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Macro unter 200 Euro

Könnte ich z.b. ein 16-85 am diesem Balgengerät als Macro nutzen?
 
Ich verstehe den Hype ums 55/2.8 auch nicht. Neben verölter Blende, nur 1:2 ohne Zwischenring und Fehlen von AF und Belichtungsmessung an den meisten Nikon DSLRs finde ich es schlicht zu teuer.
Mein AF 60/2.8 hat gebraucht auch nicht mehr gekostet (deutlich unter 200€)als mittlerweile für das Ai-S 55/2.8 + PK Zwischenring verlangt wird und ist wesentlich bequemer zu handhaben. Optisch geben die sich nicht viel, erwarte ohne Übung nicht gleich Bilder wie hier von marfil eingestellt ....

Einen Hype um das 55er gibt es deshalb, da es optisch praktisch konkurrenzlos ist- und die mechanische Qualität in einem Bereich ist, von dem Nikon heute bestenfalls träumen kann.

Verölte Blenden gibt es eigentlich nur dann, wenn das Objektiv ständig im Schrank steht und nie benutzt wird (ein Schicksal, das viele derartige Objektive im Amateurbereich fristen).

Im professionellen Dauereinsatz halten die Dinger "ewig". Meine eigenen sind etwa seit 30 oder mehr Jahren im Dauereinsatz- ohne einen einzigen Ausfall und mit Millionen von Auslösungen und allen Einsatzbedingungen, die denkbar sind, da ich das 2,8er auch gerne für Reportagen verwende (herrliches Bokeh, optimale Schärfe).

MF ist bei Macro kein Nachteil- normalerweise ein Vorteil. Ich habe natürlich auch AF-Micros, aber auch die werden manuell fokussiert (was bei weitem nicht an einen Schneckengang herankommt- und gerade für Feinstjustierungen ein echter Schmarrn ist). Es gibt leider noch immer kein AF-System, das dort scharfstellt, wo es tatsächlich sein soll- wenn man mit 1/10mm Schärfebereichen arbeitet.

@NoNo

Vergrößerungsobjektive am Balgen sind für "Kenner" was Tolles- wenn man weiß, wie man damit umgehen muss.

Gerade V-Objektive sind im Ausseneinsatz mit Vorsicht zu genießen (Vergütung) und ein möglicher Lichteinfall durch das Blendenfenster.

Auch ein Balgen ist nicht jedermanns Sache.....aber wenn man weiß was man tut und wo die Schwächen liegen, ein empfehlenswertes System.

Bevorzugen sollte man die Rodenstock APO V-Objektive (die dann aber das Budget schon wieder sprengen). Die Standardvarianten können bei hoher Auflösung mit den Micro-Nikkoren nicht mithalten (was bei 24 oder 36MP schon deutlich sichtbar wird)....und Unendlicheinstellung ist je nach Balgengerät auch nicht möglich.

Hier noch ein paar Pix mit dem 55er im Reportageeinsatz....

Manufakturproduktion_bei_Parmigiani-012.jpg


Manufakturproduktion_bei_Parmigiani-129.jpg


Bokeh...

Manufakturproduktion_bei_Parmigiani-119.jpg


JLC_Gyrotourbillon-35-2.jpg


Breguet_Marie_Antoinette_Nr_._1160-07.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Biologe:

Der freie Arbeitabstand beträgt 26cm bei kleinstem und 11cm bei vollem Auszug. Vorzeigefähige Beispiele kann ich gerne später tätigen. Eins kann ich aber jetzt schon sagen: CA ist selbst bei chromglänzenden Teilen mit dem hier gezeigten Rodenstock Trinar* 75/4.5 absolute Fehlanzeige und vor einem 55/2.8 AIS braucht es sich im Makrobereich in keinster Weise zu verstecken. :D

*) Ein simpler Dreilinser, der übrigens bestens für UV-Fotografie geeignet ist und das für nur eine Handvoll Euro!
 
Ach ja, das Balgengerät ist um 90 Grad drehbar und die gesamte Kombi aus Balgengerät, V-Objektiv und Nikon Adaper wiegt nur 285 Gramm.
 
@Biologe:

Der freie Arbeitabstand beträgt 26cm bei kleinstem und 11cm bei vollem Auszug. Vorzeigefähige Beispiele kann ich gerne später tätigen. Eins kann ich aber jetzt schon sagen: CA ist selbst bei chromglänzenden Teilen mit dem hier gezeigten Rodenstock Trinar* 75/4.5 absolute Fehlanzeige und vor einem 55/2.8 AIS braucht es sich im Makrobereich in keinster Weise zu verstecken. :D

*) Ein simpler Dreilinser, der übrigens bestens für UV-Fotografie geeignet ist und das für nur eine Handvoll Euro!

Die Kombination interessiert mich immer mehr, zumal das ja anscheinend weniger kostet und länger hält als eine gute Flasche Wein ;)
 
Ja, zudem was man letztendlich vorne ins M42-Gewinde steckt ist völlig offen. Bei mir reicht die Palette ohne optionale Zwischenringe* vom 28/4.0 Rodagon (max. ABM 6:1) bis hin zum 150/4.5 Spiratone Makrokopf (max. ABM 1:1). Von diversen APO V-Objektiven ganz zu schweigen ...

*) Einen Satz M42 Zwischenringe gibts in der Bucht für weniger als 10 Euro. Das macht nochmals gut 50mm mehr Auszug für entsprechend mehr ABM.
 
Einen Hype um das 55er gibt es deshalb, da es optisch praktisch konkurrenzlos ist- und die mechanische Qualität in einem Bereich ist, von dem Nikon heute bestenfalls träumen kann.

Verölte Blenden gibt es eigentlich nur dann, wenn das Objektiv ständig im Schrank steht und nie benutzt wird (ein Schicksal, das viele derartige Objektive im Amateurbereich fristen).

Im professionellen Dauereinsatz halten die Dinger "ewig". Meine eigenen sind etwa seit 30 oder mehr Jahren im Dauereinsatz- ohne einen einzigen Ausfall und mit Millionen von Auslösungen und allen Einsatzbedingungen, die denkbar sind, da ich das 2,8er auch gerne für Reportagen verwende (herrliches Bokeh, optimale Schärfe).

MF ist bei Macro kein Nachteil- normalerweise ein Vorteil. Ich habe natürlich auch AF-Micros, aber auch die werden manuell fokussiert (was bei weitem nicht an einen Schneckengang herankommt- und gerade für Feinstjustierungen ein echter Schmarrn ist). Es gibt leider noch immer kein AF-System, das dort scharfstellt, wo es tatsächlich sein soll- wenn man mit 1/10mm Schärfebereichen arbeitet.

Sehr richtig Martin. Habe mit meinen aus den 80er auch kein Problem wie mit all meinen AiS Linsen.
Nur Linsen wie das 200/2 kommen heute noch von der Verarbeitungsqualität an diese Linsen ran.

...zudem gibt es das schon genannte AF 55er auch hin und wieder für kleines Geld. Für Makros bis 1:1 tauglich aber mit der etwas schlechteren Einstellmöglichkeit am mF Ring. Dafür kann man die Dämpfung für mF einstellen.

Sowohl das AiS als auch das AF sind voll unendlichtauglich und können auch für HDR Multirow-Panoramen genutzt werden.
Das AiS finde ich hier bei F8.0 etwas "schlechter" als das AF aber mein Nodalpunktadapter passt nunmal perfekt zum AiS.

AF55er: 1xx% Crops (Ausschnitt mit 1500px auf der langen Seite), D800E: Reines OOC, Schärfe in C1 auf 0!, Freihand...
_DSC2390.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder gleich einen Balgen mit V-Objektiv. Zu diesem Minibalgen verwende ich V-Objektive bzw. Makroköpfe von 28 bis 150mm mit einem max. Abbildungsmaßstab von etwa 4:1 bis 1:1 ohne weitere Zwischenringe.
 
Sowohl das AiS als auch das AF sind voll unendlichtauglich und können auch für HDR Multirow-Panoramen genutzt werden.

Genau so ist es....

Extra jetzt aus dem Bürofenster rausfotografiert...Entfernung etwa 30 Meter.

Einmal 2,8, einmal Blende 8. Ich denke, da sollten sich alle Diskussionen erübrigen...:evil:

100%Crop, D800
 

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Er hat eine D7100. Und da gibt es noch was zu bedenken, die Pixelgrösse und die Beugung. Die theoretische förderliche Blende liegt bei der Kamera ca. bei f/6.3, in der Praxis kann man noch ein bisschen höher, weil die einsetzende Beugung erst langsam etwas Auflösung kostet, voll bachab geht es erst wenn man mind. 1 Blende mehr abblendet.
D.h. man kann so etwa bis f/8, ohne dass man am Fokuspunkt viel Details verliert.
Dazu kommt jetzt die Tatsache, dass 1:1 die Offenblende gegenüber Unendlich um 2 verschlechtert. Das 55/2.8 ist ein 55/5.6, das 55/3.5 ein 55/7. Und da sind wir jetzt wieder bei der D7100: Ist das 55/3.5 so gut, dass es offen oder um 1/3 Blende abgeblendet schon den D7100 Sensor bedienen kann? Normalerweise gewinnen Objektive ja nochmal dazu, wenn man sie um 1 bis 2 Blenden abblendet.
 
Und da sind wir jetzt wieder bei der D7100: Ist das 55/3.5 so gut, dass es offen oder um 1/3 Blende abgeblendet schon den D7100 Sensor bedienen kann? Normalerweise gewinnen Objektive ja nochmal dazu, wenn man sie um 1 bis 2 Blenden abblendet.

Ich habe weiter oben schon diverse Fotos an d7k und d800 mit Offenblende und abgeblendet bis 16 verlinkt.

Ob der Sensor der D71k bedient werden kann?

Wenn nicht von diesem Objektiv, dann von keinem.

Das 2,8/55er ist beugungsbeschränkt etwa von etwa 4 bis etwas über 8..

Was das an Auflösung bedeutet, kann sich jeder selber ausrechnen.

Da ist noch viel Luft nach oben für künftige Sensorentwicklungen.
 
Er hat eine D7100. Und da gibt es noch was zu bedenken, die Pixelgrösse und die Beugung. Die theoretische förderliche Blende liegt bei der Kamera ca. bei f/6.3, in der Praxis kann man noch ein bisschen höher, weil die einsetzende Beugung erst langsam etwas Auflösung kostet, voll bachab geht es erst wenn man mind. 1 Blende mehr abblendet.
D.h. man kann so etwa bis f/8, ohne dass man am Fokuspunkt viel Details verliert.
Dazu kommt jetzt die Tatsache, dass 1:1 die Offenblende gegenüber Unendlich um 2 verschlechtert. Das 55/2.8 ist ein 55/5.6, das 55/3.5 ein 55/7. Und da sind wir jetzt wieder bei der D7100: Ist das 55/3.5 so gut, dass es offen oder um 1/3 Blende abgeblendet schon den D7100 Sensor bedienen kann? Normalerweise gewinnen Objektive ja nochmal dazu, wenn man sie um 1 bis 2 Blenden abblendet.

Wie kann man sich die theoretische förderliche Blende einer Kamera ausrechnen?
 
Wie kann man sich die theoretische förderliche Blende einer Kamera ausrechnen?

Pixel in Mikrometer * 5 / 3. Dann hat man etwa ein Unschärfescheibchen mit Durchmesser Pixel. Ab da geht es mit weiter Abblenden ein bisschen weiter runter mit der Auflösung. Man kann es mit Nachschärfen aber noch kaschieren.

Ab dem doppelten hat das Radius Pixelgrösse, jetzt zieht auch nachschärfen den Karren nicht mehr aus dem Dreck. Pro 2 Blenden mehr abblenden gibt es nun ziemlich genau eine Halbierung der Auflösung.
 
@donesteban

Wenn man schon theoretisiert, sollte man die Beugung (so wie allgemein physikalisch üblich) von der Optik ableiten....und dann erst in den Kontext zum Sensorpixel setzen. Alles Andere ist nämlich ziemlich witzlos.

Zu allem Überfluss lässt sich der Einfluss der Beugung des Lichts einer konkreten Optik auf einen konkreten Sensor nur dann umlegen, wenn man den Einfluss der Mikrolinsen in die Rechnung mit einbezieht- und dazu bräuchte man die technischen Details von Sony/Nikon, die man garantiert NIE bekommt.

Für die Praxis ist Blende 11 eine relevante Größe, da hier bereits von der besten Optik Zerstreuungskreis-Durchmesser weit jenseits der heutigen Sensorpixel produziert werden, die tatsächlich realisierbare Auflösung also auf jeden Fall abnimmt.....vollkommen wurscht, welcher Sensor hinten dran ist.

Im konkreten Beispielfall würde bei Blende 6,3 das Beugungsscheibchen bereits nahezu 0.01mm groß sein- also etwa die doppelte Pixelgröße aufweisen.

Eine 100%ige Kontrasübertragung ist hier bereits also wahrscheinlich unmöglich.

Da weißes Licht aber nicht nur aus grünem Licht besteht (wie im Berechnungsfall), sondern auch aus blauem (gut, da kleineres Scheibchen) und rotem (schlecht, da größeres Scheibchen), ist sowieso alles relativ.

Mein Tip:

Fotografieren (und weniger über unumstößliche Gesetze der Physik nachdenken).
 
Ja, wobei in Bezug auf den zulässigen Zerstreuungskreis auch der Vergrößerungsfaktor nebst Betrachtungsabstand zum fertigen Bild zu beachten wären.

Aber wie bereits gesagt, im extremen Makrobereich ist bedingt durch die Auszugsverlängerung häufig genug Offenblende fast schon Arbeitsblende. Viel Spielraum zum Abblenden bleibt da neben anderen Restriktionen jedenfalls nicht.
 
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