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Stativ/-kopf Lohnt ein Stativ aus Carbon ?

Danke für das Bild, aber schon mal dran gedacht, wo bei dieser Lösung der Gesamtschwerpunkt Deines Systems ist, und wo die Kippkante?

Nebenbei schwingt der Rucksack hier auch und bringt zwei Beine gleichzeitig zum Schwingen, weil er sich mit seiner kompletten Windangriffsfläche auch noch an den Beinen ablehnt bzw. abstützt.

Ich kann von dieser Variante nur dringend abraten.

Du destabilisierst damit dein komplettes System und es ist viel kippempfindlicher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von dem Beispiel im Bild würde ich abraten, die Beine sind zu weit ausgezogen, zu wenig gespreizt, die Aufstandsfläche daher zu klein und der Schwerpunkt zu hoch. Das wird sehr leicht kippen.

Wenn beschweren dann am (hoffentlich vorhandenen) Haken. Ich verwende dazu auch den Fotorucksack, achte dabei aber darauf das der Rucksack nicht frei schwingen kann. Dazu lasse ich den Rucksack den Boden leicht berühren. Das Stativ muss dann natürlich entsprechend niedriger ausgezogen werden, ist aber kein Nachteil für die Stabilität. :D

Wenn der Rucksack (bei entsprechendem Gewicht) schwingen kann braucht man auch kein Stativ mehr zu verwenden. Probiert das mal mit einem Tele und Live View bei entsprechender Vergrößerung aus!
 
da nimmt man ein Expander mit (mit 2 Haken). Das hängt man unten an den Haken und an den Rucksack, und zwar so, dass der Rucksack unten noch aufliegt und sich nicht bewegen kann, sein Gewicht aber dennoch Zug auf die Mittelsäule ausübt.


Alternative:
Man drückt die Beine etwas auseinander (jedes 2-3cm oder so). Dadurch kriegt man Spannung auf die Beine und es wird auch stabiler. Natürlich nicht übertreiben...
 
Ist für die Stabilität gegen Verwackeln nicht ein höheres Gewicht eher von Vorteil?
Ich habe gelesen, daß viele Fotografen Gewichte an ihr Stativ hängen, um es zu beschweren und damit zu stabilisieren.
Somit wäre ein leichtes Karbon Stativ ja eher nachteilig in einigen Situationen. Würde mich interessieren, was da wirklich dran ist.
LG
Herbert

... man sollte vielleicht wissen, woher die Vibrationen kommen:

- (nur) bei Wind hängt man etwas unter das Stativ, man kann aber statt einer Fummelei mit dem Rucksack auch einen Spiralhering nehmen (wird auch für Hundeleinen benutzt), sofern Naturboden unter dem Stativ ist, dann verbindet man diesen über eine Leine mit dem Lasthaken und spannt dieselbige

- kommen die Vibrationen aus der Kamera (Spiegelschlag, Verschlußablauf etc.), dann legt man einen Sand- oder Reissack auf die Kamera, zumindest so (nicht nur) meine Erfahrungen mit Superteleobjektiven (äquivalent 800 mm Bildwinkel KB)

M. Lindner
 
Ich kann von dieser Variante nur dringend abraten.

Du destabilisierst damit dein komplettes System und es ist viel kippempfindlicher...

Oh Mann! Das Bild wurde offenbar im Wohnzimmer eben schnell nachgestellt. Tatsächlich stellt man die Beine im ganz normalen Winkel aus und "stülpt" dann den Rucksack von oben (ggf. über Kamera und Objektiv hinweg) drüber. Da schwingt nichts, da kippelt nichts. Und der Schwerpunkt ist selbstverständlich viel tiefer als ohne den Rucksack. Will man den Schwerpunkt noch ein bisschen tiefer haben, muss man mit irgendwelchen Erdankern hantieren. Na dann.


Gruß, Matthias
 
tiefer ja, aber auch viel näher bei der Kippkante

Klar, man kann sich auch doof anstellen und einen viel zu großen und schweren Rucksack in Lee an ein viel zu kleines und "spitzwinklig" stehendes Stativ hängen. Man kann aber auch mitdenken, die Beine weit abspreizen, den Rucksack so hängen, dass er nicht weit nach außen ragt, sondern eher zwischen den Beinen hängt und die eine gefährdete Kippkante (die beiden anderen sind kippstabiler als ohne Rucksack) nach Luv stellen. Und wenn's dann steht mal prüfen, wie kippstabil es denn nun geworden ist.


Gruß, Matthias
 
unter dranhängen verstehe ich, den Rucksack an den Haken zu hängen...

Bild hier:
dscf8116.jpg
Off-Topic Frage: Was ist das für ein Rucksack, den du da hast?
 
Um mal zum Thema zurückzukommen:

Ob sich Carbon lohnt kann man auch daran festmachen, WIE OFT man es WIE WEIT selbst schleppen muß. Wenn man ab und an mal ein Hochzeitsbild oder eine Nachtaufnahme macht und sich dabei selten weniger als einen Kilometer vom Auto entfernt ist Carbon Unsinn.

Ein anderes Argument für andere Werkstoffe:

Die Chance, ein mieses Carbonstativ für immer noch recht viel Geld zu kaufen, ist viel höher, als ein schlechtes Alu- oder Holzstativ für's gleiche Geld zu bekommen. Übrigens gibt es dann auch noch Basalt...
 
Oh Mann! Das Bild wurde offenbar im Wohnzimmer eben schnell nachgestellt. Tatsächlich stellt man die Beine im ganz normalen Winkel aus und "stülpt" dann den Rucksack von oben (ggf. über Kamera und Objektiv hinweg) drüber. Da schwingt nichts, da kippelt nichts. Und der Schwerpunkt ist selbstverständlich viel tiefer als ohne den Rucksack. Will man den Schwerpunkt noch ein bisschen tiefer haben, muss man mit irgendwelchen Erdankern hantieren. Na dann.


Gruß, Matthias

Es ist eigentlich alles gesagt... außer das es das Esszimmer ist und nicht das Wohnzimmer :D
 
Klar, man kann sich auch doof anstellen und einen viel zu großen und schweren Rucksack in Lee an ein viel zu kleines und "spitzwinklig" stehendes Stativ hängen. Man kann aber auch mitdenken ...


Gruß, Matthias

... zumeist hat man ja unterwegs nur einen Rucksack mit; da sind bei mir dann auch Fotosachen drin und wenn ich dann etwas wechseln muss, öffne ich den Rucksack dann am Stativ hängend (das dann evt. kippt) oder ich montiere die Kamera wieder ab, um den Rucksack wieder nach oben vom Stativ zu ziehen ?

Ich bin ganz ehrlich nicht so sehr überzeugt und gehe doch einen anderen Lösungsweg.

M. Lindner
 
  • Carbon ist leichter als Alu - wenn du auf Trekkingtour bist zählt jedes Gramm.
  • Carbon bricht direkt, Alo verbiegt sich (unter extremster Belastung).
  • Das Ermüdungsverhalten von Carbon ist widerum besser als bei Alu unter Dauerbelastung. Jedoch kaum relevant für ein Stativ.

Ich persönlich würde kein Carbon Stativ kaufen wenn's dir nicht ums Gewicht geht. Das ganze Paperlapap von Schwingungsverhalten etc...kaum der Rede wert. Viel wichtiger ist der richtige Kopf, das teuerste Kohlefaserstativ bringt dir nichts mit einem 20 Euro Kuko drauf.
 
Das ganze Paperlapap von Schwingungsverhalten etc...kaum der Rede wert. Viel wichtiger ist der richtige Kopf, das teuerste Kohlefaserstativ bringt dir nichts mit einem 20 Euro Kuko drauf.

Eben nicht - die Kette bricht (oder hier besser schwingt) am schwächsten Glied, egal ob es nun das Stativ oder der Kopf ist. ;)

Folglich bringt auch der richtige Kopf auf dem falschen Stativ nichts mehr. :p
 
.....auch der richtige Kopf auf dem falschen Stativ nichts mehr.

Das Beispiel von Shawi ist dann aber auch an den Haaren herbei gezogen. :rolleyes:

Wer sich ein teures Stativ leisten kann/will, wird sicherlich nicht seine Investition mit einem Billigkopf zunichte machen.

@standaca: gleiches gilt natürlich für einen anerkannt guten KuKo aufm Billigstativ :)
 
Zuletzt bearbeitet:
... wie schon Radio Eriwan zu berichten wusste "es kommt eben ganz darauf an".

Will man z.B. einen kleinen Bach für limnologische Aufnahmen so überbrücken, dass man den Beinanstellwinkel so einstellt, dass das Stativ "flach aufliegt", schwingt Carbon z.B. zu stark, auch bei teuren Marken. Für so einen Fall würde ich Alu nehmen.

Bei meinem Stativ kann ich die Gewichtsersparnis direkt vergleichen, da es die Beine völlig identisch in beiden Materialien gibt. Da sind es 80 g pro Stativbein. Man kann auch gut gedämpfte Stative aus Aluminium bauen !

M. Lindner
 
Eben nicht - die Kette bricht (oder hier besser schwingt) am schwächsten Glied, egal ob es nun das Stativ oder der Kopf ist. ;)

Folglich bringt auch der richtige Kopf auf dem falschen Stativ nichts mehr. :p

Wer sprach denn von einem "billigen" Stativ? Ich sage nicht, dass ein Hama 12 Euro Stativ mit einem 300 Euro Kugelkopf die Lösung ist. Hier geht es um das verwendete Materialdes Stativs. Ich behaupte, dass ein Alustativ mit gleichem Rohrdurchmesser, gleicher Anzahl Segmente, gleichem Kugelkopf und gleicher "Beladung" nicht merklich mehr "schwingt" als entsprechendes Karbonstativ. Evtl. kann man das messen, aber ob dies relevant für 98% der meisten Fotosituationen ist wage ich zu bezweifeln. Ich hatte ein Alustativ, besitze nun ein Gitzo Systematic aus Kohlefaser ... Unterschiede merke ich keine (mit identischem Q20er KK) mit Ausnahme der Gewichtsreduktion. Aber ja, ich mach eben auch lieber Fotos als Messungen, und wenn es mal "schwingt" hab ich noch Hände. Stellt euch vor, mit ein wenig Druck gegen den Boden unterhalb des KK gleicht man einiges aus.
 
Ich habe mal einen Vergleich von Alu Autodächern und carbon Dächern gesehen.
Auf beide haben sie einen 1Tonne schweren Betonklotz aus drei Meter fallen gelassen... Das Aludach hatte eine riesen Delle und war verformt, das aus carbon hat sich selbständig wieder entbäult und ist in die Ausgangsform zurückgegehrt!

Wie das speziell mit Stativen ist weiß ich leider auch nicht.
 
Ich habe mal einen Vergleich von Alu Autodächern und carbon Dächern gesehen.
Auf beide haben sie einen 1Tonne schweren Betonklotz aus drei Meter fallen gelassen... Das Aludach hatte eine riesen Delle und war verformt, das aus carbon hat sich selbständig wieder entbäult und ist in die Ausgangsform zurückgegehrt!

Wie das speziell mit Stativen ist weiß ich leider auch nicht.

Ist wohl leider für Stative nicht übertragbar, zumal ich mühe hab zu glauben, dass das Carbondach seine Festigkeit behalten hat wenn es sich schon stark verbogen hat. Carbon ist zwar toll, aber ist kein Ynkelonium oder Molkex.
 
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