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Makro größer 1:1 - Bitte um Hilfe

meldet die Kamera "Aufnahme nicht möglich, weil ein nicht unterstütztes Objektiv montiert wurde."
Mist. Aber es passt irgendwo zur Nikon-Philosophie, den Benutzer vor jeder denkbaren Fehlbedienung bewahren zu wollen und dabei viele Möglichkeiten zu verschenken. (Da denke ich z. B. auch an die Kombination günstiger Nikon-DSLRs mit CPU-losen Objektiven, wo ohne Not die Belichtungsmessung komplett gesperrt bleibt.) Auf Belichtungsmessung und Autofokus verzichten ist ja noch halbwegs zu verschmerzen, aber im Z-Bajonett, wo alles nur noch elektrisch gesteuert ist, geht in solchen Fällen dann gar nichts mehr.
In so einem Fall bin ich wieder froh, noch das F-Bajonett zu benutzen. Da kriegt man fast jede Kombination irgendwie zum Laufen – zur Not eben durch Abkleben der Kontakte.
Mit meinem Sigma 2,8/150er Macro und meinem Kenko 2x Konverter klappt Maßstab 2:1 übrigens recht gut – ohne Zwischenringe oder andere Tricks. Ob der Autofokus des Sigma genau genug wäre für automatisches Focusstacking, weiß ich allerdings nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Kombination
  • Nikon VF-Kamera, F-Mount
  • Nikkor 85/1.4 D IF AF (Nahgrenze 45cm, maximal 8,8 zu 1)
  • 3 Kenko-Zwischenringe 12mm + 20mm+ 36mm
komme ich zwar nur auf etwa 1,25 zu 1, dafür ist die Lösung aber preiswert, flexibel, handlich und der AF funktioniert (etwas langsam).
 
Mit der Kombination
  • Nikon VF-Kamera, F-Mount
  • Nikkor 85/1.4 D IF AF (Nahgrenze 45cm, maximal 8,8 zu 1)
  • 3 Kenko-Zwischenringe 12mm + 20mm+ 36mm
komme ich zwar nur auf etwa 1,25 zu 1, dafür ist die Lösung aber preiswert, flexibel, handlich und der AF funktioniert (etwas langsam).
Es müsste 1 zu 8,8 heißen.
 
Es müsste 1 zu 8,8 heißen.
Du hast recht (y). Üblicherweise setzt man die Größe des Sensors ins Verhältnis zur Größe des Motivs.
 
Üblicherweise setzt man die Größe des Sensors ins Verhältnis zur Größe des Motivs.
Eigentlich setzt man die original Größe des Gegenstandes im Verhältnis zu abgebildeten Größe auf dem Sensor.
Da spielt die Sensorgröße keine Rolle.

Beispiel.
Du hast einen Gegenstand mit 10 mm Höhe.
Wird dieser 10 mm groß auf dem Sensor abgebildet, dann hast du einen ABM 1:1.
Wird dieser Gegenstand 5 mm groß abgebildet, dann ist es 1:2.
Und wenn er 20 mm groß abgebildet wird, dann ist es 2:1.

Die Sensorgröße spielt aber eine Rolle bei der Wahl des ABM.
Wenn man mit mFT etwas im ABM 1:1 fotografiert, dann muss man bei Kleinbild einen ABM von ca. 2:1 wählen.
Deshalb bevorzugen einige den kleineren Sensor für Macro.
 
Hallo

Da besteht ein grosses Durcheinander!

"Du hast recht . Üblicherweise setzt man die Größe des Sensors ins Verhältnis zur Größe des Motivs."

Richtig wäre:
Der Abbildungsmassstab gibt das Verhältnis der Grösse in der Abbildung eines Objektes zur Grösse in Realität an,
es ist ein rein optisches Verhältnis!
Das hat mit der Grösse des Sensors nichts zu tun!

Vergleich mit einer Wanderkarte im Abbildungsmassstab 1:10000.
1cm auf der Karte (Abbild) entspricht in Realität 10000cm = 100 Meter.
Breitet man die Karte aus und schneidet ein Stück aus, dann beträgt der Abbildungsmassstab des ausgeschnittenen Stückes der Karte immer noch 1:10000!
So ist es auch bei einem Plan eines Werkstückes. Egal wie gross der Plan ist oder wie stark er beschnitten wird, der Abbildungsmassstab ändert sich nicht!
So ist es auch in der Fotografie!

Da man die Grösse der Abbildung auf dem Sensor nicht messen kann, macht man Folgendes:
Man verwendet einen Massstab (Metermass) der für Längenmessungen benutzt wird und schaut wieviel Millimeter man in der Bildbreite abbilden kann.
Werden in der Bildbreite auf dem Bild 24mm vom Metermass abgebildet und die Chipbreite beträgt ebenfalls 24mm (Crop Format) dann beträgt der Abbildungsmassstab 1:1.
Montiert man das gleiche Objektiv mit gleicher Einstellung am Objektiv an einer Vollformatkamera (Chipbreite 36mm),
dann ist im Bild der Vollformatkamera in der Bildbreite 36 mm des Metermass sichtbar, der Abbildungsmassstab beträgt immer noch 1:1.

Die Grösse des Sensors hat mit der Grösse des Abbildungsmasstabes nichts zu tun.
Jedoch kann die Chipgrösse zur Berechnung des Abbildungsmassstabes verwendet werden.

Kurt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Größe des Sensors hat mit der Größe des Abbildungsmaßstabes nichts zu tun. Jedoch kann die Chipgröße zur Berechnung des Abbildungsmaßstabes verwendet werden.
Du merkst aber schon, daß du dir da gerade selber widersprochen und damit Blödsinn dahergeredet hast, oder? Mal ganz abgesehen von der verstolperten Formulierung "Größe des Abbildungsmaßstabes" ...

.
Üblicherweise setzt man die Größe des Sensors ins Verhältnis zur Größe des Motivs.
Eigentlich setzt man die original Größe des Gegenstandes im Verhältnis zu abgebildeten Größe auf dem Sensor. Da spielt die Sensorgröße keine Rolle.
Wenn man "Größe des Motivs" als das vom Sensor insgesamt in der Fokusebene erfaßte Bildfeld interpretiert, ist die Definition von :image durchaus korrekt. Trotzdem ist es eine unglückliche, weil irreführende Formulierung, denn für den Abbildungsmaßstab spielt die Größe des Aufnahmeformates direkt keine Rolle – da hat neue wege mit seinem Einwand schon recht. Denn Maßstab 1:8,8 ist immer 1:8,8, egal wie groß der Sensor ist. Nur ist halt der bei Maßstab 1:8,8 erfaßte Motivausschnitt, abhängig vom Aufnahmeformat, unterschiedlich groß – eben linear 8,8mal so groß wie das Aufnahmeformat.
 
Hallo 01af

Hättest du meine Äusserung verstanden, dann hättest du nicht von "Blödsinn dahergeredet" geschrieben.

Kurt
 
Richtig wäre:
Der Abbildungsmassstab gibt das Verhältnis der Grösse in der Abbildung eines Objektes zur Grösse in Realität an,
es ist ein rein optisches Verhältnis!
Das hat mit der Grösse des Sensors nichts zu tun!
Ich habe folgendes geschrieben:
Eigentlich setzt man die original Größe des Gegenstandes im Verhältnis zu abgebildeten Größe auf dem Sensor.
Da spielt die Sensorgröße keine Rolle.

Erkläre mir bitte den Unterschied
 
Hallo neue wege

Der erwähnte Satz in Antwort #44
"Du hast recht Üblicherweise setzt man die Größe des Sensors ins Verhältnis zur Größe des Motivs."
war eine Äusserung von :image

Kurt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo neue wege

Der erwähnte Satz in Antwort #44
"Du hast recht Üblicherweise setzt man die Größe des Sensors ins Verhältnis zur Größe des Motivs."
war eine Äusserung von :image

Kurt
Wenn du deinen Beitrag direkt unter meinem Beitrag setzt, dann fühle ich mich angesprochen.
Es wäre besser, wenn du den gemeinten Beitrag zitierst.
 
Es tut mir wirklich leid, dass meine Formulierung „maximal 8,8 zu 1“ Verwirrung ausgelöst hat. Gemeint war, dass mit dem Nikkor 85/1.4 D und einem 24*36mm-Sensor ein Objekt mit 8,8*36mm = 317mm Breite und 211mm Höhe formatfüllend und scharf abgebildet werden kann. Ein kleineres Objekt läßt sich durch Verringerung des Aufnahmeabstandes nicht mehr scharf und formatfüllend abbilden.

Die korrekte Formulierung hätte gelautet „Abbildungsmaßstab bei Naheinstellung: 1 zu 8,8“.
 
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