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Macro Objektive für Olympus

Col-redstorm

Themenersteller
Hi,
habe eine Olympus E520 und interessiere mich schon lange für die Makrofotografie. Habe mich schon mal ein wenig über das Makroobjektivangebot von Olympus erkundigt und habe 2 Objektive die auf mein Budget passen herausgesucht:

Sigma 105mm f2,8 ex dg makro
oder
Olympuis Zuiko Digital ED 50mm 1:2.0 Makro

Meine Motive sind hauptsächlich Insekten, deshalb tendiere ich eher zum Sigam Objektiv wegen der 105mm Brennweite und des besseren Preises. Was denkt ihr?
Komm ich mit dem 105er für die Insektenfotografie aus oder reichen vllt sogar die lichtstärkeren 50mm?
Vielleicht habt ihr schon Erfahrungen mit diesen Objektiven und könnt mir sagen welches besserfür meine Vorhaben geeignet ist. Wäre auch über Vor-und Nachteile der Objektive dankbar.
Falls diese beiden Makros sich überhaupt nicht für die Insektenfotografie eignen bin ich auch für andere Vorschläge dankbar.
Vielen Dank
COL-redstorm
 
Das 105er Sigma ist das bessere NUR-Makro für deinen Anwendungsbereich.
Mit 105mm hast du natürlich einen höheren Arbeitsabstand bei gleicher
Abbildungsgrösse. Das hilft etwas gegen husch und weg ;-)

Das 50er Oly ist eines der besten Portraitlinsen im Programm von Olympus,
welches auch Makro kann, aber nur 1:2 Abbildungsmaßstab, anstelle 1:1,
wie beim Sigma.

Gruss Martin
 
Also bei Insekten eindeutig das 105er von Sigma. Begründung ist eigentlich schon genannt worden.
Das 50er bildet "nur" 1:2 ab, das 105er 1:1. Vor allem bekommst du mit dem 105er den 1:1 Abbildungsmaßstab tatsächlich ab und zu hin, weil du eben durch die größere Brennweite mehr Abstad hast. Gerade bei Insekten ist ein bisschen Abstand aber ja hilfreich. Und glaub mir, sehr nah dran musste trotzdem.
Ich selber nutze für Insektenaufnahmen oft das 105er zusammen mit dem Zwischenring EX25.
Allerdings sollte klar sein, dass das 105er bei solchen Aufnahmen ein Stativ nötig macht.
Zur Lichtstärke. Im Nahbereich blendest du ja ohnehin so weit wie möglich ab. Da muss man sich also immer gar nicht so den Kopp machen.

Spanpro
 
Allerdings sollte klar sein, dass das 105er bei solchen Aufnahmen ein Stativ nötig macht.

Bei gutem Licht (z. B. draußen, wo sich Insekten in der Regel aufhalten :rolleyes:), offener Blende und aktiviertem Stabi nicht unbedingt.

Filzz
 
Bei gutem Licht (z. B. draußen, wo sich Insekten in der Regel aufhalten :rolleyes:), offener Blende und aktiviertem Stabi nicht unbedingt.

Filzz

Naja, wie gesagt, offene Blende bei Makro hat aber dann auch noch weniger Tiefenschärfe.
Da ich meist den Zwischenring drauf habe, bedarf es ohnhin eines Stativs.
 
Naja, wie gesagt, offene Blende bei Makro hat aber dann auch noch weniger Tiefenschärfe.
Da ich meist den Zwischenring drauf habe, bedarf es ohnhin eines Stativs.

Oft ist eine geringe Tiefenschärfe bei Makros aber gar nicht verkehrt. (Ich bin generell ein Freund großer Blenden :D) Und ich würde mich nicht mit einem Stativ von Insekt zu Insekt bewegen wollen ... :ugly: ;)
 
Hallo,

ich kann Dir auch das Sigma empfehlen, habe es selbst.

Schau mal auf www.foto-rm.de. Fast alle Makros die Du da siehst sind mit dem Sigma aufgenommen. Ich finde das Preis-Leistungverhältnis bei diesem Objektiv fast unschlagbar. Ein 50er ist zwar für Portraits besser geeignet, aber gehen tun die auch mit dem Sigma. Der Autofocus zickt manchmal etwas, aber sonst gibt es nix zu beanstanden.
 
Vielen Dank für eure Antworten, haben mir echt geholfen werd mir dann jetzt wohl das 105er zulegen oder hat jemand damit irgendwelche schlechten erfahrungen gemacht?
laut herstellerangaben beträgt die nahgrenze bei 105er 31cm. Ist das zu weit um zum Beispiel Ameisen zu fotografieren?
Das 50er hat eine Nahgrenze von 24cm
Vielen Dank
COL-redstorm
 
Normalerweise wird immer der Abstand zur Film bzw. Sensorebene angegeben.Da sind 31 cm nicht so viel.Für Ameisen wird dir vielleicht auch noch der Zwischenring gefallen denn damit kommst du nochmal näher ran und hast einen grösseren Abbildungsmaßstab.

Das 50er bildet 34x26 mm ohne Zwischenring ab mit Zwr. 17x13
Das 105 bildet 17x13 bei einem deutlich größeren Abstand ggenüber 50 mit Zwr ab.
Mit Zwischenring oder Telekonverter gehts dann nochmal größer.
Über das 105 habe ich bisher nur gutes gehört hatte es auch mal von einem Bekannten und fand es recht gut.

Gruß Bernd
 
Das Zuiko 70-300mm hat auch einen Abbildungsmaßstab von 1:2 und ist für Insektenaufnahmen echt super zu gebrauchen. Hab damit letzten Sommer im bot. Garten Frankfurt viele Insektenmakros gemacht, die fast alle gut waren. Geht bei ordentlich Sonnenschein auch freihand:)
 
Das Zuiko 70-300mm hat auch einen Abbildungsmaßstab von 1:2 und ist für Insektenaufnahmen echt super zu gebrauchen. Hab damit letzten Sommer im bot. Garten Frankfurt viele Insektenmakros gemacht, die fast alle gut waren. Geht bei ordentlich Sonnenschein auch freihand:)

Nur mal so aus Neugier - bei welcher Brennweite erreicht das 70-300 denn 1:2?

Also 1:2 ist wirklich schon sehr viel, meist braucht es bei Insekten (Bienen, Grashüpfer...) nicht wirklich mehr. Recht kleine Insekten (Ameisen, Fliegen...) bekommt man natürlich auch mit 1:1 nicht formatfüllend hin. Dann geht halt wieder die schneiderei los...
Schmetterlinge zum Beispiel sind ja recht gross und gehen auch mit meinem Bigma ganz gut, das erreicht aber grad mal 1:5 (bei 200mm ~1,2m).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 70-300 erreicht mit MF (Umschalter am Objektiv, Kamera C/S-AF-MF) bei 300mm 1:2; ohne MF, also mit AF sind es immerhin noch 1:3!
Den der Umschalter (MF/AF) läßt eine kürzere Entfernungseinstellung im manuellen Betrieb zu.
Mit AF hat man sich das gespart, um es nicht noch langsamer werden zu lassen. Weil der gesamte Auszugsweg mit AF um 1/6 kürzer ist.
 
Das 70-300 erreicht mit MF (Umschalter am Objektiv, Kamera C/S-AF-MF) bei 300mm 1:2; ohne MF, also mit AF sind es immerhin noch 1:3!
...

Ah, danke!

Eine interessante, vielseitige Linse! Das man bei 1:2 keinen AF mehr hat ist zwar etwas schade aber leicht zu verschmerzen. Den AF am 35'er nutze ich bei 1:1 und 1:2 eh fast nur um den Tubus auszufahren (manuell dreht man ne Weile am Rad bis man das Objektiv von unendlich auf 1:1 gebracht hat). Die Feinarbeit erfolgt dann meist durch manuelles Fokusieren am Rad oder vor- und rückwärtsbewegen.
 
Ah, danke!

Eine interessante, vielseitige Linse! Das man bei 1:2 keinen AF mehr hat ist zwar etwas schade aber leicht zu verschmerzen.

Naja, wegen der Baulänge fand ich Nahaufnahmen mit dem 70-300 recht anstrengend. Das Tamron hat da eine interessantere Sperre. Wenn man da umschaltet, dann hat man nur den Brennweitenbereich von 180-300mm, aber dafür war der AF noch da. Das fand ich angenehmer.

Stefan
 
Zum 70-300:
Es geht bei Makro-Objektiven ja nicht nur darum, wei groß sie abbliden können. Makroobjektive sind einfach auch besonders gut für den Nahbereich konstruiert, da kommen die anderen Linsen (im Nahbereich) nicht ran.
 


Nahbereich hin oder her, ich finde das 70-300mm für meine Ansprüche mehr als ausreichend. Das Bild habe ich aber mit AF gemacht, d.h. ich dürfte da eher bei 1:3 oder 1:4 sein, aber was solls
 
Klar ein echtes Makro - Auflösung, ebenes Bildfeld - sollte schon die Nase vorne haben, aber das tut dem nichts ab das für manchen ein 70-300 bei dem Abbildungsmasstab eine Alternative sein kann. Ich persönlich finde das Objektiv von den Eckdaten her nicht ungeschickt!

Ich würde mir einfach mal Bildbeispiele besorgen und abschätzen was mir mehr bringt. Selbst verwende ich ja auch ein echtes Makro und möchte auch nicht darauf verzichten. Aber in manchen Fällen verwende ich ganz gerne mein Bigma, auch wenn ich weiss das es an eine richtig gute Aufnahme mit dem 35'er nicht ran kommt.

@Tobias: Kann sich sehen lassen (auch wenn das Gelb hier etwas "bissig" ist, würde mich allerdings nicht wundern wenns an meinem Monitor hier liegt)! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tobias: Kann sich sehen lassen (auch wenn das Gelb hier etwas "bissig" ist, würde mich allerdings nicht wundern wenns an meinem Monitor hier liegt)! :)

Danke :). Ich finde halt, dass auch das Bokeh eine entscheidende Rolle bei Makroaufnahmen spielt und muss sich das 70-300 auch nicht verstecken.

Klar, das ganze funktioniert nur bei viel Licht gut (freihand 1/600s Verschlußzeit - Stabi), aber dann richtig
 
Der Themenstarter fragte ja konkret nach zwei Objektiven. Und da würde ich für Insektenaufnahmen klar das 105er empfehlen und sogar über einen Zwischenring nachdenken.
Dass man auch schöne Fotos mit dem 70-300 machen kann, steht außer Frage. Du zeigst es mit deinem Foto auch. Ich habe und nutze es auch.
Anbei ein Fliegenfoto mit dem 105er+Zwischenring+Stativ.
 
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