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Madeira is waiting... 8 Tage die mein Leben veränderten.

Wir haben für Mitte Mai 10 Tage Madeira gebucht und ich hoffe auf gutes Fotowetter.


LG Franz
 
Jetzt hab ich mir gedacht, das Thema hat schon 3 Seiten also einiges an Fotos, aber irgendwie... Ich bin trotzdem schon mal gespannt :-)
 
...und es geht weiter.

10) Kleine Schluchten

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Hier und da überqueren wir kleine Brücken und manchmal gibt das üppige Grün der Insel kleinen Einblick in die Schluchten.
Die saftigen Variantionen der grünen Töne sind beeindruckend. Es ist still und ruhig, nur in der Ferne hört man das Rauschen eines Wasserfalls.

11) Auf der Kreuzung

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Tatsächlich kann man auch von dem gewählten Weg abweichen. Man muss sich aber sehr viel Mühe geben und die Schilder ignorieren um falschen Weg zu wählen. Die Schilder passen so perfekt in die Umgebung, als ob sie dazu gehörten. Mit leichter Moss Schicht sehen sie gar nicht so anders aus als die Bäume um sie herum.
Die dunklen Blätter auf dem Boden erinnern immer wieder an den Herbst in der Heimat, doch ist das hier wirklich Herbst?
Es ist nicht mehr weit zum Ziel.

12) Caldeirão Verde

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Die letzten ein 100-200 Meter sind beeindruckend und überwältigend.
Ich habe mich bewußt entschieden ein Bild aus dieser Entfernung nicht zu veröffentlichen, denn dieses Gefühlt will ich niemandem wegnehmen, der an diesem Ort noch nie gewesen ist.
Mir hat es die Sprache verschlagen. Ein riesiger Wasserfall, der zu dieser Jahreszeit nur wenig Wasser trug rauscht ca. 100 Meter runter.
Man kommt sich so klein und unbedeuten vor, doch gleichzeitig wird das Gefühl des Glücks vermittelt.
Wenn man Glück hat ist gerade keine organisierte Gruppe da und man kann es wirklich genießen. Den Mutigen empfehle ich eine Badehose mitzunehmen.
Ich habe mich nicht getraut... KALT :eek:
Wir saßen an diesem Ort ziemlich lange. Die Menschen kamen und gingen und wir staunten. Doch irgendwann war es an der Zeit aufzubrechen.

Es ist die einzige Stelle bei dieser Wanderung an der ich Stativ eingesetzt habe. Mit Weitwinkel wirkt es nicht so gewaltig, ein Tele vermag nicht Schönheit der Umgebung widerzugeben. Das Bild, das ich in meinen Erinnerungen und im Herzen trage gefällt mir hier am besten, doch die Verlinkung ist wirklich nicht einfach, aber ich arbeite noch dran :p

13) Die gründe Hölle

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Zurück geht es wieder durch die großen Farnen. Man kommt sich plötzlich so wintzig vor. Sind wir Millionen Jahre zurück gereist? Sind wir in einem prähistorischem Wald gelandet?

14) Farn

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Die wunderschönen Blätter verleiten dazu einfach stehen zu bleiben und zu fotografieren. Man kriegt nicht genug. Hinter der nächsten Kuvve ist die nächste Pflanze die toll aussieht. Macro? Wäre sicherlich eine gute Idee, ich habe keins. Im Rucksack schleppe ich 70-200, FB 50 und 16-35 + Blitz und Stativ. Das geht gut auf den Rücken, aber beschweren will ich mich nicht.
Auch heute würde ich sie alle mitnehmen.

15) Hin und zurück

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Es geht weiter zurück und obwohl wir die gleiche Strecke gehen ist alles irgendwie anders und neu. Die Schlucht ist nun auf der linken Seite, die Wand auf der rechten. Mehr Wolken, anderes Licht, andere Schatten.
Plötzlich Geräusch in der Levada, ein paar Forellen schwimmen um die Wette gegen den Strom. Wir staunen und bewundern die Gegend. :top:
 
Ihr hattet sicher einen tollen Urlaub dort und eine super schöne Zeit, ist ja auch eine wunderschöne Insel. Mich persönlich sprechen die Bilder bisher aber nicht besonders an. Wirken eher wie Erinnerungsknipsereien. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren und warte ab was noch so kommt. ;)

LG

Daniel
 
Nun, man kann schlecht verneinen, dass es sich um Urlauberinnerungen handelt :D.
Gerne lese ich Kritik. So kann ich besser einschätzen wie die Bilder wirken und überlegen was ich hätte besser machen können. Mit Pauschalaussage
"Erinnerungsknipsereien" kann ich nicht viel anfangen, ausser der Wahrnehmung des Gesamteindrucks. Sind es die Motive, der Bildaufbau, die technische Umsetzung? Ich bin mir bewusst, dass sich bei mir Bilder mit Erinnerungen überlagern. Eine gewisse Distanz ist da hilfreich, daher gerne ein paar Wörter mehr was ich hätte besser machen können um meinen Eindruck von der Insel vermitteln zu können.

Ein paar Infos zu Entstehung der Bilder:
Wenn man klar strukturierten Bildaufbau hat: Motiv, Hintergrund, Himmel, Führungslinien und halbwegs einheitliche Lichtsituation tut man sich sicher leichter. Bei Levadawanderung steht man plötzlich vor einigen Problemen. Man macht eine Tour, die zeitlich begrenzt ist. Man wird von Eindrücken förmlich erschlagen, doch es ist nicht einfach diese aufs Bild zu bändigen. Die üppig wachsenden Pflanzen verdecken oft Motive die man wahrnimmt, aber nicht sauber abbilden kann. Es geht weder nach links (Wand), noch nach rechts (Schlucht) und den Weg sollte man auch nicht blockieren. Es kommen andere Wanderer von vorne, oder von hinten.
Die Lichtsituation ist schwierig. Die Mittagsschatten sind hart, es ist dunkel an einer Seite und gleichzeitig grell hell weiter oben, oder an den weniger schattigen Stellen. Man nimmt bei einer Lewadawanderung was man kann. Bei der Wanderung durch höhere Passagen, an der Küste, oder mit weitläufigem Landschaftsblick ist es dann andere Geschichte.
Es klingt vielleicht blöd, aber man muss es wirklich erleben. Überladung von Reizen und eingeschränkte Möglichkeiten.

Vielleicht sind weitere Bilder, die so ab dem 4 Tag gemacht wurden besser, interessanter, aber es wäre nur die halbe Wahrheit über diese Insel.
Ich möchte meinen Gesamteindruck von Madeira vorstellen, so das Konzept und bei Kritik an Bildern bitte gerne mit Bildnummer. Ich bin auf alle Fälle dankbar für jeden Hinweis und Kommentar.

Viel Text für Smarphone Tipperei :D Bitte um Entschuldigung bei möglichen Buchstabendrehern...
 
Ich möchte meinen Gesamteindruck von Madeira vorstellen, so das Konzept und bei Kritik an Bildern bitte gerne mit Bildnummer. Ich bin auf alle Fälle dankbar für jeden Hinweis und Kommentar.

Ich denke so schlecht machst du das nicht, sonst hättest du nicht so einen hohen Rücklauf (das hab ich zB bei meinen Thread nicht, obwohls dort eher keine "Knipserei" gibt) - geht eben mehr in die Richtung Reisebericht, ist ja auch ok.
 
Für diejenigen die sich Überlegen nach Madeira zu fliegen, hier ein paar knackige Fakten aus eigener Erfahrung (Oktober 2010):

- Madeira ist immer warm. Regen gibt es allenfalls nur auf der Inselnordseite oder im Inselinneren. Das ist durch die herschenden Atlantikwinde begründet. Sie kommen aus dem Süden, bringen warme Luft mit und kühlen in der Inselmitte ab, sodass es auf der nördlichen Seite immer kühler ist.
Sollte es im Süden regnen, ist es echter Regen, der auch weiter draußen im Atlantik zu sehen ist.

- Wer im Süden übernachtet, gerade in der Gegend um Funchal, kann mit der folgenden Volksweisheit seine Tageskleidung planen: Sieht man man am Morgen die Ilhas Desertas (die unbewohnten Inseln vor Madeira und Porto Santo), wird das Wetter im Süden sonnig und trocken. Zu 100% kann man sich natürlich nicht darauf verlassen, bei uns traf es aber an 8 von 11 Tagen zu.

- Sucht euch definitiv ein kostengünstiges Hotel (2* auf Madeira sind absolut in Ordnung und das Hotel was wir hatten war perfekt für jede Route, die wir unternommen hatten). Plant von dort aus eure Tagestouren. Wer entspannter sein möchte, kann natürlich auch mehrere Hotels buchen. Wir hatten das Residencial Vila Camacho für 25€ je Nacht im Doppelzimmer mit Frühstück.

- Fotografen stehen VOR dem Sonnenaufgang auf und machen Fotos an den Fotospots. Im Westen idealerweise VOR Sonnenuntergang eintreffen und z.B. den Leuchtturm Ponta do Pargo mit Sonnenuntergang als Spot anvisieren.

- Trinkt Poncha!

- Esst den berüchtigten schwarzen Degenfisch Espada!

- Besucht das Treiben in der Markthalle von Funchal!

- Esst den Espetada (wahnsinnig leckerer Fleischspieß) !

Wir haben an 6 Tagen genau 777,77 Kilometer zurückgelegt (Abolung Mietwagen Parkhaus bis Abgabe) und faktisch alles gesehen was man sehen muss. Wanderer legen noch 4 Tage drauf für die Tagestouren.


@Threadersteller: Ich hoffe, ich habe dir nicht zu viel vorweggenommen. Deine Bilder erinnern aber an einen wahnsinnig tollen Urlaub. Urlaubsbilder hin oder her, wer dort war, dem sind die Bilder eine Erinnerung an schöne Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gute Ergänzung, vor allem da Fragen zum Süden der Insel aufgetaucht sind, die ich nicht beantworten konnte, aber dabei muss ich eine meine 5 Cents loswerden.

[...] - Besucht das Treiben in der Markthalle von Funchal! [...]

Ich würde die Markthalle besuchen, aber nicht mehr dort einkaufen.

Wir haben nicht besonders toll aussehende Früchte vom Bauer, vom Strassenrand gekauft und wir haben toll polierte, schön aussehende Früchte, nach vorheriger Probe in der Markthalle gekauft.

Die in der Martkhalle waren X-fach teurer, aber vom Geschmack waren die Früchte vom Bauer einfach nur der Wahnsinn. Ich weiß endlich wie manche Früchte wirklich reif schmecken. Bilder dazu folgen später.
 
Kurz eine Anmerkung zu den Bildern: Ganz viele haben (zumindest auf dem Monitor hier) einen sehr starken Rosa-Stich. Ansonsten lese ich weiter gespannt mit, ich mag Reiseberichte, auch wenn Madeira nicht unbedingt weit oben auf meiner persönlichen Reiseliste steht :)
 
Wenn zumindest Bilder zu sehen wären... Irgendwie scheint die Verlinkung verschütt.... :confused:

Bilder geprüft vom anderen Rechner und vom Smartphone, sie sind alle da (Links zu 500px). Vielleicht wird bei dir 500px blockiert, oder die Seite muss aktualisiert werden? (F5)

@ Borgefjell: danke für den Hinweis. Das kann mir passieren und ich kann/könnte es nicht erkennen. Liegt weniger an meinem Monitor als an mir selbst. Ich bin zwar nicht Farbenblind, habe aber leichte Rotschwäche. Bei BW Fotografie sind die Probleme weniger ausgeprägt :ugly:
 
16) Wenn die Wolken die Berge verschlingen...

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Mit jeder Stunde die man in der Inselmitte verbringt ziehen immer mehr Wolken auf und bleiben an den Gipfeln hängen. Spannend zu sehen
Ich habe ich schon von dem albernen Gefühl geschrieben gleich müsste hier Gozilla auftauchen... oder zumindest ein T-Rex :ugly:
Die Szenerie wäre auf alle Fälle passend.

17) Levada

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Ein Blick in eine Levada. Es ist erstaunlich was für eine Ingenieurskunst dahinter steckt. Einfache Idee das Wasser von oben nach unten zu transpaortieren, eigentlich "einfach" umgesetzt, aber alles nicht so einfach wenn man rückblickend die Berge betrachtet. Der Winkel darf nicht zu steil sein, aber auch nicht flach, es darf kein Rückstau entstehen, aber das Wasser soll auch nicht zu schnell abfliessen und muss unterschiedliche Wassermassen befördern.
Immer wieder begegnet man Levada Arbeitern, die damit beschäftigt sind diese zu pflegen, auszubessern und zu säubern.

18) Kleinen Wasserfälle

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An manchen Stelle gibt es kleinere Wasserfälle, die in die Leveda weiteres Wasser zuführen, oder das Wasser läuft einfach die Wand hinunter, versteckt zwischen Moss und Farnen. Das Wasser ist kalt und erfrischend.

19) Am Ziel

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Der Ziel war gleichzeitig auch der Startpunkt. Wir waren früh genug da um Parkplatz zu finden (gegen 10:00), wer hier mit Schwerpunkt Fotografie anreist, sollte viel früher aufbrechen. Der Sonnenaufgang war glaube ich kurz vor 8.
Da wir uns viel Zeit gelassen haben und alle Eindrücke wie ein Schwamm aufsaugten waren wir auch fast alleine auf dem Parkplatz beim Verlassen der ersten Levada Wanderung.

20) Die Belohnung

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Die Berge und Wolken haben wir hinter uns gelassen. Im Abendlicht an der Terasse unseres Hotels wartete auf uns die kulinarische Belohnung. Muscheln und natürlich Poncha :top:
Dazu Brot mit Knoblauch und Petersilie, hm... lecker!
Es war an der Zeit die Eindrücke des 2 Tages und der ersten Wanderung revue zu passieren und den Wellen des Ozeans zu lauschen.
Unfassbar, aber wahr... Normalerweise brauche ich ein paar Tage um abzuschalten. Nach dieser Wanderung war ich sofort im "Urlaubsmodus".
Das gab´s noch nie...

Die Tour war vom Schwierigkeitsgrad nach persönlichem Empfinden eine einfache Wanderung, vergleichbar mit einem langen Spaziergang. Keine besonders schwierigen Passagen. Manchmal wurde es eng, die Tunnels sind für große Menschen ein bisschen nervig, aber nicht problematisch. Gutes Schuhwerk und Taschenlampe sind sehr hilfreich.
 
Einfach klasse bisher und mit den Berichten dazu :top:
Die Levadawanderung von Queimadas in das Caldeirao Verde ( ca. 15km hin/zurück) ist wirklich eine der schönsten auf Madeira. Allein schon die Zufahrtstrasse :lol:
Und ja das Gefühl kam bei mir auch auf wg. Gozilla , KingKong...:D
Warte schon gespannt auf die nächsten Bilder und Berichte
Gruß Jo
 
Ganz viele haben ... einen sehr starken Rosa-Stich.
würde eher auf Magenta- und Rot-Strich tippen ;), lässt sich mit jeder Software nachbessern.
Von Bildern abgesehen: Madera ist wunderschön, die Levada-Wanderungen sind i.d.R. nicht schwer und ohne GPS machbar. Rother-Wanderführer ist auf jedem Fall zu empfehlen

@Constabler
Du kannst den Weißabgleich rein digital machen, d.h. auch bei gewissen Problemen mit Farbwahrnehmung kriegst Du die guten Farbfotos: http://www.webmasterpro.de/design/a...onskurven.html#goto-grundlegende-verbesserung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Daniel,

schau Dir doch bitte noch mal den ersten Beitrag dieses Threads an.
Es war glaube ich nicht die Intention des TO, hier galeriewürdige Bilder abzuliefern.
Ich finde es trotzdem gut, dass er uns mit auf seine Reise nimmt.

Genau meine Meinung!
Ich genieße diesen Thread als Reisebericht, nicht als TopShotSammlung.
Die Bilder haben dafür eine voll ausreichende Qualität, da werde ich mit Sicherheit nicht rumnörgeln.

Also, bitte weiter so! :)
 
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Ein paar Infos zu Entstehung der Bilder:
Wenn man klar strukturierten Bildaufbau hat: Motiv, Hintergrund, Himmel, Führungslinien und halbwegs einheitliche Lichtsituation tut man sich sicher leichter. Bei Levadawanderung steht man plötzlich vor einigen Problemen. Man macht eine Tour, die zeitlich begrenzt ist. Man wird von Eindrücken förmlich erschlagen, doch es ist nicht einfach diese aufs Bild zu bändigen. Die üppig wachsenden Pflanzen verdecken oft Motive die man wahrnimmt, aber nicht sauber abbilden kann. Es geht weder nach links (Wand), noch nach rechts (Schlucht) und den Weg sollte man auch nicht blockieren. Es kommen andere Wanderer von vorne, oder von hinten.
Die Lichtsituation ist schwierig. Die Mittagsschatten sind hart, es ist dunkel an einer Seite und gleichzeitig grell hell weiter oben, oder an den weniger schattigen Stellen. Man nimmt bei einer Lewadawanderung was man kann. Bei der Wanderung durch höhere Passagen, an der Küste, oder mit weitläufigem Landschaftsblick ist es dann andere Geschichte.
Es klingt vielleicht blöd, aber man muss es wirklich erleben. Überladung von Reizen und eingeschränkte Möglichkeiten.

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Deine Beschreibung Deiner Eindrücke sind wunderbar treffend forumuliert. Beim lesen fühlte ich mich gerade an unsere Wanderung im Abel Tasman Nationalpark auf der Südinsel Neuseelands versetzt. Genau so, aber haargenau so: Reizüberflutung, boaah, wie toll, Foto machen, oder hier, schau mal, es war dieses einzigartige Gefühl und die Hoffnung, dass die Zeit still stehen bleibt. Selbst mit 12 kg Fotogepäck, Stativ und kaum Kondition, eine bis heute sehr lebhafte Erinnerung, die durch Deine Schilderung wieder richtig lebendig wurde. Vielen Dank dafür. :top:

Deine Bilder verbunden mit Deinen sehr emotionalen Geschichten sind eine gelungene Kombination und erfrischend. :):):)
 
Nr 16, ist ein sehr schönes Foto. Das vemittelt sehr viel "Tropen-Feeling". Auch die Entscheidung nur einen Auschnitt der Berge zu wählen und nicht alles von der Umgebung draufzupacken finde ich sehr gut.
 
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