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Lightroom 2 ist da!

Lightroom ist für die Verarbeitung von vielen Fotos gemacht, Photoshop für die Bearbeitung von einem einzigen - das ist ein grundsätzlicher Unterschied. Außerdem ist Lightroom eigentlich ein Bildverwaltungsprogramm mit elementaren Entwicklungsmöglichkeiten (die für viele Anlässe bereits genügen dürften) und Photoshop ist halt ausschließlich zur Bearbeitung gedacht, in diesem Feld jedoch sehr mächtig.

Wenn du englisch kannst, schau mal hier: http://www.photoshopuser.com/lightroom2/, da findest du auch eine Diskussion zu den Unterschieden von Lightroom und Photoshop.
 
Als Besitzer von Photoshop CS3 frage ich mich die ganze Zeit, ob ich Lightroom überhaupt brauche... Ich habe in Photoshop doch meine Bridge, von der aus ich bequem in den Adobe Camera Raw Converter springen kann, um meine RAWs zu entwickeln...

Welche Vorteile würde mir Lightroom hier eigentlich bieten?

einen ganz entscheidenen! du hast keine doppelten dateien und alle änderungen lassen sich wieder rückgängig machen. bei ps hast du änderungen destruktiv in der datei.
aber warum testest du es nicht selber aus? dazu sind doch testversionen da.

edit: schaust du hier, was sich an lightroom nutzen lässt http://www.whibalhost.com/_Tutorials/Photoshop_LR/01/index.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
einen ganz entscheidenen! du hast keine doppelten dateien und alle änderungen lassen sich wieder rückgängig machen. bei ps hast du änderungen destruktiv in der datei.
aber warum testest du es nicht selber aus? dazu sind doch testversionen da.

Das stimmt ja so nicht... CS3 speichert meine RAW-Einstellungen in XMP-Dateien separat vom Bild... da ist nichts destruktiv...
 
Lightroom ist für die Verarbeitung von vielen Fotos gemacht, Photoshop für die Bearbeitung von einem einzigen - das ist ein grundsätzlicher Unterschied.

Auch in Camera Raw kann ich viele Bilder auf einmal öffnen (letztens hatte ich fast 100 Bilder offen, die ich der Reihe nach abarbeiten konnte ohne CR zu verlassen).
 
Das stimmt ja so nicht... CS3 speichert meine RAW-Einstellungen in XMP-Dateien separat vom Bild... da ist nichts destruktiv...

wenn du auf pixelebene eine änderung speicherst, ist es desktruktiv. es sei denn, du hast eine ebene extra, für den rückfall.
 
Es ging mir aber um den Vergleich Lightroom vs. Bridge + Adobe Camera Raw, also nur um den Step der RAW-Entwicklung. Wenn ich ein Foto verändern möchte, dann nutze ich PS, aber darum ging es mir im moment gar nicht.
Ich bin auch gerade dabei, LR zu testen, nachdem ich mich bei den 1er Versionen irgendwie nie auf Anhieb zurechtfand. Da aber nun nahezu alle von LR begeistert sind, habe ich einen neuen Versuch gewagt - und es sieht gut aus.

So langsam neige ich dazu, LR genial zu finden. Das Problem am Anfang ist eben die Neuartigkeit der Bildbearbeitung unabhängig von Dateien. In LR ist es ziemlich egal, was die Quelle ist. Man braucht auch keine Formatwandlungen, kümmert sich nicht um Speicherorte, Farbtiefen etc. Alles egal. Dafür kann man genial einfach direkt beim Import oder irgendwann später Unmengen an Fotos auf einmal verschlagworten und organisieren. Die gleiche Menge Fotos hat man dann auch kurze Zeit später schon farbkorrigiert, geradegestellt, Fotos miteinander verglichen und Müll ensorgt, etc.
Ganz anders in PS, wo man Foto für Foto einzeln optimiert. Willst du die Änderungen aus PS erhalten, muß das bearbeitete Foto irgendwohin gespeichert werden. In LR ist das längst mit der Bearbeitung selbst erledigt, ohne daß sich irgendwo JPG-Berge auftürmen. Die Originale selbst bleiben dabei unangetastet.

Und genau da liegt dann auch der Witz. LR und PS ergänzen sich prima. Das eine kümmert sich um den gesamten Datenbestand und nimmt lästige Alltagsarbeiten ab, das andere dient der Optimierung bis ins Detail, falls dorch mal etwas mehr retuschiert werden soll.
 
So kann man's eigentlich ganz gut zusammenfassen.

Lightroom umfasst eben die Funktionsweise von Bridge und PS in einem Programm, mit einem völlig anderen Ansatz in Verwaltung und Bearbeitung.

Wer PS als Grafiker einsetzt, ist damit vielleicht glücklich. Für mich, der in Gedanken noch immer irgendwie am "Dunkelkammer-Workflow" hängt, ist das anders; LR ist da einfach eine relativ perfekte Umsetzung von "Negativ kommt aus der Kamera und wird archiviert" bis hin zum "Bild geht an den Belichter".

Nicht destruktiv, alle Möglichkeiten mal schnell varianten auszuprobieren, und ich muss keine "Datei öffnen", "Datei speichern unter", und so weiter - das ganze gefriemel entfällt. Und darüber bin ich selbst als langjähriger Informatiker und ziemlicher "Spezi" verdammt glücklich, weil ich bei den Fotos damit wirklich *nichts* zu tun haben will.
 
Ich komme auch eher aus der Photoshop"linie" finde Lightroom aber einfach genial. Auch das Bearbeiten der RAWs geht in vielen Dingen einfach leichter als im RAW Konverter. Ich kann einfach in eine Farbe klicken und so deren Sättigung, Farbton etc. verändern oder ins Histogramm greifen und dort lustig hin und herziehen oder auch in die Gradationskurve so eingreifen und die 3/4 Töne bearbeiten. Das Programm hat einfach sehr viele Funktionen und ist dabei nicht überladen. Einfach sehr schön damit zu Arbeiten.

Im Ordnen und Verschlagworten bin ich sogar eher Faul und nutze hier eine große Stärke Lightrooms ggü Bridge/ACR kaum. Aber auch die Filterfunktionen (z.B. nach verwendetem Objektiv) sind nett, genauso wie das Vergleichen mehrere Version und markieren usw.
 
Wer PS als Grafiker einsetzt, ist damit vielleicht glücklich. Für mich, der in Gedanken noch immer irgendwie am "Dunkelkammer-Workflow" hängt, ist das anders; LR ist da einfach eine relativ perfekte Umsetzung von "Negativ kommt aus der Kamera und wird archiviert" bis hin zum "Bild geht an den Belichter".
Das ist doch die Crux: LR müsste eigentlich alle 'echten' Fotografen begeistern, speziell die, die dauernd eine Rückkehr zur minimalistischeren, künstlerischeren Fotografie fordern.

Es ist doch so, dass ganz ohne Bearbeiten die D-Fotografie eben nicht auskommt, schlicht weil sie neue Probleme aufwirft. Sensorschmutz war bislang unbekannt und auch das Nachschärfen ist erst durch den Tiefpassfilter wirklich notwendig geworden. Das alles bietet LR dem Fotografen, der auf Pixelebene eben keine umfangreicheren Retouchen vornehmen will. Mit Version 2.0 haben sogar einige ausgefuchsteren Tricks aus der Dunkelkammer ihren Weg in die digitale Fotografie gefunden, die selbst PS so einfach nicht bietet. Das noch gepaart mit einer recht guten Verwaltung ist einfach Spitze.

Eigentlich braucht der 'normale' Fotograf, speziell wenn er wie früher arbeiten will, gar kein PS mehr, wenn er LR hat.
 
Eigentlich braucht der 'normale' Fotograf, speziell wenn er wie früher arbeiten will, gar kein PS mehr, wenn er LR hat.

:top: für mich ist es auch ein wenig "back to the roots" und selbst wenn man etwas mit Photoshop machen will gibt es einfach eine sehr schöne Integration in Photoshop z.B. für Panoramen oder auch wenn man mehrere Bilder übereinanderlegen will (z.B. Serienbilder eines Sprunges).
 
Das ist doch die Crux: LR müsste eigentlich alle 'echten' Fotografen begeistern, speziell die, die dauernd eine Rückkehr zur minimalistischeren, künstlerischeren Fotografie fordern.

Es ist doch so, dass ganz ohne Bearbeiten die D-Fotografie eben nicht auskommt, schlicht weil sie neue Probleme aufwirft. Sensorschmutz war bislang unbekannt und auch das Nachschärfen ist erst durch den Tiefpassfilter wirklich notwendig geworden.

Naja, Spot Removal war bei Negativen eigentlich Pflicht, wenn man vernünftige Ergebnisse haben wollte. Das ist wahrlich nicht "neu". Im Grunde ist das alles nicht neu, man muss sich nur die Finger nicht mehr so mit Chemie und Rasierklingen verglibbern :evil:

LR2 mit Dodge/Burn und den Masken (vor allem für Grauverlauf im Himmel) ist jetzt ein ziemlich rundes Allround-Tool geworden. Das hat mir bei LR immer "gefehlt", weil ich dafür auf Gimp ausweichen musste. Jetzt geht's alles in LR, herrlich. Und große Panorama-Files kann man ja jetzt auch wieder importieren :D
 
ja, vor allem der Verlaufsfilter ist genial, eigentlich nur ein Spezialfall des Pinsel der sich aber viel leichter händeln lässt. Ich habe mir jetzt schon eine paar Farb-Verlaufsfilter zusammen gebastelt.

Mit etwas frimmeln in den Presets kann man auch mehre Verläufe auf einmal zusammenbauen, Was mich allerdings stört - und da weiß eventuell einer Rat - die Verlaufspresets sind Hoch/Querformat-abhängig, man muß also alles doppelt machen.

Ebenfalls genial sind die negativen Werte für Klarheit und Schärfe, man kann damit feine Effekte zaubern und natürlich Haut glätten.
 
Mit Version 2.0 haben sogar einige ausgefuchsteren Tricks aus der Dunkelkammer ihren Weg in die digitale Fotografie gefunden, die selbst PS so einfach nicht bietet.

Aber dafür braucht's kein Lightroom ;) das alles bietet PS mit div. Plug-ins.

Verwende LR nur als Bilddatenbank.... alles andere können div. Proggies besser :top:
 
Aber dafür braucht's kein Lightroom ;) das alles bietet PS mit div. Plug-ins.
Plugins sind gut schön, sie bedeutet aber auch einen gewissen Aufwand und nicht alle sind kostenfrei zu haben.

Nachteile sind also wie folgt:
- Plugins muß man installieren, man muß sie aktuell halten, möglichweise Updaten, kaufen
- viele Plugins kosten nicht wenig
- Plugins in der Menge, verlangsamen PS, machen es nicht übersichtlicher, viel Plugins verwendet man einmal und dann füllt es nur noch das Menü
- Installiert man PS woanders oder eine Neue Versin, muß man wieder alles neu einrichten, das Plugin und das Plugin, die Seriennummer und die Seriennummer.

Vorteil:
- man ist flexibel, man hat viele neue Möglichkeiten


Ich selbst benutze PS seit ich LR habe selten als zuvor, PS verwende ich mehr und mehr für ausgefallene Spielereien, Composing und manchmal auch Beauty-Retusche, wobei letzteres meist nur rein aus Interesse überhaupt mache, eigene Fotos retuschiere ich so gut mir gar nicht.

Für mich steht jetzt schon fast fest , das ich PS4 auslassen werde, da investiere ich lieber in LR3. :top:
Derzeit ist LR2 das modernere Produkt aus dem Hause Adobe.
 
Eigentlich hätte ich gesagt, die ganzen Sachen die LR2 kann, kann CS3/PS auch komplett ohne Plugins :D

Aber wozu soll ich mich mit PS belasten (wobei die CS3 auch so teuer ist, das ich mir die niemals nicht kaufen würde, für meine Zwecke völlig am Ziel vorbei und mit Funktionen beladen, die ich schlicht niemals brauche), wenn's auch mit LR alleine geht?

Beide Ansätze haben ihre Berechtigung, und jeder muss hier für SICH den richtigen Weg finden. Ist letztlich wie beim Kochen oder bei der Wahl der Kamera; Geschmackssache :top:
 
Plugins sind gut schön, sie bedeutet aber auch einen gewissen Aufwand und nicht alle sind kostenfrei zu haben.

Die Plug-Ins Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, Dfine von Nik Software sind jeden Cent wert. Wobei Bildbearbeitungerfahrung vorhanden sein sollte....

Warum muss ich bei einer neuen Installation von PS alle Plug-Ins neu installieren? Man kann den Zusatzmoduleordner auswählen und so eine Doppelinstallation vermeiden.
 
Die Plug-Ins Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, Dfine von Nik Software sind jeden Cent wert. Wobei Bildbearbeitungerfahrung vorhanden sein sollte....

Allerdings sollte man auch nicht verschweigen, daß du jetzt gerade mal einen Satz Plugins für ca. 670€ aufgezählt hast. Hab's gerade mal aus Interesse zusammengezählt.
Ist ja auch kein Pappenstiel.

Jürgen
 
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