Jetzt bin ich ja nur mal gespannt, ob sie dabei auch gleich das nervige Problem korrigiert haben, dass bei der Berechnung der Dateigröße die XMP-Metadaten einfließen, obwohl sie gar nicht mit exportiert werden.
Funktioniert immer noch nicht.
Das mit den XMP-Metadaten ist echt merkwürdig beim Export. Mal ein bisschen rumprobiert und folgendes gefunden:
Bei qualitätsbasiertem JPEG werden die
aktuellen Entwicklungseinstellungen in XMP geschrieben. Sind da viele Pinselstriche drin, können das auch mal ein paar hundert KB werden. Soweit, so gut.
Aber: Bei "Dateigröße beschränken auf" werden die
aktuellen Entwicklungseinstellungen
nicht in XMP geschrieben. Dafür werden im Gegensatz zu qualitätsbasiertem JPEG die Entwicklungseinstellungen
aller Schnappschüsse (!) in XMP geschrieben. Wobei die Dateigrößenberechnung fälschlicherweise auch noch die Metadaten der aktuellen Entwicklungseinstellungen mitberücksichtigt (obwohl diese nicht geschrieben werden). Und selbst wenn man "Metadaten minimieren" auswählt, werden die Größen aller XMP-Daten (aktuelle und Schnappschüsse) bei der Dateiberechnung mitgezählt.
Übrigens werden bei qualitätsbasiertem Export
keine Schnappschüsse im XMP gespeichert.
Also bis auf weiteres sollte man evtl. von sehr umfangreichen Korrekturpinsel-Aktionen absehen, und "Dateigröße beschränken auf" ebenfalls meiden, wenn man Wert auf konsistente XMP-Metadaten legt (da gibt es noch ein paar andere Unterschiede zum qualitätsbasierten Export in den Metadaten, z.B. fehlt das Photoshop-Thumbnail).
Naja, es gibt schlimmeres
P.S. Wer selbst probieren will: Die Metadaten muss man sich bei exiftool mit der Option -struct oder -duplicates (evtl. mit -xmlformat) ansehen, damit man die gesamte hierarchische Struktur der Entwicklungseinstellungen richtig sehen kann.