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Lohnt sich eine X-T1 noch?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_431655
  • Erstellt am Erstellt am
Komisch, ich sehe das 100% anders. Der Xtrans2 Sensor mit seinen 16mp hat mich an den Rande des Wahnsinns gebracht mit seinen speziellen Verhalten bzgl. Schärfen im Lightroom. Es gibt Motive die gehen sehr gut, keine Frage. Alles mit glatten Strukturen als Beispiel. Aber mit sehr feinen und unregelmäßigen Strukturen (Landschaft!!!) wirken diese, übrigens auch im jpeg der Kamera selbst, oft wachsartig und es kommt zu den Würmern. Ich war teilweise echt frustriert als ich das gesehen habe.

Das ist dann wohl der Fall, wenn man zu viel mit Schärfen und Entrauschen dran geht aber selbst bei großen Betrachtungen, wie 60x40 mit 50-60cm Abstand, ist so etwas nicht zu erkennen.
 
der beste Beweis, dass sich eine T1 auch heute noch - in kundiger Hand - lohnen kann:

https://www.fujirumors.com/fujifilm...hotography-image-year-animal-portraits-award/

tolles Bild!

Gibt es das irgendwo in voller Auflösung zu sehen?

Aber bzgl. des ewigen Krieges um Fuji vs. LR = Würmchen... ich stehe auch auf gut geschärfte/"crispe" Bilder, aber seit LR6.8 ist mir nichts negatives aufgefallen... und ich bin bekennender Pixelpeeper, der jedes Bild bei 100% ansieht. Was mache ich falsch, dass ich keine Würmchen habe?

Wem darf ich mal über die Schulter schauen? (In Südtirol, München oder Bielefeld ... das sind die Orte, wo ich am häufigsten bin)
 
tolles Bild!

Gibt es das irgendwo in voller Auflösung zu sehen?

Kannst den Fotografen ja direkt anfragen:

https://www.peterdelaneyphotography.com/peters-blog/wildlife-photographer-of-the-year
 
Das ist dann wohl der Fall, wenn man zu viel mit Schärfen und Entrauschen dran geht aber selbst bei großen Betrachtungen, wie 60x40 mit 50-60cm Abstand, ist so etwas nicht zu erkennen.


Mmmh das ist jetzt interessant. Ich darf also nicht bei meinem sauteuren Fuji Equipment in ein Landschaftsfoto mal reinzoomen um mir das eine oder andere Detail anzusehen. Interessante Argumentation. Wenn Du daheim einen Maler beauftragst und der dann pfuscht, akzeptierst Du es dann auch wenn der Dir sagt Du sollst Dir die Wand einfach aus ein paar Metern anschauen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pfusch kommt mE durch den Bearbeiter, nicht durchs Programm.
Wobei LR eh kein besonders gutes Entrauschungs-, und Schärfetool hat, dass können andere besser.
 
Der Pfusch kommt mE durch den Bearbeiter, nicht durchs Programm.
Wobei LR eh kein besonders gutes Entrauschungs-, und Schärfetool hat, dass können andere besser.

Danke Manni, aber wenn die Würmchen bereits bei den LR Standard Settings auftreten (Schärfe:25) und es bei allen anderen Kameras die ich habe oder hatte eben nicht, dann bin ich wohl einfach nur zu doof, verstanden.

Ach ja, hier ist noch so ein Unfähiger, der das Problem beschreibt was ich zu 100% meine und der zumindest Verbesserungsvorschläge hat. Natürlich bringen die jetzt auch kein Allheilmittel:

https://www.exploringexposure.com/blog/2017/1/20/sharpening-fujifilm-raw-files

Wie gesagt mein leider sehr umständlicher Workflow (den ich natürlich nur auf Grund meiner Inkompetenz nehmen muss) ist Iridient X-Transformer und dann über DNG nach LR. NAchteil ist a) die Anzahl der zusätzlichen Schritte, b) eine sehr langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit in LR, und c) dass die DNGs natürlich auf bis das dreifache der Größe ggü. dem RAF aufgebläht werden.

Nochmal: als 6D Besitzer wie der TO finde ich es wichtig darauf hinzuweisen dass eine Nachbearbeitung wie sie bei Canon gegeben ist, so nicht funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreibe es auch nochmal, was ich im Forum schon drei mal geschrieben habe.
Die Würmchen sind da, abhängig ist das aber von der Textur und der Auflösung des Objekts bzw. des Bildabschnitts. Weiterhin kann man die Würmchen mit jeder Kamera hinkriegen, wir haben das mit Canon, Nikon d610, sony a6300 und Fuji reproduziert. Kommt dann vor, wenn niedrige Auflösung, relativ gesehen z.B. bei einem Weitwinkel, auf unruhige Texturen, z.B. dichtes Gras, trifft.

Bei der Fuji tritt es früher auf (ich kann nur für den 16Mp Sensor sprechen). Dafür siehtmit dem Xtrans die Vegetation aber auch anders aus, was einmal diesem Umstand geschuldet ist - und da muss ich sagen gefällt mir der Look persönlich gar nicht schlecht, gerade bei Bäumen - und was auchmit den weicheren Übergängen in den Farben zu tun hat, die tatsächlich analog anmuten.

In den allermeisten Fällen halte ich die Würmchen aber für dermaßen irrelevant, weil sie einfach nicht auffallen oder kaum vorhanden sind.
Auf der selben Vergrößerung sehen Bilder von anderen Kameras - so sie denn keine Würmchen zeigen - und z.B. Vegetation wie Blattwerk enthalten auch nicht schmeichelhaft aus, halt einfach anders und an den Look hat man sich eben schon gewöhnt.
 
Der Pfusch kommt mE durch den Bearbeiter, nicht durchs Programm.
Wobei LR eh kein besonders gutes Entrauschungs-, und Schärfetool hat, dass können andere besser.

Stimmt.
Allerdings ist es nicht so schlimm wenn man die Regler "Details" und "Maskieren" seinen Bedürfnissen anpasst und diese nicht auf den Standardeinstellungen belässt.
Besonders der Details Regler ist meiner Meinung mit großer Vorsicht zu genießen und sollte bei Fuji RAFs am besten auf 0 stehen.
Gleiches gilt für dem Maskieren Regler, welcher nicht auf 0 stehen sollte, sondern irgendwo im 70-80er Bereich.
So jedenfalls meine Erfahrung...
Aber das ist ja nichts neues, vielen von Euch gut bekannt und schon sehr oft durchgekaut worden. Wollte es trotzdem nicht unerwähnt lassen.
 
Stimmt.
Allerdings ist es nicht so schlimm wenn man die Regler "Details" und "Maskieren" seinen Bedürfnissen anpasst und diese nicht auf den Standardeinstellungen belässt.
Besonders der Details Regler ist meiner Meinung mit großer Vorsicht zu genießen und sollte bei Fuji RAFs am besten auf 0 stehen.
Gleiches gilt für dem Maskieren Regler, welcher nicht auf 0 stehen sollte, sondern irgendwo im 70-80er Bereich.
So jedenfalls meine Erfahrung...
Aber das ist ja nichts neues, vielen von Euch gut bekannt und schon sehr oft durchgekaut worden. Wollte es trotzdem nicht unerwähnt lassen.

Wenn Du Maske auf 70-80 stellst kannst Du Dir das Schärfen auch gleich sparen. Drück mal die (ich glaub) STRG Taste während Du am Masken Regler spielst, da siehst Du dann was überhaupt noch geschärft wird.

Mein größtes Problem ist eben genau wie es oben geschrieben wird: Mal ist es besser Details auf fast 0 zu setzen, mal angeblich besser wenn 60 oder höher gesetzt wird. Ich kriege ja schon ganz gute Ergebnisse mit der T1 inzwischen hin (habe ja auch schon einige gepostet), aber ich muss eigentlich immer für jedes Foto das sehr individuell bestimmen und einstellen was denn nun gut oder schlecht ist. Auch innerhalb einer Reihe von kurz hintereinander gemachten Bildern. Das ist sehr aufwendig und für einen Canon Wechsler unüblich. Und wie gesagt, es gilt vor allen für Landschaft, bei klaren Strukturen, auch bei Gesichtern / Portraits ist das nicht wirklich dramatisch. Und natürlich lohnt sich die T1 noch, habe ja auch eine gebraucht gekauft als ich noch Canon hatte. Inzwischen halte ich nur XTrans3 für die deutlich bessere Wahl, und mache lieber Abstriche bei Handling und Haptik (T1 vs. E3) als bei der Bildqualität. Die ist nämlich bei der T1 eigentlich schlechter als bei eine Canon EOS-M3 und die ist auch günstig und passt als Zweitbody doch besser zur 6D des TOs.
 
Diese Detail-"Würmchen" in Verbindung mit Lightroom treten in dieser Form tatsächlich bei Fuji auf und sonst nirgends. Es ist auch egal ob 16 oder 24 MP Sensor. Das Problem, wie schon oben erwähnt, sieht man vorwiegend bei der Darstellung von "Grünzeug" (also feines Laub, Blätter, Rasen, Wiese usw.)

Offensichtlich ist Lightroom einfach nicht gut darin, das Demosaicing der X-Trans-Dateien zu errechnen. Wer nun "schuld" ist (Adobe oder Fuji) ist aus Sicht des Anwenders eine müßige Diskussion ...

Eine echte Abhilfe schaffen lediglich andere RAW-Konverter, die besser darauf ausgelegt sind. Beispielsweise Iridient. Ist schon häufig diskutiert in diversen Threads ...

LG
Thomas
 
Wie sehr einen die Würmchen stören ist auch eine Frage der Ausschnitte - sprich Ausschnittsvergrößerung - die man benötigt. Ich war nie sonderlich scheu, meine Bilder auch mal massiv zu beschneiden. Bei Fuji habe ich mir das sehr schnell abgewöhnen müssen. Von daher ist der 24MP Sensor in jedem Fall eine Verbesserung, da die Artefakte relativ gesehen zum Gesamtbild kleiner werden.

Die Artefakte sind in kritischen Situationen bereits bei LR Standardschärfung zu erkennen und die ist bei Fuji Dateien mehr als dezent. Natürlich kann man die Bilder so "weich" lassen, aber dann fallen die Ergebnisse auch auf das Niveau von Kameras von vor 10 Jahren zurück. In Anbetracht der Preisklasse ist das zumindest für meinen Geschmack schon ein wenig fragwürdig.

Natürlich sehen Fuji Bilder entsprechend verkleinert generell wunderbar aus und auch meine 90x60 Prints sind durchaus ordentlich, allerdings printe ich kritische Motive - aus Erfahrung klug - auch nicht mehr groß.
 
Eine aus Lightroom konvertierte Datei würde ich auch nicht allzu groß ausbelichten oder stark zuschneiden wollen. Da hast Du recht.

Da ich das aber generell schon benötige (also sehr große Ausbelichtungen auch deutlich > 1 Meter) habe ich mir das vor Kauf einer Fuji auch genau angeschaut; mit dem Iridient X-Transformer sehe ich bei den Fuji RAW keine relevanten Nachteile mehr gegenüber Bayer-Sensoren. Zumindest bei niedrigen ISO, das ist halt mein persönlicher Anwendungsfall für groß auszubelichtende Bilder.

LG
Thomas
 
...Es ist auch egal ob 16 oder 24 MP Sensor...

Das gilt meiner Meinung nach nur für den 100% Vergleich, also auf Pixelebene.

Vergleicht man Fotos im gleichen Format, so fallen die Würmer beim 24 MP Sensor weniger auf. Das ist alles.


...Offensichtlich ist Lightroom einfach nicht gut darin, das Demosaicing der X-Trans-Dateien zu errechnen. Wer nun "schuld" ist (Adobe oder Fuji) ist aus Sicht des Anwenders eine müßige Diskussion ...

Naja, für mich ist die Schuldfrage klar. Ich habe Tests mit

- LR
- ACR
- C1
- ACDSee
- PhotoNinja
- RAWTherapee
- ON1PhotoRAW
- Silkypix, sowohl aktuelle Version als auch die abgespeckte 4er in Form des RAWConverters
- Luminar
- Aiffinity Photo
- Iridient Developer

gemacht.

Einzig bei LR und ACR sind Würmer derart auffällig. Ganz klar ist der Schärfungsalgorithmus von LR/ACR alles andere als optimal für X-Trans!


Und zurück zur Ausgangsfrage.

Ich habe neben der X-T2 noch mehrere X-Trans- Kameras mit 16MP Sensor.

Und die X-T1 ist absolut Klasse und wenn der Preis stimmt, eine ganz klare Kaufempfehlung aus meiner Sicht!

Und wenn es mal zu doll würmelt, dann entwickle ich die kritischen RAWs mit C1. Dafür gibt es frei verfügbare Filmprofile für die X-T1 und an den Ergebnissen gibt es absolut nichts auszusetzen.


Gruß
ewm
 
Ich würde zur Ausgangsfrage mal so sagen, wenn du für gleiches Geld den neuen Sensor bekommen könntest dann würdest du ihn ganz sicher auch nehmen, weil er eigentlich nur Vorteile bietet. Ich denke das sieht hier jeder so.

Und jetzt ist einfach die Frage wieviel dir dieser Verzicht auf das Neuste Wert ist.

Natürlich sind Vorgängermodelle nicht plötzlich schlecht, aber schlechter als die neue Generation schon.
Und diesen letzten Schritt hast du dann halt nicht. Dafür sparst du ein paar 100 €.
Wenn du einen anderen Zweck für das gesparte Geld hast dann lass es, wenn nicht dann würde ich mir den Spaß am Hobby leisten.
Freude lohnt immer. ;)
 
Hallo ewm,

bei mir hat z.B. C1 auch keine (mich persönlich) zufriedenstellenden Resultate gebracht bezüglich der Detailwiedergabe. Ich bin da bei meiner Herumprobiererei bei Iridient X-Transformer gelandet. Ganz gut finde ich auch die Ergebnisse von RAW Therapee, was die 100% Ansicht angeht – jedoch muß man bei diesem Tool sich m.E. relativ lange in die Einstellungen für Tonwerte, Gradation, Kontrast, usw. einarbeiten, damit die Ergebnisse gut ausschauen.

Richtig ist, daß das alles nur bei 100% Ansicht eine Rolle spielt, also entweder weil man stark croppen möchte oder weil das Ergebnis für große Ausgabegrößen gedacht ist (das kann heutzutage ja schon ein 4k oder 5k Monitor sein). Insofern, klar, stellen die 16 MP einen gewissen Nachteil gegenüber den aktuellen 24 MP dar.

Das günstigste Modell mit dem 24 MP Sensor und aktueller Bildverarbeitung usw. ist die X-T20.

Die alte X-T1 hat sicherlich ein schöneres Handling und bessere Verarbeitung, aber ja, rein technisch liegen die neuen Modelle einfach etwas weiter vorne. Nicht umsonst bekommt man eine X-T1 gebraucht günstiger als eine X-T20. Das hat seinen Grund. Es ist dann im Endeffekt Abwägungssache, was einem lieber ist und wofür man das Geld ausgibt. Da gibt es kein pauschales "richtig" oder "falsch" ...

LG
Thomas
 
Ich habe an dieser Stelle auch eine Frage an all jene die beide Generationen des xtrans2 und 3 nutzen bzw genutzt haben. Seht ihr bezüglich der Dynamic Range einen deutlichen Vorteil des 24mp Sensors gegenüber dem alten mit 16mp (in Raw Bearbeitung) ?
Die Auflösungssteigerung alleine scheint mir persönlich kein Grund für ein Upgrade zu sein.
 
Die alte X-T1 hat sicherlich ein schöneres Handling und bessere Verarbeitung

Für mich liegt die X-T2 in beiden Punkten vorne, erstens ist sie etwas größer als die X-T1, zweitens ist sie keinesfalls schlechter verarbeitet, der SD-Karten Slot ist z.B. solider geworden, vor allem öffnet er sich nicht versehentlich von selber, so passiert bei mir des öfteren bei der X-T1 (die Arretierung ist eine andere).

Ich habe an dieser Stelle auch eine Frage an all jene die beide Generationen des xtrans2 und 3 nutzen bzw genutzt haben. Seht ihr bezüglich der Dynamic Range einen deutlichen Vorteil des 24mp Sensors gegenüber dem alten mit 16mp (in Raw Bearbeitung) ? Die Auflösungssteigerung alleine scheint mir persönlich kein Grund für ein Upgrade zu sein.

Zur Dynamik ein paar Daten:
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm X-T1,FujiFilm X-T2

Die höhere Auflösung finde ich auch gut, ob sie ein Grund für ein Upgrade ist, das darf jeder für sich entscheiden. Für die Objektive ist sie jedenfalls kein Problem.
 
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