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Makro-Objektiv für meine EOS

kiwibar

Themenersteller
Hallo,

möchte mir über die Winterzeit ein neues Objektiv zulegen, da ich hoffe, in dieser Zeit einen guten Preis zu finden. Ich schwanke gerade zwischen dem Tokina Objektiv AT-X Pro 100mm 2.8 Makro und dem Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO. Kann mir einer von Euch seine Erfahrungen mit einem der genannten Objektive erzählen?

Danke
 
Also ich kenne das tamron 90mm und bin davon nciht so begeistert.

ich habe selbst das sigam 150mm 2,8 welches ja auch schon für um die 400€ zu kaufen ist. und das 150er ist einfach das beste was der makro markt bietet.
der ein oder andere wird noch das 100L von cnaon empfeheln aber es hat wneiger brennweite und ist unbezahlbar. und die qualität ist gleich wenn nicht das 150er besser abschneidet.
wenn man das objektiv nciht nur als makro nutzen will, kann man das 150er auch sehr sehr gut für portrit shootings einsetzen.
kann also nur diese linse empfehlen!

lg
Sven
 
Muss meinem Vorredner absolut Recht geben, das Sigma 150er Makro ist m.E. unschlagbar (Preis/Leistung/Abbildungsqualität).

Man braucht zwar bei dieser Brennweite in fast allen Fällen ein Stativ, das nimmt man aber gern in Kauf, wenn man die Bilder später am Rechner bestaunt!!!

Wer es etwas leichter und manchmal ohne Stativ haben möchte, für den würde ich mal so ganz salopp das Canon 100er Makro empfehlen.

...m.E. nehmen sich die Makro- Objektive nicht allzu viel, im Groß und Ganzen auch eine Glaubensfrage!!!
 
das 150er ist einfach das beste was der makro markt bietet.
Ich hatte das von einem Kollegen geliehen und war von dem Sigma nicht sonderlich angetan. Der Autofokus ausserhalb des Makrobereiches sponn rum, die Schärfe war nicht sonderlich und die Fokusübersetzung für die manuelle Einstellung in meinen Augen zu kurz geraten. Zur Verarbeitung kann ich nur sagen, dass die abplatzende Farbe schon nach wenigen Wochen des gebrauches durch den Kumpel kein Highlight war.
Da Sigma eher ein riskanter Kandidat ist, wenn es um die Nachhaltigkeit der Produkte geht (selbst 500 Euro bei denen in den Sand gesetzt) würde ich daher das nichtmal geschenkt nehmen!
 
Hallo,

möchte mir über die Winterzeit ein neues Objektiv zulegen, da ich hoffe, in dieser Zeit einen guten Preis zu finden. Ich schwanke gerade zwischen dem Tokina Objektiv AT-X Pro 100mm 2.8 Makro und dem Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO. Kann mir einer von Euch seine Erfahrungen mit einem der genannten Objektive erzählen?

Danke

Ich habe das Tokina und würde es gegen kein anderes tauschen wollen. Absolute spitzen Optik, außerdem sehr solide gebaut. Kannst Du bedenkenlos kaufen.

Gruß
Chris
 
Der Unterschied bei den Makroobjektiven ist generell eher gering.

Sowohl das Tamron 90 als auch das Tokina 100 sind sehr gute Objektive und für Portraits meiner Meinung nach (wegen der Brennweite) besser geeignet als ein 150er - ist natürlich persönlicher Geschmack.

Das Tokina soll eine Spur schärfer abbilden, hat dafür mehr CA's (siehe auch photozone.de).
 
also was den autofokus angeht ist das 150er tatsächlcih nciht der bringer! das muss man fairer weise dazu sagen. aber sind wir doch mal ehrlich: wer macht den makros mit autofokus? kein normaler mensch macht das.
für die weiter entfernten punkte muss ich sagen dass der af wenn er den punkt gefudnen hat wunderbar funktioniert und auch super nachführt. bei meinem modell ist die schärfe auch für weit entfernte dinge ein traum!
ca's konnte ich beim 150er noch nie finden. das ist auch ein unschlagbarer pluspunkt.
die gebracuhsspuren die angesprochen wurden kann ich so auch nicht bestätigen. ich habe meins seit über einem jahr und habe nicht eine macke im gehäuse. die geli hat normal gebrauchsspuren aus dem rucksack. aber die haben die canon gelis auch.
ich fotografiere sehr oft mit dem 150er und kann deshlab die gebrauchsspuren definitiv nicht bestätigen.
muss aber auch hier faiere weise sagen, dass ich auch schon davon gehört habe das die sigmas zu solchen abplatzern neigen. obwohl ich auch schon mehrere sigmas hatte, hatte ich nie problem mit soetwas.

lg
Sven

PS: portrit ist tatsächlich geschmacksache. und das canon 100 mm ist freihand wegen des is en traum. habe makros mit 1/20 freihand geshen die knackscharf waren!
 
Das Tokina kann ich sehr empfehlen. Ich möchte es nicht mehr her geben. Der AF ist allerdings sehr lahm im Makrobereich. Aber da ist der MF eh viel geeigneter. Sobald etwas mehr Abstand zum Motiv besteht ist er aber ok. Für Portrait´s kann man es auch gut gebrauchen, ein 150er am VF ja aber nicht am Crop. Da finde ich die 100 des Tokina schon etwas lang.

Gruß Uli
 
Also ich kenne das tamron 90mm und bin davon nciht so begeistert.
Darf man fragen warum? Ich kenne das 90er gut und finde es rein von der Abbildungsleistung sehr gut. Scharf sind die Makros eigentlich alle. Aber ich finde das Bokeh des Tamrons einfach traumhaft. Da kommt auch das Sigma 150 und auch das 100L nicht heran.

ich habe selbst das sigam 150mm 2,8 welches ja auch schon für um die 400€ zu kaufen ist.
Wo bekommst du das Sigma 150/2,8 HSM für 400€. Gebraucht muss man da schon 500€ für hinlegen.

der ein oder andere wird noch das 100L von cnaon empfeheln aber es hat wneiger brennweite und ist unbezahlbar.
Sicehr hat es weniger Brennweite. Aber ist das zwingend ein Nachteil? Ist deshalb etwa ein Tamron 60, Sigma 70 oder Tokina 35 ein schlechtes Makro? Jeder sollte doch selber entscheiden welche Brennweite er benötigt. Es sei nämlich noch zu erwähnen, das 150mm am Crop bei Makros oft schon ein Stativ von nöten machen. Und unbezahlbar ist das 100L sicher nicht. Aktuell beim Buchhändler für 750€ zu haben. Das Sigma kostet 684€.

Ich habe mich übrigens fürs 100L entschieden, weil ich es auch als leichtes Tele sowie für Portraits einsetze. Rein für Makros würde ich das Tamron 90 wählen.
 
Da Sigma eher ein riskanter Kandidat ist, wenn es um die Nachhaltigkeit der Produkte geht (selbst 500 Euro bei denen in den Sand gesetzt) würde ich daher das nichtmal geschenkt nehmen!

Nun ja... Wenn die Farbe abplatzt dann kann man damit ja gar keine Fotos mehr machen.... :eek:

Mein 150er zeigte das auch. Das war optisch und mechanisch aber nachwievor wirklich spitzenmäßig. Am Crop mein liebstes Makro.
 
Nun ja... Wenn die Farbe abplatzt dann kann man damit ja gar keine Fotos mehr machen.... :eek:
Das meinte ich nicht mit nachhaltigkeit - eher die Elektronik, die Sigma immer mal wieder vergeigt hat - wie erst jetzt wieder belegt mit den Problemen von Sigma mit den Sony-SLT... Ich kann jedenfalls nur von Sigma als Hersteller insgesamt abraten, mich hat die Lektion 500 Euro gekostet!
 
Das meinte ich nicht mit nachhaltigkeit - eher die Elektronik, die Sigma immer mal wieder vergeigt hat - wie erst jetzt wieder belegt mit den Problemen von Sigma mit den Sony-SLT... Ich kann jedenfalls nur von Sigma als Hersteller insgesamt abraten, mich hat die Lektion 500 Euro gekostet!

Bisher hatte keines meiner Sigma-Objektive irgendwelche Elektronik-Probleme... Aber ich muss gestehen, dass ich die auch nicht länger als 4-5 Jahre benutzt hab da ich jetzt auf Vollformat umgestiegen bin.
 
Moin,

Auch wenn man damit zum "unnormalen Menschen" wird, mit dem Canon 100er USM oder Canon 100L IS USM kann man den AF auch im Makrobereich sehr wohl sehr gewinnbringend einsetzen. Sogar mit dem alten Canon 100er Non-USM habe ich das manchmal gemacht. Der AF ist auch im Makrobereich durchaus brauchbar und je nach Motiv und Kamerasucher (<= alle Cropkameras!) bringt man auch eine höhere Rate an Treffern nach Hause als beim manuellen Fokussieren.

Die Optiken selbst sind immer gut genug, egal ob Tamron Sigma oder Canon.

Den IS würde ich je nach Anwendungsgebiet insbesondere an einer Cropkamera (wo 100 mm schon eine ziemlich *lange* Brennweite sind!) auch nicht unterschätzen.

LG
Thomas
 
Dies wird wieder zum "macro thread of the day" :(

Tipp an den TO: Such mal Beiträge zum Thema "MAKRO" !
 
Bei den 90-105mm Makros (Canon non L, Tamron, Tokina, Sigma), die alle so um die 400,- kosten, kann man bezüglich Bildqualität kaum was falsch machen. Die Unterschiede liegen im Detail. Ich persönlich habe mich für das Tamron entschieden, weil es das leichteste ist und ich bei Bergtouren u.a. Alpenblumen fotografieren will. Der Nachteil des Tamrons ist der langsame und laute Autofokus, der allerdings sehr präzise sein soll. Dafür ist es wie gesagt das leichteste und die BQ soll ganz leicht über der des Canons liegen. Beim Canon soll das Bokeh insb. in den hellen Bereichen nicht ganz so gut sein.
 
Bei den 90-105mm Makros (Canon non L, Tamron, Tokina, Sigma), die alle so um die 400,- kosten, kann man bezüglich Bildqualität kaum was falsch machen. Die Unterschiede liegen im Detail. Ich persönlich habe mich für das Tamron entschieden, weil es das leichteste ist und ich bei Bergtouren u.a. Alpenblumen fotografieren will. Der Nachteil des Tamrons ist der langsame und laute Autofokus, der allerdings sehr präzise sein soll. Dafür ist es wie gesagt das leichteste und die BQ soll ganz leicht über der des Canons liegen. Beim Canon soll das Bokeh insb. in den hellen Bereichen nicht ganz so gut sein.

Du schreibst da viel Konjunktiv. Das Bokeh hat nix mit hell/dunkel zu tun. Das Canon hat da ein paar Nachteile (etwas unruhig, nicht runde Unschärfekreise und so). Im 100er Bereich empfehle ich entweder das Tokina oder das Tamron in der Preisregion.

Ansonsten zitiere ich gerne mich selbst. :o

JEDES Makro-Objektiv ist scharf. Zu empfehlen sind alle, die aktuell auf dem Markt sind. Sie unterscheiden sich in der Bildqualität nur geringfügig voneinander. Die Wahl der Brennweite sollte an erster Stelle stehen und dem Zweck angepasst sein. Daher gilt ganz grob am Crop:

- 35mm für viel Hintergrund, Blumen, Pilze, nicht für Insekten geeignet
- 50/60 mm für Blumen, Pilze, andere kleine Dinge und Freihand
- 90/100/105 mm eigentlich für alles, die Universalbrennweite
- 150/180 mm besonders für Insekten

Wenn man die Brennweite für seine Zwecke entdeckt hat, dann wählt man unter den Herstellern aus und wählt dasjenige Objektiv, was einem am besten gefällt und in den Geldbeutel passt. Schärfe habe ich jetzt bewusst heraus gelassen. Liste kann erweitert werden und stellen meine persönlichen Erfahrungen da. Ausprobiert hab ich sie alle.

- Tokina 35/2.8: habe ich nicht ausprobiert, weil es nicht an Vollformat geht
- Canon 50/2.5: lauter aber schneller AF, MF-Ring ungenau, nur 1:2, Bokeh gewöhnungsbedürftig, Kontrast und Farben gut, sehr gut mit Balgen kombinierbar, Papptüten-Feeling
- Sigma 50/2.8: AF rel. langsam und laut, manchmal ungenau, Bokeh ok, guter Kontrast, Farben ok
- Canon 60/2.8: AF schnell, schlechtes Bokeh, flauer Kontrast, gute Farben, robust
- Tamron 60/2: mittel-langsamer AF, MF ok, gutes Bokeh, guter Kontrast, Farben ok
- Sigma 70/2.8: langsamer, lauter AF, MF ok, extrem scharf, Kontrast ok, Farben ok
- Tamron 90/2.8: rel. lauter AF, guter Kontrast, wunderbares Bokeh, Papptüten-Feeling
- Canon 100/2.8: unruhiges Bokeh, etwas weich, aber sehr guter Kontrast und gute Farben, robust
- Canon 100/2.8 IS: angenehmes Bokeh, scharf, sehr guter Kontrast, gute Farben, stabilisiert, robust, teuer
- Tokina 100/2.8: alles ok, MF-Ring etwas leichtgängig, Papptüten-Feeling, günstig
- Sigma 105/2.8: schlechter lauter AF, unangenehmes Bokeh, flauer Kontrast, gute Farben, Papptüten-Feeling
- Sigma 150/2.8: langsamer aber lautloser AF, MF-Ring genau, schönes Bokeh, gute Farben, nur etwas wenig Kontrast manchmal, robust, aber abblätternde Vergütung
- Canon 180/3.5: schneller AF, sehr genauer MF, tolles Bokeh, extrem guter Kontrast, sehr gute Farben, teuer, extrem robust (Metallrohr)
- Sigma 180/3.5: Farbsäume, ansonsten guter Kontrast, gute Farben und genauer AF
- Tamron 180/3.5: AF ein wenig langsam, Benutzung gewöhnungsbedürftig, tolles Bokeh
 
Du schreibst da viel Konjunktiv. Das Bokeh hat nix mit hell/dunkel zu tun. Das Canon hat da ein paar Nachteile (etwas unruhig, nicht runde Unschärfekreise und so).
Konjunktiv schreibe ich, weil ich 1. nur das Tamron persönlich besitze (Sigma eine Zeit lang getestet, weiters viel gelesen und ein paar hundert Beispielbilder betrachtet) und 2. vieles sehr subjektiv ist. Ich persönlich finde z.B. den Autofocus des Tamrons nicht störend-laut ("rel. lauter AF" - triffts wohl am besten). Für andere ist die Lautstärke des Tamrons ein KO Kriterium. Und ob der AF des Tamrons tatsächlich präziser ist als bei sämtlichen vergleichbaren Objektiven (liest man immer wieder), werden wohl die allerwenigsten persönlich ausprobiert haben. Besser man schreibt etwas im Konjunktiv, als man stellt eine Aussage als Faktum dar, die dann möglicherweise nicht stimmt.

Die nicht runden Unschärfekreise des Canons fallen meiner Meinung eben besonders bei den hellen Stellen/Flecken/Punkten im Bild auf .
 
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