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Makro-Objektiv für A7R gesucht

Phillip arguentiert nach meinem Verständnis mit den universellen Eigenschaften eines Objektives. Da hier nach speziellen Eigeschaften gefragt wurde, zeigt sich sehr deutlich, daß es nur - wenn überhaupt - eine handvoll geeigneter Objektive gibt.
Ich habe allgemein gegen deine falsche Einschätzung mit der Randschärfe das Leica APO argumentiert, worüber wir von Hölzchen auf Stöckchen kamen. Mein Tipp speziell für Michael, das Sigma 2.8/70 Macro kam erst deutlich später.

Das Sony Macro wird für diesen Zweck zweifelsfrei sehr gute Resultate liefern. Genau wie fast jedes andere Makro auch. Bei f/8 oder weiter abgeblendet sind die mehr als gut und die Beugungsunschärfe nivelliert das ganze nochmals deutlich. Das Problem mit 1000€ zu erschlagen halte ich aber für völligen overkill.

Hab gerade Spaßeshalber mal mein Minolta MC 3.5/50 Macro vor den Balgen geschnallt (zusammen unter 100€). Das Minolta habe ich gewählt, weil es das schwächste Makro ist, welches ich zur Verfügung habe (Sony FE 2.8/50 Macro, Zeiss 2/100, Tokina 2.5/90, Nikon Ai-S 2.8/105, Olympus OM 3.5/50). Damit habe ich dann das schmuckvollste fotografiert, was in Griffweite lag und 2 Minuten in die Nachbearbeitung investiert:



100% crop:
cropMinolta.jpg

Ich denke das Resultat wär für die skizzierte Anwendung mehr als ausreichend und es kostet 1/10 des Sonys.

Grüße
Phillip
 
Habe in Ermangelung einer brit. Münze ein vergleichbares Bild mit einem 20 Cent Stück gemacht.

Mir stehen dabei zur Verfügung:
# Sony A7
# Zwischenring Nikon PK-13 (=27,5mm; und andere)
# Nikkor 55mm F2.8 Ai-S Micro
# Nikkor 105mm F2.8 Ai-S Micro

Ich habe leider keine Ahnung, wie ich einen 100% Bildausschnitt aus Photoshop herausbekomme. 100% Ansicht ist kein Problem, aber wie speichere ich einen Ausschnitt, damit er auch in 100% Ansicht erhalten bleibt und hier hochgeladen werden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit kommme ich gar nicht.

# Ich lade das Bild
# Lupe, rechte Maustaste, tatsächliche Pixel
# ich ziehe einen Rahmen um den gewünschten Ausschnitt
# ?
 
Tatsächliche Pixel
Rahmen um Ausschnitt, den mal zeigen möchte, legen.
Bearbeiten - kopieren
Datei - neu
Einfügen und in beliebiges Format speichern

Oder über Auswahlwerkzeug - feste Größe - gewünschte Pixelzahl eingeben - eingestelltes Auswahlrechteck um gewünschtes Objekt legen usf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony A7 mit Zwischenring 27,5mm + Nikkor 55mm / 2.8 Ai-S Micro @ F=8
 

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  • Nikkor 55mm F8 ZW27.5mm DSC00035.jpg
    Exif-Daten
    Nikkor 55mm F8 ZW27.5mm DSC00035.jpg
    476,8 KB · Aufrufe: 25
  • Nikkor 55mm F8 ZW27.5mm 100Prozent DSC00035.jpg
    Exif-Daten
    Nikkor 55mm F8 ZW27.5mm 100Prozent DSC00035.jpg
    413,6 KB · Aufrufe: 32
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Sony A7 mit Zwischenring 49,5mm + Nikkor 105mm / 2.8 Ai-S Micro @ F=8
 

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  • Nikkor 105mm F8 ZW49.5mm  DSC00038.jpg
    Exif-Daten
    Nikkor 105mm F8 ZW49.5mm DSC00038.jpg
    417,1 KB · Aufrufe: 18
  • Nikkor 105mm F8 ZW49.5mm 100Prozent DSC00038.jpg
    Exif-Daten
    Nikkor 105mm F8 ZW49.5mm 100Prozent DSC00038.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Phillip scheint noch irgendwelche Einstellungen gemacht zu haben, damit die JPGs nicht so grottig aussehen. Sieht bei mir in Photoshop besser aus.
 
Vielen Dank für eure Fotos und eure Meinungen!

Ich mach's jetzt einfach so:
Ich fange beim Billigsten an (eins der manuellen 50/3.5), und kaufe mir so lange bessere Objektive, bis ich mit der Bildqualität zufrieden bin. Bei den Gebrauchten werde ich damit kaum Verlust machen.

Grüße,
Michael
 
Du würdest mir einen Gefallen tun, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst; vielleicht auch mit kommentierten Bildern. Wenn Du mit Altglas startest, wird Deine Abbildungsleistung etwas schärfer sein, da Du ja mit einer A7R unterwegs bist und der AA Filter entfällt (unabhängig vom Auflösungsunterschied des Sensors betrachtet). Wäre spannend zu wissen, ob Altglas ausreichend für Deinen Anwendungsfall ist. Vergleichende - aussagefähige - Bilder sind selten. Auch am Münzbeispiel läßt sich ja nichts zum Randverhalten herausfinden. Für WEB-Bilder reicht Altglas - nach meiner Auffassung - bestimmt.
 
Ich mach's jetzt einfach so:
Ich fange beim Billigsten an (eins der manuellen 50/3.5), und kaufe mir so lange bessere Objektive, bis ich mit der Bildqualität zufrieden bin. Bei den Gebrauchten werde ich damit kaum Verlust machen.
Das klingt nach nem guten Plan.

Ein paar Tipps noch:
  • Bei den manuellen 50ern würd ich vom Minolta ehr abraten. Wie gezeigt kann es gut genug sein aber andere sind besser.
  • Mit einem Olympus OM 3.5/50 bin ich bisher zufrieden.
  • Das Canon FD 3.5/50 hat auch einen guten Ruf, habe damit aber keine eigenen Erfahrungen.
  • Mit einem Sigma 2.8/50 war ich optisch sehr zufrieden und es kann von sich aus 1:1. Meins ging allerdings recht schnell kaputt.

Grüße
Phillip
 
Die Auswahl des geeigneten Objektives hängt auch von der Motivgröße ab. Hat es z.b. mehrheitlich die Größe dieser hier gezeigten Münzen, erzeugt dies viel Stress durch den geringen Fokussierungsabstand. Ein 100er oder 105mm Makro ist da viel entspannter. Nicht nur was die finale Beleuchtungssituation (in der Regel wohl Blitzlicht) angeht, sondern auch für das Einstellicht und das Hantieren der Objekte ist der größere Abstand sehr hilfreich.
 
Als bei mir wars stressfrei mit dem 50er. Wohl auch weil der Balgen eine Verstellschiene mitbringt.

Für Portraits würde ich auch auf Blitze setzen, aber solange die Objekte (bei mir meist Objektive, bei Michael dann Schmuck) nicht weglaufen würde ich für eine Spiegellose ein Dauerlicht empfehlen. Da sieht man auch direkt live und in Farbe das Resultat. Ich selbst nutze zwei mittelgroße Dauerlicht Softboxen. Die wurden ursprünglich mal für Video angeschafft, leisten mir aber fürs Fotografieren von Objektiven beste Dienste.

DSC07313.jpg

Grüße
Phillip
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich habe kein Balgengerät und hatte viel Gerödel bei der richtigen Positionierung. Leider ist meine Kreuzschiene auch nur Müll. Bei jeder Berührung war die Münze nicht mehr mittig. Fokussierung nicht wirklich kontrolliert. Die Münze auf dem Bild mit dem Nikkor 55mm ist nicht wirklich scharf. Ich habe das heute erneuert und sogar noch einen besseren Fokuspunkt erwischt, als beim Bild mit dem 105mm. Leider sind die JPGs "meilenweit" von der Bildqualität meiner TIFs entfernt. Ich habe keine Erfahrung mit JPGs für das Internet und dessen optimaler Nachschärfung.
Das hast Du ja wohl bei Deiner Münze gemacht.


Licht:
Habe ja beides. Die Lichtqualität gefällt mir besser beim Blitzlicht. Die Tageslichtbirnen des Dauerlichtes haben einen Grünstich (ähnlich Neonröhren, wenn man streng schaut). Den bekomme ich bei Photoshop wieder raus, aber es erreicht trotzdem nicht die Bild-/Farbqualität vom Blitzlicht.
Da das Lichtsprektrum auch von Bedeutung für die korrekte Farbwiedergabe ist, möchte ich die Qualität vom "bewährten" Blitzlicht. Mir ist auch aufgefallen, daß die Bildschärfe leidet, wenn zu wenig Blauanteil im Licht ist.

Spannend wäre noch der Münzvergleich mit Deinem SEL50M28. Oder eine komplette Reihe nur Makros, bei denen auch der Rand zu sehen ist. Blende 8 wäre super.

Da Du ja soviele Makros hast, interessiert mich auch Dein persönliches Ranking (für Makros). Dabei interessiert mich besonders das 105mm Nikkor im Vergleich zum Sony SEL50M28 unter dem Aspekt Bildschärfe. Da Du es in Deine Sammlung mit aufgenommen hast, muß es über Qualitäten verfügen, die Dein Altglas nicht liefert, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich persönlich finde, dass diese "Münzvergleiche" meist weniger über das Objektiv, als über die Leuchtquelle und/oder die Stabilität des verwendeten Reproarms aussagen...

Ich hänge mal ein auf die Schnelle entstandenes Porträt einer Münze an. Dann dürft Ihr raten, mit welchem Objektiv das entstanden ist... :cool:
 

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Ich finde ja auch Scheine besser, als Münzen. ;-)

Ne, im Ernst: Zwar zeigt die Münze auch die Neigung zu CAs gut an, die Strukturen eines Geldscheines eignen sich jedoch m.E.n. besser für die Beurteilung der Schärfe. Auch kann dies - es sei denn, man nimmt Pfund-Noten - besser nachgestellt werden, weil die Beleuchtung nicht so einen großen Einfluss hat.
 
Ich finde ja auch Scheine besser, als Münzen. ;-)

Ne, im Ernst: Zwar zeigt die Münze auch die Neigung zu CAs gut an, die Strukturen eines Geldscheines eignen sich jedoch m.E.n. besser für die Beurteilung der Schärfe. Auch kann dies - es sei denn, man nimmt Pfund-Noten - besser nachgestellt werden, weil die Beleuchtung nicht so einen großen Einfluss hat.
Nach meiner Erfahrung sind Schärfetests im Makrobereich ohne größere Makroausrüstung echt schwer durch zu führen, weil die Dinge super exakt ausgerichtet sein müssen. Ich habe auch schon Geldscheine genutzt aber konnte meine eigenen Resultate nicht zuverlässig reproduzieren. Das Zentrum optimal zu fokussieren ist kein Problem. Die Ecken in der selben Fokusebene zu haben dafür umso mehr. Man kann sich behelfen in dem man für den Ecktest nachfokussiert aber das steigert den Aufwand auch deutlich und man bemerkt Bildfeldwölbung nicht richtig.

Zuletzt habe ich dann meinen Teppich fotografiert, weil der eine gewisse Tiefe hat und die exakte Ausrichtung nicht so kritisch ist.

Sony_FE_50mmf2p8_Macro by Phillip Reeve Data, on Flickr

Die Münze hatte ich hier gewählt um Michaels Anwendungsszenario möglichst nahe zu kommen und zu demonstrieren, dass in der Praxis mein schwächstes Objektiv noch gut genug wäre. Das Bild war euch deutlich bearbeitet, inkl. starker Schärfung, lokalen Korrekturen und Benutzung des Klarheitsreglers.

Spannend wäre noch der Münzvergleich mit Deinem SEL50M28. Oder eine komplette Reihe nur Makros, bei denen auch der Rand zu sehen ist. Blende 8 wäre super.

Da Du ja soviele Makros hast, interessiert mich auch Dein persönliches Ranking (für Makros). Dabei interessiert mich besonders das 105mm Nikkor im Vergleich zum Sony SEL50M28 unter dem Aspekt Bildschärfe. Da Du es in Deine Sammlung mit aufgenommen hast, muß es über Qualitäten verfügen, die Dein Altglas nicht liefert, oder?
Wie schon ausgeführt ist es mit meiner Ausrüstung sehr aufwendig einen validen Schärfetest auf Makro Distanzen durch zu führen, deshalb kann ich mit einem solchen Vergleich nicht dienen.

Wie im Review steht ist das Sony 2.8/50 von Sony geliehen und geht nächste Woche zurück. Ich werds mir danach nicht direkt selbst kaufen, es ist optisch in jeder Hinsicht besser, als mein Zuiko 3.5/50 Macro aber in der Praxis ist mir der Unterschied keine 550€ wert. Mal gucken wies in einem Jahr aussieht, wenn es ein Viertel günstiger sein dürfte.

Grüße
Phillip
 
Zwar zeigt die Münze auch die Neigung zu CAs gut an, die Strukturen eines Geldscheines eignen sich jedoch m.E.n. besser für die Beurteilung der Schärfe

Es ist mE beides nicht praxisgerecht.

Die 1000 Jahre Kärnten sind zB auf meinem Bürofax entstanden. Ganz ohne Objektiv.

Man kann mit flachen, in frontaler Aufsicht fotografierten Objekten zB den Schärfeverlauf nicht gut beurteilen. Es wirkt sich evtl. ein Restfehler bei der Bildfeldebnung negativ aus, der in der Praxis bei Ablichtung 3-dimensionaler Objekte mglw. gar nicht ins Gewicht fällt, es fehlen Spitzlichter, usw.

Ich mach(t)e Tests zur Findung eines idealen Makros für Sachabbildungen deswegen zB gerne mit Uhrwerken. Eine gewisse räumliche Tiefe, aber (anders als beim Teppich) abgrenzbare Ebenen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13330703&postcount=2
 
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