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Lumix S5 II Magenta/Rotstich?

In DXO sieht das für mich nicht zu rötlich aus. Mir gefällt es besser, wenn man die Farbtemperatur auf 3500 stellt, auch wenn dadurch die Wand nicht mehr rein weiß ist. Die Haut sieht dann aber schöner aus.
 
Hallo,
endlich beschreibt mal jemand das Problem mit dem Rot-Magenta-Blau-Stich bei Panasonic Lumix.
Habe, vor allem bei der S5M2 (S5ii) viel zu kalt, rot-blau-stichige Gesichter, wie Sonnenbrand. Dachte lange, dass meine Kamera schlecht justiert ist, aber vermutlich ist das eine Lumix-Krankheit.
Ich habe das schon vor einem Jahr gepostet - aber im Prinzip kaum wertvolle Infos, geschweige denn Abhilfe-Tipps bekommen:

Besonders deutlich ist es am 50 Euro Schein, da kann jeder mal bei sich schauen und sich wundern, wie viel Rot Panasonic da hinein zaubert.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mich würde es brennend interessieren, ob es nur paar Montagskameras sind, bei denen das Problem auftritt, oder ob es die anderen Fotografen einfach nicht stört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde es brennend interessieren, ob es nur paar Montagskameras sind, bei denen das Problem auftritt, oder ob es die anderen Fotografen einfach nicht stört.

Hallo,

Montagskameras glaube ich eher nicht. Da dürften sich alle ziemlich gleich verhalten.

Ich finde die Hauttöne auch nicht so toll. Aber es betrifft nur Hauttöne, die in Natura schon leicht Richtung rot tendieren. Bei denen wird das Rot/Magenta noch etwas stärker betont. Hauttöne die weniger rötlich sind, sondern eher zu gelb/bräunlich tendieren, werden dagegen normal abgebildet. Ich kann das sehr gut beobachten, da ich selbst keine gleichmäßige Hautfarbe habe und z.B. meine Nase ins rötliche tendiert (nein, keine Säufernase). Natürlich sieht man das auch in Natura, aber auf Fotos (und Videos) mit meiner Lumix S5 II sieht es manchmal schon fast nach Clownsnase aus. Meine Tochter mit gleichmäßigem, natürlichen Teint sieht dagegen auf Fotos völlig normal aus. Es wird also nur ein ganz enger Farbbereich übersättigt und das ist eben genau der, der im leicht rötlichen Teint zu finden ist.

Ebenso ist das Blau bei Panasonic immer leicht ins Cyan verschoben. Viele mögen das. Und auch die Rot/Magenta-Übersättigung sieht vielleicht vielfach gar nicht schlecht aus, nur eben nicht bei Hautfarben, die schon so in rötliche tendieren.

Falls du das Videoschnittprogramm Davinci Resolve kennst (das ist im Colorgradingbereich sowas wie eine Referenz): da gibt es ein Tool namens Vectorscope. Dort wird ein Farbkreis mit den Farben Rot, Magenta, Blau, Cyan, Grün und Gelb dargestellt. Wenn man nun ein Colorchart mit diesen Grundfarben fotografiert, sieht man exakt, wie welche Farbe getroffen wird. Und da ist bei Rot eindeutig eine höhere Sättigung zu sehen und auch die Blauverschiebung nach Cyan ist gut zu erkennen. Das ganze ist also eher gewollt und quasi die Handschrift von Panasonic. Diese Erscheinungen hatte ich auch schon vor Jahren mit einem Panasonic Camcorder.

Entweder man mag es oder eben nicht. Das Cyan im Blau hat mich anfangs etwas gestört, inzwischen mag ich es. Das rot/magenta stört mich nur bei der Hautfarbe. Da hilft es dann nur, das gezielt zu korrigieren. Mit Davinci Resolve geht das im Videobereich sehr gut. Bei Fotos bekomme ich es aber auch mit Lightroom gut hin (also mit RAWs). Mit JPGs könnte man mit einem Lut arbeiten, aber da kenne ich mich nicht so aus. Aber ich denke, dass man das auch ganz gezielt damit so einstellen kann, dass rötliche Hauttöne nicht noch stärker in Rote gezogen werden.
 
... Das ganze ist also eher gewollt und quasi die Handschrift von Panasonic. ...
So ist das Wohl. Jeder Hersteller hat da so seine Handschrift. In den meisten Reviews wird Panasonic auch für die Hauttöne eher gelobt als kritisiert. Ich bin damit auch eher mehr zufrieden als vorher mit Canon oder zwischendurch mit Sony.

Was ich aber auch schon ab und zu als Problem hatte, war die Übersättigung von Hautrötungen, wie zum Beispiel leichte Kratzer, Schniefnase oder Sonnenbrand. Mit AWBc ist das schon viel besser.
 
Wozu ist denn die Möglichkeit gedacht, den Bildstil zu justieren? Farbton z.B. auf -5 einstellen und dann sieht es (unter Tageslicht) so aus:
PR2_2434.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit AWBc oder Farbton auf -5 verschiebt man aber einen breiteren Bereich, als eigentlich nötig. Wenn man mit dem Ergebnis zufrieden ist, ist das natürlich ok. Ich finde aber, dass dann zwar die Hauttöne natürlicher aussehen, aber benachbarte Farbbereiche zu stark verschoben werden.

Daher ist mein Ansatz, ganz gezielt, natürlich mit weichen Übergängen, nur den speziellen rot/magenta Bereich zu verschieben. Für den Videobereich könnte ich das genau erklären (Hue vs. Hue; führt aber hier zu weit). Für Fotos nehme ich in Lightroom z.B. eine Maske (Objekt, Motiv oder einfach Radial) für den betroffenen Bildteil, schneide die Maske mit einer Farbbereichsmaske (mit Pipette auswählen) und kann dann ganz gezielt und engmaschig die Farben korrigieren. Da gelingt es mir, meine rote Nase dem restlichen Teint anzugleichen.

Ja, ist etwas Aufwand, aber zum Glück mache ich eher selten Selbstportraits und die meisten anderen Menschen, die ich fotografiere, haben schönere Haut, sodass ich selten "chroma-chirurgisch" eingreifen muss.
 
Als erstes: Großes Kompliment an dieses Forum! Hätte ich es bloß eher gefunden!

Hallo JRAbbit, vielleicht ist es eben der Charakter von Panasonic Kameras.
Und ja, ich habe auch den Verdacht, dass dieses dominante Magenta vor allem bei Gesichtern, die zu rot tendieren, so stark ist. Ich muss da nochmal untersuchen. Aufgefallen ist mir aber schon, dass dieser Rotstich nicht immer ist.

Hallo Prosecutor, leider ist es auch in der Raw-Bearbeitung ist es ein Thema, weil ja die Einstellungen der Kamera also Vorlage für die Entwicklung weiter gegeben werden, zum Beispiel die Tonwertkurve.

Ich habe jetzt erst eine Lösung gefunden. Ich verwende das sagenumwobene ART, und wenn ich dort bei den Tone curves den Modus "Weighted Standard" wähle, ist das Problem schon so gut wie gelöst. Bis gestern habe ich immer "Standard" gewählt und dann hatte ich einiges zu tun, die Farben der Gesichter zu verbessern.

Jetzt muss ich nur noch eine entsprechende Methode für die Video-Bearbeitung finden. Ich verwende Kdenlive, ebenfalls opensource. Ich bin drauf angewiesen, seit ich vor gut drei Jahren mich von Microsoft Windows abgewendet hatte.

Und ja: Jede Kamera hat ihre Bild-Profile, da muss man auf die Suche gehen. Hatte mich da schon mal tief eingeübt und hatte meine Favoriten. Diese werde ich jetzt neu überprüfen.

Hallo sailor25, ja das Vectroscope ist eine gute Hilfe, um den Farbton anzuzeigen. Doch wenn ich diesen so verschiebe, dass er genau auf der Hauttonlinie steht, dann werden die Gesichter zu gelb: und schauen dann Nierenkrank aus. Tatsächlich ist LUT farblich die beste Wahl für Videos - aber der Aufwand! Und die mindest Empfindlichkeit von ISO640! Bei Außenaufnahmen könnte ich dann ohne Graufilter kaum filmen.
Also, alles wie immer: Ein Kompromiss.

Oft verschiebe ich den Farbton leicht ins MInus, -1 oder -2, das macht die tendenziell rötlichen Geischt deutlich besser, aber grünblaue Farben werden dann deuttlich unnatürlicher, was ein tragbarer Kompromiss ist.

Habe nun wieder einige Anregungen von Euch bekommen, die ich nun verarbeiten muss.
 
Wenn man RAW nachbearbeitet, ist das kein Thema. Ich dachte, es geht um JPG ooc.

ja, sorry, meine Sicht ist da möglicherweise etwas eingeschränkt, weil ich ausschließlich RAW mache.

Jetzt muss ich nur noch eine entsprechende Methode für die Video-Bearbeitung finden. Ich verwende Kdenlive, ebenfalls opensource. Ich bin drauf angewiesen, seit ich vor gut drei Jahren mich von Microsoft Windows abgewendet hatte.

Davinci Resolve gibt es auch für Linux und ist entweder kostenlos (mit nur geringen Einschränkungen) oder als Einmalzahlung für die professionelle Studioversion.

Hallo sailor25, ja das Vectroscope ist eine gute Hilfe, um den Farbton anzuzeigen. Doch wenn ich diesen so verschiebe, dass er genau auf der Hauttonlinie steht, dann werden die Gesichter zu gelb

Man kann mit dem Qualifier (Pipette) einen Farbton ganz gezielt auswählen und die Breite des Farbspektrums nach Wunsch anpassen. Das Vectorscope selbst, ist ja nur die "Sehhilfe", das Tool was ich verwende, sind die Custumcurves, hier speziell die Hue vs Hue Kurve, wo man jede Farbe ganz gezielt ändern kann. Die Breite des Farbspektrums ist individuell einstellbar, mit weichen Übergängen (einstellbar), sodass eben nicht der Rest der gut dargestellen Haut ins Gelbe wandert. Gib Davinci Resolve mal ne Chance - es ist DAS Colorgrading-Tool, welches auch die Profis nutzen.

Und die mindest Empfindlichkeit von ISO640! Bei Außenaufnahmen könnte ich dann ohne Graufilter kaum filmen.

Ja, da hatte ich auch eine Lernkurve zu durchlaufen. Ich hatte mir anfangs mit hohen Blendenwerten 16 oder gar 22 geholfen, da man ja auch den Shutter nicht so kurz haben will. Kannste vergessen - Beugungserscheinungen bis zum Bildzittern waren die Folge. Von der Bildgestaltung mit Freistellung und so, mal ganz zu schweigen. Ohne Graufilter geht draußen fast nichts, wenn man sich z.B. an die 180 Grad Shutterregel halten will. War für mich auch eine völlig neue Erfahrung, da meine Vorgängerkamera nur einen 1/2,3" Sensor hatte. Da ist man über jedes Mehr an Licht dankbar. Bei Video im Vollformat mit V-Log hat man meist zuviel Licht.
 
Hallo Sailor25,
auch ich mache ausschließlich RAW, und die Logik sagt doch, dass die Farben erst beim Entwickeln gemacht werden. Da habe ich mittlerweile, (seit Gestern) eine Lösung für mich gefunden. Siehe hier:

DaVinci ist natürlich ein echter Alleskönner. Die Einschränkungen bei Linux sind enorm, da fehlen viel mehr codecs, als bei Windows. Außerdem habe ich mich mit Begeisterung für die Einschränkungen bei opensoruce entschieden. (Könnte man extra mal fragen, warum).
Kdenlive kann genug für mich, außerdem bin ich mit dem Entwicklerteam in Kontakt und möchte das nicht aufgeben. Kdenlive kann sehr viel mehr die Farben ändern, als alle anderen opensource tools. Habe schon meinen Workflow, werde ihn aber mal wieder verbessern.

Mein Problem mit der Panasonic S5M2 ist aber seitdem ich sie habe: Ist sie defekt und reparabel oder einfach nur eine schlechte Kamera? Hier im Forum habe ich nützliche Tipps erhalten, die mir zeigen, dass mein Modell in etwa normal ist und dass einfach lernen muss, was man wie macht. Bin froh, dass ich sie nicht eingeschickt hatte, sie hätten bei Geissler sowieso nichts gefunden.

Den Aufwand für die Nachbearbeitung, möchte ich aber auf ein Minimum begrenzen, da ich ausschließlich Portraits mache, nicht nur bei Fotos, auch bei den Videos.

Das Wichtigste ist aber erst mal für mich, dass die Kamera wohl keinen Schaden hat und ich das System nicht wechseln muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

interessantes Thema.
Ich fotografiere zwar nicht mit der Lumix S5II sondern seit über 10 Jahren mit Lumix µFT, und hier im Bereich People.
Der Magentastich ist mir auch zu Beginn gleich aufgefallen.
Bei der Suche nach der Fehlerursache habe ich zuerst die eingesetzte Hardware untersucht.
Ein Tausch der Objektive von Lumix zu Leica brachte Abhilfe.
Als Blitzologe, der auch bei Tageslicht Studioblitzer mit Lichtformern nutzt, habe ich z.B. unterschiedliches Softboxenmaterial ausprobiert.
Auch das hat größeren Einfluß auf die Wiedergabe der Hauttöne und mit diesen Maßnahmen habe ich den Farbstich herausbekommen.
Erst danach habe ich mit der Justierung der Software begonnen, um den Bildlook gefälliger zu machen. Bildstil neutral, Sättigung -1 , Weißabgleich 5100 K, also nix AWB, da bekommt man je nach Lichtverhältnissen immer ein anderes Ergebnis.
 
Das Wichtigste ist aber erst mal für mich, dass die Kamera wohl keinen Schaden hat und ich das System nicht wechseln muss.
Na so schlecht sind die Farben ja nicht, dass man einen Schaden vermuten muss. Es ist eben die Art, wie Panasonic es umgesetzt hat. Das ist nicht nur die S5 II. Mein Panasonic-Camcorder, der vor rund 10 Jahren auf den Markt kam, hat ähnliche Farbverschiebungen. Das Blau was ins Cyan geht, findet man in vielen professionellen bzw. "cinematischen" Werken und wird da als Teal (and orange) bezeichnet. Das müssen andere erst basteln - die Lumix macht das praktisch "von Hause aus".

Bei den Hauttönen der Lumix habe ich die Theorie, dass der Teint (insbesondere von Frauen) im Herkunftsland dieser Kamera oft blass und/oder gelblich ist. Da wirkt sich ein Pushen von rot/magenta vielleicht positiv aus. Für die Haut eines durchnittlichen Mittel-/Nordeuropäers passt das dann eben nicht immer.

Glücklicherweise hat man heutzutage auch im Amateurbereich super Tools zur Verfügung, womit man das problemlos nach seinen Wünschen anpassen kann. Nach einer kurzen Lernphase ist das dann im weiteren Betrieb oft ganz einfach und schnell durchführbar. Je mehr man die Tools versteht und nicht nur die Tipps und Tricks von anderen anwendet, desto einfacher und sichere wird die Anwendung.
 
Ein Tausch der Objektive von Lumix zu Leica brachte Abhilfe.
Echt? Macht das Objektiv soviel aus, was die Farben angeht?
Das höre ich in dieser Eindeutigkeit das erste mal.
Leica Objektive fallen aber ohnehin allein schon wegen des Preises aus meiner Betrachtung raus.
Und wie sieht es z.B. mit Sigma Objektiven aus? Haben die auch eine signifikant andere Farbdarstellung als Lumixe?
 
Echt? Macht das Objektiv soviel aus, was die Farben angeht?
Das höre ich in dieser Eindeutigkeit das erste mal.
Leica Objektive fallen aber ohnehin allein schon wegen des Preises aus meiner Betrachtung raus.
Und wie sieht es z.B. mit Sigma Objektiven aus? Haben die auch eine signifikant andere Farbdarstellung als Lumixe?
Hallo,

ich beziehe mich auf µFT und nicht auf Lumix S.
Für µFT sind auch die Objektive aus der Kooperation PanaLeica bezahlbar.
Sigma hat für µFT lediglich drei Festbrennweiten im Angebot, die ich aber nicht getestet habe.
 
Hallo, guten Morgen,
den hier besprochenen Rot-Stich hat auch meine altgediente Pansonic G9 trotz Leica-Objektive. Hatte mich an die Tendenz, Menschen ein wenig wie Engländer mit Sonnenbrand erscheinen zu lassen, halbwegs gewöhnt.
Doch meine (vor einem Jahr angeschaffte) S5M2 hatte mich vor ein Rätsel gestellt. Einerseits eine traumhaft gute Kamera, auch bei Portraits manchmal hervorragend gut - doch manchmal diese unsägliche roten Gesichter. Weiß bis jetzt noch nicht genau, was die Ursache ist. Weißabgleich spielt eine große Rolle, aber der allein kann es nicht sein, denn den kann man ja bei RAW beliebig korrigieren. Ich denke, bei kaltem Tageslicht wird öfters mal das Blau übertrieben.
Ein möglicher Grund mag der Wunsch der Japaner sein, nicht zu gelb zu erscheinen. Dann ist es doch logisch, dass das Gelb die Farbe ist, die den Gesichtern, meinem europäischen Geschmack nach, etwas fehlt.
Das, was die Suche nach Abhilfe so schwer gemacht hat, ist, dass manche meiner Aufnahmen von manchen Menschen, selbst mit AWB ganz ausgezeichnet waren. Und manche leider nicht.
Zusammenfassend möchte ich sagen: Vor allem rote Gesichter werden zu rot. Hier im Forum wurde das so schön beschrieben.

Jetzt bin ich beruhigt, denn ich werden Wege finden, dass gute Hauttönen kein reiner Zufall mehr sein werden.

Und meine Freude über die Beiträge in diesem Forum sind riesig. Ich habe den Eindruck, hier werden Probleme gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich beziehe mich auf µFT und nicht auf Lumix S.

Sorry, das hatte ich übersehen.

Viele Gesichter ooc. Diverse Teints.

Generell scheinen diese Bilder eher eine geringe Farbsättigung aufzuweisen, insbesondere in den Rottönen. Welche Einstellungen hast du da vorgenommen?
Die meisten dort sehen eher blass aus, außer auf dem letzten Bild. Auf dem zweiten Bild, im Hintergrund, der an der Kippe zieht, sticht etwas heraus. Ob der in Natura auch so geleuchtet hat?

Das ist aber eben auch das kuriose mit diesem Magentastich - es betrifft nur ein ganz kleinen Farb-Bereich. Die meisten Menschen sehen normal aus. Den Magentastich sieht man nur bei einigen Personen (ich gehöre z.B. dazu, der Rest meiner Family eher nicht).
 
Ich meine, es wäre immer der Bildstil Standard ohne weitere Änderungen gewesen. Bild 1 war das Pana 70-300, der Rest Sigma 70-200/2.8. Sigma könnte farblich tatsächlich etwas kühler abgestimmt sein. Bin aber nicht sicher.
Der mit der Kippe hatte wirklich ein verbranntes Gesicht.
P52_5668.JPG
 
Ich fotografiere nicht viele Menschen, eher nur die eigene Familie und das auch nur selten. Deswegen kann ich eigentlich nicht mitreden. Mir fällt es halt nur extrem bei mir selbst auf (ab und zu nehme ich mal ein Vlog auf).

Wenn ich mir die beiden jungen Damen vor dem Herrn mit dem Sonnenbrand anschaue, bin ich ziemlich sicher, dass diese beiden immer gut dargestellt werden. Die eine etwas heller, die andere etwas dunkler, aber beide wahrscheinlich nie mit diesem rot/magenta - Stich. Da fehlen in der Haut die entsprechenden rötlichen Farbanteile und können daher auch nicht verstärkt werden.
 
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