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Makro-Objektiv für Einsteiger

novainvictus

Themenersteller
Hallo,
habe bisher noch nie ein Makro-Objektiv besessen und will mir jetzt mal eines kaufen zum reinschnuppern.
Da ich noch nie eine Makro-Aufnahme gemacht habe bin ich mir nicht sicher welche Brennweite die richtige für mich ist.

Das EF-S 60mm ist schön klein und auch günstig zu bekommen. Vermutlich muss ich mit dem aber sehr nah ran für ne 1:1 Vergrößerung. Ist vermutlich ein Nachteil bei Tieren/Insekten, oder?

Die 90/100mm Makros scheinen mir die am meisten genutzten zu sein. Sind die für einen Anfänger besser zu hanhaben wegen des größeren Abstandes zum Motiv?

Michael
 
Das EF-S 60mm ist schön klein und auch günstig zu bekommen. Vermutlich muss ich mit dem aber sehr nah ran für ne 1:1 Vergrößerung. Ist vermutlich ein Nachteil bei Tieren/Insekten, oder?

Die 90/100mm Makros scheinen mir die am meisten genutzten zu sein. Sind die für einen Anfänger besser zu hanhaben wegen des größeren Abstandes zum Motiv?

Der Abstand Frontlinse-Motiv hängt nicht nur von der Brennweite, sondern auch von der Art der Fokussierung ab. Für ein 60er ist der Abstand beim EF-S recht lang wegen der Innenfokussierung. Die meisten 90er/100er sind nicht weiter weg. Lediglich die Canons sind weiter, aber auch nur wenige Zentimeter.
 
Ein großer Abstand von Objektivvorderseite und Motiv benötigt beides, eine größere Brennweite und eine Innenfokussierung. Letzteres wird manchmal vergessen.
Für eine crop-Kamera sollten es deshalb mindestens ca. 100 mm Brennweite sein, vor allem, bei Insekten (Fluchtdistanz).
Es ist aber auch eine Frage der Motivbeleuchtung. Bei kurzen Brennweiten und Auszugsfokussierung kann es schnell einmal passieren, dass das Objektiv oder auch Dein Körper das Motiv abdunkeln. Jeder Zentimeter mehr Arbeitsabstand ist da hilfreich.

Leider ist es ein Gesetz der Marktwirtschaft, dass hochwertige Dinge immer teuer sind, denn keiner verkauft unter Wert (umgekehrt gilt das aber nicht). Die Makroobjektive mit der kürzeren Brennweite haben einen eingeschränkteren Gebrauchswert und deshalb können diese nicht zu höheren Preisen verkauft werden. Für einen Einsteiger ist das eine Hürde, denn wenn man sich erst in der Ausprobierphase befindet und man noch nicht weiß, ob es ein dauerhaftes Hobby wird, ist man geneigt, lieber ein billigeres Makro zu kaufen und das sind nun einmal die mit den kürzeren Brennweiten.
 
Für eine crop-Kamera sollten es deshalb mindestens ca. 100 mm Brennweite sein, vor allem, bei Insekten (Fluchtdistanz).

Dem Rest Deiner Ausführungen kann ich im Prinzip zustimmen, aber wieso unterscheidest Du zwischen Crop und KB? Der Arbeitsabstand hängt nur vom Objektiv ab und nicht vom Sensorformat.
 
Der Arbeitsabstand ist an allen Kameras beim gleichen Makro gleich. Es gibt aber auch weitere Entscheidungskriterien.
Für Vollformatkameras kann man auch ein 135er Makro oder noch größere Brennweiten ins Auge fassen, um den Arbeitsabstand weiter zu erhöhen. Bei einer crop-Kamera wirken größere Brennweiten nach meinem Geschmack nicht so plastisch wie an einer Vollformatkamera, d.h. die Perspektive wirkt gestaucht und damit flacher.
Man sollte auch über alternative Einsatzmöglichkeiten für das Makro nachdenken, z.B. Portraits. Ein Portrait mit BW 135 oder größer an einer crop-Kamera würde mir nicht so gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Infos Dwuen. Wie von Dir vermutet hab ich an die Innenfokussieren gar nicht gedacht. Habe kein Problem damit etwas länger zu sparen und gebraucht zu kaufen.
Sollte mir die Makrofotografie doch nicht liegen kann man ja meist mit wenig verlust wieder verkaufen.
Das 100mm 2.8 L IS von Canon sollte dann wohl das Objektiv der Wahl sein oder gibt es sonst noch eines das mir Innenfokussiereung und diese Brennweite liefert?
 
Bei einer crop-Kamera wirken größere Brennweiten nach meinem Geschmack nicht so plastisch wie an einer Vollformatkamera, d.h. die Perspektive wirkt gestaucht und damit flacher.
Dein persönlicher Geschmack sei Dir unbenommen, aber die Perspektive hängt nur vom Abstand ab. Die Stauchung nur von der Brennweite.

Man sollte auch über alternative Einsatzmöglichkeiten für das Makro nachdenken, z.B. Portraits. Ein Portrait mit BW 135 oder größer an einer crop-Kamera würde mir nicht so gefallen.
Stimmt, ich hatte das nur unter Makrogesichtspunkten betrachtet und nicht unter sonstigen Einsatzmöglichkeiten.
 
Das 100mm 2.8 L IS von Canon sollte dann wohl das Objektiv der Wahl sein oder gibt es sonst noch eines das mir Innenfokussiereung und diese Brennweite liefert?

Das ist das Objektiv der Wahl, ja - praktisch alternativlos. Nebenbei kannst du 100mm (bzw. 160mm an Crop) auch noch gut im Alltag verwenden, wenn auch leicht eingeschränkt.
 
Hallo novainvictus,
ich stehe gerade vor derselben Frage und habe mich jetzt für das neue 90mm Macro von Tamron mit VC entschieden. Durchweg gute Testergebnisse und deutlich günstiger als das 100er Canon mit IS.
Bin mal gespannt, es sollte die nächsten Tage bei mir eintreffen.

LG,
Lustitsch.
 
Es muss doch nicht gleich das L sein. Das 100 2.8 Non L ist auch ein prima Makro.
Auch Tamron und Sigma baut gutes Makros. Das ist ja das gute an den Makros, scharf sind sie alle ;)

Ich persönlich würde darauf achten dass eine Stativschelle genutzt werden kann und diese auch gleich mit einberechnen. Macht imho einfach mehr Spaß.
 
Ein großer Abstand von Objektivvorderseite und Motiv benötigt beides, eine größere Brennweite und eine Innenfokussierung. Letzteres wird manchmal vergessen.
Nein! Eine Innenfokussierung wird nicht benötigt. Im Gegenteil, dadurch wird Richtung ABM 1:1 die Brennweite verkürzt und demzufolge der Arbeitsabstand kleiner gehalten als bei einer Festbrennweite (=Tubusfokussierung).

Faktisch honoriert der Markt die Tubusfokussierung nicht mehr von Objektivköpfen für Balgen (siehe Novoflex) und optische Bank abgesehen.
Als klassische Vertreter mit ausschließlicher Tubusfokussierung kenne ich das Panagor 2.8/90 (auch unter anderen Markenbezeichnungen vertrieben) und die Olympus Auto OM Objektivköpfe 4/80 sowie 4.5/135.
Bereits das erste EF 2.8/100 ohne USM bestand aus mehreren Linsengruppen die gegeneinander verschoben werden. Es war eine Mischkonstruktion mit relativ kurz ausfahrendem Tubus (man vergleiche mit dem Panagor) UND Brennweitenveränderung.
 
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