Nicolas1965
Themenersteller
Hallo in die Runde,
ich hatte vor einigen Monaten die Idee neben meiner R5 ein Zweitsystem anzuschaffen. Habe ich getan, habe es wegen der doch anderen Bedienung dann aber schnell wieder verkauft. Dies bitte ich nicht zu diskutieren, das Thema habe ich abgeheftet.
Das Zweitsystem sollte kleiner sein. Gut, habe ich mir gedacht, nimmt Dir eine kleine Canon (Finger-Memory). Im Fokus steht die R8. Im Geschäft in die Hand genommen, auch etwas länger; und sie gefällt mir ziemlich gut. Ok, Display und Sucher sind kleiner als bei der R5 - aber man kann damit "arbeiten".
Dann habe ich eines meiner beiden RF-Objekltive angebaut. Das 24-105 L. Zwar fühlt sich die Kamera nach wie vor am Griff kleiner an, mit dem L-Objektiv wird das Paket aber doch schon wieder größer.
Hmm, habe ich mir gedacht und den Händler um ein 28-70 STM gebeten. Passt viel besser. Das 28-70 STM ist zwar auch nicht klein (fährt ganz ordentlich aus), harmoniert hinsichtlich Handling aber besser. Den Test mit dem 35 1.8 habe ich nicht gemacht.
Nun meine Frage: Wenn man nun überwiegend L-Glas hat, teils auch noch EF-L, macht eine R8 da größen- und gewichtsmäßig als Zweitkamera überhaupt Sinn? Oder macht die kleine R8 in genau diesem Fall nur dann wirklich Sinn, wenn man eine Serie mit "kleinen" Objektiven dazu hat?
Ich würde da gerne mal Eure Gedanken dazu einfangen. (Mit einer R8 als Erstkamera stellt sich die Frage nicht, da die R8 in diesem Fall ein günstiger Einstieg ins R-Kleinbild ist.)
Klar kann man mit einer R8 immer gute Fotos machen, egal ob L oder Nicht-L. Hätte ich ein Zweitsystem eines anderen Herstellers genommen, wären auch zusätzliche Objektive nötig, auch das ist mir klar.
Ist vielleicht auch ein bisschen ein philosophisches Thema. @Mods: Wenn es besser passt, vielleicht in den Fototalk; ich habe nur Ahnung, dass da wieder die unsäglich Systemdiskussion los geht.
Ach ja: Wer nicht versteht, was ich meine, der sollte auch nicht antworten. Ich hätte es gerne friedlich hier.
Edit: Korrektur zur Verdeutlichung.
ich hatte vor einigen Monaten die Idee neben meiner R5 ein Zweitsystem anzuschaffen. Habe ich getan, habe es wegen der doch anderen Bedienung dann aber schnell wieder verkauft. Dies bitte ich nicht zu diskutieren, das Thema habe ich abgeheftet.
Das Zweitsystem sollte kleiner sein. Gut, habe ich mir gedacht, nimmt Dir eine kleine Canon (Finger-Memory). Im Fokus steht die R8. Im Geschäft in die Hand genommen, auch etwas länger; und sie gefällt mir ziemlich gut. Ok, Display und Sucher sind kleiner als bei der R5 - aber man kann damit "arbeiten".
Dann habe ich eines meiner beiden RF-Objekltive angebaut. Das 24-105 L. Zwar fühlt sich die Kamera nach wie vor am Griff kleiner an, mit dem L-Objektiv wird das Paket aber doch schon wieder größer.
Hmm, habe ich mir gedacht und den Händler um ein 28-70 STM gebeten. Passt viel besser. Das 28-70 STM ist zwar auch nicht klein (fährt ganz ordentlich aus), harmoniert hinsichtlich Handling aber besser. Den Test mit dem 35 1.8 habe ich nicht gemacht.
Nun meine Frage: Wenn man nun überwiegend L-Glas hat, teils auch noch EF-L, macht eine R8 da größen- und gewichtsmäßig als Zweitkamera überhaupt Sinn? Oder macht die kleine R8 in genau diesem Fall nur dann wirklich Sinn, wenn man eine Serie mit "kleinen" Objektiven dazu hat?
Ich würde da gerne mal Eure Gedanken dazu einfangen. (Mit einer R8 als Erstkamera stellt sich die Frage nicht, da die R8 in diesem Fall ein günstiger Einstieg ins R-Kleinbild ist.)
Klar kann man mit einer R8 immer gute Fotos machen, egal ob L oder Nicht-L. Hätte ich ein Zweitsystem eines anderen Herstellers genommen, wären auch zusätzliche Objektive nötig, auch das ist mir klar.
Ist vielleicht auch ein bisschen ein philosophisches Thema. @Mods: Wenn es besser passt, vielleicht in den Fototalk; ich habe nur Ahnung, dass da wieder die unsäglich Systemdiskussion los geht.
Ach ja: Wer nicht versteht, was ich meine, der sollte auch nicht antworten. Ich hätte es gerne friedlich hier.
Edit: Korrektur zur Verdeutlichung.
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