manni.64 schrieb:Hallo Fotofreunde,
Klar dreht die Erde sich. aber das ist noch lange kein Grund seinen Ehrgeiz daran zu setzen, den Mond mit 'ner 4tausendstel abzulichten.
Der Nachthimmel ist nicht der Nürburgring! Eine Nachführung ist hier absolut nicht notwendig.
Das Problem der Unschärfe liegt woanders. Der Mond befindet sich ausserhalb der Erdatmosphäre und sein Licht muss diese erstmal durchqueren. Dabei wird sein Bild auf dem Weg durch diese "Suppe" mehr oder weniger verzerrt, verfälscht und es ist umso unruhiger, je tiefer der Mond am Himmel steht. (langer Lichtweg)
Das kann man gut beobachten, wenn man mal durch ein Teleskop schaut, da wabert und schwimmt der Mond zwischen "halbscharf"und unscharf hin und her. ...und plötzlich, für den Bruchteil einer Sekunde, isser völlig scharf...
...und wieder wech...!
um eine gute Aufnahme zu erzielen empfiehlt sich foten, foten, foten...je mehr Aufnahmen desto besser. Irgendwann erwischt man den richtigen Moment!
Gruss von der Ruhr
PS: Der Jumbo hat sich verflogen, hoffentlich reicht der Sauerstoff noch!
Aus diesem Grund sind die Aufnahmen im Winter besser, oder sehe ich da etwas falsch.
Es spielen halt mehrere Faktoren ineinander um ein gutes Mondbild zu bekommen.
mfG Gucky