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Zubehör LX3 und LC-1

Meinst Du jetzt allgemeine Weitwinkeloptiken :eek:
oder im Blick auf Tasche/Schutz für LX-3?
 
...Weitwinkel ist doch kein Problem, der "Telebereich", und der besonders bei Aspect 16:9 ist es, der durch die Vignittierung (Eckabdunklung) "nervt"...

Das gilt nach meinen Tests auch für die Modifikation, die von ianho im www, z. B. hier, veröffentlicht wurde:
http://www.lx3-photography.com/2008/12/ricoh-lc1-lens-cap-on-d-lux-4.html
Die automatische Bildkorrektur der LX3 versucht das auszugleichen, aber ohne "halben" Druck auf den Auslöser ist die Eckabdunklung deutlich sichtbar, mit halbem Druck auf den Auslöse wird die Eckabdunklung zum größten Teil herausgerechnet...

...ich habe den LC-1 auf meiner LX3... und anders modifiziert... hier meine Erfahrungen:

unmodifiziert: bei 16:9 ab etwa 30 mm/KB deutliche Eckabdunklung
modifiziert nach ianho: bei 16:9 ab etwa 50 mm/KB deutliche Eckabdunklung

Bei Aspect 2:3 und 3:4 wird die Eckabdunklung deutlich schwächer, bleibt aber vor halbem Druck des Auslöser sichtbar.

Montage LC-1 auf LX3: nach ein paar mal Montieren/Demontieren hat der LC-1 leichte Spuren im Kunststoff, das Objektivgewinde ebenfalls ganz minimale Spuren, die optimale Stellung ist: "R" von "RICOH" oben, bei der "2" von "3:2"

Die Modikikation darf am Außenrand nicht dicker als 2,1 mm sein. Dabei ist der kleine Steg am LC-1 bereits berücksichtigt. Ist sie insgesamt "nur" 2,1 mm "hoch", also gleichmäßig auf der gesamten Länge von ca. 13 mm, ist die Eckabdunklung bei 16:9 deutlich sichtbar. Ist sie am Rand stärker, kann das Objektiv nicht mehr ohne Berührung ausgefahren werden.
Innen darf sie ca. 5 mm "dick" sein. Dann ist im WW Bereich der größtmögliche Abstand gegeben!

Deshalb muss die Modifiaktion dazu führen, dass der "Abstandhalter" vom klappbaren Dreieck des LC-1 zum Objektiv der LX3 außen max. 2,1 mm und innen ca. 5 mm Stärke/Höhe hat. Erst dann ist eine Eckabdunklung vollkommen ausgeschlossen.

Beschreibung:

Ich habe das sehr gute Ergebnis mit Moosgummi mit 2 mm Stärke erreicht, aus dem ich entsprechende keilförmige Stücke geschnitten habe. Diese wurden von mir neben die Stege auf die Seite gegenüber der Federn geklebt. Also als Keil mit dem niedrigen Teil außen und dem höheren Teil innen, also mit einer der "2 mm Seiten" auf den Kunststoff des LC-1.
Als Kleber habe ich Universalkleber benutzt. Moosgummi hat wenig Abrieb, der Kleber dürfte auch bei höheren Temperarturen noch halten, auf jeden Fall wahrscheinlich besser als das Doppelklebeband, was ansonsten empfohlen wird.

Maße und Form der Keile:
Dicke des Moosgummis: 2 mm, Länge des "Keils" 13 mm, Anstieg auf 5 mm Höhe nach 6-7 mm, danach konstante Höhe von 5mm.

Der Aufwand ist etwas höher als der von ianho beschriebene, führt aber bei mir zu einem besseren Ergebnis (keine Eckabdunklung, auch nicht bei 60 mm UND 16:9).

Bei einer Entscheidung für eine oder diese "Lösung" mit dem LC-1 an der LX3 sollte überlegt werden, ob "Gebrauchspuren" am Objektivtubus-Gewindering der LX3 akzeptiert werden können. Ich habe den LC-1 ca. 50 mal montiert/demontiert und der Metallring lässt sich noch ganz normal aufschrauben. Allerdings sind deutliche Spuren am Gewinde sichtbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für diesen Bericht! Die Fummelei ist doch erheblicher, als man denkt. Schade, dass es kein Zubehör von Panasonic gibt, der automatische Deckel kostet doch nur ein paar Cent in der Produktion.

Ich finde übrigens den umständlichen originalen Deckel der LX3 auch von gewissem Vorteil: Selbst bei höherem Druck auf ihn ist die Linse zuverlässig geschützt.
 
...der mechanische Objektivschutz mit dem LC1 dürfte nicht schlechter sein, als mit dem Pana-Original, dafür spricht auch die ziemlich feste Verbindung mit dem Objektivtubusgewinde.
Und die "Klappen" sind auch ziemlich stabil, sie klappen sich auch nicht von alleine aus!
 
...der mechanische Objektivschutz mit dem LC1 dürfte nicht schlechter sein, als mit dem Pana-Original...
Das würde ich doch stark bezweifeln. Dagegen spricht eigentlich schon mal die Physik: Der Deckel besteht aus drei Teilen, die mit Scharnieren gelagert sind und sich in der Mitte nirgendwo abstützen können - das soll genauso stabil sein, wie ein durchgehender Deckel mit Kunststoffinnenteil und Metallfront? Es geht ja weniger um ein versehentliches Ausklappen, als vielmehr um Druck von außen in Richtung Linse. (Jetzt mal ganz abgesehen von der Frage der Durchlässigkeit der Ritzen für Staub- und Sandkörnchen...)
Gruß, leicanik
 
So sehe ich das auch. Staub usw. kann durch die Klappen auf die Linse gelangen. Und so stabil wie der massive Deckel sind die Klappen keinesfalls. Mit dem Deckel wage ich es, die Kamera in die Manteltasche zu stecken, mit den Klappen wäre mir das wohl zu riskant.
 
Mein LC1, damals in China oder Japan bestellt,
kam als leeres Tütchen an, und muß am Frankfurter Zoll
noch Inhalt gehabt haben, naja, 22,00 Euro - Schwamm drüber...

Bei der Ausschau nach Alternativen, bin ich für meine Vorstellungen,
genial fündig geworden:

Ein mini - Hartschalenkoffer von Cullman!
Beide Teile des "Koffers" sind mit bezogenem Schaumstoff gefüllt,
in welchen die LX3 gepreßt wird.
Die Kamera liegt so eng in dieser Verpackung,
daß schon der Deckel zu viel aufbaut; gut so, denn dieser wird hier komplett
nicht mehr gebraucht.

Mit einem Karabinerhaken hängt der kleine Koffer am Gürtel
und läßt sich mit Reißverschluß öffnen - Haltegurte verhindern,
daß der Deckel zum Herabfallen der Kamera, sich dabei völlig öffnet.

Die verhältnismäßig preiswerte Tasche (ca. 12,00 Euro)
sieht ansprechend aus (Außen schwarz und Innen orange) - paßt zur Kamera.
Die Kamera ist sehr schnell schußbereit und wird optimal geschützt.
Wen es interessiert, wie die genaue Bezeichnung des Koffers lautet;
ich muß halt mal zu Hause nachsehen.
 
...mechanisch ist der Schutz des LC-1 für das Objektiv in etwa mit dem Objektivtbus vergleichbar, ein Fall würde ähnlich abgefangen...

...die Klappen bleiben sicher "drin", sie vertragen auch einigen Druch von Außen...

...das Tragender LX3 in einer Jackentasche ist mit dem LC-1 ohne Weiteres möglich! Schlüssel oder Ähnliches gehören eh nicht in die gleiche Tasche (weiß ich leidvoll... ein Bildschirmkratzer meiner LX3 kommt genau davon)

...der Staubschutz ist natürlich deutlich schlechter, keine Frage!..

...ich halte hier jedoch kein Plädoyer, ich versuche nur, Vor- und Nachteile der Nutzung des LC-1 für die LX3 zu erkennen und zu beschreiben...
...damit der LX3 Besitzer sich für oder gegen den LC-1 entscheiden kann, ganz nach seinen Prioritäten...
...mich hat der der Originalobjektivdeckel jedenfalls ordentlich genervt!..
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach 10 Monaten....

bin immer noch von dem Ding überzeugt. Als Staubschutz nicht ideal, aber Fettfinger bleiben fern. Na und er Staub kann abgepinslt werden.

Ich würde ihn wieder kaufen.

Mit freundlichen Grüßen
Volker Neuhäuser
 
Mir ist das Ding zu blöd, denn selbst wenn es keine Abschattungen gäbe, müsste ich das Teil oft demontieren, um den Filteradapter draufschrauben zu können.

Ich werwende gar keine Abdeckung und habe die Kamera bei Nichtgebrauch und Transport ständig in einer Cullmann-Gürteltasche. Diese ist innen samtweich verkleidet. Das halte ich mit meiner DSLR ebenso, wenn ich sie transportiere. Nur ist die Tasche dann größer :D
 
...Meine Frage ist nur ob es Abschattungen und änhliches gibt?thx
Das sieht man doch schon auf dem Video und es steht auch weiter unten auf der von dir verlinkten Seite: Ja, es gibt deutliche Vignettierungen. Das kann auch gar nicht anders sein, so weit wie die Klappen vor das Objektiv ragen, wenn es in Telestellung ist.
Gruß, leicanik
 
...das Teil sieht doch genau so aus wie der LC-1 von Ricoh... mit meine Modifikationen (in diesem Thread ausführlich beschrieben) gibt es auch bei 60 mm keinerlei Vignittierung! Ich benutze den LC-1 an meiner LX3 täglich!
 
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