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M42 Objektive benutzen

Nikon FE

Themenersteller
Hallo allerseits,

Ich bin Student und habe nun eine wunderschöne Pentax K10d und es stellt sich, wie öfter, die Objektivfrage.

Ich würde zusätzlich zu meinem Kitobjektiv (habe auf das WR aktualisiert) gerne auch Festbrennweiten nutzen, aber das Budget ist im Moment sehr begrenzt und da ich zusätzlich auch gerne noch analog fotografiere liegen M42 Bajonett Linsen nahe.

Das Angebot ist groß, sie sind günstig zu bekommen und die Objektivqualität ist wirklich schön. Ganz abgesehen von der wertigen Verarbeitung und dem Retro Charme.

So weit ich mich jetzt informiert habe kann ich M42 Linsen per Adapter an der K10d nutzen, was allerdings für mich offen geblieben ist, ist welche Funktionen ich denn nun nutzen kann!

Kann ich unterschiedliche Blenden belichten? Oder hängt das Objektiv in der Offenblende fest, weil die Kamera nicht in der Lage ist, abzublenden?

Über Kommentare (oder auch Linsenempfehlungen) würd eich mich sehr freuen.

Liebe Grüße,
Torben
 
M42 ist erstmal kein Bajonett, sondern ein Gewinde und abgeblendet wird grundsätzlich am Objektiv (Ausnahmen gibt es).
 
M42 ist erstmal kein Bajonett, sondern ein Gewinde und abgeblendet wird grundsätzlich am Objektiv (Ausnahmen gibt es).

Das M42 kein Bajonett ist, macht Sinn, M6 Schrauben sind ja auch kein Bajonett . Ich hatte den Zusammenhang wirklich vorher noch nicht gesehen:rolleyes:


Nun gut. Also ich habe analog im Moment nur eine Minolta SRT 303b. Bei der wird die Blende dann, exakt im Moment der Auslösung, durch die Kamera bis zu dem Punkt geschlossen, der gesetzt wurde. Also beispielsweise F/10.

Und das ist der Punkt, der mich hier verwirrt. Du meinst abgeblendet wird am Objektiv; völlig klar, ich stelle am Objektiv die Blende ein. Aber es muss doch dann noch durch die Kamera im Moment der Auslösung die Blende wieder geschlossen werden... Oder stelle ich mich nur zu dämlich an?
Die Kamera bleibt ja in der größten Blende, damit ich ein ordentliches Sucherbild bekomme und nicht meine Umgebung komplett abdunkelt.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine:)

Oder gibt es an den damaligen Objektiven generell immer einen Depth-of-Field Mechanismus, mit dem ich per Hand die Blende bei Auslösung schleißen kann?

Viele Fragen...
Ich bin nach wie vor dankbar für Antworten(y)
Grüße,
Torben
 
Bei Objektiven mit Springblende brauchst du natürlich einen Adapter der diese dauerhaft betätigt.
 
Moin,
M42-Objektive müssen vollmanuell bedient werden, d.h. es wird die Blende direkt am Objektiv geschlossen und somit dunkelt sich auch das Sucherbild ab ;). Arbeitsblende gibts nur bei A (und höheren) -Objektiven für Pentax. Springblenden etc. der M42-Objektive funktionieren nicht an den Pentaxen.
Bedeutet also: Du drehst am Blendenring, die Blende schließt sich, das Bild wird dunkler.

Praktisch ist die Belichtungsmessung via grüne Taste, dort wird dann entsprechend die Zeit richtig eingestellt (im M-Modus).

Bei den Adaptern darauf achten, dass die keinen Kragen haben, da diese dann nicht mehr auf unendlich fokussiert werden können. Ich persönlich nutze einen kragenlosen Adapter, bei dem ich die Feder entfernt habe, sodass der Adapter am Objektiv verbleiben kann und somit sich dieses wie ein M-Objektiv verhält!

Gruß
Fantasy
 
Ich habe es auf ein paar russische Helios Objektive abgesehen.
Alle mit M42 Gewinde...

Haben diese eine Springblende? Ich habe keine Ahnung, habe schon recherchiert aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar Anregungen oder Ressourcen?

Was mich zu dem Adapter bringt. Bei ebay gibt es günstige Ware, die nicht bis unendlich fokussiert. Das ist schonmal ein No-Go. Dann gibts bei ebay Varianten die angeblich auch bis unendlich fokussieren... es laut Userberichten dann aber doch nicht tun...

Also habe ich mich bei amazon umgesehen; Und bin auf den Hama Adapter gestoßen, der nun also wirklich bis unendlich fokussiert. Aber hat dieser Adapter eine Vorrichtung für die Springblende? Und brauche ich die überhaupt?

Irgendwie komme ich nicht vorwärts...
Grüße,
Torben
 
Moin,
M42-Objektive müssen vollmanuell bedient werden, d.h. es wird die Blende direkt am Objektiv geschlossen und somit dunkelt sich auch das Sucherbild ab ;). Arbeitsblende gibts nur bei A (und höheren) -Objektiven für Pentax. Springblenden etc. der M42-Objektive funktionieren nicht an den Pentaxen.
Bedeutet also: Du drehst am Blendenring, die Blende schließt sich, das Bild wird dunkler.

Praktisch ist die Belichtungsmessung via grüne Taste, dort wird dann entsprechend die Zeit richtig eingestellt (im M-Modus).

Bei den Adaptern darauf achten, dass die keinen Kragen haben, da diese dann nicht mehr auf unendlich fokussiert werden können. Ich persönlich nutze einen kragenlosen Adapter, bei dem ich die Feder entfernt habe, sodass der Adapter am Objektiv verbleiben kann und somit sich dieses wie ein M-Objektiv verhält!

Gruß
Fantasy

Hallo Fantasy tut mir leid, habe deinen Post nicht mehr gesehen bevor ich meinen letzten gepostet habe. Okay, also vollmanuell, wunderbar. Vielen Dank für die Info(y)
 
Ich will Dir M42 Objektive nicht ausreden.

wenn es dir aber allgemein umm billige und gute Festbrennweiten geht, dann schau dir doch mal die Revuenon-Beispielbilderthreads an, z.B. diesen hier vom 50mm 1, 4 (dieses habe ich selber). Dieses kriegst du für 30-40 Euro. Ein 135mm 2,8 ist ähnlich vom Preis.

Retro-Spaß und gute Verarbeitung hast du da auch :)

Gruß,
bouba
 
Ich habe es auf ein paar russische Helios Objektive abgesehen.
Alle mit M42 Gewinde...

Haben diese eine Springblende?

Vom Helios 2/58mm (falls das gemeint ist) gibt es verschiedene Versionen. Die älteren haben m.w. alle keine Springblende. Die neueren haben eine Springblende und einen A/M Umschalter (der - falls der Stift nicht dauernd betätigt ist - als Ablendsschalter benutzt werden kann).

Vorteil der neueren ist die bessere Haptik aufgrund des breiten und griffigen Blenden- und Fokussierrings.

Vorteil ist der alten ist der andere Aufbau der Blende. Im Gegensatz zu den neueren Helios gibt es da leicht abgeblendet keinen Sägezahneffekt der Blendenlamellen und damit ein schöneres Bokeh.

Eine leichte Verölung der Blenden ist für beide Versionen typisch. Auf die Funktion hat das keinen Einfluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Praktisch ist die Belichtungsmessung via grüne Taste, dort wird dann entsprechend die Zeit richtig eingestellt (im M-Modus).

Kann man sich bei M42-Objektiven sparen, da reicht es, die Kamera einfach auf Av zu stellen und schon hat man Zeitautomatik bei Arbeitsblendenmessung. Sobald man am Blendenring die Blende zudreht, wird's im Sucher ja dunkler und die Kamera passt automatisch die Belichtugnszeit an.

M-Modus und das Grüne-Taste-Gedrücke sind nur bei K-Bajonett Objektiven ohne A-Stellung erforderlich, weil man da sonst in Av nur Offenblende nutzen könnte (die Kamera blendet bei solchen Objektiven, egal was man am Blendenring einstellt, nicht ab!).
 
Ich habe sehr gute Erfahrung mit M42-Objektiven von Pentacon und Meyer an der Sigma SD14 und an der Olympus E-3 und E510 gemacht (jeweils mit den zu deren Bajonetten passenden Adaptern). Das sind zwar manuelle Objektive aber das Angebot ist groß und preiswert. Teurer sind dann schon wieder die Zeiss-Jena Linsen (und nicht entsprechend besser).
 
Dem kann ich mich anschließen, die Pentacons sind kaum schlechter als die Zeiss Jenas, dafür deutlich billiger, ich rate nur vom Pentacon 2,8/29 mm ab, das betrachte ich als ziemliche Gurke. Was man öfter preiswert kriegt ist das Carl-Zeiss Jena-Tessar 2,8/50mm, damit bin ich ganz zufrieden. Empfehlenswert ist auch das Auto Revuenon 1,9/50 MC, tolles Preis-Leistungsverh. (gibt es mit Pentax-Bajonett). Im Nachbarforum (DCC) gibt es eine Ecke für manuelle Objektive, da erfährt man unglaublich viel.

Gruß

Lutz
 
Kann man sich bei M42-Objektiven sparen, da reicht es, die Kamera einfach auf Av zu stellen und schon hat man Zeitautomatik bei Arbeitsblendenmessung. Sobald man am Blendenring die Blende zudreht, wird's im Sucher ja dunkler und die Kamera passt automatisch die Belichtugnszeit an.

M-Modus und das Grüne-Taste-Gedrücke sind nur bei K-Bajonett Objektiven ohne A-Stellung erforderlich, weil man da sonst in Av nur Offenblende nutzen könnte (die Kamera blendet bei solchen Objektiven, egal was man am Blendenring einstellt, nicht ab!).

Interessanter Aspekt und definitiv einleuchtend. Bisher überhaupt nicht drüber nachgedacht und auch bei M42ern alles immer in "M" abgewickelt.
Danke für den guten Tipp, man lernt nie aus ! (y)

Gruß & n8,
Jo
 
Guten Tag Torben,
noch etwas zu Adaptern M42-Pentax k.
Ich habe ein altes Pentax 400/5,6 mit Gewinde M42. Sehr gutes Objektiv besser als mein DA* 60-250.
Die Adapter ohne Kragen die an den Kameragehäuse nicht überstehen haben diese blöde Feder die eine fummelei beim Entfernen des Adapters am Gehäuse auslöst.
Trotz Angabe Unendlicheinstellung ist möglich funktioniert es in der Regel nicht.
Habe mir einen Adapter, mit mit einem breiten Kragen, bei dem unendlich nicht möglich ist zugelegt und den Anschluß umgearbeitet.
Ich kenne nicht viele Objektive mit M42 Anschluß aber sie dürften ähnlich aufgebaut sein.
Der Anschlußteil M42 ist bei meinem Objektiv mit 3 kleinen Schrauben festgemacht. Schraubt man diese Schrauben ab, nimmt den Anschlußteil ab, liegen darunter dünne Ausgleichsscheiben.
Von diesen Ausgleichsscheiben 1-2 Stück entsprechend der Stärke des Adapterkragens wegnehmen und die Hülse mit dem Gewinde wieder befestigen.
In den Adapter an der Stelle der Objektivferiegelung ein 1mm Loch bohren und den Adapter fest auf das M42 Gewinde schrauben. Auch Gewindedkleber möglich.
So entsteht ein fester Objektivanschluß, das Objektiv sitzt fest und ist nur mittels die Entriegelungstaste zu entfernen.
Unendlichkeitseinstellung kein Problem.
Gruß Dieter
 
M42-Objektive mit Springblende und ohne A/M Umschalter kann man auch problemlos auf manuelle Blende umbauen. Dazu muß man den Ring mit dem M42 Gewinde abnehmen und den Bechstreifen, der das Objektiv abblendet, mit einer abgeknipsten Kugelschreiberfeder o.Ä. , die man über den Abblendstift steckt, dauerhaft betätigen.

Gruß Manfred
 
M42-Objektive mit Springblende und ohne A/M Umschalter kann man auch problemlos auf manuelle Blende umbauen. Dazu muß man den Ring mit dem M42 Gewinde abnehmen und den Bechstreifen, der das Objektiv abblendet, mit einer abgeknipsten Kugelschreiberfeder o.Ä. , die man über den Abblendstift steckt, dauerhaft betätigen.

Gruß Manfred

... genau so habe ich es gemacht, funktioniert einwwandfrei!
 
Das Thema mit der Feder ist doch keines. Einfach die Feder abmontieren und den Ring fest ans Objektiv schrauben.
Ich habe an allen meinen Objektiven noch nie mit den kragenlosen Ringen Probleme gehabt mit der Entfernungseinstellung auf unendlich.
Nur die Einstellungsmarkierungen am Objektiv sind manchmal nicht ganz korrekt in der Mitte oben. Aber das ist das kleinste Problem.

Ich habe sowieso noch nicht begriffen was das für einen Vorteil haben sollte mit dem arretieren des Ringes im Bajonett der Kamera. Macht nur Ärger.
Außer einer hat nur M42 Objektive und mag das Geschraube.
 
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