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M analog oder digital? Fragen über Fragen

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Jeder hat auch mal Pech am PC und dann sind die Bilder weg.
Sicherungskopien sind ja nicht gegen alles sicher.
Schön wenn man dann noch einige wenige Analogbilder hat.

Ist das ernst gemeint? Wie sichert man denn analoge Bilder oder Negative z. B. gegen Feuer oder Zerfall?

Für mehr Glück am PC: ;)
Zuhause ein Raid mit Ausfallsicherheit und entsprechenden Hot Spares.
Wichtiger: Ein (bei mir) wöchentliches, verschlüsseltes Backup aller Daten an einem anderen, entfernten Ort. Ansonsten ist es schlicht kein Backup. Alles eine Frage der Organisation. Der Aufwand hält sich bis auf das Einrichten sehr in Grenzen.
 
Wichtiger: Ein (bei mir) wöchentliches, verschlüsseltes Backup aller Daten an einem anderen, entfernten Ort. Ansonsten ist es schlicht kein Backup. Alles eine Frage der Organisation. Der Aufwand hält sich bis auf das Einrichten sehr in Grenzen.

Das ist theoretisch alles irgendwie richtig. Aber ganz praktisch gesehen bekommen diese Art der Organisation nur organisierte Menschen hin. Also ein recht kleiner Bruchteil der Menschheit.
 
Naja, praktisch gesehen (wenn man es schon so undifferenziert und pauschal ausdrücken will) beschäftigen sich recht viele Menschen mit Backup erst, nachdem sie Daten verloren haben.

Das ist ja nun keine Raketenwissenschaft, außerdem gibt es Menschen, die davon Ahnung haben und helfen könnten, würde man sie fragen. Das mag dann zwar auch mal einen Tagessatz kosten, aber wenn man professionell auch mit seinen wertvollen Daten umgehen, muss man dafür auch mal etwas investieren.

Außerdem gibt es ja auch unterschiedliche Abstufungen, wie stark man das Risiko von Datenverlusten minimiere will. Man könnte ja zB. auch nur einmal monatlich die bearbeiteten Fotos und deren Originale auf eine externe Platte sichern. Das ist immer noch besser als überhaupt nichts zu machen oder es völiig planlos zu tun. Man muss sich halt einfach damit beschäftigen.
 
Das ist theoretisch alles irgendwie richtig. Aber ganz praktisch gesehen bekommen diese Art der Organisation nur organisierte Menschen hin. Also ein recht kleiner Bruchteil der Menschheit.

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Das ist theoretisch alles irgendwie richtig. Aber ganz praktisch gesehen bekommen diese Art der Organisation nur organisierte Menschen hin. Also ein recht kleiner Bruchteil der Menschheit.

Die kriegen allerdings auch ihre analogen Fotos nicht organisiert. Da liegt dann alles durcheinander in einer Kiste. Auf eine moderne Festplatte passen viele Bilder. Wenn man denen aussagekräftige Namen gibt, dann lässt sich mit der Suchfunktion toll arbeiten. Eine externe Festplatte hängt bei mir ständig am Rechner. Die aktuellen Bilder sind zusätzlich noch direkt auf dem Rechner und werden sofort auf diese externe Platte kopiert. So habe ich von Anfang an doppelte Sicherung. Ist ein Thema fertig, wird der Ordner, der natürlich einen aussagekräftigen Namen wie Familienbilder_2017 hat, nach und nach auf alle drei Platten kopiert. Eine davon liegt im Betrieb, eine bei meinen Eltern. Ein Riesenvorteil der digitalen Archivierung ist der geringe Platzverbrauch. Ich hatte einen ganzen Schrank voll Dias, der jetzt abgescannt auf einer Festplatte liegt. Analog kommt für mich nicht mehr in Frage. Die Qualität eines Diascans ist viel schlechter als ein Digitalbild meiner 6D.
 
Der große Vorteil bei der digitalen Fotografie ist ja gerade die Möglichkeit, beliebig viele Kopien der Fotos mit nur wenigen Handgriffen und vor allem ohne Qualitätsverlust anlegen und dann auch über Schlagwörter oder aussagekräftige Ausdrücke danach suchen zu können. Ein Datenverlust liegt auch vor, wenn man Bilder zwar noch hat, aber einfach nicht mehr finden kann - da muss überhaupt keine Festplatte defekt sein.
 
Der große Vorteil bei der digitalen Fotografie ist ja gerade die Möglichkeit, beliebig viele Kopien der Fotos mit nur wenigen Handgriffen und vor allem ohne Qualitätsverlust anlegen und dann auch über Schlagwörter oder aussagekräftige Ausdrücke danach suchen zu können. Ein Datenverlust liegt auch vor, wenn man Bilder zwar noch hat, aber einfach nicht mehr finden kann - da muss überhaupt keine Festplatte defekt sein.

Da haben wir schon wieder das Wort "Vorteil". :rolleyes: Ich meine dass hier das Wort Eigenschaft" besser angebracht wäre. Erst der individuelle Blickwinkel/Vorliebe macht daraus ein geschätztes oder gehasstes Ding. Du schreibst dass es von Vorteil ist beliebig viele Kopien machen zu können. Andere sehen genau darin aber einen Verlust an Wert bzw. Wertigkeit des einzelnen Bildes da durch die extrem leichte Vervielfältigung der Wert des einzelnen Bildes (bzw. der eigenen geleisteten Arbeit es zu erzeugen) sinkt. Diese anderen werden den genannten "Vorteil" also vermutlich eher als "Nachteil" empfinden. Und keiner von beiden hat mehr recht als der jeweils andere.

Ich kann verstehen dass viele den analogen Zeiten keine Träne hinterher weinen. Sie lieben die Schnelligkeit des Mediums etc. Ich persönlich empfinde sehr viel mehr Befriedigung meine Negative in Streifen zu schneiden, sie in Hüllen einzulegen, zu beschriften und abzuheften. Dateien auf dem Rechner umher zu schubsen ist mir dagegen eine eher verhasste Notwendigkeit. Warum sollte ich mich also in meinem Hobby (das mir Freude und Ausgleich zu Alltag bringen soll) mit Dingen beschäftigen die mir eher Arbeit als Spaß machen? An dieser Stelle sind sämtliche "Argumente" bezüglich der Bildqualität, Schnelligkeit/Entschleunigung, Look, usw. obsolet.
 
Ich spreche von Vorteil in Bezug auf Archivierung, Backup usw., und dass es kein großer Aufwand ist, seine Fotos gut auffindbar zu katalogisieren und vor Datenverlust zu schützen (sogar fast vollautomatisch)

Ob Du die Handhabung von analogen Fotos und den Negativen/Abzügen usw. hoch einschätzt, ist alleine Deine Sache und darüber spreche ich überhaupt nicht.
 
Ich spreche von Vorteil in Bezug auf Archivierung, Backup usw., und dass es kein großer Aufwand ist, seine Fotos gut auffindbar zu katalogisieren und vor Datenverlust zu schützen (sogar fast vollautomatisch)

Ob Du die Handhabung von analogen Fotos und den Negativen/Abzügen usw. hoch einschätzt, ist alleine Deine Sache und darüber spreche ich überhaupt nicht.
Wir reden aneinander vorbei. Ich rede davon dass ich mich mit Dingen befassen möchte die mir Freude machen - die Grundidee eines Hobbies. Du redest davon was praktisch und und zeitsparend ist. Ich rede davon dass jeder seinen eigenen Weg zum Fotografieren findet der sich allzu oft eben NICHT auf technische Begriffe reduzieren lässt. Du gehst darauf nicht ein und bleibst bei Deinen technischen Argumenten.

Zeit sparen ist dann angebracht wenn man eine Tätigkeit abkürzen will die einem keine Freude macht. Wozu sollte ich aber eine Handlung abkürzen die mich erfüllt?
 
Ja, wir reden offensichtlich aneinander vorbei, und ja, ich rede nur von Archivierung und Backup und dem Vorteil der digitalen Fotografie, was das betrifft. Das wär nämlich eine Beiträge vorher ein Thema und das es mangels Organisation praktisch kaum umgesetzt wird.

Wie Du fotografierst oder welche Schwerpunkte zu setzt, ist Deine Sache, kannst Du wirklich meinetwegen tun und lassen wie Du möchtest. Darüber spreche ich tatsächlich nicht. Wenn Du daraus eine Grundsatzdiskussion über fotografische Vorlieben machen willst, gerne, aber bitte ohne mich 😃
 
Wie Du fotografierst oder welche Schwerpunkte zu setzt, ist Deine Sache, kannst Du wirklich meinetwegen tun und lassen wie Du möchtest. Darüber spreche ich tatsächlich nicht. Wenn Du daraus eine Grundsatzdiskussion über fotografische Vorlieben machen willst, gerne, aber bitte ohne mich 😃
Die Grundsatzdiskussion ist in diesem Thread doch bereits mit dem Titel festgelegt: analog oder digital. Und ich habe dazu gesagt dass man sich die Gesamtheit des Workflows ansehen muss um zu bemerken was einem besser gefällt. Das fängt beim Kauf der Filme/Speicherkarte an, geht über die Bedienung der Kamera weiter zur Verarbeitung der Ergebnisse, Organisation der Bilder und am Ende Präsentation. All das macht Arbeit. Am Ende sollte man sich für den Weg entscheiden bei dem einen die Art der Arbeit am meisten gibt.

Dieser Ansatz ist möglicherweise in einem solchen Thread hier nicht so erwünscht weil er jeglicher Diskussion sofort den Stecker zieht. Denn die Quintesszenz lautet: jeder funktioniert anders, jeder fotografiert anders, jeder sieht andere "Vor- und Nachteile". Es gibt keine Absolutismen. Jemand der sich hauptsächlich auf dem Feld technisch messbarer Attribute bewegt kommt hier sicherlich ins Schwimmen. Aber ich glaube das diese untechnische Sichtweise dabei hilft zu verstehen warum andere Forenten hier völlig konträre Meinungen zum gleichen Hobby haben. Ich meine das wäre eine echte Bereicherung.
 
Du hast immer noch nicht verstanden, dass es mir nicht darum geht, wer was wie macht oder machen soll, sondern welche Vorteile die digitale Fotografie bzgl. Archivierung und Backup bringt.

Ob Du sie für Dich nutzen willst, ist und bleibt Deine Sache 😃
 
Du hast immer noch nicht verstanden, dass es mir nicht darum geht, wer was wie macht oder machen soll, sondern welche Vorteile die digitale Fotografie bzgl. Archivierung und Backup bringt.
Der Vorteil ist doch aber nur einer wenn man ihn als solchen empfindet. Du kannst dank Backup offensichtlicher ruhiger schlafen und weißt Deine Daten sicher. Also alles richtig gemacht. Ich habe ehrlich gesagt keinen Lust mich all zusehr mit diesem Thema zu befassen. So lang meine Wohnung nicht abfackelt sind die Rohdaten sicher. Und wenn ich mal dran denke wandern meine digitalen Daten aufs NAS. Aber das ist nur einer sehr lästige Pflicht.

Wie sieht dein analoger Workflow denn aus?
Klassische Filmentwicklung und Fotoherstellung oder digitalisieren der Negative?
Aktuell fotografiere ich analog, scanne die Negative und verarbeite die Scans digital weiter. Ich merke aber immer mehr dass die Arbeit am Rechner zu sehr meinem Job ähnelt (viel Arbeit am PC). Zukünftig möchte ich daher mehr echtes Handwerk in mein Hobby einstreuen: selbst entwickeln und irgendwann mal DuKa-Arbeit.
 
Der Vorteil ist einer, nur Du hast Dich dazu entschieden, ihn nicht für Dich zu nutzen. Allles allein Deine Entscheidung, geh mit deinen Daten um wie auch immer Du es für richtig hältst.

Du willst Dich damit nicht beschäftigen ? Dann tue es nicht.
 
Der Vorteil ist einer, nur Du hast Dich dazu entschieden, ihn nicht für Dich zu nutzen.
Das gilt doch für jeden "Vorteil" den hier jemand aufschreibt. Zum Beispiel: mit analogen Film kann ich alte Kameras nutzen die rostig und billig aussehen und daher ist die Gefahr sehr klein dass sie mir auf der Städtetour geklaut werden. Wenn Du nun mit der D800 durch Paris ziehst hast Du Dich offensichtlich dazu entschieden diesen Vorteil nicht zu nutzen. Vermutlich weil er für Dich nicht relevant ist bzw. in seiner Wichtigkeit ganz unten in einer langen Liste von Für&Wider rangiert. Wobei meine Liste einen andere Rangfolge hat die mich zu anderen Entscheidungen bringt. Das ist mein Punkt. Nicht mehr oder weniger :)
 
Exakt, und deshalb ist der Vorteil der Unauffälligkeit auch immer noch einer, nur nutze ich ihn nicht, wenn ich mit einer auffälligen Kamera rumlaufe.

Genau so sieht es mit dem Vorteil der digitalen Fotografie aus, was Archivierung und Backup.
 
Der Vorteil ist doch aber nur einer wenn man ihn als solchen empfindet. Du kannst dank Backup offensichtlicher ruhiger schlafen und weißt Deine Daten sicher. Also alles richtig gemacht. Ich habe ehrlich gesagt keinen Lust mich all zusehr mit diesem Thema zu befassen

Die Vorteile der digitalen Datenarchivierung sind vorhanden. Ob du keine Lust hast, diese Vorteile auch zu nutzen, spielt keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so sieht es mit dem Vorteil der digitalen Fotografie aus, was Archivierung und Backup.

Ist aber auch eine sehr einseitige Sichtweise, oder?

Falls Du es noch nicht kennst gibt es hier ein paar andere Sichtweisen:
https://www.oscars.org/science-technology/sci-tech-projects/digital-dilemma
https://www.oscars.org/science-technology/sci-tech-projects/digital-dilemma-2

Letztendlich sei Dir natürlich deine Meinung gegönnt, aber bitte halte Dich mit dem dahinter verborgenen Nachdruck doch etwas zurück.
Danke
 
Die Vorteile der digitalen Datenarchivierung sind vorhanden. Ob du keine Lust hast, diese Vorteil auch zu nutzen, spielt keine Rolle.
Der Vorteil der analogen Fotografie ist der geringe Aufwand bei der der Datenarchivierung. Der Aufwand ist einmalig, dann hat man auf Jahrzehnte Ruhe. Zudem sind die Daten bei geeigneter wahl der Materialien archivfest, d.h. sie können über ein Jahrhundert halten. Diese "Wahrheit" ist für sich genommen zutreffend, wird aber sicher hier auch Kopfschütteln ernten.

Ihr tretet immer auf der Datensicherung rum, aber die interessiert mich gar nicht. Ich möchte (anhand des Beispiels der Datensicherung) darauf hinaus dass Eigenschaften erst durch individuelle Betrachtung zu individuell relevanten Vor- und Nachteilen werden. Deswegen reden wir in solchen Threads wie diesem hier immer zuverlässig aneinander vorbei. Recht haben am Ende eben alle - bzw. niemand. ;)
 
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