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Makro-Objektiv für A7R gesucht

Die Frage ist ja immer, was man denn alles testen möchte. Wenn es z. Bsp. um die zentrale Schärfe geht, ist ein Geldschein aufgrund seiner Strukturen ganz gut geeignet.

Für Bokeh, Randschärfe, CAs etc. ist das natürlich nix. Klar.

Wofür er sich aber doch auch noch eignet: Vergleichbarkeit! Nicht jeder hat 3-4 interessante Makroobjektive im Schrank stehen. Aber mit einem Foto eines Zehner, könnten hinsichtlich der Zentrumsschärfe viele Ihren Beitrag leisten.

Jeder knallt sich einen Zehner an die Wand, nimmt sein Stativ und macht mit seinem Makro mal ein Foto davon. Und schon müssen wir nicht Cents mit Blumen mit Teppich vergleichen...

So dachte ich mir das...

Gruß, Heiko
 
Finde ich auch gut, sich auf einen "Standard" zu einigen. Und hier die Bilder einzustellen. Dazu gehört aber auch die Normierung der verwendeten Lichter (z.B. 2, links und rechts) und die Regeln für die Bildbearbeitung. Eigentlich dürfte gar nichts gemacht werden, um das reine Objektiv zu haben. Oder, um die Kontraste moderner Vergütungen zu erreichen, nur Klarheitsregler auf 25...


Ich kann beitragen mit:
Sony A7
Nikkor 55mm F2.8 Micro
Nikkor 105mm F2.8 Micro

und mache mit, wenn genehm.

Habe mir eben diverse Euro Scheine angeschaut, war keiner dabei, der in der Mitte und am Rand gute Zeichnung hat.
Und natürlich nicht wirklich plan; also wird wohl eine Glasscheibe erforderlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich auch gut, sich auf einen "Standard" zu einigen...

Das wird aber schwierig, da es niemals gleiche oder gar selbe Bedingungen sein werden.
 
Wenn die Bilder vergleichbar sien sollen, wird man um eine Einigung bezgl. der gemeinsamen Vorgehensweise nicht herum kommen.

Interessant ist ja auch Verhalten bei Offenblende
Verhalten bei bester Schärfeleistung (in der Regel bei Altglas Blende 8 oder 11)

Die Probleme sieht man schon bei den Münzbildern. Phillip zieht alle Register der Nachbearbeitung, ich eiere mit ein Paar Grundeinstellungen herum. Welches Objektiv ist nun gut oder besser? Keine Aussage möglich, obwohl das Minolta nach Phillips Aussage sein schwächstes ist. Das kann ich vom Bildbeispiel nicht ableiten.

Andere Möglicheit (eigentlich die Beste) wäre, die Bilder als RAW irgendwo hochzuladen und einen Download zu ermöglichen. Dann hat man alle Feinheiten sichtbar und muß sich nicht die qualitätsverminderten JPGs anschauen. Mich interessiert ja auch Mikrokontrast und Kontrast eines Objektives ohne/vor Nacharbeit.
 
Klingt für mich nach einem Unternehmen mit viel Aufwand für wenig Ertrag. Ein Objektiv hat mehr Eigenschaften als die Schärfe und bei f/5.6 oder f/8 werden bei der die Unterschiede eh ehr marginal sein. Und es gibt viele Fehlerquellen, so dass am Ende die Ergebnisse doch nicht wirklich vergleichbar sind.

Sinn der Münze war zu zeigen, dass selbst ein ehr schwaches Objektiv in der Praxis völlig ausreichend sein kann. Für einen Vergleich war das Foto in der Tat völlig ungeeignet, hatte mich schon gewundert warum du auch Münzen gepostet hast.

Grüße
Phillip
 
Hatte noch nie eine Münze fotografiert und wollte das mal ausprobieren. Außerdem hat mich der Vergleich zwischen meinem Nikkor 105mm zu meiner Neuanschaffung Nikkor 55mm interessiert. Bei der Abbildungsgröße zeigt sich aber, daß mein Frickelaufbau problematisch ist.
Im ersten Foto-Durchgang hatte das 105mm das deutlich schärfere Ergebnis, im zweiten das 55er, da jeweils Fehlfokus. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Da Du geschrieben hast, daß Dein Minolta Dein schwächstes Makro ist, wollte ich wissen, wie im Vergleich dazu meine Nikkore stehen.
Du hast Dich nämlich auf meine Frage zum Ranking (bisher?) zu keiner Äußerung hierzu hinreißen lassen.

Da ich keine Erfahrung mit JPGs habe, wollte ich zusätzlich sehen, was als JPG übrigbleibt, wenn hochgeladen. Die Bildplastizität, die ich klar im TIF in Photoshop sehen kann, ist nicht mehr vorhanden. Ich wußte nicht, daß es so stark "abstürzt". Das ist aber von Bedeutung, wenn ich mir Testbilder - auch auf Deiner Seite - anschaue, wo ich Zwischentöne vermisse. Da wir hier (völlig abgedreht) Eigenschaften von Objektiven diskutieren, sollte das immer wieder klar sein, daß viele Aussagen sehr relativ (und häufig auch bedeutungslos) sind. Also die bei 16cm Motivabstand und Abblendung auf F=4 bei wolkenverhangenem Himmel auf moosgrünem Untergrund mit zarter Blitzlichtunterstützung gegen 17:30 Uhr im Oktoberlicht entstandenen Bilder immer gezeigt werden können, egal mit welchem Objektiv fotografiert. Nur im direkten Vergleich könnte ein kleiner Unterschied auffallen, wenn nicht mit Photoshop gegengesteuert wurde. Die Unterschiede sind viel zu klein, um sich auf Amateurebene einen wirklichen Kopf darüber zu machen und erst mit der Adaptierbarkeit beim Sony Body ist das als Thema hochgekommen. Wer früher einen Body eines Herstellers gekauft hat, war auch in dessen Objektivprogramm; egal ob das 50er x besser ist als das 50er y. Es gab damals nur einen Grund auf Fremdanbieter zurückzugreifen: Geldmangel. Heute haben Firmen wie Sigma, Tokina oder Tamron allerdings mächtig nachgelegt und sind eine Überlegung wert. Es wurde schon gesagt, daß es trotzdem kein perfektes Objektiv gibt. Dein Zeiss und Olympus 100mm haben Auffalligkeiten bei CA z.B.
Auf der Photokina 2016 wurden viele gute Bilder gezeigt. Bei keinem Bild war erkennbar, mit welcher Kamera/Objektiv Kombination es fotografiert wurde. Dabei waren genügend Kombinationen, die aus theoretischer Betrachtung als Equipment nicht in Frage kommen. Trotzdem waren die Bilder super.

Trotzdem interessiert mich die Fragestellung, welche Objektive besser Auflösen können und falls ja, ob dies eine Relevanz für mich hat. Dafür bin ich bereit, mit meinem Equipment (Sony A7 und Nikkor Altglas Festbrennweiten) Vergleichsbilder zu liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte noch nie eine Münze fotografiert und wollte das mal ausprobieren.
Guter Ansatz, dabei lernt man jede Menge :). Unter anderem was man alles nicht genau sagen kann.

Außerdem hat mich der Vergleich zwischen meinem Nikkor 105mm zu meiner Neuanschaffung Nikkor 55mm interessiert. Bei der Abbildungsgröße zeigt sich aber, daß mein Frickelaufbau problematisch ist.
Im ersten Foto-Durchgang hatte das 105mm das deutlich schärfere Ergebnis, im zweiten das 55er, da jeweils Fehlfokus. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Eben da liegt der Hund begraben. Um auf Makro Distanzen solche Vergleiche reproduzierbar durchzuführen braucht man weitere Hilfsmittel wie Makroschienen und Neiger oder muss sehr exakt und zeitaufwändig arbeiten. Auf langen Distanzen ist so ein Vergleich viel einfacher. Deshalb kann ich dir auch nichts exaktes zu deinen Nikons sagen, das bräuchte 1-2 ziemlich unlustige Stunden Testerei und dann wäre ich nur über die Schärfe bei Makrodistanzen schlauer. Für beide gibt es bei Photodo MTF Kurven, die sind aber bei unendlich gemessen.

Mit einiger Extrapolation bin ich aber recht sicher, dass beide Nikons deutlich besser als mein Minolta 3.5/50 sind. Habe das 2.8/105 so gut wie nicht genutzt. Ich bin aber nicht sicher, ob mein Minolta kein schlechtes Exemplar ist. Da das Minolta aber eine wirklich alte Rechnung ist und ein früheres Exemplar auch seine Schwächen hatte denke ich, dass es repräsentativ ist. So viel zum Thema Rankings. Ich bin deshalb auch beim Kollegen Immodoc und seinen aus der Hüfte geschossenen Vergleichen so kritisch. Habe schon selbst genug Vergleiche wegschmeißen müssen, weil ich zu unsauber gearbeitet habe.

Da ich keine Erfahrung mit JPGs habe, wollte ich zusätzlich sehen, was als JPG übrigbleibt, wenn hochgeladen. Die Bildplastizität, die ich klar im TIF in Photoshop sehen kann, ist nicht mehr vorhanden. Ich wußte nicht, daß es so stark "abstürzt".
Tut es auch nicht, wenn man weiß was man tut. Experimentier da nochmal etwas weiter, der Aufwand lohnt sich :).
Meine Testbilder sind ohne irgendwelche Korrekturen direkt aus dem Raw entwickelt und dann meist noch auf weite Distanz. Sehen aber in LR nicht anders aus, als im web.

Trotzdem interessiert mich die Fragestellung, welche Objektive besser Auflösen können und falls ja, ob dies eine Relevanz für mich hat. Dafür bin ich bereit, mit meinem Equipment (Sony A7 und Nikkor Altglas Festbrennweiten) Vergleichsbilder zu liefern.
Das ist eine Fragestellung die fokussiert genug ist, dass du wohl eine Antwort finden solltest und wo du andere dran teilhaben lassen kannst. Viel Spaß beim Experimentieren :). Würde aber vorschlagen einen neuen Thread speziell dafür auf zu machen.

Grüße
Phillip
 
Folgender Vorschlag!

JPG ist eine Frequenz komprimierter Algorithmus. Das hier Plastizität verloren geht liegt an folgenden Zusammenhang, der interessant zu wissen ist!

Scharfe Kanten und sehr knapp beieinander liegende Kontrast Linien sind Frequenz technisch eine sehr hohe Frequenz (viel Information die gespeichert werden muss) Dieser hohe Anteil von Änderungen/Details wird versucht mathematisch auf mögliche Rekonstruktion analysiert oder eben verworfen. Dadurch entstehen diese Doppelkonturen und die flachen Flächen.

Ich würde da nicht das JPG Format verwenden und auf PNG umschwenken. PNG24 ist den JPG sehr Art verwand, ich vermute es ist dennoch Vergleichbarer für Makros und die Forengalerien unterstützen dieses Format!

Probiert es mal mit PNG Export, wenn jemand ein Prüfszenario vorschlägt, werde ich mich mit eine Linsen und Ausrüstung den Vergleich stellen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der JPEG Komprimierung Extra-Fine kann man keinen Unterschied zum RAW feststellen, solange man das Bild nicht bearbeitet. Die Speichergrösse entspricht allerdings dem eines RAW.

Ich werfe noch die beiden Sony A-Mount 50+100mm makros in den Ring. Neu sind diese eindeutig überteuert aber im Gebrauchtmarkt gibt es immer wieder Schnäppchen. In den A7x Kameras sind auch Objektivprofile hinterlegt.
Das Sony 2.8/100mm makro hat schon ohne korrekturen 0,0% Verzeichnung.
 
Habe kein Problem meine Vergleichsreihen zu veröffentlichen.
Ich sehe allerdings es als notwendig an, die RAW Dateien vergleichbar zu haben, da sonst die Entwicklung in Photoshop zu starke Abweichungen produziert und viele Fragezeichen bleiben. Ich will ja keine tollen Bildergebnisse mir anschauen, sondern wissen, was ein Objektiv nativ leistet. Über eine Bildbearbeitung kann dann ja jeder selbst entscheiden, ob das ausreichend ist oder nicht. Meine Standardbildreihe ist ein Buchregal mit zwei Fächern. Hier gibt es Plastizität, Schärfe, Kontraste und Schärfeverlauf zum Rand deutlich zu sehen (100% Ansicht). Fotografiert sind jeweils Offenblende bis Blende 11 (höher gehe ich nicht wegen Schärfeabfall). Diese Reihe setze ich mich jedem Festbrennweiten Objektiv fort, welches ich leihen kann und für welches ein Adapter vorliegt.
Habe hier aber keine Kontakte zu Leuten mit Objektiven. Also ein schleppender Prozeß.

Mir ist keine Plattform bekannt, bei der RAWs hochgeladen werden können und die dann öffentlich zugängig sind. Villeicht kannst Du das bei Deiner Homepage als Sammlung/Datenbank mit einbauen.
 
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