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Makro mit Bildstabi?!

alotlunch

Themenersteller
Hey, ist euch schonmal aufgefallen, dass es keine Makros mit Bildstabi gibt?

Haben da möglicherweise die Illuminaten ihre Finger mit im Spiel???:D
 
Hey, ist euch schonmal aufgefallen, dass es keine Makros mit Bildstabi gibt?

Haben da möglicherweise die Illuminaten ihre Finger mit im Spiel???:D

Nein das liegt daran, dass die nötige Auslenkung bei Makro-Aufnahmen zu groß ist. Bei Makro könnte nur eine sehr geringfügige Unruhe der Hand ausgeglichen werden und das ist in der Regel zu wenig. Das kann man mit einem normalen Objektiv mit Bildstabilisator und Makrobereich leicht ausprobieren. Es bringt nahezu nichts.
 
Scheinbar kennst du das Nikon 105mm Makro VR nicht ;)

Ja, aber für Makro-Aufnahmen bringt das fast nichts. Wenn man es für Portraint verwendet oder andere weiter entfernte Motive, dann freilich schon. Früher waren Makro-Objektive ausschließlich für den Makro-Bereich optimiert. Heute unterscheiden sich die Makro-Objektive von normalen in erster Linie durch die kürzere Naheinstellgrenze. Früher waren normale Objektive für Makro merklich schlechter v.v.
 
Das hast Du sicher ausprobiert, oder?:D
An der Naheinstellgrenze also bei Maßstab 1:1 bringt der VR tatsächlich nicht viel, aber 1:1-Aufnahmen bekommt man eh nur mit Stativ in annhembarer Qualität hin. Bei 1:2 und höher, wie beispielsweise Schmetterlingen freihand ist der VR aber schon deutlich spürbar.

Nein das liegt daran, dass die nötige Auslenkung bei Makro-Aufnahmen zu groß ist. Bei Makro könnte nur eine sehr geringfügige Unruhe der Hand ausgeglichen werden und das ist in der Regel zu wenig. Das kann man mit einem normalen Objektiv mit Bildstabilisator und Makrobereich leicht ausprobieren. Es bringt nahezu nichts.
 
Ich muss Michael recht geben. VR bringt relativ viel. auf jeden Fall deutlich mehr, als von Nikon angegeben. Bei "echten" Makros im Maßstab 1:1 zittert das Motiv sowieso mehr als der Fotograf :D, da nützt dann auch VR nichts mehr... Ich hatte ein Sigma 105er und nun das Nikkor und bin wirklich überzeugt von der Qualität der Bildstabilisierung.

Björn
 
Nicht alle Hersteller benötigen den Stabi im Objektiv.... Es gibt schon Kameras auf dem Markt, die von sich aus einfach alle angesetzten Objektive stabilisieren....:D

Gruß, Jörg
 
...vor allem wackelt man ja auch vor und zurück und verschiebt dadurch die Schärfeebene. Da kann ein Stabi auch nix machen.
 
Ein stabilisiertes Sucherbild ist auch was Nettes und dem AF tut es auch ganz gut ein stabilisiertes Bild zu sehen:D

Das ist dem AF vergleichsweise egal und stabilisiertes Makro (180er an der GX-20) ist was schöööööönes. Übrigens bekommt man das Problem mit der Bewegung in Längsrichtung sogar mit dem Pentax AF-C gut in den Griff.
 
Hey, ist euch schonmal aufgefallen, dass es keine Makros mit Bildstabi gibt?

Haben da möglicherweise die Illuminaten ihre Finger mit im Spiel???:D

Da sag ich nur eins: hol dir ne sony, pentax, oly, etc. Da haste dieses ganze rumgestreite mit "geb ich jetz mehr geld aus für eins mit Bildstabi aus" nich. Da is nämlich IMMER einer dran ;-) nämlich im gehäuse
 
Hey, ist euch schonmal aufgefallen, dass es keine Makros mit Bildstabi gibt?

Haben da möglicherweise die Illuminaten ihre Finger mit im Spiel???:D
Illuminaten? Finger? Eine echte Alternative zum AF-Hilfslicht! :D

Es gibt prinzipiell zwei Arten von "Wackeln". Bei der ersten verschwenkt man die Kamera z.B. um 1 Grad hin und her. Bei der zweiten verschiebt man sie planparallel zum Sensor z.B. 1 cm zu den Seiten oder nach oben.

Die erste Form des Wackelns spielt eine umso größere Rolle, je kleiner der Bildwinkel ist - logisch: 1 Grad von 8 (Tele) ist zehn Mal mehr als 1 Grad von 80 (Superweitwinkel). Die zweite Form des Wackelns wird umso deutlicher, je größer der Abbildungsmaßstab - logisch: Eine Verschiebung um 1 cm bei einer Format füllenden Mondaufnahme spielt überhaupt keine Rolle, bei einer Format Füllenden Aufnahme einer Briefmarke (Makro 1:1) aber sehr wohl.

Nur gegen die erste Form des Wackelns kann ein Bildstabilisator etwas ausrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hast Du sicher ausprobiert, oder?:D
An der Naheinstellgrenze also bei Maßstab 1:1 bringt der VR tatsächlich nicht viel, aber 1:1-Aufnahmen bekommt man eh nur mit Stativ in annhembarer Qualität hin. Bei 1:2 und höher, wie beispielsweise Schmetterlingen freihand ist der VR aber schon deutlich spürbar.

Selbstverständlich habe ich das ausprobiert, sonst würde ich es ja nicht sagen.

Dann kann ich Dir nur zu Deiner extrem ruhigen Hand gratulieren. Anders ist das nicht erklärbar. In Deinem Fall ist es dann freilich auch für Makro sinnvoll, aber das ist nicht sehr typisch, denke ich.

Ich habe eher ruhige Hände und würde sagen - ich habe das nicht so genau ausgetestet -, dass es bei einem Objektiv mit 100mm äquiv. KB für mich unter ca. 30cm ab der Frontlinse nicht viel bringt.
 
Nur gegen die erste Form des Wackelns kann ein Bildstabilisator etwas ausrichten.

Wenn man neben einem Angular Velocity Sensor noch einen Linear Acceleration Sensor einbaut und das Objektiv Entfernungsinformationen von sich gibt, dann wäre auch das kein Problem.

Angular Velocity Sensor: http://www.melexis.com/Asset/MLX90609_Standard_Datasheet_DownloadLink_5359.aspx

Linear Acceleration Sensor:
http://www.bosch-sensortec.com/content/language1/downloads/BMA140_DataSheet_Rev1.1_04APR2008.pdf
 
Wenn man neben einem Angular Velocity Sensor noch einen Linear Acceleration Sensor einbaut und das Objektiv Entfernungsinformationen von sich gibt, dann wäre auch das kein Problem.

Doch, wäre es. Zumindest in dem Beispiel von nwsDSLR von 1cm Bewegung, weil der Sensor Shift bzw. Sens Shift eine so große Bewegung nicht ausgleichen kann, jedenfalls nicht bei den momentanen Bauformen der Linsen und Sensoren. Mir ist klar, daß das nur eine theoretische Annahme, ein Beispiel war.
 
Ich fotografiere hauptsächlich im Nahbereich zwischen 1:4 und 1:1 (Blüten, Insekten, Kleinlebewesen). Ein Stativeinsatz ist bei diesen Motiven unmöglich, die meisten Tiere zeigen Dir die lange Nase, die Pflanzen wackeln im Wind. Verwendete früher Olympus E-3 mit dem 50er Macro, jetzt das 105 VR von Nikon. VR ist IMMER an, da sich dadurch die Bildausbeute wesentlich verbessert hat.
 
Ich fotografiere hauptsächlich im Nahbereich zwischen 1:4 und 1:1 (Blüten, Insekten, Kleinlebewesen). Ein Stativeinsatz ist bei diesen Motiven unmöglich, die meisten Tiere zeigen Dir die lange Nase, die Pflanzen wackeln im Wind. Verwendete früher Olympus E-3 mit dem 50er Macro, jetzt das 105 VR von Nikon. VR ist IMMER an, da sich dadurch die Bildausbeute wesentlich verbessert hat.

Der Stabi hilft Dir aber überhaupt nicht bei Pflanzen, die im Wind wackeln, ein Stabi kann keine Bewegungsunschärfe ausgleichen. Für manche Motive ist ein Einbein deutlich besser geeignet als ein Stativ.
 
Der Stabi hilft Dir aber überhaupt nicht bei Pflanzen, die im Wind wackeln, ein Stabi kann keine Bewegungsunschärfe ausgleichen.
Das ist schon klar...er meinte wahrscheinlich, dass er flexibel sein muss und, wenn der Wind mal abbricht, schnell ein Foto macht anstatt erst das Stativ ausrichten zu müssen. Genauso wie bei den beweglichen Tieren. ;)

Wie gesagt: Meines Wissens besitzen die aktuellen Kameras bzw. Objektive nur "Angular Velocity Sensors" deren Effektivität mit zunhemendem Abbildungsmaßstab sinkt, weil dann die lineare Verschiebung immer mehr ins Gewicht fällt. Ganz ohne Effekt ist der Stabi dann sicherlich nicht - gerade auch, weil die Brennweite mit 105 mm recht lang ist.
 
Der Stabi hilft Dir aber überhaupt nicht bei Pflanzen, die im Wind wackeln, ein Stabi kann keine Bewegungsunschärfe ausgleichen. Für manche Motive ist ein Einbein deutlich besser geeignet als ein Stativ.

Ein Stabi hilft sehr wohl, da man mit der Kamera "mitwackeln" muss....ein Einbein ist für die meisten Pflanzen zu lang....
 
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