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Makro aber welches Objektiv

Tuwe

Themenersteller
hallo zusammen,



ich fotgrafiere seit knapp einem Jahr. besonderes interesse habe ich in der makrofotografie gefunden. hab nun sehr viel gelesen im forum und muss sagen, dass es sehr kompliziert ist das richtige objektiv zu finden. auf diversen seiten liest man, dass das "TAMRON 90mm 1:2.8 Di Macro" das OBJEKTIV schlecht hin ist. andere stimmen raten wegen veralteter technik ab. da ich gerne (freihand) insekten und blumen fotografieren würde, hab ich nach meinem derzeitigen stand das "SIGMA 150mm 1:2.8 Makro EX DG HSM" ; "TAMRON 180mm 1:3.5 Di Macro" oder "NIKON 105mm 1:2.8 AF S VRG IF-ED MIKRO" zur auswahl. geld spielt weniger eine rolle, da ich nur einmal richtig investieren will und spaß haben möchte. knackige schärfe und wenig rauschen sollte es aufjedenfall über das ganze bild haben!



was würdet ihr wählen?!?!?!!?


wäre für jede hilfe sehr dankbar



mit freundlichem Gruß


Tuwe
 
Wenn das Geld eine sekundäre Rolle spielt, dann würde ich zum Nikon 105mm VR raten, denn bei dem Objektiv stimmt alles. Optisch, Haptik, AF und VR ist alles bestens.

Alternativ könnte man höchstens über ein Objektiv mit mehr Brennweite nachdenken, wenn man einen größeren Arbeitsabstand braucht.

PS: Wenn es auch Freihand mal was werden soll, dann auf jeden Fall ein Objektiv mit Bildstabi nehmen, wobei bei Makros eigentlich der Einsatz eines Stativs mehr als ratsam ist. Sigma hat einen Nachfolger des 150mm f2.8 mit OS angekündigt, allerdings kann es noch ein Weilchen dauern bis es wirklich verfügbar ist, wenn man mal auf die Verfügbarkeit von 70-200mm OS und 85mm f1.4 HSM schaut in Relation zur Vorstellung. Ansonsten gibts noch das 85mm VR DX f3.5, wenn du es an einer DX-Kamera einsetzen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Geld eine sekundäre Rolle spielt, dann würde ich zum Nikon 105mm VR raten, denn bei dem Objektiv stimmt alles. Optisch, Haptik, AF und VR ist alles bestens.

da kommt ein Neuer (Willkommen im Forum) und fragt nach einem Makroobjektiv (by the way die Suche ist hier dein Freund, etwa so häufig gesucht wie ein gutes Stativ) und zack wird die Forenlegende 105 VR wieder bedient. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob du damit selber schon Erfahrungen gesammelt hast oder ob das nur das Wiederholen des allgemeinen Tenors ist. Bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen, aber irgendwie wird diese Linse immer wieder als ultimative Antwort auf alle Makrofragen hervorgeholt.

In deinen Augen stimmt alles, in meinen nicht. Es ist ein tolles Objektiv aber ich habe noch keine Linse gesehen an der alles stimmt. Schon alleine weil unterschiedliche User andere Prioritäten haben.

Hier nur meine 2 cent warum für mich nicht alles am 105 VR stimmt:
- AF-performance bei schlechterem Licht kann ganz schön auf den Senkel gehen. Dann jagt die Linse durch den ganzen Bereich. Ein Punkt der bei vielen anderen AF-Makros übrigens auch gültig ist.

- Das Ding ist ein riesem Trümmer, an deren Stelle bekomme ich mein 55 und mein 100er Makro in meine Tasche.

- Wegen der vorne bündig abschliessenden Frontlinse ist die Geli Pflicht. Zum Schutz vor Seitenlicht und zum mechanischen Schutz. Das macht die Linse gross wie eine Paparazzilinse, reduziert den gewonnenen Motivabstand wieder signifikant und macht die Linse in der Fototasche noch grösser.

- da der Linse der Blendenring fehlt kann ich nicht gerade mal mit einem Balgengerät oder einem günstigen manuellen Zwischenring den Abbildungsmasstab erhöhen.
Und ja, ich habe die Linse selbst besessen. Dazu auch das Nikkor 105 AF-ohne VR, das Tamron 90 AF sowie weitere 4 Makrolinsen.

@TO: Du solltest vielleicht noch etwas zu deiner Kamera (mit oder ohne Motor, mit Belichtungsmessung bei manuellen Linsen?) sagen sowie zu deinem Motiven und deiner Bereitschaft ein Stativ mit dir rumzuschleppen. Je Länger die Brennweite desto schwieriger wird es aus der Hand, aber desto reizvoller (in meinen Augen) die Perspektive.

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
geld spielt weniger eine rolle, da ich nur einmal richtig investieren will und spaß haben möchte. knackige schärfe und wenig rauschen sollte es aufjedenfall über das ganze bild haben!
Nachtrag:
Das mit dem Budget ist schon mal ne gute Vorraussetzung denn dann ist ja noch etwas Geld übrig für ein gutes Stativ und einen guten Stativkopf. Denn für knackige Schärfe braucht man zwar schon eine Linse die das abbilden kann, aber halt auch absolut ruhigen Stand.

Das Rauschen kommt nicht von der Linse sondern vom Sensor und entsteht dann wenn du die Iso hochschraubst weil du die Belichtungszeit sonst nicht mehr in der Hand halten kannst. Meisst nimmt man dann einen Kompromiss aus ISO und Belichtungszeit und hat leichtes Rauschen und leichte Verwacklung.

Dann wundert man sich warum die Bilder nicht so genial wirken wie bei den Makrocracks bis man denen und ihren Stativen (und Fotografiezeiten) auf die Schliche kommt. Schau mal ins www.makro-forum.de. Da gibts ne Menge zu staunen und lernen.
gruss ede
 
Absolutes Pro für das 105 VR sind aber die abgerundeten Blendenlamellen, die eine feines Bokeh und keine Stoppschilder machen. Deswegen musste mein 105er Sigma gehen (Libelle im Gegenlich ging gar nicht) und ich bin mal gespannt, wann mich das 55er AiS deswegen nervt. Da ist das 105 VR wirklich top. Und Schnarch-AF ist wohl bei fast allen Makros Standard. Geht im Zweifelsfall sowieso besser manuell.

Björn
 
Absolutes Pro für das 105 VR sind aber die abgerundeten Blendenlamellen, die eine feines Bokeh und keine Stoppschilder machen. Deswegen musste mein 105er Sigma gehen (Libelle im Gegenlich ging gar nicht) und ich bin mal gespannt, wann mich das 55er AiS deswegen nervt. Da ist das 105 VR wirklich top. Und Schnarch-AF ist wohl bei fast allen Makros Standard. Geht im Zweifelsfall sowieso besser manuell.

Björn

Gibt es diesbezüglich, also Bokeh, eine Alternative zum 105 VR, hat z. B. das 85/3,5 auch abgerundete Blendenlamellen?
 
Gibt es diesbezüglich, also Bokeh, eine Alternative zum 105 VR, hat z. B. das 85/3,5 auch abgerundete Blendenlamellen?

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass gerundete Blendelammellen allein für das Bokeh verantwortlich sind. Hier ist die ganze Objektivkonstruktion mindestens genauso entscheidend.
Am einfachsten kann man sich das bei Offenblende klarmachen, denn da hat die Blende ja gar keinen Einfluss mehr auf das Bokeh :)

Also im Zweifelsfall genau prüfen. 105er VR, 60er AF-S und auch das 200er AF (keine gerundeten Lamellen!) haben alle ein hervorragendes Bokeh. Das 85er setzte ich nicht ein und kann nichts dazu sagen.
 
da ich gerne (freihand) insekten und blumen fotografieren würde

Wenn das Freihand eher unterstrichen und fett da stehen sollte, dann würde ich mich nach einem stabilisierten Objektiv umsehen oder die Brennweite kürzer als 90mm (an DX) wählen.

Die Frage ist, wie oft macht man in Makro und wie groß möchte man die Motive abbilden?

Es gibt Insekten die sind sehr groß. Schmetterlinge und Libellen und solche Tiere. Die könnte man ansich schon mit einem Tele fotografieren.
Es gibt aber auch Ameisen, Marienkäfer und Blattläuse. Dafür sollte man schon ein Makroobjektiv haben.

Für den Makrofreund ist ein einziges Makroobjektiv zu wenig. Für den Einsteiger mit Ambitionen kleine Insekten zu fotografieren sind 105mm wohl die beste beginnerbrennweite.

Bei Motiven in größe von Ameisen oder ähnlichem sollte man fast ein gutes Stativ einplanen.


Ich hatte so einige Makroobjektive, teils selbst im Besitz teils nur ausprobiert...
Die Nikkore AF-S 2,8/60mm sowie AF-S 2,8/105mmVR würde ich mir jederzeit wieder kaufen.
Gründe: Sehr guter und schneller Autofokus. Direktes eingreifen in den AF ohne irgendetwas umschalten zu müssen. Prima schärfe und ebenfalls ein hervorragendes Bokeh.
 
Ich hab jetzt hier nur den Eingangspost gelesen und zaubere jetzt ein bisschen.

...|--|........|--|... <--Mein Hut! Er heißt übrigens "Suchfunktion" :D
.......|........|.......
.......|____|.......
Jedenfalls purzelt da nach einmaligem anticken:
Thread: Auswahl eines Makros
Wenn ich die Augen zumache und zwei mal schwarzer Kater sage kommt noch:
Thread: Makro für D90?
Und dann hört der Hut garnicht mehr auf Sachen aus zu spucken, hilfe ich ersticke....
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=753096&highlight=Makro
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=744952
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=744258&highlight=Makro
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=737993&highlight=Makro
...
..
.

Das ist alles nicht meine Schuld. Der HUT WARS!

Duck und weg!
 
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass gerundete Blendelammellen allein für das Bokeh verantwortlich sind. Hier ist die ganze Objektivkonstruktion mindestens genauso entscheidend.
Am einfachsten kann man sich das bei Offenblende klarmachen, denn da hat die Blende ja gar keinen Einfluss mehr auf das Bokeh :)

Also im Zweifelsfall genau prüfen. 105er VR, 60er AF-S und auch das 200er AF (keine gerundeten Lamellen!) haben alle ein hervorragendes Bokeh. Das 85er setzte ich nicht ein und kann nichts dazu sagen.

Beim 105er VR und vor allem beim 200er AF meine volle Zustimmung. Wollte das 105VR ja oben nicht madig machen, nur ist auch das nicht ohne Ecken. Hier ein paar Beispiele auch abgeblendet vom 200er. Und das hat wirklich eckige Lamellen.

Ganz hervorragend auch beim oben genannten Bokina (optisch identisch mit Vivitar Series 1 90 f2.5) und dem Vivitar Series 1 100 f2.8. Bei beiden sind die Lamellen auch nicht gerundet.

gruss ede
 
..ein paar Beispiele auch abgeblendet vom 200er. Und das hat wirklich eckige Lamellen.

Ich setze alle drei Nikon Makroobjektive ein und bin dennoch der Meinung, dass das 200er ein hervorragendes Bokeh hat. Die nicht gerundeten Lamellen führen im abgeblendetem Zustand bei Spitzlichtern natürlich zu acht-eckigen Lichtern.
Das ist aber eher eine Geschmackssache und nur ein kleiner Teil von einem guten Bokeh.
Ich für meinen Teil finde es gut die Auswahl bei der Wirkung von Spitzlichtern zu haben und kann ggfs. auf das 105VR auszuweichen.
 
hallo zusammen,
ich fotgrafiere seit knapp einem Jahr. besonderes interesse habe ich in der makrofotografie gefunden. hab nun sehr viel gelesen im forum und muss sagen, dass es sehr kompliziert ist das richtige objektiv zu finden. auf diversen seiten liest man, dass das "TAMRON 90mm 1:2.8 Di Macro" das OBJEKTIV schlecht hin ist.
damit habe ich mich vor 3 Jahren aus einlullen lassen. Tamron 90 Di Macro online bestellt, getesten und dann gleich wieder zum Händler zurückgeschickt. Sowohl im Nahbereich als auch in der Ferne hatte es in der Fokusebene eine sichbar schlechtere Auflösung bei offenblende als mein 17-55DX. Ab 5.6-8 kam das 90mm an das Nikkor Zoom ran, nn das 1.8/50mm nie -- das 70-200VR hatte ich nicht. Für eine Festbrennweite eine Zumutung. Ich will jetzt nicht das Tamron insgesamt verteufeln, nur muss man sich auf Serienstreuung einstellen.

Ich habe dann ein ganze Zeit mit Kenko Zwischenringen und dem 70-200VR fotografiert. Traumhaftes Bokeh, aber das 70-200VR ist nicht wirklich auf Makro ausgelegt, obwohl AF (sehr eingeschränkt) und VR funktioniert.

andere stimmen raten wegen veralteter technik ab. da ich gerne (freihand) insekten und blumen fotografieren würde, hab ich nach meinem derzeitigen stand das "SIGMA 150mm 1:2.8 Makro EX DG HSM" ; "TAMRON 180mm 1:3.5 Di Macro" oder "NIKON 105mm 1:2.8 AF S VRG IF-ED MIKRO" zur auswahl.
Freihand und Makro machen meiner Meinung nur dann Sinn, wenn Du gleichzeitig in gute Blitze, entweder Remote auf Stative und Softboxen oder einen Ringblitz investiert. Sonst ist der Ausschuss viel zu gross, weil die Bilder hoffungslos verwacklen. Dann ist AF auch brauchbar. Sonst brauch man kein AF bei Makros, bzw, AF kann manchmal sogar hinderlich sein.

Kurze Zeiten bei offenere Blende haben den Nachteil, dass die Schärfentiefe sehr, sehr gering wird, und man dann eigentlich nur noch sinnvoll mit Stativ und Einstellschlitten die Schärfenebene korrekt finden kann. Schon die minimalste Körperbewegung verändert die Fokalebene. Große ISO Werte führen zum Rauschen -- außer man hat eine D3s :D

Das Nikkor 105 VR ist eine IF Objektiv, d.h die Brennweite ändert sich beim Fokusieren und damit auch der Blickwinkel. Das muss man mögen, und ist eines der Nachteile des neuen 105mm. Wie gut das 105er bei Makros ist, weiss ich nicht, ich lass nur von Leuten die das neue Nikkor 105VR und das Zeiss ZF 2/100mm besitzen, das es ein gutes Allroundobjektiv sei, aber im Nahbereich schwächer sein soll als das Zeiss. (Ich warte darauf jemanden mit einem 105mmVR kennenzulernen, um selbst einen Test zu machen.)

geld spielt weniger eine rolle, da ich nur einmal richtig investieren will und spaß haben möchte. knackige schärfe und wenig rauschen sollte es aufjedenfall über das ganze bild haben!

was würdet ihr wählen?!?!?!!?

Ich selbst habe letztes Jahr mich gegen das Nikkor 105mm AF-S entschieden und habe das Zeiss ZF 2/100mm gekauft. Es erlaubt zwar "nur" 1:2 Aufnahmen, kann aber mit Zwischenringen problemlos zu 1:1 ausgebaut werden. Das Objektiv ist ein Traum: es hat das klar beste Bokeh aller Objektive, die ich selbst getestet habe, es hat ein unglaubliche Auflösung schon bei offenere Blende f2 und gewinnt wenig durch Abblenden, hauptsächlich an Schärfentiefe, es ist eben auch im unendlichen scharf -- ich habe noch nie das Märchen geglaubt, Makroobjektive müssen im Unendlichen nicht scharf sein. Gegenüber meinem 17-55DX ist es erstaunlich kompakt.

Man muss aber manuelle Objektive mögen und es empfielt sich der Einbau einer Katz Eye Mattscheibe. Für mich war es die richtige Entscheidung.

Ich verwende es hauptsächlich auf einem Stativ mit eine Kirk Einstellschlitten

Mehr zum Zeiss 100mm findest Du im längsten Thread von NikonCafe.com mit (bis heute) mehr als 3800 Beiträgen und Beispielbildern zu allen möglichen Zeiss Objektiven.

Gruss
F.
 
Ein ganz tolles Makro-Objektiv soll das Tokina 100/2,8 sein. Ich habe bis jetzt nur Gutes darüber gehört. Auch auf Photozone wurde es sehr gut getestet. Und das Bokeh soll auch sehr gut sein.
Zwei Nachteile hat es allerdings:
1. Kein Stabi
2. langsamer AF
Aber wer damit leben kann macht sicher nichts verkehrt. Außerdem bekommt man es relativ preisgünstig.
 
Ich hatte das Tokina 100 ATX Pro auch mal, aber empfehlen kann ich es nicht. Das Tokina ist zwar sehr gut verarbeitet und fühlt sich sehr wertig an, aber mir gefiel das Tamron 90 wesentlich besser.
Der Af fiel mir besonders langsam auf und optisch stach es nicht so heraus, sondern litt mehr unter CA's. Die wenigsten Ca's produzierte bei mir das Sigma 105, wobei mir dort die umständliche Umschaltung von AF auf MF störte.
 
Kurze Antwort auf die Eingangsfrage:

Nikkor 105VR: Solide Gesamtperformance, auch gut als normales Tele einsetzbar (Portrait z.B.) dank guter Offenblendleistung und VR, fehlende Stativschelle (nervt)

Sigma 180: eigentlich ein reines Makroobjektiv, das bei Blende 8 oder 11 vom Stativ umwerfende (und m.E. bessere als das Nikon) Ergebnisse liefert, als normales Tele m.E. wenig geeignet (weich bei 3,5, kein VR), der größere Arbeitssabstand hat Vorteile bei der Ausleuchtung, die oft strapazierte größere Fluchtdistanz von kleinen Tieren halte ich für Unfug, die paar Zentimeter (unterschiedliche Baulänge!!) sind völlig egal.

zum Sigma 150 kann ich nichts sagen

Ernst
 
Stehe vor der gleichen Entscheidung, mir ein gutes Macro zuzulegen.
Das Sigma 150er soll demnächst einen Bildstabi bekommen, hatte mich aber schon fast auf das Nikkor 105 VR festgelegt. Daher suche ich noch praktische Erfahrungsberichte über Pro und Contra.

@ede.duembel => war wäre z.B. deine Empfehlung für ein Macro. ( Edit: sehe gerade in deinem Profil: Vivatar und Tamron )

Ich finde das immer nicht so gut, Kritiken zu schreiben und seinen Favoriten(-Linse) nicht anzuführen und das zu begründen, was schon etwas hilfreicher wäre.

Danke
 
@ede.duembel => war wäre z.B. deine Empfehlung für ein Macro. ( Edit: sehe gerade in deinem Profil: Vivatar und Tamron )

Ich finde das immer nicht so gut, Kritiken zu schreiben und seinen Favoriten(-Linse) nicht anzuführen und das zu begründen, was schon etwas hilfreicher wäre.

Na, was ich an dem 105VR explizit gestört hat habe ich doch sehr genau begründet.

Und zum Thema Tips: Mein absoluter Makrofavorit ist das AF-D Micro 200 f4. (das 90er Tamron habe ich schon wieder verkauft). Das Vivitar 100 f2.8 und das 55 Micro f3.5 sind aber ebenfalls echter Knallerlinsen.

Nur diese einfach so in den Ring zu schmeissen, noch dazu wo der TO offensichtlich Makroanfänger ist wäre kontraproduktiv.

Das 200er ist ohne Stativ nicht sinnvoll einzusetzen und kostet auch selbst gebraucht eine richtig stolze Summe, wenn man die Linse denn findet. Dazu weiss ich noch nichtmal welche Kamera der TO einsetzt, sprich ob er AF überhaupt funktioniert (wobei ich sie meisst eh manuell einsetze).

Auch das 55er f3.5 und das 100er Vivitar haben als vollmanuelle Linsen ihre Einschränkungen. So funktioniert die Belichtungsmessung erst ab der D200 aufwärts. Das Vivitar wiederum ist ebenfalls nur extrem selten zu finden.

Und bevor ich dem TO jetzt einfach so eine Linse hinknalle und sage kauf die, das ist die beste, halte ich mich dort lieber zurück. Denn das was für mich die beste ist muss für ihn noch lange nicht die beste sein.
gruss ede
 
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