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Low-ISO?

Batti

Themenersteller
Hallo zusammen,

alle Welt redet über High-ISO, die Hersteller übertrumpfen sich gegenseitig mit den Werten, inzwischen gleicht so manche Kamera einem Nachtsichtgerät...

Was ich mich aber frage: Macht es Sinn, einen Sensor künstlich UNEMPFINDLICH zu machen und so (vereinfacht gesagt) die Belichtungszeit zu VERLÄNGERN? Schön runter auf ISO 20 und los geht’s! Bis zu einem gewissen Punkt würde sich so ein ND-Filter erübrigen, und man könnte auch bei gleißend hellem Sonnenlicht noch mit Offenblende fotografieren.

Technisch machbar? Aus Anwendersicht sinnvoll? Oder bin ich auf dem Holzweg?:o

Viele Grüße
Batti
 
Das würde dann aber zu Lasten der hohen Empfindlichkeit gehen, weil der Sensor nur einen bestimmten Helligkeitsbereich verarbeiten kann.

Da muß man demokratische Prioritäten setzen.

Gruß messi
 
Gut, wer ist dafür?:ugly:

Nein, im Ernst: Wenn ich mir die ISO-Range gängiger Modelle anschaue, dann sollte nach unten ausreichend Luft sein. Die Frage ist ja: Ist es sinnvoll? Ich hab momentan halt nur meine bescheidene Perspektive und würde gerne weitere User-Meinungen hören.
 
Ich als -zum Großteil- Landschaftsknipser würde mich auch eher über neue Möglichkeiten im Low-ISO Bereich freuen, aber wie gesagt, die Masse will wohl eher gute High-ISO.

Das Problem ist das die Hersteller sich momentan für eine Richtung entscheiden müssen, und da genießen saubere ISO 6400 höhere Priorität als z.B. native ISO 50 + Emulation.

Will aber auch nicht abstreiten das ich ab und zu die gute High-ISO Performance unter klarem Sternenhimmel genieße!;)

David Noton hat auch noch ein paar nette Ideen, was man noch so einbauen könnte.
Oktober 2010 auswählen...
 
Ich als -zum Großteil- Landschaftsknipser würde mich auch eher über neue Möglichkeiten im Low-ISO Bereich freuen, aber wie gesagt, die Masse will wohl eher gute High-ISO.
Die Masse kauft das, was der Blöd-oder-Geiz-Markt-Verkäufer empfiehlt. Und wenn das Argument für die neue Kompaktknipse dann ist, dass sie 15 Megapixel und ISO 64000 hat, dann kauft doch kein mündiger Kunde eine 12 Megapixelkamera mit nur ISO 16000 und viel weniger Zoom.
Dass die Bilder teilweise schon ab ISO 800 wie Bilder aus dem Pointilismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Pointilismus) ausschauen, sieht der mündige Kunde erst nach dem Urlaub auf dem PC-Bildschirm (falls er nicht nur eine 1920x1080 Verkleinerung am HD-Fernseher anschaut).
 
Das mag auf die niedrigen Preisklassen so als "Erklärung" zutreffen, bei den "highend" geräten läuft die Idee aber ins Leere. 5DII und 1DsIII werden genau so auf High ISO Jagd geschickt wie die 1DIV, bei der es für mich absolut Sinn macht. Bei der 5DII darf man dank "minderwertiger" Elektronik sogar schon bei ISO 100 mit rauschenden Tiefen spielen, wenn man das sieht, dann weiß man genau wo z.B. Canon die Prioritäten hat.
 
Gut, wer ist dafür?:ugly:

Nein, im Ernst: Wenn ich mir die ISO-Range gängiger Modelle anschaue, dann sollte nach unten ausreichend Luft sein. Die Frage ist ja: Ist es sinnvoll? Ich hab momentan halt nur meine bescheidene Perspektive und würde gerne weitere User-Meinungen hören.

Low ISO ist nur sinnvoll, wenn es einen Gewinn an Bildqualität bringt. Sei es beim Rauschen, bei der Dynamik oder auch bei der Auflösung.

Spielereien mit Wischeffekten halte ich nicht für einen sinnvollen Grund, so etwas zu implementieren. Auch früher hat praktisch niemand niederempfindlichen Film verwendet aus einem anderen Grund als Bildqualität.
 
Damals war alles besser?

Würde meine 5D anständige Low-ISO bieten, hätte ich nicht 120€ für einen selbst gebastelten Halter ausgeben müssen der an mein 17er Tilt-Shift passt... welcher dann entweder den 3x ND (100€), oder den 10x ND (130€) hält.

Die Portrait/Fashion Jungs die mit Blende 1.2 bei Sonnenschein unterwegs sind, würden sich wohl auch über etwas mehr Spielraum freuen.
 
Ich bin Schönwetterfotograf. Wenn ich bei Sonne mit ISO 200 und Blende 2.8 fotografiere, habe ich häufig Belichtungszeiten von 1/1.000s und kürzer.

Hätte die Kamera nun ISO 100, würde sie länger belichten.

Was würde ich dadurch gewinnnen? Schärfe? Details? Dynamik? Alles? ;)

Danke für Eure Einsichten-
Nico
 
Ich bin Schönwetterfotograf. Wenn ich bei Sonne mit ISO 200 und Blende 2.8 fotografiere, habe ich häufig Belichtungszeiten von 1/1.000s und kürzer.

Hätte die Kamera nun ISO 400, würde sie kürzer belichten.

Was würde ich dadurch gewinnnen? Schärfe? Details? Dynamik? Alles? ;)

Das Beispiel ist so wunderbar neutral und unkritisch, das man es sich so drehen kann wie man will.;)
 
Die Vorteile des kürzer Belichtens sind mir ja bekannt ;)

Nur würde ich gerne wissen, was ich davon habe, mit niedriger ISO-Zahl möglichst lange zu belichten.

:)
 
Gestalterische Freiheit, ohne den Einsatz von ND filtern.

Für mich sind minuten lange Aufnahmen von Interesse.
Für den Fashion Fotograf wäre es angenehm wenn er mit 1/8000, f1.2, ISO 50 noch nicht am Limit der Kamera kratzen würde.
 
Das Problem beim Low-Iso ist, das es auch physikalisch limitiert ist, und zwar durch die Anzahl der Elektronen die ein Pixel speichern kann.

Die Anzahl der Elektronen die bei ISO 100 ein sattes Weiss ergeben würden bei iso 50 nur für ein dezentes Grau sorgen, bzw bräuchte man für ein sattes Weiss doppelt so viele Elektronen.

Das Problem an der Sache ist, dass das ganze unabhängig von der Pixelgröße ist, ein Doppelt so großes (flächenmäßig) Pixel kann zwar doppelt so viele Elektronen speichern, kriegt aber auch doppelt so viel Licht ab und damit füllt es sich auch doppelt so schnell.

Ich denke desswegen wird der ISO Bereich in nächster Zukunft nicht sehr weit nach unten gehen. (Es sei denn es gibt irgend einen radikalen Neuansatz)
 
Danke Euch schonmal :)

Wenn es aber beim Fotografieren von Menschen nicht um sekunden- oder minutenlange Belichtung geht, sondern den Unterschied zwischen

1.) ISO 200 und 1/1.250s und
2.) ISO 100 und 1/800s

Bewegung wird ja auf beiden Bildern nicht geben. Hat hier die längere Belichtung einen Vorteil?

Danke nochmal :)
 
Low ISO ist nur sinnvoll, wenn es einen Gewinn an Bildqualität bringt. Sei es beim Rauschen, bei der Dynamik oder auch bei der Auflösung.
Spielereien mit Wischeffekten halte ich nicht für einen sinnvollen Grund, so etwas zu implementieren. Auch früher hat praktisch niemand niederempfindlichen Film verwendet aus einem anderen Grund als Bildqualität.

Deiner Meinung schließe ich mich an! Ein Gewinn an Dynamik wäre klasse. Das könnte in der Praxis so aussehen: Eine Kamera macht mit ISo 160 drei Aufnahmen sehr schnell hintereinander. Für den Bediener wäre es wie *eine* Aufnahme mit ISO 25 (als Beispiel) und der entsprechenden Belichtungszeit.

Bisher ging ich davon aus, dass der geringste ISO-Wert einer Kamera der ist, bei dem keine elektronische Verstärkung verwendet wird. Daher macht weniger ISO keinen Sinn - ausser bei Zusatzfunktionen wie oben beschrieben.
 
Danke Euch schonmal :)

Wenn es aber beim Fotografieren von Menschen nicht um sekunden- oder minutenlange Belichtung geht, sondern den Unterschied zwischen

1.) ISO 200 und 1/1.250s und
2.) ISO 100 und 1/800s

Bewegung wird ja auf beiden Bildern nicht geben. Hat hier die längere Belichtung einen Vorteil?

Danke nochmal :)



Nein.

In so einem Fall wird die Native ISO der Kamera gewählt.
Das wäre z.B. bei Canon ISO 100, und bei Nikon ISO 200 (Ausnahmen D3X).
Die Kamera liefert bei Nativer ISO die qualitativ besten Ergebnisse.
 
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