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Lumix DMC-G3 oder Olympus E-PL3 oder was anderes?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_372892
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_372892

Guest
1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (OM-D inkl. 12-50er Kitzoom)
  • hat DSLR/s angetestet (Olympus OM-D)
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer nicht bearbeiten
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt ca. 600-700 Euro ausgeben.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • Lichtstärke
  • geringes Rauschen

Hallo Leute,

ich habe mir vor kurzem die OM-D zugelegt, sie aber dann wieder abgegeben, da ich den Funktionsumfang nicht benötige (Live-Bulb, viele Effekte (wobei der Dramatic Tone schon geil ist)) etc.).

Ich möchte mir deshalb eine abgespecktere Kamera kaufen und dafür mehr Objektive.
Nun habe ich recherchiert und bin auf die E-PL3 und G3 als engere Auswahl gekommen.

Kurz was und wo ich knipsen möchte:
- meine spielenden Kinder, welche sich teils flott bewegen,
- sowohl drinnen mit wenig Beleuchtung als auch draußen in der Dämmerung,
- ich habe mein Fable für Macroaufnahmen von Pflanzen und Tieren entdeckt und natürlich
- Landschaften, gerade jetzt mit dem Schnee, sind sehr beeindruckend mit kurzer Brennweite.

Vorteile der Cams:
G3:
- besserer Sensor
- integrierter EVF und Blitz
- Touchscreen
- bessere Haptik durch diese Hervorhebung

E-PL3:
- besseres P/L Verhältnis (zwei Kitobjektive vs. eins)
- Stabilitätssystem im Gehäuse
- knackigere Farben und bessere JPEG-Engine
- etwas kompakter

Nachteile der Cams:
G3:
- etwas teurer
- wirkt klobiger

E-Pl3:
- kein EVF
- kein Touchscreen

Was ich von euch noch gerne wüsste:
Ich hörte die G3 sei besser für Videos geeignet, inwiefern muss ich mir dies vorstellen?

Wie genau lässt sich das Display der E-PL3 schwenken, so wie bei der OM-D oder anders?

Ich habe gemerkt, dass der Sucher der OM-D zwar praktisch ist, allerdings (gerade bei Sonnenuntergängen) das Bild total anders wirkt, als über den Monitor bzw. das echte Motiv.
Brauche ich so einen Sucher überhaupt, oder würde ein Display ausreichen? Wann, außer bei Sonnenuntergängen, ist so ein Sucher vorteilhafter?

Wäre der bessere Sensor in meiner "Fotopraxis" überhaupt von Vorteil bzw. reizte ich diesen auch wirklich aus mit der Motivwahl?

Welches der Stabilitätssysteme ist besser, System im Gehäuse oder in den Objektiven?

Sind die Kitzooms auch motorisiert?

Meine Idee:
Ich habe mir überlegt, mir die E-PL3 mit den beiden Kitzooms und zusätzlich noch das Panasonic 20mm/1.7 als FB zu kaufen. Damit hätte ich erstmal alles abgedeckt, bis auf Makro (oder taugt eines der Objektive auch zu Makro, ähnlich wie das 12-50er Kit?). Allerdings fehlte mir hier der Sucher und die vermeidlich bessere Videofunktion etc.

Würde ich mir allerdings die G3 kaufen, hätte ich lediglich den 14-42er und die Festbrennweite 20mm/1.7. Mehr Geld möchte ich erstmal nicht ausgeben.
Hier hätte ich allerdings einen besseren Sensor und einen Sucher, wobei ich mich frage, ob beides von Nöten ist.

Was würdest ihr mir raten? Bin ziemlich unsicher und freue mich über jeden Rat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die kleinere variante und somit die E-pl3 wählen und dramatic tone weiternutzen. EVF kannst du nachrüsten. Sonst hättest Du auch bei der OMD bleiben können. Man muss ja nicht alles nutzen.
Haben dir meine 20mm 1.7 fotos gefallen? zumindest steht das Objektiv nun auf deiner Wunschliste.
 
Ich versuche mal die Fragen zu beantworten:

Ich hörte die G3 sei besser für Videos geeignet, inwiefern muss ich mir dies vorstellen?

Die Panasonics haben mehr verschiedene Videomodi bzw. Einstellungen. Wer mit dem was die Pen anbietet zufreiden ist, wird damit aber genausogut auskommen (vergleiche hierzu einfach mal die Speziikationen)
Wenn Du erstmal damit alles nichts anfangen kannst, ist es auch für Dich egal welche Kamera - Videos können sie beide aufnehmen.

Wie genau lässt sich das Display der E-PL3 schwenken, so wie bei der OM-D oder anders?

Ziemlich genauso - die PL5 kann es darüber hinaus noch "über Kopf" - also von vorn ansehbar - schwenken.

Brauche ich so einen Sucher überhaupt, oder würde ein Display ausreichen? Wann, außer bei Sonnenuntergängen, ist so ein Sucher vorteilhafter?

Das kannst nur Du selber entscheiden. Ich bin eher ein Suchertyp, komme aber auch mit einem Display klar. Vorteile bietet der Sucher bei hellem Licht (da man mit dem Auge das Bild ja "abschattet") aber auch bei langen Brennweiten, weil man die Kamera mit Sucher ruhiger hält. Man kann sich aber auch mit Display (vor allem mit Klappdisplay) entsprechende Haltungen angewöhnen. Vorteil des Aufstecksuchers ist aber auch seine Schwenkbarkeit - das bietet so kein fest eingebauter Sucher!

Wäre der bessere Sensor in meiner "Fotopraxis" überhaupt von Vorteil bzw. reizte ich diesen auch wirklich aus mit der Motivwahl?

Das ist Motiv und Situationsabhängig. In vielen Situationen merkt man nicht einmal den Unterschied zu halbwegs brauchbaren Kompaktkameras, geschweige denn zwischen Kameras eines Systems. Wenn das aber eine Rolle spielen würde, würde ich eher zur E-PL5 raten. Die hat den Sensor der OM-D, passt aber wohl auch nur mit einem Objektiv ins Budget.

Welches der Stabilitätssysteme ist besser, System im Gehäuse oder in den Objektiven?

Das kommt auf das Objektiv an. Ist da kein Stabilisator drin (wie beim 20/1,7) ist der in der Kamera natürlich besser. Bei mittleren Brennweiten (also dem normalen Kit) sehe ich persönlich keinen nennenswerten Unterschied (den mag es aber messtechnisch geben, keine Ahnung). Nach meiner Erfahrung wird der Unterschied erst so ab 200mm wirklich deutlich und praxisrelevant. Wie wichtig das ist muss jeder selber entscheiden.

Sind die Kitzooms auch motorisiert?

Nein - nur das PZ 14-42 von Panasonic - ich weiß aber nicht mit welcher Kamera es das gibt, aber ich denke eher mit den kleinen.

taugt eines der Objektive auch zu Makro, ähnlich wie das 12-50er Kit?

Nein. Es gibt für das 14-42 von Olympus noch einen Makro-Konverter, damit kann man schon ganz gut in den Makrobereich - aber das kostet extra und muss dann auch immer erst aufgeschraubt werden.

Die E-PL5 hätte übrigens auch das Touchdisplay - aber eben auch den höheren Preis.
Also ich würde die E-PL3 oder, eigentlich besser, die E-PL5 (und dafür das Budget aufstocken) nehmen - aber ich hätte auch die OM-D nicht wieder weggegeben, insofern kann ich Dir eigentlich gar nicht richtig helfen.
 
 
Hi,

das Touchdisplay der OM-D habe ich sogut wie nie benutzt, deswegen kann ich da auch drauf verzichten ;)
An Videos stelle ich keine hohen Ansprüche. Full-HD sollte es sein und ein scharfes Bild, wenn man schwenkt und sich bewegt.

Danke schonmal für die Antworten, ich durchstöber mal flott die Links.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm...beides sind gute Kameras.

Hat die G3 denn auch so schöne Effekte wie Diorama, Dramatic Tone etc?
 
Die Effekte kannst du grundsätzlich noch mit entsprechender Bildbearbeitung im Nachhinein erzeugen ich schwöre dzt. auf NIK software Snapseed (16 Euro).
Wenn du olympus schon gewohnt bist, warum umlernen?
 
Stimmt natürlich.

Die Videofunktionen der G3 sind schon hammer, gerade das Nachfokussieren während der Aufnahme.

Bin trotzdem noch unschlüssig. :confused:
Bei der E-Pl3 hätte ich ein weiteres Objektiv in der Sammlung.
 
Da Du ja schon eine Olympus Kamera hast spricht eigentlich vieles für die EPL3. Die Bedienkonzepte sind komplett unterschiedlich. Für mich ist die Bedienung einer Olympus Kamera ein Graus, viele finden es aber toll. Da ich ursprünglich von Canon komme, konnte ich die GHx ohne Handbuch sofort bedienen.

Es gibt aber einen weiteren Punkt und das ist Video. Wenn es Dir wirklich darum geht die Kamera als Camcorder Ersatz zu benutzen dann kommt nur die G3 in Frage. Eine vernünftige AF Nachführung gibt es bei Olympus bis heute nicht.
 
Naja Videos sind mir nicht allzu wichtig.

Mich quält viel mehr die Frage, ob ich bzw. man einen EVF brauche/t.

Ich finde das Konzept gegen Verwacklungen von Olympus ebenfalls ansprechender, da man somit viel mehr Objektive benutzen kann bzw. diese auch stabilisiert sind (z.B. Altglas).
 
Im grunde leicht zu entscheiden. Wenn Filmen ein Schwerpunkt ist dann die G3. Allerdings fühlt sich Panasonic in der Bedienung wieder anders an als E-PL3.

Mein Tipp geh in ein Geschäft und nimm abwechselnd beide in die Hand. Und bei der E-PL3 geht für mich nur schwarz da die matt ist. Die silberen und färbigen haben eine furchtbare Haptik mit der glatten Oberfläche.
Wobei bei aki asahi gibt es geniale Belederungen zum Spottpreis. Ich ahtte meine E-PM1 mal damit ausgestattet. Ein Traum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Woertschle,

also es sind zwei ganz verschiedene Kameras. Ich bin froh die PL3 zu haben, sie ist kleiner (und auch deren Kitobjektiv ist kleiner!) und ich brauche (bisher) keinen Sucher.

Andererseits sind der bessere Sensor (aber wie viel macht das in der Praxis aus??) und das Touchdisplay (für das Festlegen des Scharfstellpunktes) vermutlich eine gute Sache. Beides haben übrigens auch die PL5 und die PM2.

Bei den Displays beachte bitte, dass man den der G3 zuerst zur Seite klappen muss bevor man ihn nach oben neigen kann. Wäre mir zu umständlich. (Ich stelle allerdings fest, dass ich seit ich die PL3 habe überhaupt das Display seltener klappe als ich vorher dachte.)

- besseres P/L Verhältnis (zwei Kitobjektive vs. eins)

Naja, aber für die Motive die du angibst brauchst du ein Telezoom doch aber gar nicht? Na gut, die Kinder sind auch mal etwas weiter weg, aber hast du dann auch immer das gerade richtige Zoom drauf? :rolleyes:

Also kauf dir doch die PL3 oder auch die G3 oder die PM2 mit einem Zoom und denk aber nach ob du das gesparte Geld einsetzen möchtest, um dir statt des 1,7/20-er (für schnelle Kinder bei wenig Licht) das 1,4/25-er zu kaufen.

Noch preiswerter als die PL3 (aber eigentlich nicht schlechter) wäre die PL2 oder die PM1. Die haben kein Klappdisplay, aber für die Differenz kannst du den elektronischen Sucher kaufen- wenn dir der lieber ist.

Viele Grüße
Faruk Mensa
 
Hi,

danke für die Posts.
Das Klappdisplay muss sein, habe ich an der OM-D lieben gelernt. Touchscreen muss allerdings nicht sein und den Sucher habe ich mehr oder weniger ausprobiert und so wirklich brauchte ich ihn nicht (allerdings sind die Tage jetzt eh weniger hell...).

Was wäre denn zukunftstaglicher?
 
Die Frage stellt sich nicht da beide Kameras bereits "veraltet " sind. Kauf die EPL3 und gut ist, dann musst Du Dich auch nicht umgewöhnen.
 
Eine vernünftige AF Nachführung gibt es bei Olympus bis heute nicht.

Das stimmt natürlich so nicht, OM-D und die neueren Pens können das sehr gut, nach meinen - zugegebener Maßen nicht sehr umfangreichen Versuchen - mit den Panasonics auch besser als diese (die neue GH-3 außen vor, die kenne ich noch gar nicht).
Aber: im Vergleich mit der E-PL3 mag das zutreffen, obwohl ich da bei der G-3 auch noch skeptisch bin (der G-5 traue ich es aber zu).
Nur: das ist alles Jammern auf hohem Niveau, Olympus und Panasonic sind in dem Punkt so oder so die Spitzenreiter, wer nun den Hauch schneller ist, spielt da kaum eine Rolle. Für mich ist erst der AF ab der OM-D überhaupt in der Lage vernünftig nachzuführen - wenn es aber kritisch wird (hohe Freistellung) muss man immer noch manuell regeln - wir befinden uns dann aber schon in einem sehr kleinen Segment der Video-Arbeit, für ein Erinnerungs-Clip (abgeblendet) reicht es hier wie da.

Was wäre denn zukunftstaglicher?

Beide - ist doch das gleiche System (die Kameras kommen und gehen, was bleibt sind die Objektive)
 
Selbst die älteste hybrid mft Kamera von Panasonic die GF1 hatte einen besseren Nachführ AF bei Video als die OMD. Wenn Du mit der OMD eine Gruppe mit Leuten filmst, pumpt der AF ständig hin und her.

Es gibt noch viele andere gute Gründe die gegen die OMD bei Video sprechen. Einer davon ist der Codec und die verwendeten Bildwiederholraten. Das führt zu allerlei unschönen Effekten und Problemen in der Nachbearbeitung.
 
Wenn ich die Entscheidung anhand der Objektive treffe: besitzen die meisten MFTs Bildstabilisatoren im Gehäuse oder in den Objektiven?

Wenn ersteres, dann lohnt es sich in Olympus zu investieren. Zumal bildstabilisierte Objektive auch teurer sind.
 
Wenn ich die Entscheidung anhand der Objektive treffe: besitzen die meisten MFTs Bildstabilisatoren im Gehäuse oder in den Objektiven?

Wenn ersteres, dann lohnt es sich in Olympus zu investieren. Zumal bildstabilisierte Objektive auch teurer sind.

Wenn man der Forenmeinung glauben schenken darf, dann ist der Bildstabi in den Oly-Pens fast wirkungslos.... Insofern kann das eigentlich nicht das Entscheidungskriterium sein. Außer bei der OM-d, da soll er besser sein.

Jedenfalls sind für mich, bei G3/5 mit dem 14-140 Pana und 140mm Brennweite 1/8 Sec KEIN Problem....


Edit: Und ja, den Aufstecksucher kann man bei der PL3 benutzen, dann ist aber der Blitzschuh besetzt....
 
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