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LiXX-Akkus bei Blitzen

luxifix

Themenersteller
Hi,

was denkt ihr: wann werden sich LiPo/LiIon-Akkus bei Blitzen durchsetzen? Ich finde selbst Eneloops ehrlich gesagt hart unpraktisch! Immer wenn man sie braucht, sind sie (bald) leer, und mit den ganzen Akkus da rumzuhampeln find ich auch lästig. :grumble: Und selbst wenn man sie auflädt, kommen sie ja in der Tasche doch irgendwie mit den leeren oder halbvollen durchnander und ich frag mich immer nur "Na, wie lange halten se wohl?" - was keine gute Voraussetzung zum Fotografieren ist.

Godox hats mit den Ving vorgemacht, wann werden andere nachziehen? Leider sind die zur Zeit für mich für einfache manuelle Blitze viel zu teuer. Aber ein anderes passendes Blitzsystem scheint es für mich auch nicht zu geben, daher die Frage.

Schönen Gruß
Kai
 
...
Und selbst wenn man sie auflädt, kommen sie ja in der Tasche doch irgendwie mit den leeren oder halbvollen durchnander und ...

Godox hats mit den Ving vorgemacht, ...
Leider sind die zur Zeit für mich für einfache manuelle Blitze viel zu teuer.
...

Die Antwort hast Du Dir im Grunde schon gegeben ...

Etwas mehr Ordnung in der Tasche und Verwendung der Einzelzellen immer im gekennzeichneten Satz.

Für die Lebensdauer der Akkus sind schonende Laderegime hilfreich.

Die Elektronik für Li-Mehrzellenenergiespeicher kostet auch.
 
Auch Lithium-Zellen sind irgendwann leer, und dann? AA-Zellen lassen sich überall auf der Welt ersetzen, für Lithium-Zellen braucht man Spezial-Infrastruktur, oder der Hersteller war so schlau, einen Standardladeanschluss zu integrieren.
Trotzdem wird die Technologie sich durchsetzen, allein schon, damit die Blitze (aufgrund fest verbauter Akkus) irgendwann verschleißen. Obsoleszens und so.
 
Wirklich geeignet sind dann eigentlich nur LiFePO4-Akkus bzw. andere Lithium-Akkus mit geringem Innenwiderstand, Blitze saugen beim Aufladen ganz schön stark - u.a. ein Grund warum Akkus besser als Batterien geeignet sind
 
Wie wäre es mit einem Grundstock Ordnung in der Fototasche? Schon wäre das Problem gelöst ohne einen Cent in neue Akkus oder gar Blitze auszugeben.
 
Ja, Ordnung ist schon richtig, aber es ist eben bei 2 oder 3 Akkus leichter der Überblick zu behalten als bei 12 oder 16. Ich glaube das ist nicht abzustreiten. In meiner kleinen Tasche ist es ohnehin meistens zu eng für richtige Ordnung, aber da muss eh mal eine größere her.

Auch Lithium-Zellen sind irgendwann leer, und dann?

Das ist doch kein Argument - zumal ein ordentlicher Li-Akku eine wesentlich höhere Kapazität hat als 4 AA-Akkus! Und ob ich meinen Akku in Timbuktu, Bangladesh oder Brasilie aufladen kann, darüber mach ich mir erstmal keine Gedanken, sehe ich doch, dass mein Geld schon nicht für besagten Blitz reicht. Und ich nehme an, dass die Li-Ladegeräte genauso an die Steckdose kommen wie auch mein NiMH-Ladegerät. Und das bräuchte dementsprechend genauso einen Adapter, um in anderen Ländern zu funktionieren.

Große Nachteile der Li-Technologie sehe ich nicht. Ja, sie sind etwas kritischer bzgl des Ladens, aber auch dafür gibt es Lösungen und schließlich werden sie schon seit einigen Jahren auch in anderen Bereichen erfolgreich eingesetzt. Ist nur die Frage, wann es bei uns endlich mal so weit ist...

Gruß
Kai
 
Mit Spezialinfrastruktur meinte ich ein herstellerspezifisches Ladegerät. Wie gesagt, das kann man verschieden lösen. Entweder man baut seine Energieversorgung auf NiMh-Zellen auf und hat ein Standardladegerät für alle Anwendungen. Oder man hat überall Lithium-Zellen und einen Micro-USB-Anschluss zum Laden und damit auch wieder einen STandard für alles.
Die Kamerahersteller könnten ja auch noch alternativ die ohnehin im System vorhandenen Akkus nutzen. Eigentlich ist fraglich, warum sie das noch nicht tun, schließlich könnten sie damit noch mehr Krempel verkaufen. :D

Und wie gesagt, ich bin davon überzeugt, dass das sowieso irgendwann kommt.
 
Das ist doch kein Argument - zumal ein ordentlicher Li-Akku eine wesentlich höhere Kapazität hat als 4 AA-Akkus!

Doch, das ist ein Argument. Denn die höhere Kapazität führt ja nur dazu, dass weniger oft geladen werden muss.
Mit einem fest verbauten Akku hätte man das Problem, den Blitz bei leerem Akku nicht weiterverwenden zu können. Würde bedeuten, wenn keiner einen leeren Akku haben möchte, wenn er den Blitz gerade benutzt, den Blitz nach jeder Benutzung lädt. Wenn der Akku jetzt nur teilentladen war, tut das dem nicht gut.

Ich persönlich habe auch 8-12 Akkus immer dabei. Geholfen hat die Box von Ansmann bzw. Conrad. Wie vorne aufgedruckt kann man dann prima zwischen einem leeren und vollen 4er Satz unterscheiden. ;)
 
Stimmt, das mit den proprietären Akkus wär eigentlich schlau für die Firmen! :o
Bzgl fest verbaute Akkus: Dass das großer BS wäre, darin sind wir uns einig. Andererseits frage ich mich, welchet Fotograf so schlau wäre, sich so einen zu kaufeb :confused: Ich sicher nicht.
 
Nuja...gibt ja genug Leute, die sich Telefone mit fest verbauten Akkus kaufen. Allerdings: für kleine Blitze fände ich das sogar legitim, wenn es den Spaß noch kleiner macht.
 
Wirklich geeignet sind dann eigentlich nur LiFePO4-Akkus bzw. andere Lithium-Akkus mit geringem Innenwiderstand...

Eine Samsung INR18650-25R liefert 1 Sekunde lang einen Strom von 100A, 5 Sekunden lang 50A.
Eine Sony US18650VTC5 liefert einen Dauerentladestrom von 30A (wird dabei aber arg heiß).

Nur mal zwei Beispiele.

Zwei Zellen davon in Serie liefern einen Akkupack mit nominal 7,2V und 2,5Ah, also 50% mehr Kapazität und ca. 5x mehr Leistung bei nur rund 2/3 des Gewichts und vergleichbarem Volumen zu 4x Sanyo Eneloop AA Zellen.

(Reversible) Selbstentladung existiert bei diesen Zellen nicht, die kannst Du auch 10 Jahre lang in den (Kühl-)Schrank legen und dann verwenden.

mfG
 
Nur mal zwei Beispiele ...
Danke :).

Irgendwelche technischen Nachteile sind nicht der Grund. Es sind schlicht die Kosten. Das geht schon mit der Erstausstattung los. Für den Hersteller ist ein LiIon-Akku ein ziemlich fetter Kostenfaktor, weil er den mitliefern muss. Für einen Blitz müsste er auch noch relativ 'fett' sein (im Vergleich z.B. zu Kameraakkus). Beispiel sind die mittlerweile erhältlichen Elektrowerkzeuge mit LiIon-Technik. Da ist bei Bedarf alles da, Leistung, Schnellladung etc. Aber in dem Bereich wird auch dafür bezahlt.

Wer das will und braucht, kann übrigens längst schon externe Powerpacks mit LiIon-Akkus kaufen (sogar relativ günstig von Walimex). Für Kompaktblitze aber ist LiIon einfach zu teuer und aufwändig.
 
Danke :).

Irgendwelche technischen Nachteile sind nicht der Grund. Es sind schlicht die Kosten. Das geht schon mit der Erstausstattung los. Für den Hersteller ist ein LiIon-Akku ein ziemlich fetter Kostenfaktor, weil er den mitliefern muss...

Eine langlebige Hochleistungs Li-Ionen Zelle eines Markenherstellers im 18650 Format kostet einen Großabnehmer ca. 2 US$.

Bei den Akkupacks für Kameras haben sich Li-Ionen Akkus gegenüber AA Lösungen ja auch durchgesetzt.

Unterm Strich böte sich da wieder ein Geschäftsmodell, solche Akkupacks aus 2 Zellen dann für 50 Euro im Einzelhandel anzubieten.

mfG
 
Ich weiß ja nicht ob es ein passendes Kabel für deine Blitze gibt, aber ich habe an meinen Yongnuo-Blitzen den Godox Propac 960, und die Recycle-Zeiten und die Ausdauer sind enorm! Beispiel Zwei Blitze an einem Propac halten an meiner Fotobox den ganzen Abend durch, und der Akku ist nicht mal zu einem Viertel leer. :top: Kostet einmal Geld, aber du hast unendlich Blitzpower.
 
was denkt ihr: wann werden sich LiPo/LiIon-Akkus bei Blitzen durchsetzen?
Wenn sie sich grundsätzlich gegenüber den 1,2V- 1,5V-Pendants durchsetzen. Das aber wird wohl noch dauern, solange die Kapazitäts- und sonstigen Vorteile so überschaubar sind wie bisher.

Bei der Mignon-Größe (14500) ist die Energiedichte kaum besser. Zwar dreimal so viel Spannung aber nur 1/3 der Kapazität so daß es ein Nullsummenspiel ist, außer man möchte Platz sparen und braucht nicht viel Kapazität.

Besser siehts erst bei den hier erwähnten 18650ern aus, an die man die Käufer aber erst heranführen muß, weil sie mit beinahe jedem heutigen Gerät inkompatibel sind. Außerdem ist man gezwungen extra für diesen Akku-Typ ein Ladegerät anzuschaffen. Spätestens damit wirds ein wenig kostspielig, wobei das die Käufer kostspieliger externer Blitze nicht groß stören sollte. Bei Einsteigermodellen aber vielleicht schon.

Da lebt es sich mit den NiMH-Akkus einfacher. Da kann man die Akkus von Gerät zu Gerät munter hin und her wechseln. Blitz leer geballert? Dann werden einfach die Batterien oder Akkus aus Taschenlampen, Funkmäusen, Fernbedienungen, Weckern oder sonstwoher ausgeliehen. Und manchmal auch in umgekehrter Richtung. :p Sowas kann man mit den Litium-Dingern vergessen und das ist ein schlagkräftiges Argument gegen diese und wird verhindern, daß sich da in naher Zukunft viel ändern wird.

Lediglich beim Thema Taschenlampen ist mir aufgefallen, daß sich bei den leistungsstarken Varianten die Litium-Akkus schon durchgesetzt haben. Das Angebot an lichtstarken Taschenlampen, die auf NiMH-Akkus bzw. 1,5V Batterien setzen ist sehr übersichtlich. Aber die meisten Gerätschaften die solche kleine Batterien brauchen sind eben nicht auf die Fähigkeit der Akkus angewiesen, besonders viel Strom in kurzer Zeit abgeben zu können.

Es wäre sicherlich hilfreich, wenn es auch nicht-wiederaufladbare, entsprechend preiswertere Batterien in Mignon-Größe und 3.6V - 3.7V gäbe. Dazu wirds aber vermutlich vorerst nicht kommen. Wobei es dann interesant sein könnte, wieviele Leute dann die Elektronik ihre Gerätschaften damit zerstören würden weil sie die 3.7V-Zellen versehentlich nutzen würden. So spräche mehr für einen Erfolg der 18650er, aber die sind auch deutlich größer, was gerade bei kleineren Gerätschaften ungünstig ist wenn nicht sogar ein Ausschlußkriterium und das betrifft womöglich jedes 2. Gerät oder noch mehr.
 
Eine langlebige Hochleistungs Li-Ionen Zelle eines Markenherstellers im 18650 Format kostet einen Großabnehmer ca. 2 US$.
Ja - dann sind das $4 mehr als jetzt (wenn man mal von 2 Zellen mind. ausgeht). Was denkst du, was ein 580 in der Herstellung kostet? Genau! Da sind $4 eine Welt. Und der reine Materialpreis spiegelt nicht mal alle Kosten wieder. Was ist mit dem Handling, der Garantie? Und was machst du mit dem Ladegerät? Also mit $2 ists nicht ganz getan und billiger als jetzt, gehts für den Hersteller nicht :).
 
Und selbst wenn man sie auflädt, kommen sie ja in der Tasche doch irgendwie mit den leeren oder halbvollen durchnander und ich frag mich immer nur "Na, wie lange halten se wohl?" - was keine gute Voraussetzung zum Fotografieren ist.

Ist das wirklich alles ernst gemeint...? Ich raff's echt nicht.... Ich habe bestimmt über 30 Akkus, und weiss immer ganz genau wie's aussieht. Warum? Weil benötigte Akkus einfach ein Tag vor ihrem Einsatz geladen werden, fertig. Nennt sich übrigens "Vorbereitung".

Und sorry, das mit den durchgemischten halbvollen und leeren Akkus in der Tasche ist ja wohl echt ein Witz...? Noch nie was von simplen Akku-Boxen gehört? Volle Akkus mit Plus-Pol nach oben rein, leere mit Plus-Pol nach unten. Musst du dir nichtmal auswendig merken :rolleyes: , dieser Hinweis ist sogar aufgedruckt...

Also ehrlich, deine Probleme möchte ich haben...

Gruss
JoeS
 
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Bei der Mignon-Größe (14500) ist die Energiedichte kaum besser. Zwar dreimal so viel Spannung aber nur 1/3 der Kapazität so daß es ein Nullsummenspiel ist, außer man möchte Platz sparen und braucht nicht viel Kapazität.

Bei der volumetrischen Energiedichte sind Li-Ionen gegenüber NiMH sowieso kaum überlegen, der Hauptvorteil liegt beim Verhältnis von Masse zu Energieinhalt.

Keine Ahnung, was die Leute beim Blitz mehr stört, die Masse oder das Volumen...

Ansonsten ist vor allem die Leistung gegenüber marktüblichen AA NiMH Rundzellen teils dramatisch höher (dürfte fürs Blitzen sehr interessant sein) und es gibt auch noch ein paar andere Vorteile...

Besser siehts erst bei den hier erwähnten 18650ern aus, an die man die Käufer aber erst heranführen muß, weil sie mit beinahe jedem heutigen Gerät inkompatibel sind.

Bei Taschenlampen und E Zigaretten ging es ja auch. Zugegebenrmaßen kommen die oft mit einer Zelle aus, was die Sache vereinfacht.

Ich würde einen 1 Zellen 18650er Blitz übrigens einem 4x AA Blitz vorziehen. Aus 4x AA Eneloop bekomme ich so 20 Watt Leistung, aus 1x 18650 sind auch 100 Watt möglich und das Handling ist dramatisch einfacher.

Eine genaue Ladezustandsanzeige ist mit Li-Ionen Akkus auch keine Hexerei.

Außerdem ist man gezwungen extra für diesen Akku-Typ ein Ladegerät anzuschaffen.

5 Euro. Ein 4 x AA Ladegerät ist wesentlich aufwändiger und daher auch teurer. Nichts ist einfacher zu Laden als eine Li-Ionen-Zelle.

Bei Einsteigermodellen aber vielleicht schon.

USB Ladeanschluss dran und gut isses.


Das Angebot an lichtstarken Taschenlampen, die auf NiMH-Akkus bzw. 1,5V Batterien setzen ist sehr übersichtlich.

Das leigt daran, das Li-Ionen Akkus in 18650er Bauform eben weitaus höhere Dauerleistungen bringen.

Es wäre sicherlich hilfreich, wenn es auch nicht-wiederaufladbare, entsprechend preiswertere Batterien in Mignon-Größe und 3.6V - 3.7V gäbe. Dazu wirds aber vermutlich vorerst nicht kommen.

Es gibt 1,5V LiFeS2 Batterien, die sind aber teuer.

Im Grunde ist es einfach die Macht der Gewohnheit. Irgendwann kommen Li-Ionen Blitze und dann verschwinden die AA Blitze ratzfatz. Da wette ich drauf. Digitalkameras gab's auch mal mit AA Batterien und es wurden exakt dieselben Argumente gebracht wie Du sie oben angeführt hast.
Und jetzt schau Dir den aktuellen Markt mal an.

Das Glück ist, dass es mit den Panasonic Eneloop heute sehr gute NiMH Zellen gibt, die man sich so vor 10 Jahren garnicht zu erträumen gewagt hat.

Wer Probleme damit hat, die Zellen "durcheinander" zu bekommen, der kann sich die Dinger auch farbig kaufen, dann kann man si zu farbgleichen 2er oder 4er Packs zusammen stellen.
Oder man malt sie farbig an.
Brauchbares Ladegerät mit Enzelschachtüberwachung dazu und alles ist gut.

Selbst meine (Sanyo) Eneloop aus dem Jahr 2007 sind heute noch gut. Ich habe über 100 Eneloop Akkus für diverse Anwedungen und keine einzige davon hat jamels den Geist aufgegeben, egal unter welchen Bedingungen auch immer. Selbst Überladung in "schnurlosen Geräten" und Tiefentladung auf 0,0V stecken die gut weg.
Selbstentaldung ist auch kein Problem.

Die "Not" ist heute also nicht mehr so hoch wie vor 10 Jahren.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Cephalotus' Beitrag ist wirklich mal erfrischend! Endlich jemand, der nicht auch nur die üblichen 'urban legends' nachplappert :top:. LiIon ist wirklich eine einfache Technik, speziell wenn man nur eine Zelle braucht.

Was ich aber eigentlich sagen wollte und was mich wirklich nervt und mit der Akkutechnologie nur wenig, oder gar nichts zu tun hat, ist der Eigenverbrauch der Geräte in ausgeschalteten Zustand. Mein älterer 430EX z.B. macht die eneloops in wenigen Wochen ratzeputz leer, nur wenn die drin sind (diese Tiefentladung macht sie auch nicht gerade 'besser' :grumble:). In der gleichen Zeit bleiben sie im 580 randvoll und außerhalb irgendwelcher Geräte sowieso. Das nervt mich total, auch bei vielen LiIon-Geräten ohne Wechselakku. Headsets, das beknackte teure Wacom Tablet, Ersatzhandy, etc. etc. Legt man sie für 4 Wochen mal weg, kann man sie gleich wieder nachladen. Und ja, bevor Einspruch kommt, es geht auch anders. Ist eine reine Konstruktionssache, AUCH bei Soft-OFF Geräten.

Insofern finde ich meinen 580 mit eneloops, die brav darauf warten gebraucht zu werden besser, als LiIon, wo ich dauernd drauf achten muss, ob noch 100% drin sind.
 
Ist das wirklich alles ernst gemeint...? Ich raff's echt nicht.... Nennt sich übrigens "Vorbereitung".

Und sorry, das mit den durchgemischten halbvollen und leeren Akkus in der Tasche ist ja wohl echt ein Witz...? Noch nie was von simplen Akku-Boxen gehört? :rolleyes:

Also ehrlich, deine Probleme möchte ich haben...

Dann lass mich dir kurz meine Lage verständlich machen, JoeS.

Ich habe im Moment (noch) zwei Kameras, vier Objektive, einen Blitz, etwas Zubehör, die Akkus und für all das eine Crumpler Cupcake 4000. Ich habe keine größere Tasche, weil ich bei meiner finanziellen Lage die Ausgabe scheue, auch wenn ich nicht drumrum kommen werde. Aber jetzt sag mir: Wo soll ich eine Akkubox unterbringen, wenn nicht mal das, was ich bisher an Equipment habe in die Tasche passt? ":rolleyes:" Weniger Akkus transportieren zu müssen, würde die Übersichtlichkeit enorm fördern.

@Cephalotus: Danke für deine Beiträge :) Du scheinst dich gut auszukennen, hast du damit beruflich zu tun? Da ja bereits der erste Blitz mit LiIon rausgekommen ist, wird man wohl in den nächsten 2-3 Jahren damit rechnen können, dass andere hinterherziehen?

Schönen Gruß
Kai
 
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