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M5er: ist die X-E1 oder Nex 6 eine Versuchung für euch?

Can(ik)on

Themenersteller
Mich würde interessieren ob und warum euch ggf eine Nex 6 + 16-50 (wiegt nur 460g!) oder eine X-E1 (mit sehr guten ISO6400!) reizen könnte.
Oder warum nicht.
http://www.popco.net/zboard/view.php?id=dica_review&no=828
Habe dazu gerade den Thread hier gelesen
http://forums.dpreview.com/forums/thread/3263227

Was mich an den beiden reizen könnte habe ich oben angedeutet, die Sony ist mit dem kleinen 16-50 sehr leicht und hat einen Sucher.
Die Fuji ist ab ISO3200 schon etwas besser, aber erst ab ISO6400 finde ich die Vorteile auffälliger.
Ich überlege, bevor ich mir für die M5 das sehr teure 12-35/f2,8 hole könnte man auch für fast gleiches Geld die X-E1 mit 18-55 bekommen. Wäre eine Idee :confused:
Das Nex 6 Kit gibts für rund 950€. Wenn man die M5 mit 9-18 nutzt wäre eine Nex 6 mit 24-75 auch keine schlechte Ergänzung.:confused:

Ich finde vorallem die Fuji Bilder zeigen sehr schöne Farben und Kontraste und eine angenehm weiche Schärfe die nicht so softwaregepuscht aussieht. Oder wie seht ihr das hier
http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/x/fujifilm_x_e1/sample_images/

Die Kamera ist aber mit dem 18-55 auch wieder bei fast 700g. Ingesamt denke ich nach wie vor das die M5 und ihr Linsenspektrum nebst IBIS das beste Paket bietet, aber als Ergänzung. Hat jemand zufällig eine M5 und eine X-Pro1 oder eine Nex?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon etliche Euro ausgegeben, weil ich sehr anfällig bin für neue und vermeintlich bessere Kamera-Modelle - immer mit dem Wissen, dass meine Bilder damit keinen Deut besser werden. Aber es macht mir einfach Spaß, Neues auszuprobieren, und ruiniert mich nicht.

Es ist seltsam - aber seit der OM-D bin ich nicht einmal mehr theoretisch über die neuesten Kamera-Modelle einigermaßen auf dem Laufenden. Sie interessieren mich einfach nicht mehr! Was natürlich nicht heißt, dass das ewig so bleibt...;)

Ich habe eine wunderbare Kamera, ein paar wunderbare Objektive und auf meinem Wunschzettel noch weitere wunderbare Objektive für die OM-D.

Gewicht und Größe meiner Ausrüstung für mich im noch im akzeptablen Bereich, will ich es mal richtig klein und leicht nehme ich die RX100 mit.

ISO 6400 brauche ich nie, da ich bei wenig Licht grundsätzlich das Pana 25 1.4 verwende oder das Oly 45 1.8 und das Rauschen der OM-D auch bei ISO 5000 noch erträglich finde. Zumal mit LR4 schnell auch mal ein wenig entrauscht ist.

Eine NEX-5n hatte ich eine Weile gleichzeitig mit einer PL3. Aber zwei Systeme wollte ich nicht und das Gesamtpaket von mFT hat mir dann doch deutlich besser gefallen. Und seit die PL3 durch eine OM-D ersetzt wurde, ist eine NEX für mich erst recht zunächst einmal kein Thema mehr.

Nein - zur Zeit verspüre ich nicht einmal den leisesten Ansatz einer Versuchung... :)
 
Das kann ich gut verstehen, bei mir ist es auch nur "leichtes Jucken".

Was mich am 12-35/2.8 oder einer X-E1 reizen könnte ist das man eben auch am Abend aus der Hand oder in der Sport-/Musikhalle Bilder mit mehr Nähe machen kann, etwas einzoomen halt und das nicht nur mit einer FB.
ISO6400 oder 12800 so wie bei der X-E1 erlaubt auch noch bei wenig Licht mal Brennweiten von 50-100mm.
 
Natürlich gibt es immer wieder Kombis, die irgend etwas besser können als andere. Aber da jeder andere Anforderungen hat und ich für mich nur sagen kann, dass ich niemals in Sporthallen und so gut wie nie in Musikhallen fotografiere, fällt dieses Argument für mich völlig weg. Und ob man bei solchen Gegebenheiten mit 35mm sehr weit kommt.... ?

Darüber hinaus sage ich ganz ehrlich, dass auch das 12-35mm für mich keine Versuchung ist, es steht nicht einmal auf meiner Wunschliste. Es ist ein bisschen lichtstark und ein bisschen superweitwinklig und hat ein bisschen Tele (wenn es wenigstens bis 50mm ginge). Und dafür möchte ich nicht fast 1000 Euro ausgeben. Ich komme inzwischen mit FB - speziell in diesem Brennweitenbereich - sehr gut zurecht. Habe erst neulich bei dem 40. Geburtstag einer Freundin den ganzen Abend mit dem 25er fotografiert, ohne dass mich die fehlende Zoom-Möglichkeit gestört hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hmmm, verstehe ich ja - irgendwie.

Oder doch nicht? :o
Immerhin ist gerade das ein Motiv, bei dem man doch leicht ein paar Schritte vorwärts hätte machen können.

Auf zahlreichen Reisen, auch Städtetouren, bin ich - unabhängig von der Jahreszeit - natürlich auch oft nachts unterwegs. Seit ich mFT habe, immer nur mit einer FB, zuerst war's das Panasonic 20mm 1.7, jetzt ist es halt das 25mm 1.4. Damit habe ich alles was ich wollte sehr gut fotografieren können - egal ob auf der Straße, auf einer Bühne, im Restaurant...

Aufgrund dieser bisherigen persönlichen Erfahrungen reizt mich nun einmal einfach kein Zoom-Objektiv mit "nur" f/2.8, denn genau diese meine Motive kann ich mit 25mm genauso gut wie mit 12-35mm fotografieren.
 
Reizen kann mich viel, weil ich ein neugieriger Mensch bin, technikbegeistert noch dazu. Ich probiere neue Modelle gern aus, wenn es geht (und glücklicherweise geht es sehr häufig) über einen längeren Zeitraum. Und nachdem ich die X100, X-Pro1 und einige NEX-Modelle bereits hier hatte, werde ich natürlich schauen, dass ich auch die beiden neuen von Fuji und Sony mal länger als nur ein paar Stunden ausprobieren kann. Die Anschaffung reizt mich heute allerdings kaum noch, vor der E-M5 war das etwas anders - gereicht hat es trotzdem nicht, wie man sieht.

Eine Systemkamera ist eben Teil eines System und wird von mir deswegen auch nur mit Blick auf das gesamte System beurteilt. Ich empfinde die starke Konzentration auf Sensoren bzw. Sensorleistungen bei solchen Fragen auch immer merkwürdig (habe mich allerdings damit abgefunden, dass es hier eben so ist ;) ). Nicht, dass mir in dem Punkt die Leistungen egal sind (auch wenn ich persönlich den High-ISO-Bereich nicht brauche), aber sie stellen eben nur einen für mich relevanten Aspekt dar. Mindestens genauso wichtig sind aber die Objektivleistungen und das vorhandene Angebot. Hinzu kommen dann zweitrangige, aber deswegen nicht irrelevante Punkte, wie etwa Ausstattungsmerkmale, Geschwindigkeiten, Abmessungen und letztlich die gesamte Ausrichtung der Angebotspalette, die zumindest in Grenzen eine Zukunftsprognose erlaubt.

Weil es keine eierlegende Wollmilchsau gibt, nutze ich ein breit aufgestelltes Hauptsystem für einen großen Teil der Anwendungen, und andere Systeme für Spezialbereiche, die anders nicht abzudecken sind. Bisher war FT mein Hauptsystem und hat einige Ansprüche mitgebracht, die natürlich auch der Nachfolger erfüllen muss. Mit der E-M5 und den neuen Objektiven ist µFT dabei, das Erbe von FT anzutreten.

Um also der E-M5 gefährlich zu werden braucht es momentan mehr als nur einen guten Sensor. Für mich relevant sind ein sehr gutes Standard- und Teleobjektiv (ich gehe davon aus, dass das 35-100/2,8 meine Ansprüche genauso wie das 12-35/2,8 erfüllen kann), alles wettergeschützt abgedichtet, dazu vernünftige und mobile UWW- und Supertelelösungen, eine sehr gute und anpassbare JPEG-Engine genauso wie ein gut zu handhabenes RAW-Format, ein Klappdisplay, einen ins Gehäuse integrierten, guten Bildstabilisator (oder eine komplett stabilisierte Objektivpalette) und einen schnell reagierenden Sucher mit ebenso flinkem Autofokus. Darüber hinaus die durch µFT gewonnenen Freiheiten, etwa bei guten, kompakten Festbrennweiten oder mit der Ergänzung durch eine besonders kompakte Kamera ohne Qualitätseinbußen bei den Abbildungsleistungen.

Und das als Paket können mir eine NEX-6 oder eine X-E1 aktuell noch nicht bieten, ganz abgesehen von Vorteilen, die darüber hinaus notwendig werden würden, um mich zum Umsteigen zu bewegen. Denn so gern ich auch teste und probieren, ich wechsel ungern und nur bei deutlichen Vorteilen.

Es bliebe also nur der Bereich der Ergänzungslösungen, und da müssen wirklich Spezialfähigkeiten her, die bei beiden Modellen für mich auch nicht zu finden sind. Insofern hält sich die Versuchung in Grenzen und wäre eher bei einer X200, als bei einer X-E1 oder NEX-6 zu finden.

Zum Thema Objektive: Das 16-50 konnte mich optisch ganz und gar nicht überzeugen. Das Fuji-Zoom ist von den technischen Daten her reizvoll, was Auslegung, Größe, Gewicht und Preis angeht. Ob es auch optisch überzeugen kann ist die andere Frage, ich bin da nach den ersten Tests erstmal skeptisch, will aber noch kein endgültiges Fazit ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch Technikfreak und finde neue Kameras immer spannend. Die X-E1 finde ich wirklich interessant, allerdings scheitert es auch bei mir da noch am Gesamtpaket und P/L-Verhältnis.
Ich bin momentan mit der Kombi Pana 14mm, PanaLeica 25mm, Oly 45mm sehr glücklich. Die drei Fujinons sollen auch richtig gut sein, aber sie kosten zusammen auch fast das dreifache meiner momentanen Objektive und das ist es mir momentan vermutlich nicht wert. Ausserdem habe ich den schnellen AF der E-M5 auch wirklich schätzen gelernt und die Fuji hängt da eben doch noch leicht hinterher.
Ich werde das Fuji-X-system auf jeden Fall weiter beobachten und vielleicht wird es mal ein Nachfolger der X-E1 oder ein gebrauchtes Schnäppchen findet mal den Weg zu mir :)

Mit der Nex kann ich irgendwie nichts anfangen, spricht mich einfach nicht an.
 
Interessante Gedanken soweit.:top:
Die Nex faende ich im Moment auch nur mit dem 16-50 interessant.
Wenn es was taugt.
Noch was dazu, von einem Umsteiger
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1107924
Oder
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1123744


Und ein Vergleich von Steve
http://www.stevehuffphoto.com/2012/...om-d-e-m5-vs-fuji-x-pro-1-vs-sony-nex-7-jpeg/

Der größte Vorteil zu den Fujis ist wohl der schnellere Af, das einfachere Handling und die Linsenauswahl,das sagen einige die beide haben
http://forums.dpreview.com/forums/thread/3237961
Texchappy
"I have both an e-m5 and an x-pro1. The xpro1 is an amazing camera but it does have its quirks, some of which you have mentioned. The e-m5 is IMHO (waits for bricks to be thrown) the better all round camera. It's faster, has great AF, and although the OOC jpegs cannot touch the xpro1 the raw files clean up spectacularly well in post. The sensor is easily up there with good aps-c sensors and the high ISO performance isn't up to the xpro1 but it is very good.

The downside of m43s remains the inability to get thin DOF unless you use huge lenses. I don't find that a problem, but you might."

Dnercesian
"I own them both as well and I agree with you. The OM-D is better all around usability wise with the AF, available lenses, IBIS, and so on.

I actually had my XP1 first, and loved it, bus still used my D3's for work stuff, realizing that the XP1 had its limitations. Then I bought the OM-D and realized I no longer needed my SLRs, so I sold them and picked up a second OM-D and couldn't be happier. I love my XP1, but it could not get me to that point.

As far as OOC JPGs go, the OM-D is fantastic once you have your settings dialed in the way you want for certain situations. I have no problem shooting just JPG for a lot of things. RAW is great also on the OM-D. Amazing how much I get out of it using aperture alone. As for the XP1, it has it's own unique feel JPG wise, that's for sure. Aside from that, the IQ is better in the JPGs, but not by much at all.

One thing that I think people tend to mistake though is dynamic range. I think the OM-D is a touch better in that department.

Overall, I like using the XP1 for people shots and high ISO. I also prefer the control layout on the XP1 and the simplicity of its menu/button system."

Auch interessant
http://blog.mingthein.com/2012/06/02/omd/
 
Zuletzt bearbeitet:
Um also der E-M5 gefährlich zu werden braucht es momentan mehr als nur einen guten Sensor. eine sehr gute und anpassbare JPEG-Engine genauso wie , ein Klappdisplay, einen ins Gehäuse integrierten, guten Bildstabilisator (oder eine komplett stabilisierte Objektivpalette) und einen schnell reagierenden Sucher mit ebenso flinkem Autofokus. Darüber hinaus die durch µFT gewonnenen Freiheiten, etwa bei guten, kompakten Festbrennweiten oder mit der Ergänzung durch eine besonders kompakte Kamera ohne Qualitätseinbußen bei den Abbildungsleistungen.

Dem kann ich nur zustimmen.
Obwohl die beiden genannten Kameras sehr gut aussehen und jeden Technikfreak wohl reizen.
 
Die NEX-6 finde ich gegenüber der NEX-7 eher uninteressant. Und die NEX-7 war damals in meiner engeren Auswahl neben der OM-D. Letztendlich habe ich mich hauptsächlich wegen des IBIS und des Touchscreens für die OM-D entschieden. Die NEX ist auch eine tolle Kamera, aber die OM-D entspricht momentan einfach eher meinen Vorstellungen. Vielleicht rüstet Sony ja irgendwann auf ...

Die Fuji interessiert mich nicht sonderlich. Ja, sie soll eine sehr gute High-ISO-Performance haben, aber Sensortechnologie entwickelt sich ständig weiter und es kommt alle paar Monate eine Kamera mit einer noch besseren Lichtempfindlichkeit heraus. Ansonsten hat sie auch wieder wie die NEX ein kleineres Objektivangebot, das komplett von einem einzigen Hersteller abhängig ist. Und eine Kamera ohne Klappdisplay werde ich mir sowieso nicht mehr kaufen.
 
Schau mal an, auf den koennte ich bei der M5 gerne verzichten,
nutze fast nur oldfashioned den Sucher statt der Monstranzhaltung :o
Bei der Fuji reizen mich vorallem die hohen Iso.
Nicht nur mich, mancher findet sie besser als VF.!

Kann ich nur unterschreiben
An den Autofokus gewöhne ich mich gerade :-)
Die BQ ist der Hammer - besser, als alles was ich bisher hatte ... Nikon D700, Canon EOS 5d, etc

http://www.focus-numerique.com/test-1363/compact-fujifilm-x-pro1-exemples-photos-15.html

und hier wo ISO6400 der Fuji mit ISO 800 bei der M5 vergleichbar scheint?!
http://dslr-check.info/2012/0416.jpg

D.h. aber nicht das ich in der Summe der x-E1 mit 18-55 f2.8-4 den Vorzug geben wuerde, aber vielleicht dem 12-35/2.8 wenn ich bis iso12800 nutzen kann.
Die Linsen die bei Fuji da sind bzw kommen sollen waeren jetzt auch nicht das Problem.
Deren Preise sind zT aber heftig. Aber ich wuerd Mft ja nich abschaffen deshalb.

http://www.thephoblographer.com/201...nex-7-vs-fujifilm-x-pro-1-vs-olympus-em5-omd/

AF Vergleich, aber vor Update auf 2.0 bei Fuji. Die X-E1 kommt gleich damit, der elektrische ist sowieso schneller.
http://www.thephoblographer.com/201...lm-x-pro-1-and-olympus-omd-em5-slightly-nsfw/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fuji sowie die NEX sind 2 schöne Kameras. Eine gleichwertige Alternative zur E-M5 stellen sie für mich aber nicht da.
Das liegt zum einen am aktuell noch sehr begrenzten Objektivangebot das beide betrifft (auch wenn das NEX-System sich langsam bessert).

Die Fuji mag ja stabiler sein was high-iso betrifft, aber wenn man dann wieder den Stabi der OMD miteinbezieht der mindestens 2 Blendenstufen bringen dürfte egalisiert sich das ganze wieder. Und je nach Brennweite hat man dann bei der Oly evtl nochmal einen Lichtvorteil (bspw 12mm 2.0 vs 14mm 2.8 eine ganze Blende), und schon hat die OMD selbst bei available light die Nase vorn.

Also aktuell gibt es für mich schlicht kein besseres Gesamtpaket als die OMD.
 
Ich schließe mich den Vorrednern an die bei Olympus (bzw MFT) derzeit das rundeste Gesamtpaket sehen - ähnlich geht es mir auch. Bei Fuji fehlen mir Dinge wie das Klappdisplay, die von mir gewünschten Objektive wären kostspieliger, und den AF sehe ich noch immer etwas kritisch. Von Sony hingegen halten mich noch immer die Objektive ab. Kompakte und leistungsstarke Objektive, wie sie mir das MFT System bietet, sind einer der Gründe warum ich dazu wechsel - sonst hätte ich auch bei meiner Canon DSLR bleiben können. Hinzu kommt die inzwischen gute und große Auswahl der MFT Bodys welches mir erlauben sowohl eine kleine kompakte E-PM/E-PL als auch eine OM-D oder GH (ohne Adapter) mit den MFT Objektiven zu nutzen.

Aber wie immer können persönliche Präferenzen sehr unterschiedlich sein. Was für den einen richtig sein mag kann für den anderen die schlechteste Wahl sein. Gut sind sie alle, doch wird es wohl nie ein System ohne Kompromisse geben. Diese gilt es dann für sich selbst abzuwägen um das passende "Werkzeug" für sich zu finden.
 
Die Sony reizt mich nicht, da ich den Objektivpark dürftig und das Konzept aus sehr kleinem Body und vergleichsweise großen Objektiven (ja, ich weiß, die haben jetzt auch ein Motorzoom rausgebracht, aber das zählt für mich nicht) nicht überzeugend finde.

Die Fuji hingegen finde ich sehr interessant: Ich finde es mutig, auf den Retro-Look zu setzen und als eher kleiner Player ein eigenes Kamerasystem aufzuziehen (bei den DSLRs haben sie es ja nicht gemacht). Ich hatte mal eine Fuji-Superzoom-Kamera, die war total klasse (und macht immer noch tolle Fotos - habe sie verschenkt). Fuji baut traditionell gute Linsen und das Konzept der X-Modelle macht für mich Sinn.
ABER: Der Linsenpark ist stark ausbaubedürftig, auch sind die Objektive ganz schön teuer. Der AF ist mir nicht schnell genug, die X-Pro mir zu groß. Den X-E1-Body hatte ich auf der photokina in der Hand, mir gefiel die Haptik nicht so gut, im Vergleich zur E-M5 ist letztere deutlich wertiger (in meinen Augen). Für die E-M5 habe ich schon tolle Linsen (25er Voigtländer, 45er Zuiko) und eigentlich fehlt mir nur noch ein lichtstarkes Standard-Zoom (á la 14-54; das 12-35 hat mich bislang noch nicht überzeugt, obwohl das noch kommen könnte ;)). Das ist auch der Hauptgrund, warum ich meine E-3 noch behalte. Wenn ich mir die Fotos aus der E-3 anschaue, stelle ich fest, dass es natürlich erkennbare Unterschiede zu aktuellen Modellen gibt, aber letztlich ist das verwendete Objektiv viel wichtiger. Bei dem, was ich mit den Fotos mache (Fotobücher, Poster, Kalender usw.), reicht aber eigentlich auch die BQ der E-3. Zumindest war die Auflösung eigentlich immer hoch genug (bis etwa DIN A-3). Insofern bräuchte ich eigentlich keine größere Auflösung. Die E-M5 hat allerdings deutlich mehr Reserven in der Dynamik. Das sehe ich als größtes Plus gegenüber den vorherigen Sensor-Generationen. Das Rauschen ist auch besser, aber das interessiert mich weniger, denn so viel fotografiere ich nicht mit hohen ISOs (brauche ich mit dem Voigtländern natürlich auch nicht so häufig :top:) und das Entrauschen mit topaz DeNoise funktioniert sehr gut.
Mit der BQ von Olympus (ob nun FT oder µFT) war und bin ich also sehr zufrieden.

Also bleibt letztlich nur der Reiz an etwas Neuem. Ich kenne die Überlegung, dass die X-E1 mit dem (lichtstarken!) Kit-Objektiv nicht viel teurer ist als das Pana 12-35. Und ich würde jetzt auch nicht ausschließen, dass ich mich gegen das 12-35er und für die Fuji entscheiden würde. Aber eigentlich habe ich keine Lust auf zwei sehr ähnliche Systeme. Hätte Fuji eine spiegellose FF-Kamera rausgebracht, dann sähe das vielleicht anders aus, das Vollformat reizt mich schon stärker.
Aber dann schaue ich mir meine Fotos an und denke: Was genau sollte an der BQ besser sein? Und streng genommen fällt mir dann eigentlich nur die Leica Monochrom ein als eine Kamera, die eine in jedem Foto deutlich sichtbar bessere BQ liefert (ja, natürlich nur scharz-weiß, aber trotzdem!) - deren BQ ist einfach nur phänomenal, der Preis aber auch :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Geiste sind wir uns da ja sehr ähnlich, aber die ISO3200 und noch mehr die 6400 Bilder der E1 sind schon bestechend.
Ganz weich, wenig körnig und doch scharf.
Nicht das die M5 das nicht auch gut macht bis 3200, aber ein bißchen besser geht es eben doch.
Der Gedanke deswegen ein zweites System aufzubauen oder komplett umzusatteln stört mich aber auch.
Ebenso der Preis der 12-35, leider. Für das Geld ... E1?

Aber wie immer können persönliche Präferenzen sehr unterschiedlich sein. Was für den einen richtig sein mag kann für den anderen die schlechteste Wahl sein. Gut sind sie alle, doch wird es wohl nie ein System ohne Kompromisse geben. Diese gilt es dann für sich selbst abzuwägen um das passende "Werkzeug" für sich zu finden.

Das ist zweifellos richtig, war aber sicher auch keine Sekunde umstritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Geiste sind wir uns da ja sehr ähnlich, aber die ISO3200 und noch mehr die 6400 Bilder der E1 sind schon bestechend.
Ganz weich, wenig körnig und doch scharf.
Nicht das die M5 das nicht auch gut macht bis 3200, aber ein bißchen besser geht es eben doch.
Der Gedanke deswegen ein zweites System aufzubauen oder komplett umzusatteln stört mich aber auch.
Ebenso der Preis der 12-35, leider. Für das Geld ... E1?



Das ist zweifellos richtig, war aber sicher auch keine Sekunde umstritten.

Ging die E-1 überhaupt bis ISO 6400? ;) :D
 
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