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Makro Objektiv nötig ?

bytefox

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin absoluter Anfänger im Bereich Spiegelreflex, deswegen auch die vielleicht naive Frage.

Meine Kamera ist eine Olympus E-410 mit dem Kitobjektiv ZD 14-42mm und einem dazu erworbenen ZD 70-300mm sowie einem FL36R.

Die Nahgrenze liegt beim 14-42mm bei 25cm und beim 70-300mm bei 120 cm.

Wenn ich jetzt einen schönen Schmetterling in der Natur fotografieren möchte, dann kann ich mich diesem ja nicht unbegrenzt nähern, da dieser sonst die Flucht ergreift. Die Nahgrenze von 120cm stört also nicht. Lohnt sich für mich ein Makro? Was kann ein Makro besser als ein ZD 70-300mm? Ich finde übrigens von Olympus nur 2 Makros: Das 35mm und das 50mm...

Da muss ich doch viel näher an das zu fotografierende Objekt ran...

Übersehe ich etwas?
Viele Grüsse
Peter
 
Hallo!

Das 70-300 ist in erster Linie ein Tele und kein Makro. Deshalb wird ein Makro die bessere Bildqualität im Makrobereich liefern.
Es stimmt, dass die Oly-eigenen Makros (oft) zu kurz für die Insektenfotograife sind. Aber es gibt noch die beiden Sigmas (105 und 150 mm)
Die sind wohl gut für die Insektenfotograife zu gebrauchen.
Dieses Jahr soll(!) auch noch ein 100er Makro von Oly rauskommen.

MFG
 
Was kann ein Makro besser als ein ZD 70-300mm? Ich finde übrigens von Olympus nur 2 Makros: Das 35mm und das 50mm...

Der grosse Vorteil eines Makros Zuiko 35/50 oder Sigma 105/150... sie sind erstmal handlicher als das 70-300 und der AF bleibt bei der Nahgrenze erhalten. Freihand aufgrund des geringen Schärfebereichs ist das nicht leicht mit dem 70-300.

Im Falle der E-410 würde ich mir das 105er Sigma anschauen, das sollte grössentechnisch gut zu bedienen sein.

Stefan
 
Wichtig ist bei Makros die Vergrößerung, und die ist meist bei geringerer Brennweite deutlich höher als bei einem Tele. So kannst du mit dem 35er Makro (Vergrößerung 1:1) ein Objekt doppelt so groß abbilden wie mit dem 70-300 (1:2, oder?)

1:1 bedeutet, dass das Objekt genausogroß auf dem Sensor "abgelichtet" wird, wie es in Wirklichkeit ist, 1:2 bedeutet, dass es halbsogroß abgelichtet wird.

Außerdem gilt bei den Nicht-Makros die Brennweite nur für Unendlichfokusstellung. Ich kann mit meinem 14-54 z.B. ganz schön nah rangehen, nur sind die 54mm dann keine 54mm mehr, weil ich im Nahbereich fokussiere.
 
Der wesentliche Unterschied, neben den Brennweiten ist die Korrektur der Optik.
Diese ist bei Macro-Objektiven auf den Nahbereich optimiert, da heißt die Detailschärfe ist dort sehr groß.
Ein "Normalobjektiv" mit sehr naher Fokusgrenze ist aber immer noch auf Unendlich gerechnet und zwangsweise nicht so optimal für den Nahbereich. Umgekehrt sind die wenigsten Macros im Unendlichen sehr gut. Es gibt Ausnahmen, z. B. das 50er von Olympus, die aber ihren Preis haben, der aber gerechtfertigt ist.
Bei der Wahl der Brennweite kommt es auf das Objekt an.
Denn nicht jedes Makro eignet sich in gleicher Weise für alle Situationen. Der Abstand, gemessen von der Sensorebene zum Objekt und der zwischen Objektiv und Objekt ist da sehr Brennweitenabhängig; und vom gewählten Abbildungsmaßstab.

MfG
 
Das kommt wohl darauf an wieviele makrobilder du machen willst. Wegen "einem schmetterling" wird sich die anschaffung wohl noch nicht lohnen...
Sobald man sich aber etwas mit der makrofotografie auseinander setzt kommt man kaum um solche objektive herum. Ich hatte vor meiner 510 ne kompakte (5060wz) die eine recht gute makrofunktion hatte. Ich hab dann bei der 510 auch schnell den mangel bemerkt und mir ein sigma 105 angeschafft...
Mit dem 70-300er bei 300mm makros zu machen scheint mir ohne stativ nur nur schwierig moeglich zu sein...
(Schmetterlinge haben dummerweise nur wenig verstaendnis fuer den stativaufbau...)
Mach am besten mit deiner jetzigen ausruestung ein paar tests dann wirst du schon merken ob du nen makro brauchst oder nicht.
 
Ich habe in den letzten Wochen einige Schmetterlinge mit dem 70-300 bei 300mm Freihand geschossen. Es ist durchaus möglich. Wie man hier Bilder einstellt, weiß ich nicht, aber schau hier:
2483157139_65517f53c0.jpg

Hier sind noch mehr Schmetterling fotos. Die letzten fünf mit dem 70-300. Bei Interesse an einem bestimmten Bild, könnt ich Dir ja ein 100% Crop schicken. Ich bin mit der Schärfe durchaus zufrieden. Eher problematisch ist es mit weit entfernten Objektven. Denn allzu oft flimmert die Luft oder ist diesig. Daraus resultieren die meisten Fehlaufnahmen.
 
Sind zwar keine supertollen Bilder, weil ich mit dem 70-300mm noch nicht wirklich klarkomme (aber s wird besser ;)), aber hier ein paar Beispiele mit verschiedenen Brennweiten:
 
Heute mit dem Sigma 55-200 und einem Raynox 250 gemacht.
Sind " nur " 30% der vollen Auflösung und bei 200mm muss man schon mit Blende 22 fast zwingend arbeiten, aber bei beispielsweise 100mm sieht die Sache dann schon viel besser aus.

Allerdings, je länger die Brennweite, um so grösser die Vergrösserung. Bei dem DR250 mit 200mm kommt man auf fast 4:1, bei 100mm immer noch auf 2:1.

Klar ist das eine " Linse " wie der Raynox nicht ein Makro ersetzen kann, aber für recht kleines Geld bekommt man eine Linse die durchaus sehr gute Leistungen bringen kann.

lg

Mitch
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders durch die anderen Threads mit vielen leckeren Bildern und der nun so herrlich grünen Welt ringsherum bin ich auch auf der Suche nach einem Makro...oder doch nicht?

Habe aktuell das Leica 14-150mm; und eigentlich 3 Optionen: das ZD 35mm, das ZD 50mm oder den EX-25 an meinem Leica?

Das Makro sollte aber nicht nur die schönsten Blumen und Käfer (Garten und Wald) ablichten sondern auch für einige Porträts (besonders meine Kinder) herhalten können...

Preislich ist ein ziemlicher Unterschied, ok. Aber ist der "Aufpreis" gerechtfertigt?

Und gibt es jemand der die Kombination mit EX25 nutzt bwz getestet hat?
 
Meine Kamera ist eine Olympus E-410 mit dem Kitobjektiv ZD 14-42mm und einem dazu erworbenen ZD 70-300mm sowie einem FL36R.

Viele Grüsse
Peter

Mit einer neuen Kamera möchte man natürlich ausprobieren, was man alles machen kann - das 70-300mm ist schon mal gut für Makros zu gebrauchen, sofern es sich nicht um Detailaufnahmen von klitzekleinen Uhrwerken oder so handelt. Auch Insektenaufnahmen klappen ganz gut, solange diese Insekten wenigstens kurz still sitzen.

Die 120cm Nahgrenze lässt sich auch noch unterschreiten, wenn man auf MF umschaltet und ich meine, dass man sogar sogar näher als die angegebenen 95cmm oder so gehen kann.

Ich benutze auch das sigma 105mm und bin damit sehr zufrieden! Allerdings, um mal einen Ausflug in die Makrowelt mit einer DSLR zu machen, kann mit mit dem Raynox 250 auch sehr gute Ergebnisse bei weniger Kosten erzielen. Es wiegt auch weniger.

Mit zunehmender Anzahl von Objektiven stellt sich immer mehr die Frage, welches man denn jetzt für eine Tagestour oder eine Reise einpackt und so ist das Makro-Objektiv immer das erste, das zu Hause bleiben muss.

Grüsse aus Nagoya,

tama,

die ihre Koffer für eine 4-Wochen Europareise packt, und ernsthaft grübelt, welche Teile der Ausrüstung mit sollen und welche nicht ...
 
Hallo!
Besonders durch die anderen Threads mit vielen leckeren Bildern und der nun so herrlich grünen Welt ringsherum bin ich auch auf der Suche nach einem Makro...oder doch nicht?
Ja, ein Makro fehlt mir auch noch in der Sammlung...
Habe aktuell das Leica 14-150mm;
Habe ich auch. Und was die Makrofähigkeiten anbelangt, ist dieses Objektiv mit seiner Nahgrenze 50cm einzigartig. Ich habe auch schon viele "Makros" damit gemacht, aber meiner Ansicht nach gehört bei Makro auch ein entsprechend ausgedehnter Schärfentiefebereich. Dieser läßt sich erst so richtig ab Blende 16 oder 22 erreichen und da ist das 14-150 schon sehr stark im Bereich der Beugungsunschärfe.
und eigentlich 3 Optionen: das ZD 35mm, das ZD 50mm oder den EX-25 an meinem Leica?
Das 14-150 mit EX-25 läßt dich nur näher rangehen, die Beugungsunschärfe beim Abblenden wird nur noch schlimmer. Das ZD 50 ist wohl auch nicht das Wahre, weil es offenbar auf Lichtstärke aufbaut, die dir bei einem Makro (Abblenden!) kaum was nutzt (eher im Gegenteil).
Ich würde (wenn ich nicht andere Begehrlichkeiten hätte :-) das ZD 35 nehmen.
Das Makro sollte aber nicht nur die schönsten Blumen und Käfer (Garten und Wald) ablichten sondern auch für einige Porträts (besonders meine Kinder) herhalten können...
Für Portrait ist eine Makrooptik so ziemlich das grauslichste, ausser die brauchst das Bild für einen dermatologischen Befund. Da würde ich an deiner Stelle wieder das ZD 50 (weit offen) nehmen.
Preislich ist ein ziemlicher Unterschied, ok. Aber ist der "Aufpreis" gerechtfertigt?
Was kümmert dich der Preis, du brauchst ohnehin beide :-)
PS: Schon einmal an ein Leica-R 60er Makro gedacht?
 
Danke Harald.
Bin tendenziell dem 35er ZD mehr zugetan; deine Ausführungen geben dem noch mehr Gewicht. Hast du das LE 14-150 mit EX-25 selbst getestet bzw Links zu Bildern? Habe wenig von dieser Kombination gefunden...
Die Galerie im Forum zeigt das das 35er auch abseits des Makrobereiches das Universellere ist, wenn ich das LE 14-150 nicht dabei habe würde mich das 50er ZD wohl zu sehr einschränken.

Abgesehen davon: beide wären optimal; aber man(n) sollte ja noch Ziele haben für die Zukunft.;)
 
So, nun habe ich den Salat.

Gestern im Mediablöd....ich konnte nicht vorbei, für " nur " 170 Eus haben die da das 35ger Makro verramscht. Also wie gesagt, ich konnte nicht anders...

Nun heute mal schnell an den nächsten Tümpel und Libellen fotokinpsdingst.

Mein Resume:

Das 35ger ist eine feine Linse, die sicher auch noch für andere Sachen sehr gut zu gebrauchen ist als nur für Makros.
Der wirklich geringe Abstand bei 1:1 zum Opjekt seiner Begierde liegt bei ca. 3-4 cm. Die Abbildungsleistung ist über jeden Zweifel erhaben.

Dennoch bin ich schwer am überlegen ob ich es behalten soll, ich bin quasi hin und her, her und hin gerissen. Brauche ich das Plus was mir das Zuiko bietet....aaaaaaahhhhhhggggggggggg es ist eine schöne Linse.....ach ich weiss immer noch nicht.......:confused::confused::confused::confused::confused::confused:

Da ich ja bis dato immer meinen heiss und innig geliebten Raynox 250 auf mein Sigma 55-200 geschnallt habe um Makros zu machen, lag es also nahe das mal im vergleich zu tun. Nicht das ich ernshaft glaube das die Makrolinse gleichwertig oder besser als das 35ger sein könnte, nein nur mal sehen was da die Linse bringt.

Also hier mal ein paar Bilder, wie gesagt mal schnell gemacht, da ich nur 1 Stunde Zeit hatte.

Bilder sind Out of Cam. Zugegeben, bei den Libellen stimmen Massstab und belichtung nicht überein, aber unter den Umständen...sei es mir büdde verziehen.
 
Ich beneide immer die Leute, die Mediamärkte mit mehr Olympus-Equipment als nur die Kits in ihrer Nähe haben... Der in Marburg hat momentan nur eine E-410 mit 17-45 da, und immerhin eine E-3 in der Vitrine. Sonst nix, und billig erst recht nix :(.
 
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