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µFT Lumix GH3 Diskussion

Hallo Can(ik)on,
in der Zeit, als ich das hier geschrieben habe, hat DonParrot schon geantwortet. Ich will dir aber mein Geschreibsel nicht vorenthalten.

Ich wäre gar nicht so sicher dass es sowas wie einen Multi Format Sensor überhaupt gibt, ist das nicht nur einfach eine andere Art den Sensor auszulesen indem man die Auflösung etwas geringer nutzt und dafür weiter in die breite gehen kann? Das müsste doch an sich mit jedem Sensor gehen.
Exakt richtig. Könnte man so machen, gäbe es den Four-Thirds-Standard nicht.

Das Standard-Seitenverhältnis bei Panasonic ist im mft-Bereich 4:3. Panasonic nutzt also für das 4:3 Format die Bilddiagonale des mFT-Standards von 21,633 mm voll aus. Hat ein Sensor genau diese Dimensionen, büsst man bei anderen Formaten zwangsläufig an Auflösung ein, weil dann oben und unten bzw. rechts und links unbenutzte Sensorbereiche liegen. Bei der GH2 hat Panasonic - im Rahmen des Möglichen - durch Vergrößerung des Sensors etwas Reserven für die übrigen Formate geschafft. Der Bildkreis gibt dabei jedoch die sehr engen Grenzen vor.

Wenn man z. B. die GH2 mit Multiformatsensor und die G3 mit „normalem“ 4:3 Sensor vergleicht kann man folgendes sagen:

Beim Seitenverhältnis 4:3, bei dem beide Kameras die Sensorfläche am effektivsten nutzen, ist die Größe der benutzten Sensorfläche (Netto-Auslesebereich) bei beiden Kameras gleich, nämlich rund 17,3 mm × 13 mm und beide Kameras bringen rund 16 MP.

Dabei ist der Sensor der G3 auf das Format 4:3 optimiert und kaum größer als der Netto-Auslesebereich von 17,3 mm × 13 mm bei 4:3. Der Sensor der GH2 ist etwas größer als der Sensor der G3. Die GH2 nutzt diesen zusätzlichen Bereich bei 4:3 Aufnahmen nicht. Erst bei den breiten Formaten 3:2 und 16:9 werden die rechts und links liegenden Reserven genutzt und beim Format 1:1 der obere und untere Teil der Reserven. Die Größe und Form (incl. „Reserven“) des Sensors der GH2 sind so bemessen, das sowohl bei 4:3, als auch bei 3:2 und 16:9 der Bildkreis voll genutzt wird und so die Bilddiagonale immer gleich ist.

Bei den Seitenverhältnissen <> 4:3 gibt es bei beiden Sensoren kleinere o. größere Verluste. Wie man sieht, ist der Unterschied zwischen G3 u. GH2 beim 16:9 Format am größten – zugunsten der GH2. Das ist der Gewinn des Multiformatsensors bei Fotos in Formaten <> 4:3

3:2 => GH2 = 15 MP, G3 = 14 MP
16:9 => GH2 = 14 MP, G3 = 11,5 MP
1:1 => GH2 = 12 MP, G3 = 11,5 MP

Hier bei http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/gh2/high_speed.html gibt es eine animierte grafische Gegenüberstellung zwischen einem 4:3 Sensor und dem Multiformatsensor der GH2. Wenn man zwischen den verschiedenen Seitenverhältnissen umschaltet, sieht man sehr gut die Unterschiede beider Sensoren. Brutto und Netto.

Und für die Sensor-Hersteller kommen runde Sensoren wegen des großen Verschnitts vermutlich auch nicht in Frage.
Bring die nicht noch auf so ne Idee! Am Ende müssen wir uns neue Kameras, runde Alben, runde Monitore und – will man die Fotos auf dem TV formatfüllend ansehen – auch noch runde Fernseher kaufen. Die Optik wird dann wohl viereckig sein, denn eine von A bis Z wirklich runde Sache hat die Industrie bisher noch nie hervorgebracht. :D

Grüße
Horst
 
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Bring die nicht noch auf so ne Idee! Am Ende müssen wir uns neue Kameras, runde Alben, runde Monitore und – will man die Fotos auf dem TV formatfüllend ansehen – auch noch runde Fernseher kaufen. Die Optik wird dann wohl viereckig sein, denn eine von A bis Z wirklich runde Sache hat die Industrie bisher noch nie hervorgebracht. :D

Grüße
Horst
:lol::lol::lol:
 
Dabei ist der Sensor der G3 auf das Format 4:3 optimiert und kaum größer als der Netto-Auslesebereich von 17,3 mm × 13 mm bei 4:3. Der Sensor der GH2 ist etwas größer als der Sensor der G3. Die GH2 nutzt diesen zusätzlichen Bereich bei 4:3 Aufnahmen nicht. Erst bei den breiten Formaten 3:2 und 16:9 werden die rechts und links liegenden Reserven genutzt und beim Format 1:1 der obere und untere Teil der Reserven. Die Größe und Form (incl. „Reserven“) des Sensors der GH2 sind so bemessen, das sowohl bei 4:3, als auch bei 3:2 und 16:9 der Bildkreis voll genutzt wird und so die Bilddiagonale immer gleich ist.

Grüße
Horst


Danke euch für die Antworten, mir ist das Thema ja auch nicht ganz unbekannt von den Kompakten, zB
http://www.bildercache.de/bild/20080130-095048-375.jpg
Ich frage mich aber vorallem was es genau heißt wenn der Sensor "größer" ist. Mehr Pixel raufquetschen und dann weniger auslesen und für den Beschnitt übrig lassen. Das Bild sozusagen weiter einrücken indem man erstmal weniger ausliest?
Denn der Sensor ansich ist doch nicht größer, er hat nur mehr Pixel?!
Oder?
 
Bei einem großen Übergrößesensor bräuchte man nicht mehr von Quer- ins Hochformat schwenken. Man hätte beim Klappmonitor in beide Richtungen einen Lichtschacht, beim Makro und Superteleobjektiven bräuchte man keine Stativschelle mehr. Ich fänd das Ganze ziemlich inovativ.
 
Denn der Sensor ansich ist doch nicht größer, er hat nur mehr Pixel?!
Bei den beiden µFT-Kameras mit Multiformat war der Sensor größer als der Standard-FT-Sensor, bei den kompaktkameras hingegen hat man die Standardsensoren genutzt und stattdessen den Bildkreis selbst verkleinert. Im Endeffekt also das gleiche Spiel, nur von einem anderen Ausgangspunkt aus betrachtet. Hat aber mit dem Thema hier nichts zu tun, denn die GH3 hat kein Multiformat.
 
... Am Ende müssen wir uns neue Kameras, runde Alben, runde Monitore und – will man die Fotos auf dem TV formatfüllend ansehen – auch noch runde Fernseher kaufen. Die Optik wird dann wohl viereckig sein, denn eine von A bis Z wirklich runde Sache hat die Industrie bisher noch nie hervorgebracht. :D...
... klar muss die Optik viereckig bleiben, sonst würde einem womöglich der Monitor ständig vom Tisch rollen... :lol::lol:;)
 
Sollte die GH3 wirklich 17.2 MP gesamt haben, und davon 16 MP effektiv, ist das kein Multiformatsensor - ca. die selben Daten hat der E-M5 Sensor, der bekanntlich kein Multiformat ist..
 
Vielleicht gibt Panasonic die richtigen Daten noch nicht frei, solange die Firmware nicht in der Lage ist, den Multiaspect zu nutzen. Vielleicht gibt es noch Probleme beim Auslese-Algorithmus, da der Sensor nicht von Panasonic stammt?
 
Nur, wenn die Angaben auch stimmen.

Warum sollten die angaben falsch sein?.... um beim erscheinen zu sagen: bammm hier ist die GH-3 und sie hat jetzt multiformat :confused:
Bis auf einige leute in foren interessiert das doch niemand ob eine kamera multiformat hat.
Wenn es anders wäre hätten schon andere hersteller kameras mit multiformat im portfolio, solche kameras gibt es von pana ja doch schon einige jahre und ich glaube nicht das sie wegen multiformat merkbar öfters verkauft werden.
 
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Das stimmt auch wieder, mich interessiert es nur technisch.
Wenn man alle Bildwinkel mit diversen Objektiven abdeckt ist es auch völlig egal ob man ein 3:2 Bild mit
reinem Beschnitt oder mit teilweisem Beschnitt und etwas anderer Nutzung des Bildkreises erreicht.
Ob 28mm mit 4:3 dann mit 3:2 nur 30mm sind ist doch egal für mehr WW nimmt man das 9-18.

Der 4:3 Sensor hat ja bei 3:2 und 16:9 auch nich den Vorteil das man die kritischen Bereiche für Eckenunschärfe und Vignette
stärker ausblendet.

Dafür bräuchte man neue Objektive mit kleinerem Bildkreis. ;)

Ich meinte nicht mit deren Sensoren, natürlich nicht, sondern nach deren Prinzip wie von Dir beschrieben, mei, so deppert bin i net :rolleyes::cool:
 
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Ich meinte nicht mit deren Sensoren, natürlich nicht, sondern nach deren Prinzip wie von Dir beschrieben, mei, so deppert bin i net :rolleyes::cool:
Ich habe nicht angenommen, dass du so deppert bist. ;) Aber das Prinzip ist ganz klar, entweder ich habe eine feste Sensorgröße, dann braucht man Objektive mit einem kleineren Bildkreis, um entsprechende Vorteile beim Bildwinkel umsetzen zu können. Oder man hat einen festen Bildkreis, dann braucht man eben größere Sensoren zur Umsetzung der Multiformatfunktionalität.
Der Bildkreis von FT steht fest, also nutzte man bisher einen größeren Sensor für Multiformat. Würde man nun mit einem "FT-Standardsensor" (laut Standard ist die Sensorgröße nicht vorgeschrieben, aber die üblichen Sensoren waren alle gleich groß) Multiformat nutzen wollen, bräuchte man Objektive, die einen entsprechend kleineren Bildkreis besitzen bzw. müsste einen fiktiven kleineren Bildkreis als Standard durchsetzen.
Das ergibt, wie hoffentlich unschwer zu bemerken ist, keinen Sinn. Aus dem Grund ist die einzige logische Variante eben der Einbau eines größeren Sensors. Das ist nach Aussagen von Panasonic bei der GH3 im Vergleich zu den Vorgängern nicht passiert, man wird also kein Multiformat im klassischen Sinn anbieten können.
Was denkbar wäre ist einen zumindest etwas erweiterten Bildwinkel für die Videoaufzeichnung, in dem man mehr von den Randpixeln als bei der Photoaufnahme nutzt. Ob hier ein Spielraum besteht oder nicht müsste man abklären.

PS: Für mich ergibt Multiformat nur dann einen praktischen Sinn, wenn ich auf Wunsch auch ein RAW-Bild des kompletten Sensors speichern kann. Die Formatfestlegung im Feld ist für mich eine Hilfe bei der Gestaltung, die Ausarbeitung kann so aber nicht erfolgen. Ich habe mir im Feld auch noch nie ein Blatt Film zurecht geschnitten.
 
...
Die Leute kaufen sich anscheinend eine Systemkamera oder DSLR und sind dann stets nur einer Linse unterwegs.
...

Mag überraschend sein, ist aber tatsächlich oftmals der Fall (bestätigt auch mein Fotohändler), in meinem Bekanntenkreis kenne ich einige die nur ein Standardzoom mit ihrer DSLR nutzen...denn ne Spiegelreflex (oder einen Systemkamera) macht halt per se gute (bessere Bilder als ne Bridge oder Kompaktkamera) Bilder...
Soo selten ist das gar nicht, zumindest nicht bei den Einsteiger bis Mittelklassekameras.

Zum Thema, von der Größe her gefällt mir die GH3 sehr gut (ich hab halt auch große Hände), ob ich sie mir kaufen werde...?
Wohl eher nicht da die Videofunktion mich überhaupt nicht interessiert, ich werde mir mal die Olypus "Pro" ansehen, sofern sie denn mal kommt.
 
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