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Filter Lineare Polfilter - Nachteile?

Hier zwei nicht randversiegelte Polfilter nach einigen Jahren Gebrauch:
 

Anhänge

Hier zwei nicht randversiegelte Polfilter nach einigen Jahren Gebrauch:
Cool! Was heißt "einige Jahre" konkret? Und sind das Billig- oder Markenfilter?

An einem Billigfilter in früheren Jahren hatte ich sowas Ähnliches auch schon mal, wenn auch nicht so drastisch.
Mein derzeit ältester B+W (nicht Käsemann) ist jetzt knapp 10 Jahre alt und zeigt noch keine solchen Ausfallerscheinungen.
 
Mein ältester Polfilter ist eher älter wie 25 Jahre und sieht eigentlich ganz normal aus. Keine Ahnung ob Käseman oder nicht.

Da ich letztens ja mal meine Polfilter genauer angeschaut habe ist mir aufgefallen, dass mir die Sperrwirkung beim linearen besser gefällt wie beim zirkularen. Etwas schwer zu erklären aber es sieht einfach gleichmässiger und stimmiger aus.

Übrigens stimmt es, dass wenn man den zirkularen umdreht man von Gelb zu Blau Wechsel bekommt.

An den Canon hat der AF auch mit den linearen Polfiltern funktioniert. Genau so schlecht wie ohne Polfilter.
 
Re: Lineare Polfilter — Nachteile?

Hier zwei nicht randversiegelte Polfilter nach einigen Jahren Gebrauch: [...]
Mein ältestes Polfilter ist ein 35 Jahre altes Billig-Teil und sieht immer noch aus wie neu. Es taugt zwar nichts, weil die Gläser nicht richtig planparallel und somit (halbwegs) scharfe Bilder nur mit kurzen Brennweiten möglich sind – was mir erst ein paar Jahre nach dem Kauf aufging – aber die fehlende Randversiegelung ist kein Problem.

Eine Randversiegelung nach Käsemann ist nur dann erforderlich, wenn das Filter häufig großen Temperaturschwankungen in Verbindung mit Nässe oder hohen Luftfeuchtigkeiten ausgesetzt ist ... Bedingungen, vor denen man seine Fotoausrüstung generell schützen sollte, nicht nur das Polfilter.
 
Dein Vertrauen in die Messtechnik Deines Bekannten in Ehren, aber das sehe ich anders.

Dein gutes Recht ist es, eine andere Meinung zu haben. :)
Ich weiß, wie erfahren UND Praxis bezogen seine Tests und Messungen durchgeführt werden.

Wenn ein Filter an meiner Kamera mit Tele-Objektiv unscharfe Bilder produziert, wird er das auch an anderen tun -

Aber sicher nicht zwingend! Gerade hinsichtlich halbdurchlässigen Spiegeln bei DSLRs. Du verallgemeinerst zumindest in manchen Sachen.


Ich habe noch einige lineare Polfiler aus der Vor-AF Analog-Zeit. Da hat kein einziger ein Randproblem. Weder die preiswerten Hama-Hoya, noch B&W/Schneider-Kreuznach.
 
Ein halbdurchlässiger Spiegel im Inneren einer DSLR hat keinen Einfluss auf die Bildqualität. Er kann höchstens den AF foppen. Aber solche Faktoren schließe ich bei meinen Tests natürlich aus.
Es geht mir wirklich um eine rein optische Verschlechterung der Bildschärfe, wie sie mit manchen billigen Polfiltern auftritt. Wobei ich sowas auch schon an einem Haida für 40 € beobachtet habe, d. h. der Preis allein ist nicht das Kriterium.
 
Ein halbdurchlässiger Spiegel im Inneren einer DSLR hat keinen Einfluss auf die Bildqualität. Er kann höchstens den AF foppen.

Eben. :D

Wenn der gefoppte AF dann unscharfe Bilder produziert, ist der lineare Polfilter eben nicht der wirklich ideale Filter für solche Kameras.

Wenn du Testergebnisse hast, wäre es sehr nett, wenn du nicht nur die Resultate, sondern auch deinen Testablauf genau angeben könntest.
 
Wenn du Testergebnisse hast, wäre es sehr nett, wenn du nicht nur die Resultate, sondern auch deinen Testablauf genau angeben könntest.
Den Schärfetest kann ich auch schon vorab kurz erklären:
Fotografiert wird ein unpolarisiertes Testmotiv mit feinen Linien, um die Schärfe gut beurteilen zu können. Es kommt 200 mm Brennweite bei Blende 2,8 oder 4 zum Einsatz. Die Kamera steht auf Stativ (mit SVA) und es wird per LiveView-Lupe manuell fokussiert (das ist die präziseste Art, die ich kenne). Dann kommt zuerst die Aufnahme ohne Filter als Referenz. Dann kommt der Polfilter drauf, und es erfolgt die Aufnahme mit Filter. Dann wird mit aufgesetztem Filter nochmal nachfokussiert, und es erfolgt eine dritte Aufnahme.
Bei guten Filtern sind alle drei Aufnahmen quasi identisch. Also man kann auch ohne Filter fokussieren und dann den Filter einfach aufsetzen, und die Schärfe bleibt immer optimal.
Bei weniger guten Filtern hat man nach dem Aufsetzen eine gewisse Unschärfe, die man aber durch Nachfokussieren wieder nahe ans Optimum bringen kann - ohne die Schärfe der filterlosen Aufnahme ganz zu erreichen.
Bei schlechten Filtern hat man nach dem Aufsetzen eine massive Unschärfe und/oder Doppelkonturen, die sich durch Nachfokussieren zwar etwas verbessern lassen, aber bei weitem nicht auf das Niveau der Aufnahme ohne Filter kommen.

In meinen früheren Versuchen fielen B+W, Praktica, Heliopan und Hoya in die erste Kategorie. Ein Haida fiel in die zweite Kategorie. Wo sämtliche Billigfilter landeten, dürfte eh klar sein. ;) Also vermutlich werden die Ergebnisse diesmal ähnlich ausfallen - wobei ich für einen Test, den ich veröffentlichen will, natürlich noch mehr Sorgfalt anwenden werde.
 
... Also vermutlich werden die Ergebnisse diesmal ähnlich ausfallen - wobei ich für einen Test, den ich veröffentlichen will, natürlich noch mehr Sorgfalt anwenden werde.

Nachdem ich zunächst gedacht hatte, dass du nur so daher laberst, muss ich dir nun sagen, dass ich deinen Ansatz jetzt viel besser nachvollziehen kann und ich ernsthaft an deinen ausführlichen Ergebnissen interessiert sein werde. :top:
 
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