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machen teuere Filter Sinn...?

@winsoft

"Durch den Einsatz von UV-Sperrfiltern werden diese Effekte wirksam unterdrückt, die Fotografien gewinnen an Kontrast und Schärfe und Farbfehler werden vermieden. Eine Korrektur der Belichtungseinstellungen ist bei UV-Sperrfiltern nicht erforderlich.

Bei modernen Kameras mit viellinsigen, vergüteten Objektiven ist der Einsatz dieser Filter nicht erforderlich, da das in Summe dicke Glas der Objektive UV-Strahlung bereits ausreichend sperrt. Wird ein beliebiges anderes Farbfilter oder ein Polarisationsfilter eingesetzt, ist ein zusätzliches UV-Sperrfilter überflüssig und verschlechtert nur unnötig die Leistung des Objektivs."
wikipedia

ergo, uv-filter sind in jedem fall unnötig

bleiben wieder pol und graufilter. um zurück zu topic zu kommen, ja es lohnt sich gute (etwas teurere) pol und graufilter zu kaufen, aber nicht übertreiben. den klang-unterschied von sauerstoff-armen kupferkabeln kann man auch nicht hören.
 
@winsoft

"Durch den Einsatz von UV-Sperrfiltern werden diese Effekte wirksam unterdrückt, die Fotografien gewinnen an Kontrast und Schärfe und Farbfehler werden vermieden. Eine Korrektur der Belichtungseinstellungen ist bei UV-Sperrfiltern nicht erforderlich.

Bei modernen Kameras mit viellinsigen, vergüteten Objektiven ist der Einsatz dieser Filter nicht erforderlich, da das in Summe dicke Glas der Objektive UV-Strahlung bereits ausreichend sperrt. Wird ein beliebiges anderes Farbfilter oder ein Polarisationsfilter eingesetzt, ist ein zusätzliches UV-Sperrfilter überflüssig und verschlechtert nur unnötig die Leistung des Objektivs."
wikipedia
Hierfür brauche ich als Physiker kein Wikipedia... Das lernt man spätestens in den Anfangssemestern... :)

bleiben wieder pol und graufilter. um zurück zu topic zu kommen, ja es lohnt sich gute (etwas teurere) pol und graufilter zu kaufen, aber nicht übertreiben.
Die Polfilter unterscheiden sich in
- Sperrwirkung
- Randversiegelung
- Farbneutralität
- Transmission
Wer hier auf gute bis beste Werte wert legt, muss halt etwas tiefer in die Tasche greifen... :)
 
vielen Dank für die Exkursionen und präziesen Antworten.

Dann werde ich mich wohl im mittleren Preissegment mal umsehen bzw. im SecondHand-Board auf meine Chance lauern.

Zum Abschluss von meiner Seite nur noch mal ne Frage:

Gibt es irgendwo eine Seite auf der übersichtlich die optische Wirkung von versch. dunklen Graufiltern dargestellt wird?
 
vielen Dank für die Exkursionen und präziesen Antworten.

Dann werde ich mich wohl im mittleren Preissegment mal umsehen bzw. im SecondHand-Board auf meine Chance lauern.

Zum Abschluss von meiner Seite nur noch mal ne Frage:

Gibt es irgendwo eine Seite auf der übersichtlich die optische Wirkung von versch. dunklen Graufiltern dargestellt wird?

Graufilter (nicht Verlaufsfilter) bewirken lediglich, dass weniger Licht hindurchkommt. Typische Anwendungen sind fliessende Gewässer, bei offenerere Blende und extremer Langzeitbelichtung, sowie Portraits/Modeaufnahmen bei Offenblende mit Blitzlicht, weil man die Veschlusszeit künstlich verlängern will, um nicht Probleme mit der Blitzsyncronisationszeit zu bekommen (Draussen bei Sonnenschein und portabler Blitzanlage zum Beispiel, oft nimmt man da auch Polfilter, die schlucken auch Licht), man will ja nicht laufend mit f22 arbeiten.


Gruss
Boris
 
Ich greife das jetzt nochmal auf, die Graufilter.

Mal zur Veranschaulichung was ich überhaupt meine.

Wenn ich im Sommer durch die Gegend schleiche und hab ne Sonnenbrille auf den Augen wirkt sehr vieles sehr plastisch, Wolkenformationen sind extrem kontrastreich usw. nehme ich die Brille ab ist alles Hell, überstahlt und platt. Die Wolken sind eine mehr oder weniger homogene Masse.

Wäre Graufilter das Mittel ser Wahl oder doch was anderes??

Vielen Dank
 
Ich greife das jetzt nochmal auf, die Graufilter.

Mal zur Veranschaulichung was ich überhaupt meine.

Wenn ich im Sommer durch die Gegend schleiche und hab ne Sonnenbrille auf den Augen wirkt sehr vieles sehr plastisch, Wolkenformationen sind extrem kontrastreich usw. nehme ich die Brille ab ist alles Hell, überstahlt und platt. Die Wolken sind eine mehr oder weniger homogene Masse.

Wäre Graufilter das Mittel ser Wahl oder doch was anderes??

Vielen Dank

Sonnenbrillen erhöhen in der Regel den Kontrast, oftmals über Polarisationsfilter vor der Linse, aber auch durch eine leichte Tönung des Glases - achte mal drauf, das ist mit Sicherheit kein Neutralgrau, was du da vor Augen hast.

Wenn du einen Neutralgraufilter vor die Linse schraubst, lässt du einfach nur weniger Licht rein. Wenn du dann etwas länger belichtest, hast du wieder genau das gleiche Bild wie vorher. Oder anders herum: wenn es dir darum geht, dass die Wolken nicht mehr im "hellen Einerlei" verschwinden, kannst du erstmal unterbelichten.

Dabei passiert es natürlich schnell, dass das irdische Dinge (Bäume, Häuser, Menschen) zu dunkel werden (das Auge gleicht sich da beim Sonnenbrille tragen einfach an, je nach dem wohin man schaut).

Da gibts verschiedene Möglichkeiten, z.B. digitale Nachbearbeitung (dunkles wieder heller drehen, z.B. bei Nikon mit Advanced Dynamic Lighting in der Kamera, oder nachträglich am Rechner mit der Tonwertkurve oder Tiefen/Lichter), oder selektive Abdunklung heller Bereiche schon bei der Aufnahme (Grauverlaufsfilter) - letzterer lässt sich inzwischen aber auch ganz problemlos per EBV nachträglich setzen. Dafür muss aber die Belichtung so ausgewogen sein, dass unten nix "absäuft" und oben nix "ausbrennt" - es muss also genug Zeichnung in den Wolken sein.

Analog hat man in der Regel mit dem Verlaufsfilter gearbeitet, bei Papierbildern auch mit Abwedeln/Nachbelichten und Masken in der Entwicklung - im Grunde so wie heute in Photoshop auch.

Ob ein Grauverlaufsfilter nun das richtige für dich ist, kann ich nicht sagen. Normalerweise würde ich aber behaupten, das mit gezielter EBV der gleiche Effekt erzielbar ist, sofern das Ausgangsmaterial gut ist.

Polfilter kann man einsetzen, um Wolken kontrastreicher zu machen und vor allem Dunst zu reduzieren, aber das muss man letztlich im Einzelfall entscheiden - vor allem, weil der Polfilter nur im richtigen Winkel zur Sonne eingesetzt seine Wirkung entfaltet, also längst nicht bei allen Aufnahmen "nützt".
 
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