen 100er Diamagazinen ankommt. Ich besitze schon einen Minolta SCAN DUAL IV Diascanner, der qualitativ völlig ausreichend ist. Aber damit würde ich Jahre brauchen um den ganzen Krempel zu digitalisieren, da verliert man schnell die Lust :(

Bisher habe ich den Reflecta DigitDia 6000 als einzige sinnvolle Alternative erachtet, aber der hohe Preis hat mich abgeschreckt. Und man muß wohl auch dabeibleiben da öfter mal was hängt. Ein Makro Objektiv kostet viel weniger und damit kann man ja auch sonst noch vieles anfangen...

Die ganzen Dias sind alle mit einer VEB Pentacon PRAKTICA IV und Enna München sowie Meyer Optik Görlitz Objektiven aus den 60er Jahren gemacht worden, auf KODAK Chrome und auch auf Kodak Ektachrome bzw. Agfa Film. Später war noch eine MINOX 35GT Kamera im Spiel. Von Papprähmchen bis verglasten Dias ist alles dabei...

Hochwertige, superschafte Aufnahmen die den Film voll ausgereitz haben dürften eher nicht darunter sein. Ergo ich suche nach einer Lösung die eher auf Quantität als auf das letzte Quäntchen Qualität ausgerichtet ist. Einen gewissen Standard solle es aber schon haben...
 
60er Mikro AF-S G und D800 im DX-Modus. Ferner Stativ und Leuchtpult.

Auf das Leichtpult wird mit Gewebeband ein Stahlwinkel geklebt, so das das Dia mit Rahmen immer an fester Stelle liegt. AF eingeschaltet und die Kamera mit USB an einen Rechner mit entsprechender Software gekoppelt.

Geht gut und unkompliziert. Fliessbandarbeit ist möglich - haben wir auch so gemacht. Einer bedient den Rechner und der Andere legt Dia nach Dia aufs Pult.
 
Du willst mit wenig Aufwand annehmbare Qualität, bei alten Dias, die vermutlich nicht mehr ganz so sauber sind wie frisch ab Labor?
Nun, das Leuchtpult hat schon diffuses Licht, aber etwas Staub Stempeln ist auch da angesagt. Das sind schnell einige Minuten pro Bild, wenn es nicht nur kleine Pünktchen über gleichmässiger Struktur sind.

Für Dias ausser s/w und Kodakchrome gibt es dazu ICE. Das funktioniert bei den besseren Geräten (Nikon, nicht zu billige on Reflecta) ziemlich gut. Der SuperCollscan 9000 würde es als einiger auch mit Kodakchrome können, aber der ist a) sehr, sehr teuer und b) nicht für Serienscan ausgelegt. Also bleibt für die Kodakchrome nwohl nur stempeln. Die anderen könnte man aber mit ICE wesentlich schnell erledigen.

Da es sich zudem wohl um eine einmalige Aktion für viele Bilder handelt, ist wohl der Kauf eines Magazinscanners mit gleich anschliessendem Verkauf eine einfache Lösung. Und wenn das Geld davor nicht grade parat liegt, mietet man einen und nimmt ein paar Tage frei dafür, oder man kauft den Scanner mit Kreditkarte und verkauft ihn nach den paar Tagen gleich weiter, bevor die Kreditkarten Rechnung fällig wird...

Ich hatte einen alten SCSI Imacon mit 3200 DPI. Ich hab vor einer Weile dann 645D (6x7 Dias) und auch K-01 (4.5x6 und KB) probiert und gegen den Scanner verglichen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1228949
War für mich Grund genug, nicht weiter den Scanner auch noch da stehen zu haben. Das einzige was geblieben ist, sind die extra Magnethalter, die ich mir mal gekauft hab, die kommen jetzt auf's Leuchtpult. Die sind genial!
Was ich seit damals zusätzlich habe ist ein schweres Repro Stativ. Damit die Friemeilei mit der Wasserwaage auf dem Bildschirm der Kamera nicht mehr nötig ist zum Ausrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine sehr viel günstigere Lösung für diesen Zweck ist ein Zwischenring oder ein Umkehrring zusammen mit einem völlig beliebigen vorhandenen Objektiv. Ein Zoom ist da sogar evtl. von Vorteil, weil man zusätzlich den Ausschnitt schon bei der Reproduktion bestimmen kann, ohne die Position der Kamera ändern zu müssen.
Stimmt, das ist noch billiger. Ich würde es aber trotzdem nicht tun denn die Qualität dieser Lösungen ist schon sichtbar schlechter. Und dann hat man einen großen Arbeitsaufwand (abfotografieren und Staub wegstempeln) für ein suboptimales Ergebnis. Der finanzielle Vorteil zu einem gebrauchten manuellen Makro-Objektiv ist jetzt nicht so groß, dass sich das lohnt.

Nun, das Leuchtpult hat schon diffuses Licht, aber etwas Staub Stempeln ist auch da angesagt. Das sind schnell einige Minuten pro Bild, wenn es nicht nur kleine Pünktchen über gleichmässiger Struktur sind.
Wenn man das Dia vor dem Abfotografieren gründlich abpustet, dann ist nicht so viel Staub vorhanden und das Stempeln geht schneller (100 Bilder ca. 2 Stunden). Wenn es nur um die digitale Archivierung geht, kann man natürlich den Staub auch erst dann wegstempeln, wenn das Bild wirklich zwecks Vergrößerung benutzt werden soll.

Bisher habe ich den Reflecta DigitDia 6000 als einzige sinnvolle Alternative erachtet,
Auf dem Papier scheint mir das jetzt die einzige praktikable Alternative zu sein. Möglicherweise lässt sich der Digitalisierer auch leihen oder nach Gebrauch wieder verkaufen. Meine Bedenken dabei wären aber zum einen die Qualität - die soll angeblich nicht so tolle sein - sowie die Frage, ob das Digitalisieren damit auch unbeaufsichtigt geht, denn nur dann ist es eine Alternative (bei meinem Diaprojektor verhaken sich die Dias ganz gerne mal). Der Vorteil davon wäre, dass Staub automatisch weggestempelt wird. Ich habe selbst aber keine Erfahrung mit dem Digitalisierer.

Beim dritten und vierten Bild dieses Beitrages handelt es sich übrigens um auf obige Art abfotografierte Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fliessbandarbeit ist möglich - haben wir auch so gemacht.

Das geht auch wunderbar allein und ohne Rechner - mit einer großen Speicherkarte in der Kamera und einem Timelapse-Intervall-Auslöser.
Und falls man doch tethered, dann kann man da ja ggf. auch ein Intervall programmieren.
Selbst wenn man beim Diawechsel mal ein bisschen zu langsam ist gibts zwar evtl. ein leeres Bild, aber was solls.
 
mit der D800 ginge das auch mit Bordmitteln :)

...jetzt wo Du´s sagst... :D

Allerdings muss man zur Programmierung/Anpassung der Intervalle immer wieder übers Menü. Wenn die Kamera an einem Reproständer hängt und der auf einem Tisch steht, muss man aufstehen um aufs Display zu schauen (ich geb´s zu: ich bin faul... :evil:) und - wenn man den Vorlagenhalter/Leuchtplatte üblicherweise von der freien Seite bedient, steht das Menü quasi auf dem Kopf.
 
[...]
- Geschwindigkeit: Wenn alles eingestellt ist, können 36 Bilder in 20 Minuten digitalisiert werden. Da kommt kein Diascanner mit.

[...]

Ich würde eher sowas wie "fünf Minuten für 36 Bilder" nennen. Einmal ausgerichtet kann man ein Magazin nach dem anderen durchjagen.

Habe das vor einiger Zeit getestet. Eine Vorrichtung gebaut, die Projektor (leicht modifiziert) und Kamera (damals D7000 mit Tamron 90/2.8) perfekt ausrichten lässt, danach drückt man nur noch abwechselnd Kameraauslöser und die Taste fürs nächste Dia.

Je nachdem wie viel Aufwand man hinterher betreiben möchte, kann man RAW aufnehmen oder sogar genug Aufnahmen für HDR - oder eben einfach JPG, wenn's ganz schnell gesehen soll. Dann muss man vorher allerdings einen ordentlichen Weißabgleich einmessen.
 
Die fünf Minuten für 36 Bilder gelten für einen umgebauten Diaprojektor; bei der Lösung mit dem Reprostativ muss man die Dias herausnehmen und sauber auf die Durchlichteinheit legen. Hinzu kommt Zeit zum "Entstauben" der Dias.
 
Schonmal Danke für die Antworten. Ich höre so heraus, daß der Bereich 85mm bis 100mm durchaus gut geeignet wäre und man damit einen Abstand Kamera-Projektor hinbekommt, so daß das Magazin nicht gleich mit der Kamera kollidiert?

Wenn es nichts mir dem Abfotografieren wird kann ich immernoch den Reflecta Magazinscanner kaufen (und schnell wieder verkaufen wenn fertig).
 
Habe erst letztes Jahr die alten Dias meines Vaters digitalisiert.
Kamera ist eine D7100 und als Objektiv habe ich das Tamron 90mm Makro genommen.

Muss allerdings dazu sagen, dass es sich um ein sehr spezielles kleines Diaformat gehandelt hat und daher auch nicht ganz einfach war...

Was ich dir dennoch empfehlen kann, ist die Kamera per USB am PC anzuschließen.
Ich hatte in einer Hand die Bedienung für den Projektor und in der anderen die Maus, mit der ich in Lightroom den Auslöser gedrückt habe und somit auch gleich das Ergebnis auf einem großen Bildschirm kontrollieren konnte.

Wenn man einmal die passende Belichtungszeit eingestellt hat, kann man recht zügig ein Magazin durchfotografieren. Bei RAW hat man dann in der Nachbearbeitung immer noch genug Möglichkeit etwas zu helle oder zu dunkle Bereiche auszugleichen. HDR habe ich nicht benötigt.

VG
Max
 
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