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Kaufberatung Lumix TZ71 oder LX100?

Brüks

Themenersteller
Hallo, ich bin gerade hin- und hergerissen zwischen zwei Kameras und wäre für Meinungen und Argumente dankbar. Es geht mir darum, welche Kamera am besten zu meinen Bedürfnissen passt.

Ich bin bislang Gelegenheits/Urlaubsknipserin mit einer Lumix TZ6. In den letzten Jahren macht es mir immer mehr Spaß, mir für einzelne Aufnahmen lange Zeit zu nehmen, etwas herumzuexperimentieren und aus den Ergebnissen mit Musik untermalte Diashows und Ähnliches zu basteln. Die Reaktionen ermutigen mich, mehr daraus zu machen, ich habe mir ein Lehrbuch angeschafft. Die TZ6 ist allerdings sehr in die Jahre gekommen, der Zoom hakt, es gibt immer einen Fleck im Bild.
Meine liebsten Motive: Naturaufnahmen, Tiere, Makro, Schnappschüsse von Menschen, die sich dabei unbeobachtet fühlen.

Eine Spiegelreflexkamera scheidet aus, da ich z.B. besonders gerne auf Reisen wie Fernwanderungen fotografiere. Ich dachte daher an eine besonders hochwertige Kompaktkamera, habe mich eingelesen war mehrmals im Laden und habe mich in die Lumix LX100 schwer verliebt. (Im Vergeleich zur Fuji x30 und Sony rx100)

Ich möchte unbedingt einen guten Sucher, und ich möchte auch Einstellungen an einem Objektivring vornehmen können. Auf Blitz verzichte ich gerne und auch auf ein schwenkbare Display (das möchte ich sogar lieber nicht).

Nun wäre eigentlich alles gut mit der LX100 -- allerdings sind die 700 Euro hart an der Oberkante für mich. Und eigentlich ist sie schon etwas zu schwer für die Fernwanderungen. Auch ist mir etwas Bange wegen des abnehmbaren Objektivdeckels. Es fällt mir schwer, mit Dingen sorgsam umszugehen.

Was mir aber vor allem zu denken gibt, und was mir erst verspätet klargeworden ist: Die Brennweite reicht ja nur bis 75mm. Mit meiner alten TZ6 habe ich immer auch mal wieder mit Brennweiten zwischen 100 und 300 Aufnahmen gemacht, die mir lieb geworden sind. Sie sind zwar eigentlich oft schlechte Fotos, aber haben doch Erinnerungswert, kleine Details eben.

Nun bin ich doch unsicher geworden. Ob nicht die neueste Travellerzoom, die Lumix LX71 das Bessere für mich wäre? Der Zoom bis 720 mm kommt mir allerdings schon extrem vor. Wird das nicht viel zu lichtschwach?
Und wird es mit dieser Kamera dann doch wie bisher bei etwas ambionierter Urlaubsknipserei bleiben -- einfach weil einem immer wieder klar wird, dass Bildqualität eben doch nicht mit ernsthafteren Kameras mithalten kann? Und weil die Bedienelemente nicht so herrlich mit Rädchen greifbar sind wie bei der LX100? Das Gefummel im Menü macht einfach keinen Spaß, im Vergleich zu einem Rädchen ...

Was meint ihr?

Vielen Dank für Anregungen - Brüks
 
Die TZ71 ist jetzt nicht gerade eine gute Vertreterin ihrer Art (Reisezoomkameras). Im Juni (?) kommt die Sony HX90. Das Ding scheint ganz ordentlich zu werden, hat einen Sucher und einen Objektivring für Einstellungen. Das Modell aktuell nennt sich HX60 und ist auch nicht ohne, derzeit ist es der Maßstab in dieser Klasse. Aber ohne Sucher und Einstellring, dafür mit einem dezidierten Rad für die Belichtungskorrektur.

Als Alternative käme evtl. die Nikon P7800 in Frage. Zwar etwas größer und eine Brennweite von 28 - 200 mm, dafür aber mit größerem Sensor und eine relativ guten Lichtstärke.

Wenn Dir die LX100 so zusagt, dann würde ich diese nehmen oder schauen, was die HX90 bringt und dann entscheiden.
 
Nein, das Maß in dieser Klasse ist z.Z. die "TZ71" von Panasonic,kannst du überall im Internet nach lesen da für brauchst du nicht die Meinungen hier im Forum.
 
Evtl. wäre ja die Olympus Stylus 1 die richtige - 28-300, durchgehend 2.8 und einen Sucher der sichtbar besser ist als bei P7800 ( die ich habe ) und TZ71

Peter
 
Vielen Dankl. Die Brennweite der Nikon P7800 würde mir wohl genügen, was mich aber abschreckt ist die lange Auslöseverzögerung (0,38 - 0,48 Sekunden) und die Zeit bis zum nächsten Bild (2,7 Sekunden).

Was ich als Anfängerin wenig beurteilen kann: Wie gut ist die Bildqualität von LX100 im Vergleich zu TZ71 - und im Vergleich zu meiner alten TZ6?

Was wäre an der TZ71 besser als an der TZ6, abgesehen vom größeren Zoom?

Und was wäre an der LX100 besser als an der TZ71?
 
Vielen Dank, die Olympus Stylus 1 werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Mir gefällt, dass sie für meinen Bedarf reichlich Zoom hat, dabei aber lichtstärker als die TZ71 ist und der mir sehr wichtige Sucher anscheinend auch besser ist. Und ist billiger als die LX100, was auch sehr willkommen wäre.

Leider ist sie aber auch genauso schwer wie die LX100 und das für ein schwenkbares Display (das mir zuwider ist, auch wenn das vielleicht irrational ist) mit Touchscreen. Am liebsten schaue ich altmodisch durch einen Sucher und drehe dabei an Rädchen ...
 
Und was wäre an der LX100 besser als an der TZ71?

Die LX100 ist eine ganz andere Klasse als die TZ-Modelle.
Viel größerer Sensor, viel lichtstärkeres Objektiv und weniger "Zoom" wirkt sich in der Regel auch nur positiv auf die Bildqualität aus.

Bei optimalem Licht im Freien und wenn man die Bilder nicht in 100%-Ansicht anschaut mag das gar nicht auf Anhieb so auffallen. Aber je schlechter die Lichtverhältnisse sind, um so deutlicher fallen diese Qualitätsunterschiede auf. Und mit schlecht meine ich schon etwas trübes Wetter - von Innenaufnahmen bei gemütlicher Beleuchtung noch gar nicht zu reden.

Nützt aber halt alles nichts, wenn abzusehen ist, dass dir doch oft mehr Brennweite fehlen würde. :rolleyes:

Was stört dich eigentlich so an einem Klappdisplay? Das MUSS man ja nicht ausklappen. Ich für meinen Teil würde darauf NIE mehr verzichten und Touchscreen darf es auch sehr gern haben. Für Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven und für blitzschnelles fokussieren und auslösen, weil damit viel leichter ungestellte Schnappschüsse gelingen als wenn ich immer die Kamera am Auge habe. Da merken selbst Kleinkinder sofort, dass sie geknipst werden, und fangen meistens an sich unnatürlich zu verhalten. Ich würde sogar so weit gehen - müsste ich mich für eines entscheiden, Sucher oder Klappdisplay, wäre es wohl das klappbare Display, aber optimal finde ich, beides zu haben.

Deswegen schaue ich trotzdem auch gern und oft durch den Sucher, grundsätzlich z.B. bei Makroaufnahmen, wenn ich auf kleinste Details punktgenau fokussieren möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat denn schon mal einer gesagt,das die LX100 nicht nur etwas weniger Brennweite als die TZ71 hat,sie hat nur 24mm-75mm an Brennweite das ist schon sehr,sehr wenig im Vergleich.
Sind zwei grundverschiedene Kameras vom Konzept her u. da rum auch nicht wirklich vergleichbar.

Paßt auch für deine Anforderung gar nicht.
 
Dazu muss man aber sagen, dass lichtschwache Kameras wie z.B. die TZ-Modelle bei wenig Licht höhere ISO-Werte brauchen als eine LX100.


Wie müsste ich die ISO-Werte dann dann einstellen, für einen reellen Vergleich?
Bei der TZ eine Stufe höher als bei der LX100?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da merken selbst Kleinkinder sofort, dass sie geknipst werden, und fangen meistens an sich unnatürlich zu verhalten. Ich würde sogar so weit gehen - müsste ich mich für eines entscheiden, Sucher oder Klappdisplay, wäre es wohl das klappbare Display, aber optimal finde ich, beides zu haben.

Danke für den Hinweis.
 
Sind zwei grundverschiedene Kameras vom Konzept her u. da rum auch nicht wirklich vergleichbar.

Paßt auch für deine Anforderung gar nicht.

Kannst Du das noch genauer erklären? Wie unterscheidet das Konzept, und inwiefern passt die LX100 nicht zu meinen Anforderungen?
Passt die Olympus Stylus 1, was hältst Du von ihr?
 
Ich bin bislang Gelegenheits/Urlaubsknipserin mit einer Lumix TZ6. In den letzten Jahren macht es mir immer mehr Spaß, mir für einzelne Aufnahmen lange Zeit zu nehmen, etwas herumzuexperimentieren...
Meine liebsten Motive: Naturaufnahmen, Tiere, Makro, Schnappschüsse von Menschen, die sich dabei unbeobachtet fühlen...

Ich hatte von ein paar Jahren ganz ähnliche Voraussetzungen wie Du und bin damals von einer Panasonic TZ5 auf eine Canon G11 umgestiegen. Das war für mich ein ausgesprochenes Aha-Erlebnis! Wenn man aus seinen Motiven ein bisschen herausholen möchte, dann bringt das Herumspielen mit Blende, Belichtungswerten usw. wirklich viel und verändert mittelfristig das Fotografieren entscheidend. Von daher wäre meine erste Empfehlung auf jeden Fall: Tu es! Nimm die Edelkompakte, lass die Reiseknipse stecken.

Zwei weitere Tipps: Die Zoom-Reichweite ist nicht das wichtigste! Meine TZ5 hatte damals 280 mm, die Canon G11 nur noch 140 mm; inzwischen bin ich beim mFT-System gelandet und mein Standardzoom endet schon bei 70 mm. Und das reicht mir für 95 % meiner Aufnahmen.

Zweiter Tipp: Achte sorgfältig auf die Größe der Kamera und ob Du sie gut mitnehmen kannst. Das klingt möglicherweise idiotisch, ist aber echt wichtig: Die Kamera sollte so groß sein, dass Du sie gerade noch gern mitnimmst. Größere Geräte können in der Regel mehr; aber das nützt nichts, wenn man sie dann nur selten einsteckt.

Mit diesem Blickwinkel würde ich an Deiner Stelle losziehen und mir verschiedene Edelkompakte ansehen und ausprobieren. Wenn ich heute eine kaufen müsste, würden mich auch zuerst die LX100 und die RX100 III interessieren, danach evtl. noch Canon G16 oder G1X II oder Olympus Stylus 1.
 
Zweiter Tipp: Achte sorgfältig auf die Größe der Kamera und ob Du sie gut mitnehmen kannst. Das klingt möglicherweise idiotisch, ist aber echt wichtig: Die Kamera sollte so groß sein, dass Du sie gerade noch gern mitnimmst. Größere Geräte können in der Regel mehr; aber das nützt nichts, wenn man sie dann nur selten einsteckt.

Mit diesem Blickwinkel würde ich an Deiner Stelle losziehen und mir verschiedene Edelkompakte ansehen und ausprobieren. Wenn ich heute eine kaufen müsste, würden mich auch zuerst die LX100 und die RX100 III interessieren, danach evtl. noch Canon G16 oder G1X II oder Olympus Stylus 1.

Die RX 100 III würde viel besser passen, weil deutlich kompakter und leichter. Aber die Haptik gefällt mir bei der LX 100 viel besser.

Noch eine vielleicht ganz dumme Frage. Mich beunruhigt der abnehmbare Objektivdeckel, das hatte ich noch nie. Ist es in der Praxis dann so, dass man bei jedem Zurückstecken in die Tasche den Deckel wieder draufsetzt? Mir schwant dass ich ihn dann bald verliere ...
 
Brüks; schrieb:
weil die Bedienelemente nicht so herrlich mit Rädchen greifbar sind wie bei der LX100? Das Gefummel im Menü macht einfach keinen Spaß, im Vergleich zu einem Rädchen ...

Was meint ihr?

Vielen Dank für Anregungen - Brüks

Grundsätzlich ist zu überlegen, ob die Investition in derart kostspielige Kameras wie RX100 oder LX100 überhaupt lohnt? Die Frage ist, ob die Fotos später groß ausbelichtet werden sollen oder für Flickr gedacht sind?
 
Grundsätzlich ist zu überlegen, ob die Investition in derart kostspielige Kameras wie RX100 oder LX100 überhaupt lohnt? Die Frage ist, ob die Fotos später groß ausbelichtet werden sollen oder für Flickr gedacht sind?

Sie sollten für eine Diashow auf einem großen HD-Fernseher taugen. Die von der TZ6 reichen dafür bislang nicht, die schauen wir maximal am Computerbildschirm.

Wäre das wohl mit TZ71 ein Unterschied?
Mir geht es auch um das Fotografieren bei schlechtem Licht, unbedingt ohne Blitz.
 
mit der LX 100 ist ambitioniertes fotografieren möglich. dies würde ja passen was ich so Deinen vorstellungen und äußerungen entnehme.
die brennweite 75mm ist via i-zoom auf 150mm, bei nahezu gleichbleibender BQ, soweit meine erfahrungen. mittels geringfügiger ausschnittvergrößerung bleibt die BQ auch bis 200mm noch ganz gut. darüberhinaus läßt die BQ nach. doch das ist relativ, was der eine für noch brauchbar ansieht, ist für den anderen bereits grenzwertig oder noch schlechter bis schlecht.

die TZ 71 mit 1/2,3 sensor ist eine durchweg brauchbare kamera mit guter BQ, vorausgesetzt gute/sehr gute bis beste lichtverhältnisse. vor diesem hintergrund mehr etwas für automatikbezogene knipser. von der brennweite bis 720mm sollte man sich nicht blenden lassen.

alternativ und recht günstig zur LX 100 ist die vorgängerin LX7. 24mm bis 90mm, plus i-zoom bis 180mm, dazu eine super makroleistung, das war bisher meine beste all-in-one. in sich stimmiger als die LX 100.
der 1/1,7"-sensor, das lichtstarke leica objektiv und venus-engine sind allerbestens aufeinander abgestimmt. mit optionalem EVF, variabel klappbar, für mich ein muß, ist man für alle motivsituationen und perspektiven bestens aufgestellt.

die LX7 mein absoluter top tipp. beispielfotos aus der bgl. Leica D-Lux: www.flickr.com/photos/klamihb

mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nochmal auf die kommende HX90 hinweisen. Vom Formfaktor (und dem Aussehen) mit der RX100 identisch, daher dürfte die HX90 alle Anforderungen erfüllen. Oder eben die Nikon P7800, wobei das Ding deutlich größer und schwerer ist. Die beste Kamera ist immer noch die, die man dabeihat. Ich kenne das von mir. Wenn der Fotoapparat nicht in die Hosentasche paßt, habe ich die Kamera selten dabei.

Zur TZ71 ist hier viel geschrieben worden. Glaube keinen Tests, glaube eher den praktischen Erfahrungen. Und die sprechen gegen die TZ71, da diese Klasse bessere Geräte hergibt.
 
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