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Lightroom - Export als JPG

breeze22

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich habe folgende Frage:

Wenn ich in Lightroom ein Foto als JPG mit folgenden Optionen exportiere:
- Format: JPEG
- Qualität: 100
- Farbraum: sRGB
- Dateigrösse beschränken auf: 8000KB

so werden die entsprechenden natürlich Fotos bis 8MB gross. Wenn ich letztere Option weglasse, so werden sie einige MB grösser. Einen qualitativen Unterschied sehe ich dabei nicht.

Womit spart sich Lightroom hierbei den Speicherplatz? Irgendetwas muss sich ja ändern..

Wenn ich die Dateien nach dem Export z.B. mit FastStone Photo Resizer öffne und nochmals speichere (ohne irgendwelche Änderungen/Optionen), so sind die JPG's danach ungefähr noch halb so gross. Wiederum ist aus meiner Sicht kein wirklicher Unterschied zu sehen..

Speicherplatztechnisch gesehen macht es natürlich einen grossen Unterschied ob man für 1 Bild 3-4MB oder 14MB braucht. Worin liegt denn nun der Unterschied..?

- Die Qualität ist immer 100%
- DPI ist immer gleich
- Abmessungen sind immer gleich

Kann mir jemand weiterhelfen? :)

Danke und Gruss
Breeze22
 
Wenn ich in Lightroom ein Foto als JPG mit folgenden Optionen exportiere:
- Format: JPEG
- Qualität: 100
- Farbraum: sRGB
- Dateigrösse beschränken auf: 8000KB

so werden die entsprechenden natürlich Fotos bis 8MB gross. Wenn ich letztere Option weglasse, so werden sie einige MB grösser. Einen qualitativen Unterschied sehe ich dabei nicht.

Womit spart sich Lightroom hierbei den Speicherplatz? Irgendetwas muss sich ja ändern..
ähhh ... coole Erkenntnis. Wie soll das wirklich gehen? *bookmark*
 
Der Grund ist hier schlicht der JPG-Algorithmus. Es ist beileibe nicht so, dass "100%" auch verlustfrei bedeutet. Auch bei 100% oder "maximaler Qualität" oder wie auch immer es im jeweiligen Programm heisst, es wird immer komprimiert, mal mehr mal weniger stark. Wieviel genau legen dabei die Programme selbst fest, man kann da prinzipbedingt nur ungefähre Vorgaben machen.

Das schöne an JPG ist aber, dass man selbst bei vergleichsweise heftigen Komprimierungen noch sehr ansehnliche Ergebnisse bekommt....(freilich ist das immer auch motivabhängig)

Backbone
 
Eine sehr gute Analyse zum Thema gibts hier: http://regex.info/blog/lightroom-goodies/jpeg-quality

Ich würde vermuten, dass Faststone sehr wohl die Qualität der Daten vermindert; allerdings ist dieser Qualitätsverlust bei vorherigem LR-Export in maximaler Qualität mit bloßem Auge kaum auszumachen.
 
Danke für Deine Antwort Backbone. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob dies wirklich meine Frage beantwortet..

Gemäss Deiner Beschreibung wäre dann z.B. bei einem JPG von 10MB eine Limitierung auf 2.5MB das Gleiche, wie wenn ich die Qualität auf 25% setze? Das kann ich so leider nicht nachvollziehen..

Ein Vergleich von Qualität 25% ohne Limitierung der Dateigrösse mit Qualität 100% und Limitierung der Dateigrösse auf 2.5MB bringt da doch gewisse Unterschiede
 
Danke für die Antwort und den Link peterlustig. Auf dieser Seite war ich heute bereits und fand auch den Bericht über die Qualität von 0-100, das aber in 13 Stufen funktioniert sehr interessant.

Allerdings habe ich auch hier keine Antwort auf meine Frage gefunden ;)
 
Wenn ich letztere Option [Dateigrösse beschränken auf] weglasse, so werden sie einige MB grösser. (...)
Womit spart sich Lightroom hierbei den Speicherplatz? Irgendetwas muss sich ja ändern..

In LR 3.2 kommt noch hinzu, dass bei "Dateigrösse beschränken auf" die EXIFs nicht geschrieben werden. Dieser Bug wurde in 3.3RC beseitigt.

Trotzdem sehe ich den von dir beschriebenen Effekt auch in 3.3RC, z.B. bei einem 10MPixel-Bild mit 3784KB vs. 3799KB. Das ist aber schon irgendwie kurios. Ein Vergleich mit exiftool zeigt, dass in beiden Dateien etwas andere Metadaten drin sind. Insbesondere fehlen bei der Datei ohne "Dateigrösse beschränken auf" zwei Vorschaubilder "Photoshop Thumbnail" und "Thumbnail Image" (warum eigentlich 2??), die zusammen die Differenz ausmachen könnten. Auch in den XMP-Daten gibt es Unterschiede, z.B. sind ohne "Dateigröße beschränken" alle mit dem Prefix "Saved Settings Parameters" versehen. Alles sehr merkwürdig, keine Ahnung, was da Adobe wieder macht ;)

Nachtrag: Ich habe aus beiden Dateien mit "exiftool -all= Dateiname" die kompletten Exifdaten gelöscht und siehe da: Beide Dateien haben danach die gleiche Größe und sind byteweise identisch! Das bedeutet: LR erzeugt in beiden Varianten identische JPEG-Daten, aber unterschiedliche Metadaten (siehe oben).

Mir ist völlig schleierhaft, warum das so ist. Das mit den unterschiedlichen XMP-Daten und fehlenden Thumbnail-Bildern ist schon extrem merkwürdig. Ich glaube, das werde ich mal genauer analysieren und Adobe dann mit ein paar Bug-Meldungen erfreuen. Bei so etwas muss ich schon zwangsweise immer nachbohren (Softwareentwicklersyndrom halt :D).

Ok, nochmal mit der neuesten exiftool-Version nachgeprüft: Es gibt folgende Unterschiede:
  • "Dateigröße beschränken": "Photoshop Thumbnail" und "Thumbnail Image" sind vorhanden, bei Qualität 100% sind beide NICHT vorhanden. Das dürfte wirklich den Größenunterschied ausmachen.
  • XMP: Bei Qualität 100% steht die zusätzliche Zeile "xmlns:crss="http://ns.adobe.com/camera-raw-saved-settings/1.0/"" drin. Weiterhin werden alle LR-Einstellungen unter einem XML-Element "crss:SavedSettings" untergrebracht statt direkt in den XMP-Daten wie bei "Dateigröße beschränken"
  • XMP: Bei "Dateigröße beschränken" wird xap:ModifyDate sekundengenau mit einem Offset "+01:00" angegeben, bei 100% millisekundengenau (!!) mit einem entgegengesetzten Offset "-01:00". Eines von beiden kann also gar nicht stimmen => definitiv ein Bug.
Ich habe das Gefühl, die Adobe-Entwickler haben hier bei diesen beiden Speichervarianten zwei komplett verschiedene Metadaten-Schreibroutinen/Libraries verwendet, die beide alles etwas unterschiedlich machen. Und eine von beiden macht mit dem Zeitzonen-Offset sogar was richtig falsch...

Edit: Bugreport an Adobe ist raus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gemäss Deiner Beschreibung wäre dann z.B. bei einem JPG von 10MB eine Limitierung auf 2.5MB das Gleiche, wie wenn ich die Qualität auf 25% setze? Das kann ich so leider nicht nachvollziehen..

Klar kannst Du das nicht nachvollziehen, denn das ist ja auch Quatsch und von backbone auch sicherlich nicht so gemeint.

Zunächst wird LR bei deinen Einstellungen 100% und Dateigröße beschränken die 100% Einstellung sicher nicht halten. D.h. ein Bild das ohne die Beschränkung gößer wäre wird mit Beschränkng eben doch stärker komprimiert.

Ausserdem ist besagter Prozentwert etwas, was sich der Programmhersteller (in diesem Fall Adobe) aus den Fingern saugt. Er sagt nicht viel aus und vor allem ist er in keiner Weise linear mit der resultierenden Dateigröße verknüpft.

Jpg ziemlich effizient bis zu einem gewissen Punkt (bei üblichen Fotos). Zwischen z.B. 8Mb und 400Kb kann man oft kaum einen Unterschied erkennen. Irgendwann kommt aber der Punkt wo es schnell immer schlechter wird.

Übrigens kann man einem jpg nicht ansehen wie stark es komprimiert wurde (man könnte es anhand der Blockartefakte raten), deswegen nimmt der FastStone irgendeinen anderen Wert und speichert nicht mit der gleichen Rate.

Ich empfehle mal sich ein bischen mit dem Format auseinanderzusetzen Wikipedia ist ein guter Einstieg.

Wenn man Bilder relativ stark komprimieren möchte ohne nenneswerten Verlust würde ich den Prozentwert runtersetzen und nicht mit der Limitierumng arbeiten. Die ist nur für Forenuploads o.ä. sinnvoll. 100% braucht man eigentlich nur wenn man noch am Bild arbeiten will und dann ist jpg sowieso nicht optimal.
 
Zunächst wird LR bei deinen Einstellungen 100% und Dateigröße beschränken die 100% Einstellung sicher nicht halten. D.h. ein Bild das ohne die Beschränkung gößer wäre wird mit Beschränkng eben doch stärker komprimiert.

Ich denke, das ist hier der springende Punkt - und in der Tat etwas (vorsichtig ausgedrückt) irritierend. Konsequenterweise müsste in meinen Augen der Qualitäts-Schieberegler ausgegraut werden, sobald man den Haken bei der Dateigrößen-Beschränkung setzt.
 
Stimmt, das ist der springende Punkt und habe ich auch übersehen. Sobald Dateigrössen-Beschränkung eingeschaltet wird, ist die Qualität ausgegraut. Da man den ursprünglichen Wert dabei noch sieht, habe ich dies übersehen.

Damit ist meine Frage beantwortet :)

Vielen Dank euch allen
 
wegen dateigröße

manche programme löschen einfach die farbpaletten die nicht gebraucht werden. das soll auch einiges an größe einsparen
 
? Bei jpg werden keine Farbpaletten (LUT) angelegt.. Es kann so manches Byte gespart werden, wenn man ein ganz wenig Weichzeichner rüberwirft, das kommt der Cosinustransformation (DCT) zugute. (Aber das wollen wir Fotografen ja nicht :D)


mfg chmee
 
? Bei jpg werden keine Farbpaletten (LUT) angelegt.. Es kann so manches Byte gespart werden, wenn man ein ganz wenig Weichzeichner rüberwirft, das kommt der Cosinustransformation (DCT) zugute. (Aber das wollen wir Fotografen ja nicht :D)


mfg chmee

So isses!
Je weniger Zufall, auch bekannt als Bildinhalt ;), desto kleinere Files.
Andersrum gilt das natürlich auch fürs Rauschen. Glattbügler sind da im Vorteil..
 
Hallo, ich bin über die Suchfunktion hierher gelangt.

Was genau stellt ihr in Lightroom ein, um RAWs in JPEG sogut wie keine Bildqualität zu verlieren und die Datei klein zu halten...alles für WEB?

Meine Raws und Einstellung für jpeg:

RAW:
Auflösung: 4928x3264
ca. 15MB

Jpeg Export Lightroom:
Qualität: 80
Farbraum: sRGB
Größe dann: 5MB

Aber sicherlich geht da noch mehr, wenn ich da bei der Auflösung ändere. Welche Auflösung wäre optimal für Bildschirme, Browers...

Und noch eine Frage, bei der Qualität. Ich sehe kein Unterschied zwischen 80-100, aber die jpeg hat ca 11MB bei 100. Was passiert da genau?
 
Was genau stellt ihr in Lightroom ein, um RAWs in JPEG sogut wie keine Bildqualität zu verlieren und die Datei klein zu halten...alles für WEB?

Das sind sich auschließende Anforderungen...

Qualität irgendwo im Bereich 60-80, Auflösung abhängig davon, was Dir im konkreten Kontext sinnvoll erscheint, und nicht zuletzt auch abhängig vom Bildinhalt - detailarme Fotos vertragen den Kompressionsverlust meist gut, andere überhaupt nicht. Als Daumenregel: Kritisch sind sanfte Farbverläufe (Himmel!) und feine Linienstrukturen.
Auf einer 08/15-Seite sollte man 800x600 als grobe Obergrenze sehen, auf einer Seite, die sich an Fotografen richtet und/oder sonstwie unterstellen kann, daß die meisten Besucher große Monitore haben, kann es auch ein bißchen mehr sein.
 
ich habe jetzt folgendes eingestellt, von der Dateigröße ok wäre, auch zwecks Upload bei 200 Bilder.

Qualität 80
B:1280 H: 720 Pixel
Auflösung 240? Pixel/Zoll

das Raw mit Auflösung: 4928x3264

hat nun in jpeg: 1087x 720 ?
535 KB?
auf Qualtität 100: ca 1MB

Könnte ich das lassen?
 
zur Auflösung:
1280x720 ist das Seitenverhältnis 16:9 - Fotos habe idR 3:2, also eher 1080x720. Beschnitt jetzt nicht angesprochen..

zur Qualität:
mp3 kennt jeder, und die meisten Titel sind in 128kbit/sek (~7kByte) kodiert. Das spricht dafür, dass man damit "ganz ok", jedenfalls für die meisten ausreichende gute Qualität erreicht. Nichtsdestotrotz könnte man jenen Song auch in 384kbit/sek (das 3fache) enkodieren, das Ergebnis wäre eine dreimal so große Datei, welche der Durchschnittshörer aber nicht "hören" würde. Man sucht eben eine Mischung aus guter Kompression und wenig Artefakten.

Jedenfalls speicher ich Bilder in jpg nie in 100% ab, liege eher bei 70-80 - nicht mal aus der Kamera kommen sie in jpg-100%, also vergeudete Liebesmüh.

mfg chmee
 
Auflösung 240? Pixel/Zoll
Die Auflösung ist für's Web egal, solange Du die Datei-Abmessungen in Pixel vorgibst - Details siehe im angepinnten Thread oder z.B. hier. Nur wenn Du die Abmessungen in cm/inch angibts, rechnet LR das mit der angegebenen Auflösung in Pixel-Abmessungen um (eigentlich ein Feature, das nur für's Drucken zu gebrauchen ist).

Und die Pixel-Abmessungen musst Du eigentlich selbst am besten wissen, denn es kommt doch darauf an, wohin Du exportierst, also z.B. eine Galerie, die nur sehr kleine Fotos erlaubt, oder eine mit mittelgroßen Fotos (wie z.B. hier das DSLR-Forum) etc.

Ansonsten stimm ich dem zu, was lichtbildle und chmee gepostet haben: Irgendwo im Bereich 70-80 ist eine gute Qualität für's Web - egal, welche Pixelabmessungen man am Ende benutzt. Bei kritischen Bildern (siehe Post von lichtbildle) muss man eben nachkontrollieren, ob es passt. Übrigens sind die Qualitäts-Abstufungen in LR gröber als die feinen Prozentwerte suggerieren - siehe Link hier etwas früher im Thread.
 
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