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M42-Adapter brauchbar, oder nicht?

toby123

Themenersteller
Hallo!

Ich habe vor vielen Jahren eine alte PRAKTICA TL1000 super geschenkt bekommen, mit 3 Objektiven dabei!

nämlich folgende:
ENNA MC Macro 1:2,8/35mm
DOMIPLAN 1:2,8/50mm
Ennalyt 1:2,8/135mm

diese Objektive haben alle einen M42 Anschluss (passend für meine Praktica).
Lohnt es sich bei diesen Objektiven, dass ich mir einen "M42 zu Canon" Adapter für meine 450d besorge?

Die Objektive sind wirklich noch voll in Ordung (keine optischen Fehler, Kratzer).

Aktuell habe ich das Kit-Objektiv 18-55mm und werde mir evtl. auch noch ein 70-300mm dazukaufen. Aber man weiß ja nie, vl. lohnt sich ein Adapter?

Wäre für einige Meinungen sehr dankbar!! - danke
 
Klar ! Probiers doch einfach aus. So ein Adapter kostet ja nun nicht die Welt.
Ich würde sie behalten.

Falls du die Objektive aber doch lieber verkaufen willst -> Schreib mir ne PN ;)
 
Ich hab ja noch nicht wirklich Erfahrung in der DSLR-Fotografie und eigentlich auch in der allg. Fotografie.
Habe erst seit ca. 1 Monat eine DSLR.
Und jetzt rüste ich mich gerade aus (jedoch leider langsam).
Aber ich werde mir aufgrund deiner Einstellung jetzt einen Adapter kaufen!!
Danke!
 
Ich kenne keine der Linsen, von daher kann ich nur etwas allgemeingültiges sagen.

Ein 135/2.8 ist damals Standard gewesen, aber trotzdem eine interessante Linse, auch heute noch. Bei 50mm mit 2.8 ist nichts besonderes aber Du könntest sehr günstig eine 1.4/50 für M42 bekommen. Bei dem 35mm ist die Macrofunktion ungewöhnlich, ich denke aber daß Du wahrscheinlich trotzdem nicht allzu nah ran kannst. Mit einer Lichtstärke von 2.8 auch eher durchschnitt.

Generell kann man mit einem M42 Adapter nicht viel verkehrt machen, bei dem Preis lohnt sich auf jeden Fall es auszuprobieren, also hol Dir ruhig einen Adapter.
 
Ich würde auch sagen, daß Du den Adapter probieren solltest. Ob es sich qualitativ lohnt kann ich nicht sagen, die Linsen kenne ich nicht, lichtstärker als das Kit sind sie aber allemal. Ich hatte mal ein Weltblick 135/3.5 an der Kamera, ganz gruselige Scherbe...

Mit M42 zu fotografieren ist halt was ganz anderes, quasi Steinzeit, Abblenden von Hand, Scharfstellen von Hand... Da kann man echt Geschmack dran finden! Und für M42 gibt es noch allerlei mehr skurille und günstige Optiken.
 
Hallo!

Ich habe vor vielen Jahren eine alte PRAKTICA TL1000 super geschenkt bekommen, mit 3 Objektiven dabei!

nämlich folgende:
ENNA MC Macro 1:2,8/35mm
DOMIPLAN 1:2,8/50mm
Ennalyt 1:2,8/135mm

diese Objektive haben alle einen M42 Anschluss (passend für meine Praktica).
Lohnt es sich bei diesen Objektiven, dass ich mir einen "M42 zu Canon" Adapter für meine 450d besorge?

Die Objektive sind wirklich noch voll in Ordung (keine optischen Fehler, Kratzer).

Aktuell habe ich das Kit-Objektiv 18-55mm und werde mir evtl. auch noch ein 70-300mm dazukaufen. Aber man weiß ja nie, vl. lohnt sich ein Adapter?

Wäre für einige Meinungen sehr dankbar!! - danke

Moin,

ich kenne die Objektive. Enna ist der Beweis, dass Plaste-Leichtbau keine neue Erfindung ist ;-) Es hat viele gute M42-Objektive gegeben, die eine DSLR-Ausrüstung preiswert bereichern können. Diese drei gehören nicht dazu. Das Domiplan (Dreilinser) ist eine ausgesprochene Gurke, das fällt heutzutage in die Kategorie optischer Scherzartikel. War vor etwa 30 Jahren mein erstes SLR-Objektiv, an einer Praktika L2. Auf damaligen Filmen an 13*18 überfordert.

In Deinem Fall halte ich den Adapter - auch wegen des mit der Anwendung verbundenen Umstandes - für rausgeschmissenes Geld.

Gruß
Ralf C.
 
Ich würde auch sagen, daß Du den Adapter probieren solltest. Ob es sich qualitativ lohnt kann ich nicht sagen, die Linsen kenne ich nicht, lichtstärker als das Kit sind sie aber allemal. Ich hatte mal ein Weltblick 135/3.5 an der Kamera, ganz gruselige Scherbe...

Unter dem Namen Weltblick gab's von ganz verschiedenen Herstellern Objektive, es gab auch gute Weltblick. Ich hab z.B. ein 35/2.8 das von Zeiss hergestellt wurde.

ich kenne die Objektive. Enna ist der Beweis, dass Plaste-Leichtbau keine neue Erfindung ist ;-) Es hat viele gute M42-Objektive gegeben, die eine DSLR-Ausrüstung preiswert bereichern können. Diese drei gehören nicht dazu. Das Domiplan (Dreilinser) ist eine ausgesprochene Gurke, das fällt heutzutage in die Kategorie optischer Scherzartikel. War vor etwa 30 Jahren mein erstes SLR-Objektiv, an einer Praktika L2. Auf damaligen Filmen an 13*18 überfordert.

In Deinem Fall halte ich den Adapter - auch wegen des mit der Anwendung verbundenen Umstandes - für rausgeschmissenes Geld.

Okay, ich kannte die Objektive nicht, für die Objektive scheint sich der Adapter tatsächlich nicht zu lohnen. Es kann sich aber lohnen, die paar Euro auszugeben um rauszufinden ob er Spaß dran findet mit manuellen Objektiven zu arbeiten.
 
Sorry, dass ich mich dranhänge, aber ich will deswegen keinen neuen Thread aufmachen (und die Frage ist ähnlich): Lohnt sich ein M42-Adapter für ein Carl Zeiss Ultron 50/1,8 (an einer 40D). Ich habe mal gesucht, bin aber nicht so recht schlau daraus geworden; zumindest wird das Objektiv - im Gegensatz zu einigen anderen 50mm-M42-Objektiven - so gut wie nie genannt.
 
vorsicht mit adapterringen!

ich weis nicht wies bei M42 auf canon aussieht. aber bei minolta gibts da erhebliche probleme.
und zwar folgende: entweder man hat einen adapter ohne ausgleichslinse (sehr günstig) kann aber in folge dessen nur bis ca. 3m scharfstellen.
oder man erwischt auf ebay einen günstigen no-name adapter mit ausgleichslinse und hat das selbe problem.
oder man ergattert einen guten adapter mit ausgleichslinse von einem vernünftigen hersteller was wiederum teuer ist...
oder: man holt sich einen 2x teleconverter und verliert erstens mindestens eine lichtstärke und hat die doppelte brennweite, und zahlt ordentlich dafür!

ich bin wieder von den adaptern weggekommen, ich finde nicht unbedingt dass sie sich lohnen, vor allem weil man schnell ins klo greifen kann !
 
So ein Adapter kostet nicht viel; man kann es ja probieren.

Stimmt auch wieder.

Hier könnt Ihr euch über M42 informieren. Sind zwar nicht alle dabei, aber wenn man ein günstiges erwischt, kann man ja da mal nachschauen: http://m42.artlimited.net/site_lenses.php

Danke für den Link. Das hier ist es:
http://m42.artlimited.net/lens_detail.php?lid=288

This lens enjoy certain kind of fame and prestige due to its superlative performance

Dafür liest man aber selten etwas von diesem Objektiv. Ich werde mir wohl einen Adapter besorgen (und das Zeiss auch mal mit dem EF 50/1,8 vergleichen).

vorsicht mit adapterringen!
ich weis nicht wies bei M42 auf canon aussieht. aber bei minolta gibts da erhebliche probleme.

Bei Canon funktioniert es mit M42 (und einigen anderen Anschlüssen) gut, also ohne Linse und mit Fokussieren auf Unendlich. U.a. bei Canon FD-Objektiven dagegen hat man genau das von Dir beschriebene Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute einen Adapter über Ebay bestellt (für unter 10€), bin schon sehr gespannt drauf!
Es kommt sicher noch ein Testbild hier ins Forum, wenn ich ihn habe (vl. auch von allen 3, von mir genannten Objektiven)...
 
Moin,

ich kenne die Objektive. Enna ist der Beweis, dass Plaste-Leichtbau keine neue Erfindung ist ;-) Es hat viele gute M42-Objektive gegeben, die eine DSLR-Ausrüstung preiswert bereichern können. Diese drei gehören nicht dazu. Das Domiplan (Dreilinser) ist eine ausgesprochene Gurke, das fällt heutzutage in die Kategorie optischer Scherzartikel. War vor etwa 30 Jahren mein erstes SLR-Objektiv, an einer Praktika L2. Auf damaligen Filmen an 13*18 überfordert.

Hallo Toby,

das oben gesagte trifft den Nagel auf den Kopf. Die genannten Objektive sind/waren tatsächlich unterste Klasse. Wobei das Wort Klasse da schon sehr weit hergeholt ist. Für analoge Fotografie, für Fotos 9x13 brauchbar. In der digitalen Fotografie bestenfalls als Weichzeichner.

Gruß, Gerd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich betreibe mehrere "Objektive" mit einem M-42-Adapter sowohl an der Canon 5D als auch an der 400D: das Rubinar 500/5,6, MTO 1000/10 und ein Celestron 2000/10.
Mit dem Adapter (ohne Optik), den ich verwende, muss man allerdings die Fokuslage im Objektiv verändern, sonst kann man nicht auf unendlich scharfstellen.
Das rechte Teil im Bild, das ist mein Adapter, das linke ist ein SC- auf M-42-Adapter.
Adapter im Einsatz
 
vorsicht mit adapterringen!

ich weis nicht wies bei M42 auf canon aussieht. aber bei minolta gibts da erhebliche probleme.
und zwar folgende: entweder man hat einen adapter ohne ausgleichslinse (sehr günstig) kann aber in folge dessen nur bis ca. 3m scharfstellen.
oder man erwischt auf ebay einen günstigen no-name adapter mit ausgleichslinse und hat das selbe problem.

Hallo,

das ist eine unzutreffende Beschreibung! An Minolta funktionieren M42 genau so hervorragend, wie an Canon.

M42 Objektive haben ein Auflagemaß von 45,5 mm. Canon EF hat 44,0 mm, Sony/Minolta AF hat 44,5 mm. Damit können an BEIDEN Marken M42 Objektive mit Adapter uneingeschränkt ohne Korrektur Optik eingesetzt werden. Nur Kameras mit größerem Auflagemass als 45,5 mm (Nikon, Contax) brauchen Korrektur Linsen, um auf unendlich fokussieren zu können.

Ältere Objektive haben aber oft keine "digitaltaugliche" Vergütung. Die Sensoren reflektieren so stark auf die Innenlinse, dass manche ältere Optik an DSRLs keine Freude machen, weil die Innenlinse ihrerseits auch reflektiert. Dieser interne "Spiegel-Reflex" :eek: kann ein echtes KO-Kriterium für eine an sich gute Optik sein. Hinweise wie MC oder SMC auf den Objektiven sind jedoch ein gutes "Omen" für die Brauchbarkeit auf einer DSLR.

MfG. Emil
 
... Lohnt sich ein M42-Adapter für ein Carl Zeiss Ultron 50/1,8 (an einer 40D). ...

Ich würde an Deiner Stelle eher zu einem Canon 50 1,8 greifen. Kostet neu so gute € 100 und gebraucht um die € 70-80 (?). Die Leistung kann mit den meisten der M42-Scherben locker mithalten oder übertrifft diese - und das mit voller Automatik.

Ich selbst betreibe auch diverse alte Objektive an 5D und 20D - allerdings sind die Brennweiten auch durch andere moderne Objektive abgedeckt. Manchmal lockt allerdings der Charme des langsamen Fotografierens.

Insbesondere hat man bei einigen wenigen M42-ern das Glück eines recht ansehnlichen Bokehs, das ansonsten nur zu deutlich höheren Preisen zu bekommen ist.

Allerdings ist es mit den kleinen Suchern der Crop-Cameras ein Graus, manuell zu fokussieren - mit einer 5D machts allerdings Spaß (mit einer Mattscheibe mit Schnittbild nocht wesentlich mehr, als mit der normalen manuellen Fokussierhilfe von Canon)

Mein Fazit zu manuellen Objektiven: Wenn sich was auf Opas Dachboden o.ä. anfindet, schadet ein Adapter auf Canon-EF sicher nicht, um das mal auszuprobieren. Allerdings gehört dazu eine gute Mattscheibe und eine Menge Geduld sowie zunächst geringe Erwartungen an die Qualität des Ergebnisses. Sehr gut abbildende Objektive haben auch eben in der "manuellen Welt" ihren ordentlichen Preis (adaptierte Leica oder Zeiss ZE).

Bei all den schönen "HochglanzLinsen" unserer Tage ist es aber manchmal ganz schön, zu den fotografischen Ursprüngen zurückzukehren.
 
Hallo Toby,

das oben gesagte trifft den Nagel auf den Kopf. Die genannten Objektive sind/waren tatsächlich unterste Klasse. Wobei das Wort Klasse da schon sehr weit hergeholt ist. Für analoge Fotografie, für Fotos 9x13 brauchbar. In der digitalen Fotografie bestenfalls als Weichzeichner.

Gruß, Gerd

Naja, wie gesagt ich habe die Objektive von jemanden geschenkt bekommen, der hat sie auch geschenkt bekommen. Also habe ich nicht viel falsch gemacht :lol:
Und für diesen Preis ist bei einem M42 Adapter auch nicht viel verloren, vielleicht brauche ich ihn ja einmal für andere Objektive...
Und nochmals DANKE für die vielen Antworten (besonders zur Qualität der Objektive)
 
Ich würde an Deiner Stelle eher zu einem Canon 50 1,8 greifen.

Ein EF 50/1,8 (die erste Version) befindet sich schon in meiner Fototasche. Es ist mehr die Neugier, die mich treibt. :) Erstens, wie es ist, damit zu fotografieren (was das Fokussieren angeht, sicher nicht gut: 40D, Standardmattscheibe und Brille), zweitens, wie es sich - z.B. im Vergleich zum EF 50/1,8 - schlägt. Das Ultron habe ich nicht gekauft, es stammt aus Familienbesitz. Vor Versuchen mit anderen alten Objektiven müsste wohl erst eine Schnittbildmattscheibe her, wie Du schon sagst.
 
Hallo,

das ist eine unzutreffende Beschreibung! An Minolta funktionieren M42 genau so hervorragend, wie an Canon.

M42 Objektive haben ein Auflagemaß von 45,5 mm. Canon EF hat 44,0 mm, Sony/Minolta AF hat 44,5 mm. Damit können an BEIDEN Marken M42 Objektive mit Adapter uneingeschränkt ohne Korrektur Optik eingesetzt werden. Nur Kameras mit größerem Auflagemass als 45,5 mm (Nikon, Contax) brauchen Korrektur Linsen, um auf unendlich fokussieren zu können.

Ältere Objektive haben aber oft keine "digitaltaugliche" Vergütung. Die Sensoren reflektieren so stark auf die Innenlinse, dass manche ältere Optik an DSRLs keine Freude machen, weil die Innenlinse ihrerseits auch reflektiert. Dieser interne "Spiegel-Reflex" :eek: kann ein echtes KO-Kriterium für eine an sich gute Optik sein. Hinweise wie MC oder SMC auf den Objektiven sind jedoch ein gutes "Omen" für die Brauchbarkeit auf einer DSLR.

MfG. Emil

jup sorry, ich hab das mit dem MD auf AF adapter verwechselt. da gibts definitiv probleme.
 
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