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Luminar 4.X

Hallo ewm, auch von mir meinen herzlichen Dank für die plausible Darstellung. Jetzt, wo ich weiß, dass die 'genullten' Regler der neuen Eraser-Ebene geschuldet sind, kann ich es viel besser einordnen. Ich mache auf der Eraser-Ebene also einfach weiter, falls doch noch Änderungen am Bild notwendig sind.

Ich bin mit meinen Überlegungen noch nicht am Ende. Aktuell würde ich so vorgehen, dass Bild auf der Grundebene möglichst optimiert zu entwicklen und erst dann zu radieren/klonen. Irgendwie behakt es mir nicht, auf verschiedenen Ebenen womöglich gleiche Bearbeitungen durchzuführen.

Mit den Ebenen fremdel ich als jahrelanger Lightroom-Anwender doch noch ein wenig.

Wie gesagt vielen Dank für die tolle Unterstützung:top:
 
... Ich mache auf der Eraser-Ebene also einfach weiter, falls doch noch Änderungen am Bild notwendig sind...

Das würde ich nur bei kleinen Änderungen bei Helligkeit, Kontrast, Farbton ... empfehlen.

Keinesfalls beim Schärfen, Entrauschen ...

...Irgendwie behakt es mir nicht, auf verschiedenen Ebenen womöglich gleiche Bearbeitungen durchzuführen...

Geht mir auch so.

...Aktuell würde ich so vorgehen, dass Bild auf der Grundebene möglichst optimiert zu entwicklen und erst dann zu radieren/klonen...

Das wäre auch mein Vorgehen.

Notfalls kann man den Stapel ja wieder auflösen, indem man die Erazer- Ebene löscht.

Dann kann man wieder auf die alten Einstellungen zugreifen, diese korrigieren und zum Schluss das Radieren (oder Stempeln&Klonen) wiederholen.

Gruß
ewm
 
Ich habe viele aufwendige RAW-Entwicklungen mit Luminar 4 und DxO im Vergleich gemacht und kann feststellen, dass Luminar 4 dafür absolut ungeeignet ist.
 
Ich habe viele aufwendige RAW-Entwicklungen mit Luminar 4 und DxO im Vergleich gemacht und kann feststellen, dass Luminar 4 dafür absolut ungeeignet ist.

Richtig. Aber Luminar 4 bei den folgenden Anwendungen ist einfach nur geil & cool:

- Himmel austauschen
- Sonnenstrahlen einfügen
- Beauty Retusche

Bei meinen wenigen Anwendungen kann ich auch mit der desolaten Geschwindigkeit auf dem iMac beim Exportieren leben. ;)
 
Ich habe viele aufwendige RAW-Entwicklungen mit Luminar 4 und DxO im Vergleich gemacht und kann feststellen, dass Luminar 4 dafür absolut ungeeignet ist.

Etwas mehr Substanz zu dieser Aussage wäre nun interessant. Woran machst Du das fest? Ich bin inzwischen aus Lightroom raus, da Luminar die RAW Entwicklung absolut schnell und mit wenigen Handgriffen erledigt. Neben den normalen Standard-Entwicklungen habe ich auch schon sehr aufwändige Bearbeitungen damit erledigt, die gute Einteilung der Werkzeuge hat das schnelle Arbeiten damit sehr gut unterstützt.
Lediglich können an einigen Stellen Problem mit der Geschwindigkeit etwas stören, aber zumindest am MAC sind die noch im Rahmen des erträglichen.
Grüße
 
Ich habe viele aufwendige RAW-Entwicklungen mit Luminar 4 und DxO im Vergleich gemacht und kann feststellen, dass Luminar 4 dafür absolut ungeeignet ist.
Obwohl ich nun wirklich kein Experte im RAW-Entwickeln bin, kann ich diese Aussage für meinen Teil bestätigen. Ich habe etliche Bilder mit beiden Programmen entwickelt und DxO hat zum Großteil gewonnen. Schon alleine die Objektivkorrektur, bei DxO erledigt alles die Automatik, bei Luminar stöchert man im Dunkeln. Oder beim Entrauschen, ein Klick in DxO auf Prime und alles ist in Butter. Die Presets bei Luminar sehen spektakulär aus, aber es hapert im direkten Vergleich oft an Details und Schärfe. Das ist zumindest meine Meinung und die meiner Familie.
Aber wie oben schon geschrieben, für bestimmte Spezialeffekte ist Luminar top.

Gruß
Ingo
 
@Pemba,
Was ist bei der Raw-Entwicklung in LUM4 schlechter als in DXO PL?

Wenn du z.B. die Rauschunterdrückung-Plus (prime) meinst ist DXO PL klar besser (aber nur in der ELITE-Version vorhanden), aber sonst sind mir noch keine gravierenden Unterschiede aufgefallen.

Ja, die Objektiv-Korrektur müßte in Lum4 auf Automatisch einstellbar und nicht immer das Häkchen setzen müssen- aber sonst?
Gruß Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du z.B. die Rauschunterdrückung-Plus meinst ist DXO PL klar besser (aber nur in der ELITE-Version vorhanden)...
Das stimmt, aber wenn ich mir schon die Mühe mache zu entrauschen, dann soll es auch in möglichst guter Qualität sein.

Ja, die Objektiv-Korrektur müßte in Lum4 auf Automatisch einstellbar und nicht immer das Häkchen setzen müssen- aber sonst?
Sind denn in Luminar 4 inzwischen Kamera-Objektiv-Profile hinterlegt? Soweit ich weiss, wird bei automatischer Korrektur nach irgendwelchen Parametern korregiert. Eine auf Kamera und Objektiv abgestimmte Entzerrung ist das dann aber nicht.

Gruß
Ingo
 
Hallo, ja die Entrauschung ist es ja auch das weshalb ich mir DXo gekauft habe (insbesondere wenn ISO 6400 genutzt wird), aber DXO PL Elite kostet auch mindest das doppelte von Luminar 4.

Doch in LUM4 sind die meisten Kamera-Profile hinterlegt, aber man muß immer in den Werktzeugbereich und dort Objektivkorrektur anklicken - dass ist nervig. Könnte man auch eleganter lösen, z.B. Automatische Objektivkorrektur ein/aus.

Gruß Dieter
 
@Pemba,
Was ist bei der Raw-Entwicklung in LUM4 schlechter als in DXO PL?

Ich „meckere‟ nicht, es ist tatsächlich so. Die Hauptprobleme sind Rauschen und CA's. Luminar schafft es tatsächlich, ein mit DxO perfekt entrauschtes und CA-freies als DNG exportiertes Foto wieder mit gräßlichem Rauschen und reichlich CA's zu bestücken. Es geht mir nicht darum, das Programm irgendwie schlecht zu machen (ich hab's schließlich bezahlt), es ist in der RAW-Entwicklung tatsächlich meilenweit hinter C1 und DxO. Zu LR kann ich nichts sagen
 
Habe schon einiges an RAW Programmen getestet , Luminar , Capture One, dxo, Lightroom Photoshop, Affinity Foto. Von allen diesen getesteten Programmen ist Luminar weit davon entfernt ein guter RAW entwickler zu sein. Ich sehe einen großen Unterschied und finde die Bilder einfach nur matschig. Daher setze ich Luminar nur als Plugin ein
 
@Pattex12,
wo ist denn der Unterschied einer Plugin-Version zu normal, doch nur die Bibliothek oder meinst du dass du nur das z.B. mit DXO entwickelte Bild mit LUM4 wieder matschig machst.
Oder nutzt du die Regler in LUM 4 nicht.
Wo liegt der Vorteil in diesem Vorgehen.
Gruß Dieter
 
Hallo Dieter , ich mache die Grundentwicklung in Lightroom (gerade auch wegen der (Objektivkorrektur). Dann übergebe ich diese nach Luminar und benutze nur den Accent AI Filter für den letzten Feinschliff.
 
Habe schon einiges an RAW Programmen getestet , ..., Affinity Foto. Von allen diesen getesteten Programmen ist Luminar weit davon entfernt ein guter RAW entwickler zu sein.n

Ich würde mich mal als Affinity-User der ersten Stunde bezeichnen und ich schätze und kenne das das Programm wirklich sehr.

Aber als RAW-Entwickler war das Programm bisher nie ernst zu nehmen, besonders der Umgang mit Lichtern ist eine Katastrophe.

Wenn Affinity da nachgelegt hätte, bräuchte ich auch kein Luminar. Aber derzeit....wirklich kein Vergleich.
Grüße
 
Ich würde mich mal als Affinity-User der ersten Stunde bezeichnen

Bin ich auch, und ich würde Affinity nie als Raw Entwickler empfehlen, Luminar aber auch nicht.
Affinity ist aber ein vollwertiges EBV Programm, auch das sehe ich bei Luminar nicht.
DXO dann Affinity ist bei mir die Reihenfolge, und wenn ich mal einen Himmel austauschen möchte geht das in Affinity genauer (dauert natürlich auch länger)
 
Nein, wenn sie bei Affinity was an den Reglern für die Belichtung, WA , Schatten ändern würden dann würde ich mein Photoshop Abo sofort beenden!

Aber wie gesagt benutze Luminar gerne für den Feinschliff. Wenn Skylum die Objektivkorrekturen in den Griff bekäm (Vor allem Purple Fringing) dann wäre das mein Programm der Wahl!
 
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