Re: Lohnt sich qualitativ der Umstieg von der E-5 auf die OM-D E-M1 Mark II inkl. Objektive?
Einen Schärfeverlauf zu erkennen, ist im optischen Sucher schwierig bis unmöglich (je nach Ausführung der Mattscheibe), erst recht bei mittleren und kleinen Blenden. Und eine Lupe bringt man überhaupt nur mit größtem Gefummel drauf. Im elektronischen Sucher hingegen ist der Verlauf klar und deutlich zu erkennen, und das bei allen Blenden. Darüber hinaus liegen Lupe und/oder Kantenanhebung stets nur einen Tastendruck entfernt.
Kurz und gut – in Zeiten des Live-View-fähigen CMOS-Sensors ist der optische Spiegelreflexsucher mit Mattscheibe und Klappspiegel nur noch ein sinnloser Anachronismus aus analogen Tagen. Der elektronische Sucher bietet unzählige Vorteile und – in moderner Ausführung – keinerlei Nachteile. Mir kommt jedenfalls niemals wieder eine digitale Spiegelreflexkamera ins Haus.
Also – es gibt viele Argumente für den Umstieg von Vierdrittel auf Mikrovierdrittel. Doch die reine Bildqualität ist keines davon.
Offenbar verwechselst du gerade optischen und elektronischen Sucher – der optische ist der, wo darunter ein Spiegel klappert.Du kannst auch mal versuchen, im Sucher ohne Lupengefummel den Schärfe- bzw. Unschärfeverlauf zu erkennen. In einem optischen Sucher geht das, im EVF nicht.
Einen Schärfeverlauf zu erkennen, ist im optischen Sucher schwierig bis unmöglich (je nach Ausführung der Mattscheibe), erst recht bei mittleren und kleinen Blenden. Und eine Lupe bringt man überhaupt nur mit größtem Gefummel drauf. Im elektronischen Sucher hingegen ist der Verlauf klar und deutlich zu erkennen, und das bei allen Blenden. Darüber hinaus liegen Lupe und/oder Kantenanhebung stets nur einen Tastendruck entfernt.
Kurz und gut – in Zeiten des Live-View-fähigen CMOS-Sensors ist der optische Spiegelreflexsucher mit Mattscheibe und Klappspiegel nur noch ein sinnloser Anachronismus aus analogen Tagen. Der elektronische Sucher bietet unzählige Vorteile und – in moderner Ausführung – keinerlei Nachteile. Mir kommt jedenfalls niemals wieder eine digitale Spiegelreflexkamera ins Haus.
Also – es gibt viele Argumente für den Umstieg von Vierdrittel auf Mikrovierdrittel. Doch die reine Bildqualität ist keines davon.