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London Streetlife

Das ist der entstehungsmässige Unterschied zu anderen Sparten der Fotografie.
Grundvoraussetzung für gute/anspruchsvolle Fotografie (egal welcher Sparte) ist das, was ich oben beschrieben habe.
Wer das nicht mitbringt oder denkt ohne dies auszukommen, versucht das Pferd von hinten, bzw. ohne Zaumzeug aufzuzäumen. Ich nehme an, dass du weisst, ob und wieweit es möglich ist ein Pferd ohne Zaumzeug bzw. von hinten aufzuzäumen. ;)

Gruss Carsten


Herrje!

Natürlich hast Du zu einem großen Teil Recht mit der Aussage um ein gewisses Maß an theorethischen Grundwissen.
Aber warum so verbissen dabei?

Und das wichtigste ist es mit Abstand auch nicht.
Das wichtigste beim Fotografieren wirklich guter Bilder ist schlicht und ergreifend das Gefühl!!!
Ich kann tausende von Büchern lesen, noch so viele Workshops mitmachen. Es wird nicht ein einziges wirklich gutes Bild dabei heraus kommen wenn kein Gefühl dabei ist, die Begabung fehlt. Die Bilder werden vielleicht technisch perfekt, entsprechen allen Regeln des goldenen Schnittes, die Schärfe sitzt auf den Punkt genau, aber der "Funke" springt beim Betrachter nicht über.

Die Theorie dient nur dazu das Gefühl was man in dem Augenblick hatte als man das Motiv real sah mittels des Fotos besser einzufangen, zu transportieren.

Sorry, für diesen rhetorischen Erguß hier, aber das ist ein Thema bei dem ich hier in den Bilddiskussionen immer wieder anecke.
Da stellt jemand ein tolles Bild ein das einen WOW- Effekt hat und es gibt doch immer wieder Zeitgenossen hier, die ein solches Bild dann kaputtpflücken, weil noch ein paar CA's sichtbar sind, oder die Schärfe nicht genau auf dem richtigen Punkt liegt (und ich meine jetzt nicht speziell diesen Thread hier, oder Dich CaBu).

Liebe Grüße
Hagen:)


edit: Pferd von hinten aufzäumen: Nö, das geht meist schief, aber es gibt durchaus eine Menge von Menschen die können ein Pferd sogar ganz ohne Zaumzeug sehr gut reiten und sogar besser als so mancher mit Zaumzeug;)
 
....edit: Pferd von hinten aufzäumen: Nö, das geht meist schief, aber es gibt durchaus eine Menge von Menschen die können ein Pferd sogar ganz ohne Zaumzeug sehr gut reiten und sogar besser als so mancher mit Zaumzeug;)

Ich finde, dem ist nichts mehr hinzuzufügen:)
(Ich hab nur gern das letzte Wort:D )
 
glaub die wenigsten hier sind solche profis ;) schreiben und reden kann man viel wenn der tag lang ist aber das geschrieben dann auch umsetzen ? ;)
hab vor tagen das hier gefunden :
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/514100/display/6911213
bei dem einen comment musste ich mich dann schon fragen wer mehr gekifft hat - fotograf oder comment-tippsler. naja egal.
bei street ist es meiner meinung nach der augenblick der zählt und der rest ? wenn ich den geeigneten augenblick durch zuviel nachdenken über gestaltungslehre verschwende dann wars das mit dem bild.
 
Aber bei einem Pferd hast Du auch nicht unendlich viele Freiversuche, wie es mit einer 1 GB Speicherkarte der Fall ist. Das Pferd tritt Dich schon beim ersten Versuch durch die Box!:lol:
Zum Glück ist deine Kamera kein Pferd. :D
Aber Spass beiseite: Hast Du einen guten Literaturtip bzgl. Bildgestaltungslehre? Vielleicht schaff ich ja doch mal den Schritt von Glückstreffer zum gezielten Bild.
Nein, dazu musst du einige Bücher lesen. Es gibt kein allumfassendes Werk.

Die beiden besten Homepages zu diesem Thema kann ich dir aber gerne nahebringen:

Besonders hier ist dieses Thema recht eindrücklich und locker niedergeschrieben.
Hier habe ich dir noch einen Link, in dem das komplexe Thema Bildgestaltung in extrem komprimierter Form erläutert wird.

Gruss Carsten
 
edit: Pferd von hinten aufzäumen: Nö, das geht meist schief, aber es gibt durchaus eine Menge von Menschen die können ein Pferd sogar ganz ohne Zaumzeug sehr gut reiten und sogar besser als so mancher mit Zaumzeug;)
Genau der Satz ist eben falsch. Es gibt Ausnahmen, denen das gegeben ist, und nicht eine Menge von Leuten. Zu diesen Ausnahmen gehören eben die aller wenigsten. Und genau aus dem Grund muss die Grundvoraussetzung geschaffen werden, nämlich für all diejenigen, denen das nicht gegeben ist. Sie können auch in die Nähe derer kommen, denen es gegeben ist, aber eben, nur durch Fleiss, weder durch Try an Error, noch durch mal eben n bissl Rumgeknipse noch durch sonst irgendwelche ähnlichen Praktiken.

Gruss Carsten
 
glaub die wenigsten hier sind solche profis ;) schreiben und reden kann man viel wenn der tag lang ist aber das geschrieben dann auch umsetzen ? ;)
Das ist es ja, was ich die ganze Zeit versuche hier zu sagen.
Ohne Theorie läuft nichts, und ohne Visionen oder auch Gefühle läuft genauso wenig. Ist eben nur eins von fünfen ausgeprägt, fehlt das andere für eben das Gewisse Etwas.

Gruss Carsten
 
@ puh:
Ich habe von Martin Sigrist "Von der Idee zum Bild" und von John Hedgecoe "die große Fotoschule" gelesen. Hat schon was gebracht. Viel im Internet gelesen (siehe z.B. Links von CaBu).
Aberich sehe mir auch immer wenn ich was neues sehe und Zeit hab' gerne Bildbände von Profis an.
Für die People- und Streetfotografie hat mich am meisten das Buch von Ken Kaska "Wenn man es glaubt ist es noch schöner" (Aphorismen, Gedanken & Gedichte) beeindruckt. Es sind einfach fantastische Aufnahmen dabei. Auf diesem Weg kann man auch eine ganze Menge lernen.
Und vor allem macht das Anschauen Lust aufs Fotografieren:D

Gruß
Hagen:)
 
Genau der Satz ist eben falsch. Es gibt Ausnahmen, denen das gegeben ist, und nicht eine Menge von Leuten. Zu diesen Ausnahmen gehören eben die aller wenigsten. Und genau aus dem Grund muss die Grundvoraussetzung geschaffen werden, nämlich für all diejenigen, denen das nicht gegeben ist. Sie können auch in die Nähe derer kommen, denen es gegeben ist, aber eben, nur durch Fleiss, weder durch Try an Error, noch durch mal eben n bissl Rumgeknipse noch durch sonst irgendwelche ähnlichen Praktiken.

Gruss Carsten

So, jetzt kann ich langsam auch mal auf hartnäckig schalten.

Um im Pferdebeispiel zu bleiben:
Ich habe noch nie ein Pferd geritten. Wenn ich es aber will und setze mich von Anfang an ohne Zaumzeug drauf werde ich mit Sicherheit den einen oder anderen Rückschlag erleben, sprich runterfallen. Aber wenn ich das Talent dazu habe, werde ich irgendwann auch ohne Zaumzeug sehr gut reiten können.

Und niemand spricht hier von ein bißchen "Rumgeknipse"- ausser Dir. WEnn ich mir die Anzahl Deiner Beiträge hier ansehe setzt Du Dich schon sehr lange mit der Fotografie auseinander. Da ist es dann schon möglich das Dir das eine odere andere Bild wie "Rumgeknipse" vorkommt. Aber vielleicht hat der betr. Fotograf sich trotzdem intensiv mit der Situation auseinandergesetzt und lernt im Laufe der Zeit einfach nach und nach dazu.
Leichte Anteile von Autodidaktismus vorausgesetzt (und die haben die meisten Menschen).

Andererseits verhält es sich mit dem theoretischen Dingen u.U. auch so das sie einen Menschen in seiner Gestaltungsfreiheit eingrenzen können und es schwerer wird neue Wege der Gestaltung zu beschreiben und neue Ideen zu entwickeln, da es eine Anstrengung bedeutet sich von bereits Erlerntem und Verinnerlichtem frei zu machen.
Und diese Aussage ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern die Aussage eines Profs für Produktdesign. Ich hatte vor einigen Jahren das Glück mich mit diesem Mann auf einer Privatparty unterhalten zu können.

Es gibt weder in der Kunst, Gestaltung und Fotografie keinen Königsweg.

Liebe Grüsse
Hagen:)
 
man kann auch mal frech sein und sagen : mach alles in sw, wird dann schon passen oder ? http://www.public-life.org/publiclife.html :ugly:

Wenn man auf der Seite mal ein wenig in die Tiefe klickt, landet man auf einer ganze Menge Fotos, die nun wirklich nicht der Bringer sind. Aber das sollte Dir nur eins sagen: Jeder kann eine Homepage einrichten und seine Bilder ins Netz stellen. Das ist kein Qualitätsmerkmal!
Ich finde es wesentlich befriedigender, wenn nur ein ehrlicher Betracher/in mir sagt: "Tolles Bild! Es hat mich zum Nachdenken angeregt!" Und ob es sich dabei um einen Fotografen oder einen Laien handelt, ist erstmal zweitrangig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ puh:
Ich habe von Martin Sigrist "Von der Idee zum Bild" und von John Hedgecoe "die große Fotoschule" gelesen. Hat schon was gebracht. Viel im Internet gelesen (siehe z.B. Links von CaBu).
Aberich sehe mir auch immer wenn ich was neues sehe und Zeit hab' gerne Bildbände von Profis an.
Für die People- und Streetfotografie hat mich am meisten das Buch von Ken Kaska "Wenn man es glaubt ist es noch schöner" (Aphorismen, Gedanken & Gedichte) beeindruckt. Es sind einfach fantastische Aufnahmen dabei. Auf diesem Weg kann man auch eine ganze Menge lernen.
Und vor allem macht das Anschauen Lust aufs Fotografieren:D

Gruß
Hagen:)

Danke, puh!
 
Unserem ernsthaften Künstler trieft der Sarkasmus mal wieder aus jeder Pore!:ugly:
Na das kann einem ja langsam aber sicher auf die Nerven gehen.
Seit wieviel Jahren höre ich immer wieder diesen Käse/Ausreden.
Hauptsache keiner muss was lernen, alle sind frei und alles ist Kunst... Suuupa! :(

Gruss Carsten
 
Aber natürlich nicht, und "Peace and freedom for all" und "Alles ist Kunst". Ich weiss. ;)

Gruss Carsten

Nein, natürlich ist nicht alles "Kunst". Aber wenn man sich mal ein bisserl in der Kunstgeschichte rumtreibt und das durfte ich zwei Jahre lang, sehr zu meinem damaligen Leidwesen:D und viel ist auch nicht hängen geblieben, nur das es auffallig war das es häufig diejenigen waren die sich eben nicht mehr an alte Regeln und Dogmen gehalten haben, die uns heute im Gedächtnis geblieben sind.

Auch ist klar das dabei viel Murks anfällt.
Aber ich habe in der Literatur, die ich bis jetzt gelesen habe und in der es um typische Gestaltungsregeln (wie Bildaufbau, Farblehre, etc.) zu vermitteln ging das es immer wieder mal wichtig ist diese Regeln über Bord zu werfen.
Das das Gegenteil davon oft erst den Reiz einer Motivumsetzung ausmacht.

Grüße
Hagen:)
 
Na das kann einem ja langsam aber sicher auf die Nerven gehen.
Seit wieviel Jahren höre ich immer wieder diesen Käse/Ausreden.
Hauptsache keiner muss was lernen, alle sind frei und alles ist Kunst... Suuupa! :(

Gruss Carsten

Kunst definiert sich doch nicht durch den, der sie fabriziert, sondern durch die, die sie als solche anerkennen. :stupid:
Les einfach noch mal auf den von Dir gelinkten Homepages nach (Danke übrigens dafür!): "Bildgestaltung ist zweitrangig, Bildwirkung ist wichtig!"
 
Na, ich denke mal durch beide Seiten.

Wenn ich etwas schaffe, sei es ein Foto, ein Gemälde, eine Skulptur, ein Graffiti, oder wenn ich auch nur einen Farbbeutel an die Wand werfe, so ist das in erster Linie erst mal nur ein "Ding". Was weiter daraus wird, bestimmt der Betrachter bzw. das Marketing. Das Graffiti wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von vielen als Vandalismus betrachtet werden. Lass einen Marketing-Experten ran und es wird Kunst.

Ich möchte hier jetzt bitte keine hochintellektuelle Diskussion lostreten, es war nur als Denkanstoss gemeint.

Denn eigentlich ist dies hier ein Fotografie-Forum und darauf sollten wir uns beschränken. Der Thread-Eröffner wollte Kommentare zu seinen Bildern, und CaBu hatte mit seinen Anmerkungen bezüglich der mangelhaften Fototechnik natürlich recht. Aber führt das Missachten von Regeln automatisch zu schlechten Fotos? Nein! Es führt nur zu Fotos, die den Regeln widersprechen:) Ob gut oder schlecht liegt immer im Auge des Betrachters.
Und ob es es Kunst ist, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt!
 
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