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Lightroom RAW/JPEG Nutzung/Speicherung

nicole591

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Rat zu Lightroom, bzw. zur Bilder Speicherung nach der Lightroom Bearbeitung.

Es geht darum:
Ich fotografiere in RAW, aber lasse mir ebenfalls ein JPEG beim Fotografieren erstellen. Die Fotos bearbeite ich in RAW, exportiere dann die bearbeiteten und anschließend lösche ich alle RAW Bilder.
Ich sichere also die bearbeiteten und Exportierten JPEG (ursprünglich RAWs) und die JPEG, von allen Bildern.

Meine Lösung erscheint mir aber nicht sehr sinnvoll - schon allein weil ich den Bildpfad in Lightroom durch das Löschen verliere und die Bearbeitungsschritte.

Weshalb ich es aber immer so gemacht habe, ist dass es sehr viel Speicherplatz spart.

Jetzt meine Frage: Wie machen Berufsfotografen es nach der Bearbeitung mit den RAW Dateien? Sichern, oder nur die JPEGs sichern?

Ich sehr über ein paar Tipps freuen :)

Danke schonmal im Voraus :)
 
Original verwahren. Wenn komprimiert sichern dann als DNG, die Qualität ist höher als bei Jpeg und die Bearbeitungsschritte bleiben erhalten.
In der komprimierten Version wird allerdings ein 8Bit mit weniger Reserven daraus, ist daher nicht immer ne gute Idee ;)
 
Jetzt meine Frage: Wie machen Berufsfotografen es nach der Bearbeitung mit den RAW Dateien? Sichern, oder nur die JPEGs sichern?

RAW werden nicht gelöscht, das ist wie Negative wegwerfen :confused: Also RAW bleiben, die Bearbeitung hält die Lightroom Datenbank fest, mit der man auch vorherige Einstellung wieder zurückholen kann (Historie). Man kann aber auch von einem bestimmten Bearbeitungsstand eine virtuelle Kopie machen oder einen Schnappschuss anlegen.

ciao tuxoche
 
Eine 3TB-Platte kostet etwa 95€. Darauf passen im RAW-Format etwa 100.000 Bilder.
Wie viele Bilder machst du so in einem Jahr?

In 3 Jahren kostet die Platte dann nur noch die Hälfte, bzw sie ist doppelt so groß, also dann 200.000 Bilder?

JPEGs sichere ich gar nicht, ich kann sie anhand des RAWs und des Catalogs (bzw mit Hilfe der beiliegende XMP-Datei) jederzeit wieder erneut exportieren.

Ja, ich weiß, Backup sollte man nicht außen vor lassen! Aber die Kosten sind doch echt gering. Lieber die Fotos alle sortieren, die verwackelten löschen bzw von Mehrfachauslösungen sich die 1-2 besten Bilder aussuchen und die anderen Ähnlichen löschen...

Meld dich, wenn du 50.000 (die Platte also halb voll ist) fertig sortierte Bilder hast, also keine Dubletten.... ;)
 
Vielen Dank für die super schnellen Antworten :)

Nun bin ich überzeugt und werde auch nur noch die RAW Bilder speichern :)
Hatte es mir schon fast gedacht und hört sich tatsächlich sinnvoller an.
 
Ich fotografiere nur in RAW - jpg brauch ich nicht. Die RAWs bearbeite ich in LR und so kann ich dort jederzeit wenn ich es brauche ein jpg exportieren. Meine RAWs sichere ich doppelt auf 2 externe HDDs.
Im Übrigen lege ich zu jeder Fotosession einen eigenen LR-Katalog an, der dann zusammen mit den RAW Bildern auch gesichert wird auf den jeweiligen HDDs. So habe ich Originale RAWs + Bearbeitungen immer zusammen.
 
Im Übrigen lege ich zu jeder Fotosession einen eigenen LR-Katalog an,

Und verschenkt damit ne ganze Menge Möglichkeiten, die man hat, wenn man primär mit einem Katalog arbeitet.

der dann zusammen mit den RAW Bildern auch gesichert wird auf den jeweiligen HDDs. So habe ich Originale RAWs + Bearbeitungen immer zusammen.

Dafür kann man einfach XMPs zu den RAWs schreiben lassen. Die werden dann einfach mit gesichert.

Oder noch profaner: Man macht beim Beenden von LR eine Sicherung des Katalogs und schiebt die Sicherungsdatei auch mit auf die Backupplatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb ich es aber immer so gemacht habe, ist dass es sehr viel Speicherplatz spart.

Aus meiner Sicht immer noch die effektivste Methode, wenns um Speicherplatz sparen geht: Sich sehr kritisch mit seinen Bildern befassen und intensiv ausmisten.

Nur weil es technisch geht muss man ja nicht zum Daten-Messi werden.
 
Re: Lightroom Raw/JPEG Nutzung/Speicherung

Aus meiner Sicht immer noch die effektivste Methode, wenn's um Speicherplatz sparen geht: Sich sehr kritisch mit seinen Bildern befassen und intensiv ausmisten.
Das halte ich für eine ganz schlechte Idee. Denn du weißt heute nie, was du in fünf oder zehn Jahren in deinen eigenen Bildern sehen wirst, und ob du später einige der gelöschten Bilder vermissen würdest, und welche das sein werden.

Bei mir werden nur ganz offensichtliche "Fahrkarten" gelöscht – z. B. die hin und wieder vorkommenden Aufnahmen von der Innenseite der Fototasche oder des Objektivdeckels. Ansonsten gilt: was ich aufgenommen habe, das wird auch archiviert, punktum. Ich habe früher ja auch nicht meine Negativstreifen zerschnipselt, um nur die besten Aufnahmen zu behalten.
 
Jetzt meine Frage: Wie machen Berufsfotografen es nach der Bearbeitung mit den RAW Dateien? Sichern, oder nur die JPEGs sichern?

Ich sehr über ein paar Tipps freuen :)

Danke schonmal im Voraus :)

Hallo,
wenn ich im Auftrag arbeite,so ist die Sicherung der Bilddateien Sache des Kunden/Agentur/Auftraggebers.Die suchen sich die gewünschten Bilder aus,ich liefere diese in der gewünschten Form,behalte evtl. einige wenige Muster als RAW,der Rest wird gelöscht.
 
AW: Re: Lightroom Raw/JPEG Nutzung/Speicherung

Das halte ich für eine ganz schlechte Idee. Denn du weißt heute nie, was du in fünf oder zehn Jahren in deinen eigenen Bildern sehen wirst, und ob du später einige der gelöschten Bilder vermissen würdest, und welche das sein werden.

Ich hab jetzt gut 15 Jahre im Katalog. Wenn ich mir die alten Sachen angucke: Ein schlechtes Bild bleibt ein schlechtes Bild. Im Gegenteil, die Ansprüche steigen ja mit der Zeit, und damals habe ich noch etliches aufgehoben, was ich heute grußlos entsorgen würde. Und dank Digi hat man ja meistens nicht nur ein Bild von einem Motiv sondern einige. Warum also den Schrott aufheben? Die wirklich Guten rausfischen und fertig.

Ich habe früher ja auch nicht meine Negativstreifen zerschnipselt, um nur die besten Aufnahmen zu behalten.

Deshalb bin ich irgendwann auf Dia umgestiegen, das Ausmisten ist deutlich einfacher.
 
In Lighroom archiviere ich nur die RAWs. Diese werden allerdings kräftig ausgemistet. Das spart kräftig an Speicherplatz. Abgelegt werden die RAWS nur nach Datum.
Die RAWs werden mit Stichwörtern versehen und in Sammlungen organisiert (ein Katalog!).
Von den Sammlungen oder auch nur von den besten Bildern in der Sammlung mache ich dann noch einen jpg-Export in eine Verzeichnisstruktur. So hat man die Bilder in einem "genormten", langlebigen Format zur Verfügung und kann sie auch schnell mal herzeigen (z.B. am Fernseher) oder in Fotoalben weiterverarbeiten.

Dies entspricht in etwa meiner früheren Vorgehensweise im analogen Zeitalter:
Negative im Archiv nach Datum ablegen - Abzüge in Fotoalben einkleben.
 
Da bin ich ganz bei Uwe, schlechte Bilder sind nicht wie Rotwein der mit den Jahren besser wird, also weg damit.
 
Und aus alten, eher mäßige Aufnahmenkann ich heute, mit besserem Handwerkszeug und bessren Kenntnissen, noch einiges rausholen. Das ist meine Erfahrung dazu.
War wohl eine gute Ideee, stets die Originale auzuheben. :D
 
Eine Frage habe ich dazu: Ihr archiviert in der Regel alles in RAW. Was macht Ihr, wenn Ihr Euch Eure Bilder anschauen wollt. Bspw. spontan weil Freunde da sind, Spanienurlaub 2014 und 2013.

Geht Ihr dann in LR und präsentiert dort den jeweiligen Ordner?

Oder was macht Ihr, wenn Ihr einige Ordner auf Eurem iPhone oder iPad haben wollt, um sie bei Bedarf anzuschauen oder jmd zeigen zu können? Für diesen Fall finde ich iPhoto oder Fotos einfach toll.

Marcus
 
Eine Frage habe ich dazu: Ihr archiviert in der Regel alles in RAW. Was macht Ihr, wenn Ihr Euch Eure Bilder anschauen wollt. Bspw. spontan weil Freunde da sind, Spanienurlaub 2014 und 2013.

Geht Ihr dann in LR und präsentiert dort den jeweiligen Ordner?

Oder was macht Ihr, wenn Ihr einige Ordner auf Eurem iPhone oder iPad haben wollt, um sie bei Bedarf anzuschauen oder jmd zeigen zu können? Für diesen Fall finde ich iPhoto oder Fotos einfach toll.

Marcus

Ich exportiere alles in der gleichen Ordnerstruktur auf mein Nas. Damit habe ich dann von allen Geräten aus Zugriff. Und mit einer sinnvollen Ordnerstruktur ist das auch kein Thema
 
Eine Frage habe ich dazu: Ihr archiviert in der Regel alles in RAW. Was macht Ihr, wenn Ihr Euch Eure Bilder anschauen wollt.
Für diesen Zweck exportiert man die Bilder ins Endformat wie Jpeg, PNG, ... und wenns fürs Handy ist auch in passender Größe.
RAW ist ja kein Präsentationsvormat.
 
Ich sichere alle meine RAWs in die Amazon Cloud - in derselben Ordnerstruktur wie die Bilder auf meiner internen SSD des Rechners. (Als Prime-Nutzer hat man dort seit einiger zeit unbegrenzten Speicherplatz für Bilder. Und Profianbieter wie OneDrive, Google oder natürlich auch Amazon haben ausgefeilte Backupmechanismen, damit Dateien gegen Verlust durch Hardwaredefekte geschützt sind.) Und sie sind praktisch immer und von überall her erreichbar. Meine normalen JPGs sichere ich natürlich auch - die sind zumeist bearbeitet und immer mit TAGs versehen. Dafür habe ich neben meinem eigenen Synology NAS OneDrive (Microsoft) und auch Amazon Clouddrive nochmal.

Hier sollte jetzt keine Diskussion über das Für und Wider einer Cloud entstehen - ich habe lediglich geantwortet, was ich mit meinen RAWs mache.
 
Für diesen Zweck exportiert man die Bilder ins Endformat wie Jpeg, PNG, ... und wenns fürs Handy ist auch in passender Größe.
RAW ist ja kein Präsentationsvormat.

Ok, nur wenn RAW kein Präsentationsformat ist, dann muss ich doch sämtliche Fotos in jpeg exportieren, um sie auch präsentieren oder spontan anschauen zu können. Nur dann benötige ich doch gerade eine doppelte Ordnerstruktur bzw. doppelten Speicherplatz.

Was machst du, wenn du spontan Freunden Fotos zeigen möchtest und nur in RAW archiviert hast? Exportierst Du dann schnell alles in jpeg?
 
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