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Lithium-Batterien in HVL-F56

caraZ

Themenersteller
Hi,

ich habe mir kürzlich meinen Blitz zerschossen, und zwar m. E. durch die Verwendung von Lithium Extreme Batterien der Fa. Ansmann. Weder bei Sony noch bei Ansmann ist ein solcher Fall bislang bekannt und die Fa. Ansmann behauptet, das Blitzgerät sei Schuld, weil es "eine deutlich zu hohe Stromaufnahme von 8,5 Ampere" hat - was Sony dazu sagt, werde ich abwarten.
Fakt ist, daß der Blitz bislang immer einwandfrei funktioniert hat, sowohl mit Akkus als auch mit Batterien verschiedenster Hersteller. Für eine Session habe ich die speziell für diesen Verwendungszweck ausgepriesenen teuren Lithium-Batterien eingelegt, 30 Minuten lang Aufnahmen gemacht - und dann sagte der Blitz nichts mehr! Seitdem läßt sich das Gerät nicht mehr aktivieren!

Ich würde gerne wissen, ob von Euch schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Grüße an alle!
 
Hallo,

nimm mal die Batterien aus dem Gerät und lasse es einen Tag liegen. Dann bestückst du es mit Akkus (am besten Sanyo Eneloop). Naja, wenn es dann nicht geht, muss es halt zum Kundendienst.

Das hast Du nun davon, dass Du den Werbeslogans von Ansmann auf den Leim gegangen bist. Ansmann ist Reseller und vertickt umgelabelte Marken. Man weiss nie, was man wirklich bekommt. Für mich ist diese Firma schon langen kein Thema mehr.

Lithium Batterien sollen dem Kunden suggerieren, dass sie analog zu den Lithium Akkus arbeiten. Das tun sie aber beileibe nicht. Sie sind für Geräte mit hoher Stromaufnahme schlicht ungeeignet.

Lithium Batterien haben ihren Vorteil in der geringen Selbstentladung und können diesen nur bei Geräten mit SEHR geringer Stromaufnahme ausspielen. (Uhren, Messgeräte etc). Dort erreichen sie durch ihre lange Lebensdauer ein Optimum.

Blitzgeräte haben eine sehr hohe Stromaufnahme, wenn der Konsensator geladen wird. Da erreicht man die besten Ergebnisse mit NC oder NIMH Akkus. (kürzest mögliche Blitzfolgezeiten). In mehr oder weniger langen Intervallen wiederholen sich die Zyklen und da sich die NC und NIMH Akkus nach einer kurzen höchst Belastung sehr schnell wieder "erholen", kann man die volle Kapazität abrufen.

MfG. Emil

PS: Die Schuldfrage ist nicht klärbar: Eigentlich kann der Blitz nicht durch zu schwache Batterien zerstört werden. Auch eine zu hohe Stromaufnahme kann in diesem Fall keinen Defekt verursachen, weil da höchstens die Spannung der Batterien einbricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Emil,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich habe weniger den Verdacht, daß die Batterien zu schwach waren als vielmehr, daß diese zuviel Strom abgegeben haben. Die Batterien waren jedenfalls so heiß, daß die Ummantelungsfolie um rd. 2 mm geschrumpft ist und diese beim Herausnehmen neben leichten Verbrennungsspuren an meiner Hand auch Lackschäden an dem Stuhl, auf den ich sie habe fallen lassen, verursacht haben. Ich bin nun absolut kein Physiker, aber könnte es durch den halbstündigen Dauerbetrieb zu einem Kurzschluß in den Batterien gekommen sein - der den Überhitzungsschutz des Blitzgerätes zerschossen hat?

Jedenfalls läßt sich der Blitz gar nicht mehr einschalten. Ich werde ihn wohl Sony übergeben müssen.

Beste Grüße!
 
Hallo,

was ist denn mit den Batterien jetzt? Haben die noch Spannung?

Herzliche Grüße, Emil
 
Hallo,

was ist denn mit den Batterien jetzt? Haben die noch Spannung?

Herzliche Grüße, Emil

Nach diesem halbstündigen Einsatz plus einigen Testblitzen vorher zeigt mein Messgerät noch 1,89V an; bei Vergleichsbatterien waren es allerdings nur 1,34V bzw. 1,67V. Nun mag es ja sein, daß die Batterienn sich durch die Hitze aufgeladen haben - fraglich ist nur, ob das so sein darf und welche Auswirkungen eine überhöhte Spannung hat.

Grüße!
/Cara
 
Hallo zusammen,

bin gerade per Zufall auf dieses "Batteriethema" gestoßen und möchte dazu folgendes anmerken:
.......Ansmann ist Reseller und vertickt umgelabelte Marken. Man weiss nie, was man wirklich bekommt
Das gilt natürlich für alle Handelsmarken, die von Resellern vertrieben werden, im Falle der hier besprochen Li-Batterie gilt das aber nicht, es gibt weltweit nur einen Hersteller, der diese 1.5 Volt Li-Batterie herstellt: Energ....!
..... Lithium Batterien .....sind für Geräte mit hoher Stromaufnahme schlicht ungeeignet.
Da stellt sich die Frage, wie man "hohe Stromaufnahme" definiert, laut Datenblatt kann die besagte Li-Batterie max. 2 A liefern, das würde ich durchaus als hohen Strom im Bereich der Gerätebatterien bezeichnen.
....Lithium Batterien haben ihren Vorteil in der geringen Selbstentladung und können diesen nur bei Geräten mit SEHR geringer Stromaufnahme ausspielen. (Uhren, Messgeräte etc). ......
Was die Selbstentladerate angeht, stimme ich uneingeschränkt zu, jedoch gibt es eine Reihe von Li-Systemen (die zwar im kommerziellen Bereich relativ unbekannt sind), die durchaus sehr hohe Ströme liefern können.
Blitzgeräte haben eine sehr hohe Stromaufnahme, wenn der Kondensator geladen wird. Da erreicht man die besten Ergebnisse mit NC oder NIMH Akkus. .....
Das ist sicher richtig, speziell NiCd-Akkus sind in puncto Hochstromfähigkeit nicht zu schlagen.......
Welche Ströme aber tatsächlich von den Akkus gefordert werden, wissen wir nicht genau, zumindest habe ich noch keine Daten dazu gefunden. Sicher ist jedoch, daß für das Aufladen eines Kondensators das Produkt aus Strom, Spannung und Zeit relevant ist, d.h. je tiefer die Spannung des Akkus sinkt, desto mehr Strom wird gezogen, desto länger dauert das Aufladen.....
Damit kommen wir zur Blitzfrequenz des HVL-56AM, denn wenn ich das richtig verstanden habe, wurde so ca. 30 Min. lang eine Art Dauerfeuer veranstaltet, was die Akkus quasi zum "Glühen" brachte.
In der Bedienungsanleitung des HVL-56AM findet sich dazu der nicht sonderlich erhellende Hinweis: "Wenn Sie Lithiumbatterien verwenden und diese aufgrund hoher Temperaturen oder ununterbrochenem Betrieb heiß werden, blinkt xxx möglicherweise und der Blitz funktioniert eine Weile nicht. Warten Sie, bis die Batterien abgekühlt sind, bevor Sie den Blitz wieder verwenden."
Ob man daraus schließen kann, daß der Blitz so etwas wie eine reversible Überlastsicherung hat?
Leider sind auch die Angaben hinsichtlich des max. zulässigen Dauerbetriebs nicht so ganz präzise, zumindest was das Blitzen mit voller Leistung angeht. Die Tabelle "Blitzfrequenz" bezieht sich zwar nur darauf, wieviel Blitze z.B. eine frische Alkali-Mn-Batterie hintereinander liefern kann, bietet jedoch damit einen Eindruck, welche Leistung im Dauerbetrieb "verbraten" wird, wenn z.B. für das Strobo-Blitzen im Sekundentakt bei 1/8 Leistung nur 10 Blitze genannt werden!

Gut, bei 1/16 Leistung sind´s dann schon 40 Blitze, die Frage ist, wie waren denn die Einstellungen beim "Dauerfeuer"?

Ich denke, die primäre Ursache des Ausfalls ist eine Überlastung, die zum Ausfall eines oder mehrerer Bauelemente geführt hat und es bleibt zu hoffen, daß es vielleicht doch ein Sicherungselement gibt, das leicht austauschbar sein wird. Bin mal gespannt, was bei der Untersuchung herauskommen wird........
Die Li-Batterie wird im "normalen" Betrieb wohl keine Probleme verursachen, interessant ist aber trotzdem, daß Sony für den HVL-58AM keine Li-Batterie mehr vorgesehen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich die Frage, wie man "hohe Stromaufnahme" definiert, laut Datenblatt kann die besagte Li-Batterie max. 2 A liefern, das würde ich durchaus als hohen Strom im Bereich der Gerätebatterien bezeichnen.
....

Das ist sicher richtig, speziell NiCd-Akkus sind in puncto Hochstromfähigkeit nicht zu schlagen.......
Welche Ströme aber tatsächlich von den Akkus gefordert werden, wissen wir nicht genau, zumindest habe ich noch keine Daten dazu gefunden. Sicher ist jedoch, daß für das Aufladen eines Kondensators das Produkt aus Strom, Spannung und Zeit relevant ist, d.h. je tiefer die Spannung des Akkus sinkt, desto mehr Strom wird gezogen, desto länger dauert das Aufladen.....
Damit kommen wir zur Blitzfrequenz des HVL-56AM, denn wenn ich das richtig verstanden habe, wurde so ca. 30 Min. lang eine Art Dauerfeuer veranstaltet, was die Akkus quasi zum "Glühen" brachte.

Hallo

Ja, das kann ich unterschreiben. Die NC und die NIMH Akkus sind heutzutage aber leistungsmäßig gleichauf. Sie können locker 5 A und mehr (frisch geladen auch 10a) abgeben. Das ist eben der Vorteil, dass bei hoher Last nicht die Spannung so einbricht. NC und NIMH Akkus halten auch locker die Leistung bis zum Ende durch. Die hochleistungs Lithium Batterien geben die 2A nur kurzfristig ab und brechen ziemlich schnell ein. Sie erholen sich dann zwar wieder, so dass die Leistung öfter abgerufen werden kann. Das nutzt aber im Fall des TO wenig. Dem werden sicher Akkus mehr bringen. Aber Achtung ist geboten. Es sind schon Blitzgeräte verschmort, weil Leute glaubten, man könne das endlos treiben. Bei Metz hab ich gelesen dass man nach 20 Vollblitzen eine größere Pause einlegen soll. Wenn man dann auch noch mit Bouncern oder Filtern vor dem Blitz arbeitet, wird die Sache wortwörtlich heiss. Aufsteckblitze sind bauartbedingt leicht und deshalb nicht besonders Hitze verträglich.

Am besten "begreift" man das, wenn man das probiert: Hand auf die Reflektorscheibe und 2-3 Vollblitze... Da merkt man erst, was da für Power dahinter steckt.
 
Nicht nur bei Metz sollte man nach 20 Blitzen mit voller Leistung 10 Minuten Pause machen. Dies gilt für alle Kompakt-System-Blitzgeräte aller Hersteller.
Aus gutem Grund haben die Blitze der neuesten Generation von Sony (HVL58) und Nikon (SB900) eine Übertemperaturschaltung integriert.

Und deswegen steht auch auf externen Spannungsversorgungen für diese Blitze ein eindeutiger Warnhinweis darauf.

Für eine Session habe ich die speziell für diesen Verwendungszweck ausgepriesenen teuren Lithium-Batterien eingelegt, 30 Minuten lang Aufnahmen gemacht - und dann sagte der Blitz nichts mehr! Seitdem läßt sich das Gerät nicht mehr aktivieren!
Genau dafür gibt es externe Spannungsversorgungen für die Blitze, entweder den alten Minolta EP1 mit 6 Babys oder die neuen China-Teile mit 6 oder 8 Mignons.
Deswegen hat der Profi meist 2 Blitzgeräte dabei, damit eines abkühlen kann.
 
... Blitzfrequenz des HVL-56AM, denn wenn ich das richtig verstanden habe, wurde so ca. 30 Min. lang eine Art Dauerfeuer veranstaltet, was die Akkus quasi zum "Glühen" brachte...

Hallo,

ich wollte nur noch einmal klarstellen, daß ich keineswegs eine halbe Stunde lang 'Dauerfeuer' abgegeben habe. In der halben Stunde, in der ich fotografiert habe, habe ich durchschnittlich ca. 3 Blitzaufnahmen pro Minute gemacht, d. h. manchmal pro Minute nur 1 Aufnahme, manchmal 5 Aufnahmen, teilweise auch einige Minuten gar keine. Lediglich in den letzten Minuten hat sich die Blitzfrequenz erhöht. Außerdem habe ich vergleichbare blitzintensive Veranstaltungen schon einige Male fotografiert; das Blitzgerät hat bis dahin immer durchgehalten, nur die Batterien rsp. Akkus waren halt irgendwann leer. Und mit neuen Batterien ging es dann reibungslos weiter.

Ich finde es aber äußerst interessant, daß sich in der Bedienungsanleitung des Nachfolgerblitzes HVL 58 keine Angaben über die Verwendung von Lithium-Batterien mehr finden!

Grüße!
/Cara
 
Li-Batterien haben einen höheren Innenwiderstand, dazu passend sind sie in dem Blitzgerät deutlich wärmer geworden, also "normale" Batterien, was aber auch bedeutet, dass sie in dem Blitzgerät deutlich weniger Spannung und Strom geliefert haben, als normale Batterien, daher ist ein Defekt des Blitzes durch die Batterien sehr unwarscheinlich, sondern einfach nur ein dummer Zufall. Eventuell wurde ein Bauteil durch die deutlich höhere Hitzeentwicklung der Batterien in Mitleidenschaft gezogen worden.
 
Fakt ist nun aber doch das der Blitz defekt ist und Du weder von Sony noch von Ansmann eine Kostenübernahme erwarten kannst.

Laß Dir ein Kostenvoranschlag machen und das Ding reparieren oder neuen kaufen. (Hatte gerade ein Email von Foto Koch Düsseldorf Metz 58 digital für 275 Euro, solange der Vorrat reicht und ohne Versandkosten.)

Ich selbst habe den SONY HVL 56 AM und habe dort ein ähnliches Phänomen erlebt, mehrfach geblitz, irgendwann waren die Akkus leer, neue rein und weiter damit habe ich aber wohl den Überhitzungschutz überlistet und mir sind die Streulichscheiben am Blitz geschmolzen. Hat insgesamt 60 Euro bei Selbsteinbau gekostet.

Reparatur de o.g. Schdens wir sicherlich nicht billig, ich habe meinen 56er schon mal bei Geissler reparieren lassen, 220 Euro.
Gruß Detlef
 
Hallo an alle, die sich seinerzeit zu meinem Blitz-/Batterieproblem geäußert haben!

Ich wollte nur mal einen Zwischenbericht abgeben, was sich zwischenzeitlich in der Angelegenheit ergeben hat: NICHTS! Ich hatte mein Blitzgerät Mitte Oktober vergangenen Jahres an Sony zur Überprüfung geschickt. Damals zeigten sich die Sony-Mitarbeiter sehr interessiert an der Fehlersuche. Am 10.06. (also gut 7 1/2 Monate später) habe ich folgende Mail vom Sony-Consumer-Service erhalten:

"... Leider konnte eine Prüfung nur am Blitzgerät erfolgen, da die beigefügten Batterien einer Fremdfirma angehören und von uns nicht geprüft werden. Das Blitzgerät ist funktionsfähig. Es wird Ihnen empfohlen für den weiteren Einsatz des Blitzgerätes SONY Batterien zu verwenden. Ihr Fall konnte daher nicht als Risiko-Fall eingestuft werden..."

Das Blitzgerät, das ich heute zurückerhalten habe, funktioniert immer noch nicht. Es lässt sich noch nicht einmal mit SONY-Batterien aktivieren! Vielleicht ist das Gerät tatsächlich mittels externer Stromversorgung funktionsfähig (scheinbar hat Sony über diesen Anschluss getestet, denn die Anschlussabdeckung ist abgerissen), aber über das Batteriefach des Blitzes tut sich jedenfalls nichts.

Nun hätte ich erwartet, dass man mir nach einer über 7 Monate lang dauernden Überprüfung wenigstens irgendwelche Informationen geben würde. Ich finde die Vorgehensweise von Sony äußerst unerfreulich (das, was ich eigentlich dazu sagen wollte, habe ich vorsorglich selbst zensiert).

Grüße!
/Cara
 
dann könnte vlt. durch die geschmolzenen batterien irgendwie die kontakte vom batteriekorb geschreddert worden sein. ich würd nochmal nachfragen wie geprüft wurde!
 
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