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Lightroom vs DPP

Kwerformat

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin vor kurzem mit einer Canon EOS 500D in die DSLR-Welt eingestiegen und habe eine Frage zur RAW-Entwicklung. In der Kamera habe ich als Ausgabe Format JPEG + RAW eingestellt. Wenn ich nun beide Bilder in DPP öffne, sehen diese genau gleich aus. DPP übernimmt bei der RAW-Datei genau die Aufnahmeeinstellungen der Kamera. Wenn ich die Bilder nun in meiner Lightroom-Testversion öffne, sieht die RAW-Datei im Vergleich zu JPEG von Helligkeit, Farbe und Rauschen her ganz anders aus. Warum übernimmt Lightroom die Aufnahmeeinstellungen der Kamera nicht? Gibt es hier spezielle Einstellungen in Lightroom?

Würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären bzw helfen könnte.

Gruß 55mm
 
Weil Lightroom von Adobe und nicht von Canon ist. Nur Canon weiss, was genau beim erstellen des Vorschaubildes passiert und kann es mit DPP exakt nachbilden. Adobe muss das muehsam durch ausprobieren selbst herausfinden.

Kleiner Tipp: Aktiviere mal das Kameraprofil ganz unten in den Entwicklungseinstellungen und vergleiche dann nochmal.


Allerdings wuerde ich das Problem nicht zu schlimm sehn, schliesslich ist es die Erstvorschau eines RAW-Files, das du erst noch entwickeln musst. Dafuer gibt es ja so viele Regler :)
Meine Bilder sehn nach dem Entwickeln auch ganz anderst aus, nachdem ich sie entwickelt habe :)
 
Ich habe mich jetzt nochmal mit der RAW-Entwicklung ein wenig beschäftigt und für mich ist DPP die bessere Wahl. Da die Kameraeinstellungen in meinen Augen schon sehr gute Ergebnisse erzielen, bearbeite ich die RAW-Dateien eigentlich gar nicht oder nur sehr wenig. Für die Diashow auf dem PC oder TV nehme ich entweder die JPG-Dateien direkt aus der Kamera oder ich konvertiere die RAW-Dateien in DPP.

Da aber viele Lightroom verwenden, würde mich eure Arbeitsweise dennoch interessieren. In meinen Augen sahen die nackten RAW-Dateien in Lightroom wesentlich schlechter aus und müssen auf jeden Fall nachbearbeitet werden. Bearbeitet ihr hier wirklich jedes Bild einzeln oder wie geht ihr hier vor?
 
Bearbeitet ihr hier wirklich jedes Bild einzeln oder wie geht ihr hier vor?

Bei mir fliegen meist erst mal 80% in den Müll.Das hält das Archiv überschaubar;). Dann suche ich mir aus, was in LR und PS gehübscht wird.
 
Als Abendlektüre: (weitere Threads lassen sich zuhauf finden, das Thema ist sowas von durchgenudelt.. ;) )
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=590596
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=599311
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=582867
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=539301

Bearbeitet ihr hier wirklich jedes Bild einzeln oder wie geht ihr hier vor?
Ich habe mir eine Standardeinstellung in LR gebastelt, mit der viele Bilder schon beim Import passen.. Der Rest wird dann nach Bedarf angepasst..
 
Danke für die Links. Hätte nicht gedacht, dass so viele Probleme mit der Qualität der Bilder in Lightroom haben. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich bei DPP bleibe.
 
ich würde nicht sagen "probleme mit der bildqualität von LR", besser passt wohl "probleme mit der arbeitsweisen von und mit LR".

bevor du vorschnell LR verteufelst solltest du noch mal den schon genannten tipp mit den kameraprofilen versuchen, damit kommt man als ausgangsbasis schon recht nah an die kameraeinstellungen ran.
 
Ich habe die Kameraprofile ausprobiert und das Ergebnis gefällt mir nicht so gut wie die Ergebnisse aus DPP. Lightroom mag zwar ein gutes Programm sein, mit dem man auch gute Ergebnisse erzielen kann. Für mich und meine Arbeitsweise ist es allerdings nicht so gut geeignet.
 
Danke für die Links. Hätte nicht gedacht, dass so viele Probleme mit der Qualität der Bilder in Lightroom haben. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich bei DPP bleibe.

DPP ist von canon für canon kameras.. kann also jeder DAU bedienen. ;)

DPP bietet sicherlich mit geringstem aufwand guter ergebnisse.

LR ist deshalb aber nicht schlechter.
ansonsten würden nicht soviel professionelle fotographen auf LR schwören.
es bedarf aber halt mehr einarbeitung.. LR kann dafür aber auch mehr als DPP.

das gleiche gilt für DxO oder C1.

die frage ist aber ob man das MEHR an funktionen braucht.
und wie du sagst muss das halt jeder für sich entscheiden.

das viele über DxO, C1, LR negatives zu sagen haben liegt nach meiner erfahrung daran das sie keine zeit investieren ein tool richtig zu erlernen.
da werden regler geschubst und wenn das resultat nicht gleich 100% ist dann ist das program schuld.

hinzu kommt das die farbdarstellung die jemand als "schön" empfindet sehr subjektiv ist.
was der eine als schön empfindet, empfindet ein anderer als übersättigt.
jeder RAW konverter braut da sein eigenes süppchen.
LR bietet ein sehr gutes tool um das den persönlichen vorstellungen und der eigene kamera anzupassen.

einmal so ein standard profil erstellt ist der aufwand beim RAW entwickeln viel geringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass viele Nutzer so wie ich nicht die Zeit, Geduld und auch das Wissen haben, um sich in Lightroom ein eigenes Standard Profil zu erstellen, welches dann ähnlich gute Ergebnisse liefert wie DPP, ohne dort auch nur eine Einstellung geändert zu haben.

Ich sage ja nicht, dass Lightroom schlecht ist. Für mich ist es eben nicht das richtige. Vielleicht reichen mir auch in ein paar Jahren die Einstellungen in DPP nicht mehr aus und ich steige auf Lightroom um. Momentan ist mir DPP lieber.

Was ich in DPP allerdings vermisse, wäre eine Diashow-Funktion. Dann könnte ich mir das zum Teil doch lästige konvertieren in JPEG sparen.
 
Ich sage ja nicht, dass Lightroom schlecht ist. Für mich ist es eben nicht das richtige. Vielleicht reichen mir auch in ein paar Jahren die Einstellungen in DPP nicht mehr aus und ich steige auf Lightroom um. Momentan ist mir DPP lieber.

Meine/unsere Ausrüstung kommt nicht aus der Canon-Ecke, aber ich denke, das Problem ist überall das Gleiche. Die mit den Kameras mitgelieferten Tools sind nett, aber IMHO nicht sehr zukunftsträchtig. Mit jedem neuen Body ein neues Programm oder Version. (Ist es nicht sogar so, dass gerade Canon einige ältere Modelle einfach nicht mehr unterstützt?) Wir haben hier auch 2 DSLR und müssten dafür 2 Programme nutzen. Ein Unding in meinen Augen.

Wenn ich davon ausgehe, dass mir ein Programm nach einiger Zeit nicht mehr genügt, dann ist es reine Zeitverschwendung, sich damit zu befassen, weil man 2 mal lernen muss. Dem Vorgehen fehlt irgendwie die Effizienz.

Was machen wir?
Aufnahmen grundsätzlich nur noch in RAW, Import in Lightroom und danach 99,5% aller Bearbeitungsschritte in diesem Programm. Dann brauche ich mich um all die Einstellungen zur Bildmanipulation an/in der Kamera nicht mehr scheren. Wenn man beim Import gleich in DNG konvertiert, spart das auch noch runde 40% Speicherplatz.

Nur nebenbei - das ist die Meinung eines Hoppyphotographen. Abgesehen davon ist mir das Erlernen von Lightroom recht leicht gefallen. Sehr intuitiv und meinem Denken offenbar entsprechend.

Gruss

Rolf
 
Wer wie ich LR benutzt will nicht in möglichst kurzer Zeit ein Bild wie sowieso von der Cam als JPG produziert vorliegen haben.
Es ist gerade für mich das schöne, meine Ideen umzusetzen und nicht die von Canon vorgegebenen.
Das liegt wohl an meiner Vergangenheit-als ich analog fotografierte war ich nur glücklich mit eigener Dunkelkammer.
LR bietet ähnliche Möglichkeiten wie in einer Dunkelkammer (natürlich viel komfortabler und viel weitergehende), jedoch nicht die Manipulationsmöglichkeiten wie PS.
Kategorien wie schlechtes Programm und gutes Programm passen hier garnicht für mich.
Jeder sollte das Programm wählen, dass seiner Arbeitsweise (und seinem Geldbeutel) am ehesten entspricht.
 
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