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Macht die Nikon V1 Sinn wenn man APS-C gewöhnt ist?

Status
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Patrick333

Themenersteller
Hallo,

Ich bin im Moment dabei meine kleine Sammlung um eine weiter Kamera zu erweitern und frage mich, ob mir die V1 zusagen könnte?

Im Moment benutzt ich die Canon G1X und eine EOS 650D. Die Canon EOS M ist schon auf dem Weg und ich freue mich schon auf sie, aber irgendwie hätte ich noch etwas anderes.

Es gibt ein gutes Angebot fuer die V1 mit der 10mm Linse und ich hätte gerne eine Grab & Go Kamera mit einer Prime Lens. Da die EOS M ja nicht die schnellste mit AF ist interessiert mich nun die V1 mit ihren 10 Bildern/Sek. mit AF, als auch die Option während der FULL HD Video Aufnahme auch gleichzeitig Fotos schiessen zu können.

Da ich viel filme wäre diese Funktion sehr gut.

Die Frage ist allerdings, kann ich mit der V1 überhaupt glücklich werden, wenn ich größere Sensoren gewohnt bin? Auch habe ich gesehen, dass manuelle Einstellungen tief im Menü vergraben sind und die Kamera eigentlich fuer Einsteiger gedacht ist.

Eine andere Möglichkeit wäre die Kamera meiner Frau zu schenken, denn ich möchte ihr die Fotografie an Herz legen, um eventuell in Zukunft zusammen auf Fototour gehen zu können.

Danke fuer eure Ansicht.

cheers
 
Die Frage ist allerdings, kann ich mit der V1 überhaupt glücklich werden, wenn ich größere Sensoren gewohnt bin? Auch habe ich gesehen, dass manuelle Einstellungen tief im Menü vergraben sind und die Kamera eigentlich fuer Einsteiger gedacht ist.
Das muss man einfach ausprobieren. Hier kommt es sehr darauf an, welche Funktionen du wie häufig brauchst.

Eine andere Möglichkeit wäre die Kamera meiner Frau zu schenken, denn ich möchte ihr die Fotografie an Herz legen, um eventuell in Zukunft zusammen auf Fototour gehen zu können.
Guter Plan.

Die V1 ist die erste Systemkamera, die meine Frau wirklich überzeugt hat und die sie gern nutzt.
 
@ Andreas

Hat sich deine Frau vorher mit Fotografie bechaeftigt, oder hast du sie ihr geschenkt und sie dadurch zur Fotografie gebracht?
 
Die Frage ist allerdings, kann ich mit der V1 überhaupt glücklich werden, wenn ich größere Sensoren gewohnt bin?

Hängt davon ab, was du an den größeren Sensoren besonders findest. Der Dynamikumfang der V1 ist ebenbürtig, das Rauschen wohl etwa 1 Stop schlechter als bei Einsteiger-DSLRs -- beide Einschätzungen aufgrund eigener Erfahrung, die sich mit den Messungen bei DxOMark deckt. Kommt noch das Freistellungsvermögen hinzu; da sind die kleinen Brennweiten des 1er-Systems natürlich ein systembedingter Nachteil. Das führt m.E. häufig dazu, dass Fotos mit größeren Sensoren plastischer wirken, da hier auch bei mittleren Blendenzahlen die Schärfentiefe schon beschränkt ist.

Zum Thema Video darfst du nicht vergessen, dass die Primes der Nikon 1 nicht stabilisiert sind. Freihand wird hier also deutlich schwieriger werden.

Auch habe ich gesehen, dass manuelle Einstellungen tief im Menü vergraben sind und die Kamera eigentlich fuer Einsteiger gedacht ist.

Das ist relativ. Ich nutze die V1 meist mit Av, da kann ich über die Wippe die Blende direkt steuern. Und die Belichtungskompensation kann ich mit einem Druck auf den Drehring direkt erreichen. Für mich ist das manuell genug.

Ärgerlich ist, dass es nur automat. ISO bis 800 oder bis 3200 gibt. ISO-max auf 1600 zu stellen geht leider nicht. Das ist schade, da 3200 schon sehr grenzwertig sind, 1600 für mich aber noch (im Fall des Falles) okay wären.
 
Die Frage ist allerdings, kann ich mit der V1 überhaupt glücklich werden, wenn ich größere Sensoren gewohnt bin?

Das kommt auf deine Vorstellungen an.

Auch habe ich gesehen, dass manuelle Einstellungen tief im Menü vergraben sind und die Kamera eigentlich fuer Einsteiger gedacht ist.

Das ist Blödsinn, wie ich aus praktischer Erfahrung weiß. Eine Kamera wie die V1 kann vielleicht mehr, als ein Teil der Nutzer sich vorstellen kann aber deswegen ist sie nicht nur eine Einsteigerkamera ;)

Eine andere Möglichkeit wäre die Kamera meiner Frau zu schenken, denn ich möchte ihr die Fotografie an Herz legen, um eventuell in Zukunft zusammen auf Fototour gehen zu können.

Kann immer eine echte Bereicherung sein - und womöglich ein AHA Erlebnis, wenn sie plötzlich ansehnliche Bildergebnisse liefert, ohne sich langwierig um die Technik zu kümmern.... *das habe ich hinter mir
;)

Danke fuer eure Ansicht.

cheers

Hab mal im Text die Antworten eingesetzt...
 
Die Frage ist einfach zu beantworten.

Ja - die Bildqulität entspricht auch bei hohen ISO der einer Nikon D3100 oder D5000 - und das sind beides APS-C DSLRs. :top:
 
Die Frage ist allerdings, kann ich mit der V1 überhaupt glücklich werden, wenn ich größere Sensoren gewohnt bin?
Ob du mit der V1 glücklich werden kannst, kann dir keiner sagen. Das musst du selber wissen. Generell kann man mit der V1 glücklich werden, auch wenn man Kameras mit größeren Sensoren gewöhnt ist. Ich bin z.B. mit der V1 glücklich geworden obwohl ich mit so gut wie allen Formaten bis analogem Mittelformat fotografiert habe. Man kann jedoch nie glücklich mit der V1 werden, falls man ihre Fotos mit denen von zigfach teureren und größeren Kameras vergleicht. Die V1 ist und bleibt eine kleine, schnelle und äußerst spaßige Kamera, mit für die Größe guter Bildqualität.
 
Mich macht an sich die Kamera nicht glücklich. Die Objektive auch nicht.
Das einzige was wirklich gut am fotografieren ist, ist, wenn die Bilder gut sind die dabei herauskommen.

Das hab ich mit der Nikon1 momentan mehr wie mit meiner D5100.
Die Bildqualität ist nicht schlechter. Ich find sie eher besser. Zumindest im lowlight auf Feten, Konzerten, Hochzeiten u.s.w. (fotografiere ich eigentlich am meissten)

Ist wohl Geschmackssache.

LG
Sascha
 
Die Frage ist einfach zu beantworten.

Ja - die Bildqulität entspricht auch bei hohen ISO der einer Nikon D3100 oder D5000 - und das sind beides APS-C DSLRs. :top:

Hast du das selbst verglichen? Wir haben beide im Haus und ich kann das nicht
ganz nachvollziehen. Beim Rauschen müsste man eigentlich gleich Ausgabegröße
und NEF mit NR=off vergleichen. Außerdem sind die dunklen Stellen im Bild
hierbei interessant bzw. einseitige Beleuchtung, so dass beim Weißabgleich
ein RGB-Kanal viel mehr angehoben werden muß als die anderen.

Da sehe ich die 3100 doch noch im Vorteil.
 
Das hab ich mit der Nikon1 momentan mehr wie mit meiner D5100.
Die Bildqualität ist nicht schlechter. Ich find sie eher besser. Zumindest im lowlight auf Feten, Konzerten, Hochzeiten u.s.w. (fotografiere ich eigentlich am meissten)

Ist wohl Geschmackssache.

LG
Sascha

Sascha, vielleicht möchtest du noch eine V1? Ich tausche mit deiner D5100 und du bekommst noch ein 10-30 dazu? :)
 
Wenn Du nichts dagegen hast Patrick, dann würde ich mich hier gerne ranhängen.


Ich hätte auch noch diverse Fragen zur V1 und wäre Euch für die Beantwortung dankbar.

Ich spiele auch mit dem Gedanken mir eine solche Kamera zu kaufen.
Einsatzzweck ist hauptsächlich für Supertele und Makro angedacht.
Ich würde auch mit dem 10mm Pancake, das ja recht gut zu sein scheint, kaufen und für den Rest einen FT1 Adapter benutzen.
Eingesetzte Objektive: AF-S 28-300VR, AF-S 1,8/50G, AF-S 2,8/105VR, AiS 4/200 Micro (MF)

1. Belichtungsmessung mit MF Objektiven möglich?

2. Gibt es einen Kabelfernauslöser für die Kamera? Bzw. wenn nicht, welche One kann per Kabel bedient werden?

3. Wie ist das mit dem Autofokus per FT-1 Adapter, kann man mittlerweile AF-C nutzen und wie sieht das in der Praxis, z.B. bei Nahaufnahmen mit dem 105VR aus?

4. Wie ist das mit der Bedienung der Kamera. Ich sehe kein Moduswahlrad und auch sonst scheint die Kamera wohl eher als Point and Shoot konzipiert zu sein.
Wie geht man im allgemeinen damit um?
 
Ich hatte letztes jahr so ziemlich alles was es am Markt gibt ausprobiert. Was die Nikon One besonders gut kann ist der schnelle Autofokus. Die V1 ist sehr wertig verarbeitet. Der Sucher ist sehr gut. Lästig ist wenn du gewohnt bist einen Blitz zu verwenden. Der Aufsteckblitz gefiel mir nicht besonders.
Vom Rauschen her würde ich die G1X weit vorne sehen. Selbst die Sony RX100 schlägt sich nach meinem Dafürhalten in dieser Disziplin deutlich besser.
Die Teleobjektive der Nikon 1 fand ich auch sehr sehr gut. Ich denke ich würde das System im Parallelbetrieb mit einer Nikon DSLR Kamera als ideal empfinden.
Einfach mal Ausprobieren.
 
Ob einem der Output der One gefällt, ist wirklich sehr, sehr subjektiv.

Ich hab schon jede Menge Cams gehabt, aber nie unter Laborbedingungen verglichen und finde im übrigen auch, dass die zahlenmäßigen Vergleiche bei DXO den visuellen Bildeindruck der Praxis nur unzureichend widerspiegeln.

Mir gefällt selbst der Output aus einer antiquierten, heute nicht mehr zumutbaren DSLR wie z.B. der EOS 300D von 2004 mit 6MP deutlich besser als der aus der One. Technisch gesehen mag die One sogar besser sein, aber bei Farben, Tonwerten usw. gefällt mir der Output eines größerer Sensors einfach besser.

Die Unterschiede zu größeren Sensoren sind IMHO vor allem in den Schatten zu suchen. Bei kleinen Sensoren ist da kaum noch brauchbare Farbinformation enthalten. Um das Farbrauschen zu unterdrücken, muss stark "gebügelt" werden. Am besten sieht man dieses Problem bei Kompakten/Smartphones und die One scheint auch ein wenig darunter zu leiden.

Dadurch, dass APS-C DSLRs so günstig sind und auch immer leichter und kompakter werden (EOS 100D ca. 410g), wird die Lücke, die die One bzw. andere Mirrorless Cams füllen können, zumindest für mich, immer kleiner.
 
Dadurch, dass APS-C DSLRs so günstig sind und auch immer leichter und kompakter werden (EOS 100D ca. 410g), wird die Lücke, die die One bzw. andere Mirrorless Cams füllen können, zumindest für mich, immer kleiner.

Leider werden nur die Bodys kleiner, die Objektive bleiben riesig; von Ausnahmen wie dem 40mm-Pancake mal abgesehen.
 
@50mmCrew: Die Größenunterschiede zwischen DSLR- und Mirrorless-Objektiven empfinde ich im Standard- und Telebereich nicht als riesig:
  • EF-S 18-55mm IS STM: 69x75mm, 205g, 58mm Filter
  • EF-M 18-55mm IS STM: 61x61mm, 210g, 52mm Filter
Im Tele hab ich mangels Canon EF-M Alternative mal das Samsung zum Vergleich genommen:
  • EF-S 55-250mm IS: 70x108mm, 390g, 58mm Filter
  • NX 50-200mm OIS: 70x100mm, 406g, 52mm Filter
Richtig viel spart man sich lediglich im Ultraweitwinkel, weil durch das kürzere Auflagemaß die raumgreifende Retrofokuskonstruktion der DSLR-Weitwinkel entfällt.
  • EF-S 10-22mm: 83x90mm, 385g, 77mm Filter
  • EF-M 11-22mm IS STM: 61x58mm, 220g, 55mm Filter
Das EF-M hat abgesehen von der massiven Abspeck- und Schrumpfkur den Vorteil, im Gegensatz zum EF-S zusätzlich noch über IS zu verfügen.

Wer jedoch zufälligerweise kein Ultraweitwinkel nutzt, hat seit dem Erscheinen der 100D nur wenig Anlass, aus Platz- und Gewichtsgründen auf Mirrorless umzusteigen. Quod errat demonstrandum.
 
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