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Luminar 4.X

Eben überprüft, gleiches Fehlverhalten bei mir.
Hans
 
--> das Speicherleck scheint gestopft (y)

Ja, es tut sich was. Diese Windows Version stürzt nicht alle Nase lang ab.
Man kann damit arbeiten.
Meine Beobachtungen:

* Der Weißabgleich via Pipette erzeugt gelegentlich noch pyschedelische Farben.
* Das Laden des Bildes beim Wechsel auf <Bearbeiten> dauert gut 2-5 sek.
* Die Ergebnisse des Schiebers <Lichter> sind noch kein Klassenstandard.
* Die Objektiv Korrektur nutzt keine Profile sondern sucht nach Linien. Das Ergebnis ist oft verbesserungswürdig.
* Die Ruaschunterdrückung bei High ISOs ist eigenwillig.

Aber: Es geht voran
 
Die Bearbeitungen sind danach im Vorschaubild nicht sichtbar.
Erst wenn man wieder in <Bearbeiten> geht sie man sie.
Ist das bei euch genauso?
 
Nochmal kurz zum Thema Geschwindigkeit.

Ich habe jetzt mal auf folgenden Rechnern je eine aktuelle Luminar Version auf dem aktuellem Mac-Betriebssystem installiert. Beide nicht die neusten Maschinen, aber bisher für alles bestens zu gebrauchen. Selbst FinalCut Pro läuft auf dem iMAC und auf dem MacBook sehr flüssig, Lightroom 6 ebenfalls.

iMAC (Retina 5K)
4 GHz Intel Core i7
24 GB 1867 MHz DDR3
AMD Radeon R9 M395 2 GB
SSD HD 1TB

MacBook Pro, 13 inch 2017
3,5 GHz Intel Core i7
16 GB 2133 MHzLPDDR3
INTEL Iris Plus Graphics 650 1536 MB
SSD HD 500GB

Am langsamsten läuft das Programm auf dem iMac mit Bilddaten auf einer externen Platte (ist wirklich sehr "zäh"). Etwas schneller wird es tatsächlich, wenn ich die interne SSD des iMac benutze (an der Grenze zu akzeptabel).

Deutlich schneller ist das MacBook mit gleicher externen Platte wie sie am iMac angeschlossen war. Fast verzögerungsfrei und damit am schnellsten (fast auf Augenhöhe mit meinem Lightroom 6) ist es auf dem MacBook mit den Bilddateien auf seiner internen SSD.

Der Unterschied zu meiner Standardverfahrensweise, also iMac mit externer Platte für alle meine Dateien und Bilder zum MacBook Pro, auf gleicher externen Platte, ist schon sehr deutlich. Wenn die Daten auf dessen internen SSD liegen, sind das nochmal deutliche Verbesserungen der Geschwindigkeit.
Allerdings meldet sich der Lüfter beider Rechner regelmäßig und lautstark, bei Lightroom oder Affinity Photo/Designer nie.

In den nächsten Tagen werde ich das ganze mal mit einer externen SSD testen, eventuell werde ich meinen Workflow und die Hardware dann doch noch etwas anpassen. Mal sehen.

Interessant finde ich, wie viel besser das Programm in allen Variationen auf dem MacBook Pro läuft. Solche Unterschiede hatte ich noch nie, dass hätte ich nicht erwartet.

Ansonsten ist das Program auf beiden Maschinen sehr stabil und absturzfrei (netterweise auch, nachdem ich es gekauft habe :D)
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe den Fehler an skylum gemeldet.

Vielen Dank dafür! Skylum hat sich mittlerweile in deren Forum dazu geäußert. Es wird beim Radieren (wie auch beim Klonen/Stempeln) eine neue Ebene angelegt. Das kann ich auch nachvollziehen.

Luminar 4 bleibt jetzt aber auf dieser Radier-Ebene (die ja keine anderen Bearbeitungen kennt) stehen und alle weitere Schritte werden auf diese 'Radier-Ebene' angewendet.

Und da habe ich ein Brett vorm Kopf (arbeitete bislang nicht mit Ebenen...). Ich würde eigentlich erwarten, dass Lu4 nach dem Radieren zur Ebene mit dem Originalbild zurückkehrt und das Radierergebnis dort sichtbar macht. Auf der Ebene mit dem Originalbild sieht man aber nichts...

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
 
Vielen Dank dafür! Skylum hat sich mittlerweile in deren Forum dazu geäußert. Es wird beim Radieren (wie auch beim Klonen/Stempeln) eine neue Ebene angelegt. Das kann ich auch nachvollziehen...

Das war auch mein Verdacht, konnte es aber aus Zeitgründen nicht testen


...Und da habe ich ein Brett vorm Kopf (arbeitete bislang nicht mit Ebenen...). Ich würde eigentlich erwarten, dass Lu4 nach dem Radieren zur Ebene mit dem Originalbild zurückkehrt und das Radierergebnis dort sichtbar macht. Auf der Ebene mit dem Originalbild sieht man aber nichts...

Du wählst die Hauptebene mit dem Foto aus. Die "Radierebene" sollte sichtbar sein. In den meisten Programmen wird das mit einer Checkbox mit einem Auge eingestellt.

Gruß
ewm
 
Ich erlaube mir mal 2 Bilder einzustellen. Einmal Original und einmal radiert.

Es geht mir nicht darum, nicht radieren zu können. Etwas direkt zu radieren und dann auf der selben (Radier-)Ebene Anpassungen vorzunehmen, funktioniert.

Ich möchte Anpassungen auf der Haupebene vornehmen, dann radiere ich etwas aus. Dabei erstellt Lu4 eine neue Ebene. Alles gut soweit. Dann möchte ich aber doch noch Veränderungen auf der Hauptebene vornehmen. Ich bekomme es aber nicht hin, die Hauptebene ohne das ausradierte Objekt darzustellen (d.h. Lu4 verrechnet die Radierebene nicht in die Hauptebene).
 
was hast du denn radiert, und bist du dir sicher den begriff und die Technik richtig angewendet zu haben?

Radieren soll ein nicht erwünschtes Element aus dem Bild löschen und wieder inhaltssensitiv auffüllen. So wie Lightroom (und andere Progr. sicher auch) das in 1 Seknunde hinbekommt. Oder war das jetzt die Frage, ob ich bl...d bin;)
 
Radieren soll ein nicht erwünschtes Element aus dem Bild löschen und wieder inhaltssensitiv auffüllen. So wie Lightroom (und andere Progr. sicher auch) das in 1 Seknunde hinbekommt. Oder war das jetzt die Frage, ob ich bl...d bin;)


Achtung: Ich lösche das nachfolgende mal nicht, sondern streiche es nur durch, weil es neben meinem Erkenntnisweg auch mögliche Gründe für das Vorgehen von Skylum beschreibt. Im nächsten Beitrag habe ich das zusammengefasst, was ich inzwischen bei Skylum nachgelesen/gelernt habe.

Bitte also zunächst den nächsten Beitrag lesen.


*****

Gerade getestet:

Das funktioniert scheinbar auch.

Man sieht in der Ebenendarstellung auch eine weitere Ebene mit dem Namen "Bildebene wurde gelöscht" *) zu dem Namen siehe 2. Nachtrag am Ende

Diese ist scheinbar mit der Hauptebene im Zustand vor dem Löschen verbunden

Lasse ich den Haken in der Ebene "Bildebene wurde gelöscht", so stehen alle Regler in der Hauptebene auf Null

Nehme ich den Haken raus, stehen die Regler in der Hauptebene auf dem Stand vor dem Radieren.

Ändere ich in dem Zustand jetzt eine Einstellung, sehe ich diese Änderung.

Setze ich in der Ebene "Bildebene wurde gelöscht" wieder den Haken, so werden alle nachträglichen Änderungen im Hauptbild im Zustand "ohne Haken" wieder auf den Zustand beim Radieren zurückgesetzt.


Sprich: mit dem Radieren wird der Bearbeitungszustand der Hauptebene "eingefroren" und die Regler in die Neutralstellung gesetzt.

Komme ich auf die Idee, den Haken in der "Radiermaske" zu entfernen um in der Hauptebene noch etwas zu korrigieren, funktioniert das zwar zunächst. Setze ich aber den Haken in der "Radiermaske" wieder, werden die nachträglichen Korrekturen am Zustand vor dem Radieren wieder aufgehoben.


-> am radierten Foto können die Einstellungen vor dem Radieren nicht korrigiert werden

-> es ist nur möglich:

--> die "Radiermaske" zu löschen, das Foto zu korrigieren und wieder zu radieren

--> die "Radiermaske" zu belassen und die Einstellungen am gesamten Bild ab Neutralstellung der Regler, nicht des Bildinhaltes!!!, neu zu bearbeiten.


Es gäbe eine Erklärung:

Das Radieren ist ein kontextsensitive Füllen. Die Bildinfo zum Füllen wird aus dem Hauptbild generiert.

Ändert man nachträglich das ehemalige Hauptbild vor dem Radieren, stimmen die Füllinformationen nicht mehr und müssten nachgeführt werden.

Das ist scheinbar nicht einfach. Deshalb wird der Bearbeitungszustand des Hauptbildes zum Zeitpunkt des kontextsensitive Füllens "eingefroren"


Gruß
ewm



Nachtrag nach weiteren Tests:

- man arbeitet nach dem "Radieren" und auch nach dem "Klonen und Stempeln" immer in der neuen Ebene

- wechselt man auf die ursprüngliche Hauptebene, wird die Radier- oder Klon/Stempel-Ebene deaktiviert und der Haken vor der neuen Ebene entfernt

- ändert man nun in der ursprünglichen Hauptebene nachträglich eine Einstellung, so wird die nur bei deaktivierter Radier- oder Klon/Stempel-Ebene wirksam

- geht man zurück auf die Radier- oder Klon/Stempel-Ebene, so werden diese nachträglichen Änderungen nicht verworfen, sondern nur auf die Kombination von Haupteben und und Radier- oder Klon/Stempel-Ebene nicht angewandt

- wählt man die Radier- oder Klon/Stempel-Ebene wieder ab, sind die nachträglichen Änderungen wieder wirksam.



Man verwaltet quasi 2 Bearbeitungszustände gleichzeitig.

- Hauptebene + Radier- oder Klon/Stempel-Ebene

- Hauptebene



Noch ein Nachtrag:

Ich nehme stark an, dass der beim Radieren entstehende Ebenenname "Bildebene wurde gelöscht" ein Übersetzungsfehler ist. Im Englischen wird von "Erazer" gesprochen. Was u.a. für Radierer steht.

Die beim Klonen und Stempeln erzeugte Maske wird richtig mit "Klonen & Stempeln" übersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier meine Interpretation zum Radieren/Stempeln/Klonen und den Ebenen:

Ich habe jetzt etwas im Manual von Luminar nachgelesen:

1. Zum Erase- Tool = Radierer

https://manual.skylum.com/4/en/topic/erase-tool?q=erase

Wichtig ist auf der verlinkten Seite der rot hinterlegte Text.

Zitat Luminar aus obigem Link:
Note
Since the Erase Tool creates a new stamped layer, be sure to develop your raw or primary image first to get the best corrections for color and tone.

Ende Zitat


Stichwort ist "stamped layer". Dazu findet man hier:

https://manual.skylum.com/4/en/topic/creating-a-stamped-layer?q=stamped

folgende Anmerkung.

Zitat Luminar aus obigem Link:
As you work with layered photos, you may decide that you want to create a merged copy of those layers. Perhaps its to apply additional effects, or maybe to mask and blend the layers together. Luminar calls this feature a stamped layer, and it simply means that all of the current layers and filters combine to a new layer at the top of the Layers panel.
Ende Zitat


Daraus folgt für mich:

- ein "Stamped Layer" ist ein Zusammenfassung mehrerer Layer.

- ist der "Stamped Layer" erzeugt, sind Änderungen in diesem zusammenfassenden Layer nicht mehr möglich.

- der "Stamped Layer" ist also ein neues Objekt und an die "Innereien" kommt man nachträglich nicht mehr ran.

- will ich in einem der zusammengefassten Layer etwas ändern, muss ich danach einen neuen "Stamped Layer" erzeugen.

- will man den vorher erzeugten "Stamped Layer" dabei nicht nutzen, muss man ihn löschen

- macht man das nicht, wird der erste "Stamped Layer" Bestandteil des neuen "Stamped Layer" und man kommt erst recht nicht an die "Innereien" ran.


- dummerweise scheinen der Radierer oder auch das Klonen & Stempeln automatisch einen "Stamped Layer" zu erzeugen.


Auswirkungen, will man nachträglich was ändern:

- will man nach dem "Radieren" oder "Stempeln & Klonen" nachträglich Bearbeitungen ändern muss man versuchen, auf Basis der neuen Null- Start- Settings die Bearbeitung zurückzubiegen.

- oder

- man löschte den durch Radieren oder Stempeln erzeugten "Stamped Layer", ändert die Bearbeitung und radiert/stempelt/klont neu.


Gruß
ewm


Kleiner Nachtrag: Ich kenne Skylums Beweggründe für "Stamped Layers" nach dem Radieren/Stempeln/Klonen nicht. In anderen EBV- Programmen fasst man Layer zusammen, um Speicherplatz zu sparen. Das wird aber zumeist dem Benutzer überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein Wort zur Begründung, beim Radieren, Stempeln& Klonen einen "Stamped Layer" zu erzeugen:


- die Ersetzen erfolgt inhaltssensitiv

- also abhängig vom Bildinhalt im Umfeld oder vom Bildinhalt der Klon- Quelle

- natürlich kann das Umfeld oder die Quelle nicht 1:1 in Ziel kopiert werden, sondern muss inhaltlich und farblich angepasst werden.

- ich vermute, dass der aufgefüllte Bildinhalt nicht parametrisiert ist, sprich, nicht die Bearbeitungsparameter der zugrundeliegenden Ebenen als "Füllrezept" verwendet, sondern den aktuellen Stand aller Manipulationen vor dem Radieren/Stempeln/Klonen

- möglicherweise ist der inhaltsbasierende Ersatz von Bildinhalten auf Basis parametrischer Beschreibungen, der Anpassung an die Bildumgebung und die Manipulation der angrenzenden Umgebung derart komplex, dass man da aus Gründen der Berechnungsalgorithmen oder der Reaktionsgeschwindigkeit beim Stempeln oder ... die Bremse gezogen hat, indem man

- nur den finalen Stand vor dem Radieren, Stempeln & Klonen für das Resultat genommen hat.

- in diesem Fall würde eine nachträglich Korrektur vorhergehender Bearbeitungsschritte zwangsläufig zu sichtbaren Bildfehlern im Bereich der Korrekturen durch Radieren/Stempeln/Klonen führen


Gruß
ewm
 
Hallo ewm, vielen Dank für deine ausführliche Analyse zum Radierer und der erzeugten Ebene. Alles sehr plausibel erklärt und trifft wohl auch so zu. (y)
Gruß Dieter
 
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