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Makro + Freihand = ?

stchris

Themenersteller
Hallo!

Ich würde gerne ab und zu Makro Fotos machen mit meiner Canon 550d. Mein Budget dafür liegt bei ca. 300€, ungern mehr, gerne auch gebraucht. Aber ich möchte mich vergewissern, dass es möglich ist (ab und zu) gelungene Makro Fotos ohne Stativ zu machen.

Dazu noch: ich besitze das Canon EF 50mm f1.8, was ich sehr gerne benutze und weiter benutzen möchte, also wäre eine größere Brennweite natürlich nett, wenn man mit dem Objektiv auch Portraits machen kann. Etwas im Bereich 85mm-105mm zum Beispiel.

Mögliche Kandidaten m.M.n.: Canon/Tamron 60mm, Tamron 90mm, Sigma 105mm, Canon 100mm.

Kurz und knapp: gibt es ein Makro/Portrait-Objektiv in dem Preis- und Brennweitenbereich mit dem man Freihand akzeptable Makrofotos machen kann? Ist hierfür eine kürzere Brennweite wichtiger als z.B. Lichtstärke?

Vielen Dank im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Makro + Freihand = höhere Ausschussrate als mit Stativ.

Letztlich hängt es nicht unwesentlich davon ab ...

... bei welchem Abbildungsmasstab du Aufnahmen machst. Je grösser der wird, umso knapper wird die Schärfentiefe ... daher ändern Schwankungen "vor und zurück" den Fokuspunkt ... da hilft übrigens auch die Bildstabilisierung des 100L nicht dagegen.

... wie ruhig deine Hand ist.

... wie ruhig dein Motiv ist.
 
Also für Macro frei Hand brauchst du dann aber oft einen Blitz da du mit f/11 bzw f/16 bei nem 1:1 Maßstab gerne mal so lange Belichtungszeiten hättest, dass das einfach nicht mehr freihand geht. Der eingebaute Blitz der Kamera bringt da nichts, bei dem kurzen Abstand zum Käfer/Blümchen schießt der drüber hinweg.

Also bräuchtest du ein Objektiv (günstig ist das Tamron 90mm f/2.8 gebraucht) und dazu nen Blitz. Da der nicht auf der Kamera sein darf also auch noch ein Kabel um ihn zu triggern. Nen Flash-Bracket zum ihn drauf tun erleichtert das ganze, es geht aber auch mit von Hand halten notfalls. Aber für das ganze zusammen ist 300 EUR sehr sehr knapp bemessen, da solltest du wohl noch was drauflegen.
 
Ganz ehrlich? Lass dich von den vielen (Hardliner) Meinungen hier nicht abschrecken.

Einen änhlichen Thread habe ich vor meinem Makro Kauf auch geöffnet und es kamen ähnliche antworten.

Meine Situation war eine ähnliche: hatte, neben der Kitscherbe, auch das 50mm und war auf der Suche nach einer längeren Brennweite für Portraits, aber ebenso haben mich Makros gereizt.

Ich persönlich habe es lieber mehr Ausschuss zu haben als ein Stativ rumschleppen zu müssen und dann, bis ich feuerbereit bin, das Motiv verschwunden ist.

Hab dir mal ein paar Bilder angehängt, lediglich das erste wurde mit dem 100 L gemacht, die letzten 3 mit dem Non-Is, allesamt aber freihand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geschrieben, das erste wurde mit dem 100mm L IS geschossen, wenn du dir die Exifs anschaust wäre es aber auch ein höherer Iso Wert möglich gewesen und damit eine kürzere Verschlusszeit.
Die anderen drei mit dem 100mm Non-L. :top:
 
..., allesamt aber freihand.
Kamen die so aus der Kamera? In der Größe? Eine Beurteilung ist jedenfalls nicht möglich und nicht zielführend.;)

Wie RainerT schon schrieb: die Bewegung vor und zurück ist das größere Problem.

Egal ob mit oder ohne Stativ: es gibt immer Vor- und Nachteile. Klar kann das Motiv schon weg sein, bis man Stativ und Kamera aufgebaut hat. Es kann aber auch nach dem ersten Klick weg sein; was ist wenn der Schuss ein Ausschuss war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha, war ja klar dass früher oder später Nörgler kommen. :evil:

Geschossen wurden sie in Raw, am PC mit DPP nachgeschärft und leicht (!) gecroppt. Fertig.
 
Haha, war ja klar dass früher oder später Nörgler kommen. :evil:
Wieso Nörgler? Ich habe dir lediglich eine Frage gestellt. Meinen Verdacht ob der Bildgröße kannst du ja mit größeren Bildern widerlegen.

Und: ich habe nicht nach Format und Bearbeitung gefragt, sondern nach Bildgröße. :rolleyes:

"leicht gecroppt" und kräftig verkleinert? In der Größe sind sie jedenfalls alles andere als "leicht" gecroppt.
 
Du hast mich danach gefragt ob sie so aus der Kamera kamen, also schloss ich daraus, dass du die Bearbeitung meintest.

Bitte hilf mir weiter, ich stehe gerade auf dem Schlauch: was nützt es zu wissen wie groß die Bildgröße war?

Natürlich wurden sie verkleinert, hier sind schließlich nur 500kb an Bildgröße erlaubt.

Edit: Here you go: Sei du doch im Gegenzug bitte so gut und sage mir was sie nun zu deiner "Beurteilung" und "Einschätzung" beitragen, auch hinsichtlich des Interesses des TE.
Mit den vekleinerten Versionen wollte ich ihm auf die Schnelle schlichtweg nur zeigen, dass es, wenngleich das wohl nicht der allgemeine Konsens des Forums ist, Makros freihand zu schießen. Und, das schließe ich einfach mal frech aus seiner Antwort, haben ihm die kleinen Bilder gereicht.
Ich weiß auf welche Diskussion hinaus willst, das meinte ich mit Nörgler, aber ob diese dem TE bei seiner Entscheidung weiterhilft oder den Thread mal wieder in ein Off-Topic Technik/Know-How Prollerei Schägstrich Klug******erei abdriftet lasse ich dich entscheiden.

http://www.abload.de/image.php?img=biene1xwrfl.jpg

http://www.abload.de/image.php?img=schmetterling2297qcp.jpg

http://www.abload.de/image.php?img=schmetterling828uqgs.jpg

http://www.abload.de/img/kreuzspinne1m5q8q.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch öfters kein Stativ dabei, dann aber meine Cameratasche dabei. Die lässt sich prima als Unterlage verwenden.

Das Canon 100 (non-L) hab ich mir gerade für 300 Euro gebraucht gekauft. Das 60er Canon hab ich schon länger.
 
Freihand arbeiten ist kein Problem ...
anbei 3 Beispiele:
1. Bild mit 35 L
2.+3. Bild mit Canon 60er Makro

Mit Stativ oder Stabi und/oder weiterem Equipment lassen sich die Möglichkeiten halt sehr erweitern.
Aber ab und an ein guter Schuss ist Freihand drin.

Viel Spaß

PS. alles noch kein 1:1 Abbildungsmaßstab
 
...
Naja, die üblichen Motive halt: Pflanzen und kleine Tierchen. ...

Pflanzen sind freihand normalerweise kein Problem: Offenblende (-> kurze Verschlußzeit) sieht da meistens gut aus und mit etwas Übung kriegt man auch 'ne ansprechende Bildgestaltung zusammen.

Insekten sind da etwas schwieriger: Für ausreichende Schärfentiefe mußt du abblenden, das treibt die Belichtungszeit nach oben und du mußt für eine aureichend kurze Verschlußzeit eine höhere ISO-Einstellung verwenden. Auf 1600 ist man auch bei (scheinbar) hellem Licht schnell und verschenkt etwas Bildqualität. Es ist freihand ohne Hilfsmittel so manches, aber nicht jedes Foto machbar.
In vielen Situationen hilft dir nur ein Stativ oder Blitz weiter.

Prinzipiell funktioniert das mit jedem deiner oben genannten Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte hilf mir weiter, ich stehe gerade auf dem Schlauch: was nützt es zu wissen wie groß die Bildgröße war?

Natürlich wurden sie verkleinert, hier sind schließlich nur 500kb an Bildgröße erlaubt.
Vielleicht reden wir von 2 verschiedenen Sachen (auch wenn du Bildgröße schreibst). Ich meine jedenfalls nicht die Dateigröße. Aber wenn du es ansprichst (ich habe nicht nachgeschaut), deine Bilder auf der ersten Seite sind weit unter 500kb. ;)

Für Beurteilung von Schärfe (ja, bei Macros ist sie sehr wichtig) benötigt man schon größere Bilder.

Edit:
Danke, in der verlinkten Version kann man schon viel mehr erkennen :top:
 
Ich werfe mal mein Tokina ATX 2,8/100 in die Runde.
Bei Freihandfotografie ist Ausschussrate zwar ziemlich hoch, aber ich hab auch tolle Ergebnisse erzielt.
Die Linse dürfte zur Zeit gebraucht für ca.350€ zu haben sein, liefert aber klasse Ergebnisse.
Liegt im Traumflieger-Test auch knapp vor dem Canon EF 100mm f/2,8L Macro IS USM!!! :top:
 
Naja, Bild- und Dateigröße hängen wohl mehr oder weniger zusammen.

Ich habe auch nie behauptet die Bilder in der 500kb Grenze abzuspeichern, habe sie mir nur fix, zwischen Abendessen und Stundenvorbereitung für morgen per iPhoto in "mittlerer Größe" ausspucken lassen. :top:

Edit:
Danke, in der verlinkten Version kann man schon viel mehr erkennen :top:

Und? Wie fällt das Urteil aus? :D
 
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